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Elbeblatt und Anzeiger : 17.09.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-187809171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18780917
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18780917
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-09
- Tag1878-09-17
- Monat1878-09
- Jahr1878
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 17.09.1878
- Autor
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der verhältnißkalender. mit 120 Seiten, der in SS tabellarischen Ueberfichte» dem Landwirth x. auf dem Markte, in der Schreibstube, in Hau«, Hof, Ställen, Scheunen, auf Böden, Feldern, Wiesen, in dem Wald« »c. in den verschiedensten vorkommenden Füllen zuverlässige Auskunft giebt. Derselbe bringt in erster Reihe für Preußische, Deutsche, Süchstsche und Oesterreichisch- Ungarische HauS- und LandwntheTabellen, enthaltend die verhältnißzahlen für die Umrechnung der in den verschiedenen deutschen Staaten bisher gültig gewesenen LandeSmaße und Gewichte in die durch die Maß-, Gewichts - und Münzordnung für daS deutschr Reich festgestellten neuen Maße, Gewichte und Münze», der für Oesterreich-Ungatp neuen Maße und Gewichte; dann sind alle in sämmtlichen Tabellen vorkommende bisher gültig gewesene Maße, Gewichte und Münzen auf daS neue Maß-, Gewichts- und Münzsystcm reducert worden. Außerdem hat der Herausgeber der Verhältnißkunde eine größere Anzahl ganz neuer wichtiger Tabellen, besonders Tüngerproduction, Zusammensetzung des Düngers, Statik, Futterzusammensetzung, Futtermischung und Fütterung betreffend, beigefügt. Vollständiger Markt-Kalender, in dem die Jahr-, Kram-, Vieh-, Woll- und Getreidemärkte ,c. in allen deutschen Ländern ent halten sind. Die österreichischen Märkte sind bedeutend vermehrt; insbesondere sind auch die Viehmärkte an gegeben. Trotz des reichen Inhalts, der guten Aus stattung, nach Art der,Brieftaschen, kostet der Kalender in Leinwand gebunden nur 2 Mark, in Leder gebunden nur 2 Mark 50 Pfennige. Standesamts-Nachrichten von Riesa vom 6. bis 12. September 1878. Geboren: Alma Martha, Tochter des Schneider meister Friedrich Gotthelf Bernhard Meding hier. — Friedrich Oswald, Sohn deS Handarbeiter Gottlieb Traugott Pfützner hier. — Lina Helene, Tochter des Fabrikschlosier Heinrich Wilhelm Uhlemann hier. — Theodor Robert, Sohn des Ziegeldecker Franz Robert Zimmlcr hier. — Clara Maria, Tochter des Geschäfts reisenden Christian Friedrich Wilhelm Schönfeldt hier. — Anna Bertha, Tochter des Hammerarbeiter Karl Eduard Wilsdorf hier. — Martha Gertrud, Tochter des Braumeister Carl Emil Gaschütz hier. — Friedrich Hermann, Sohn des Hammerarbeiter Friedrich Ernst Hering hier. Aufgeboten: Der Sattler und Lackirer Carl Gustav Gausche hier, mit der Köchin Anna Ernestine Sachse hier. , Gestorben: Ernst Reinhold Bürger, Sohn der unverehelichten Dienstmagd Ernestine Pauline Bürger in Oelsitz, 1 M. alt. — Arno Richard Fritsch, Sohn des Lokomotivführer Hugo Richard Fritsch hier, 1 M. alt. — Emma Ida Thalheim, Tochter des Cigarren fabrikant Ernst Moritz Thalheim hier, 1 I. 3 M. alt. — Therese Wilhelmine Erler geb. Heinicke, Ehefrau des Handarb. Ernst Leberrcht Erler, 37 I. 2 M. alt. Eingesandt. In einer der letzten Nummern des „Riesaer Boten" war eine, im Gcwerbeverein gestellte Frage: „die Er ziehung der Jugend betreffend", beantwortet. Es ließ sich nun gegen diese Ausführung gewiß gar nichts ein wenden, wenn dieselbe nicht gar zu sehr parteiisch und einseitig gehalten wäre. Der geehrte Beantworter wälzt die ganze Verantwortung der Erziehung auf Eltern und Familie, vergißt dabei aber, daß der Schule ein großer, wenn nicht der größte Theil der Erziehung und Bildung der Jugend zufällt; gerade dort werden soviel Keime > gelegt, welche sich später, wenn die häusliche Erziehung , nicht recht vorsichtig ist, zum größten Verderben aus bilden. Die Tugend der Sparsamkeit muß die Schule gar nicht kennen. Alle Achtung und Anerkennung der Schule, daß auf strenge Ordnung und Reinlichkeit ge halten wird, aber weiter sollte nicht gegangen werden. Wenn die Schüler reinlich und mit geflickten Kleidungs stücken zur Schule kommen, so muß dies genügend sein. Ob dagegen ein Kind im Sommer barfuß, im Winter in Holzpantoffeln zur Schule kommt, muß sich gleich bleiben, vielmehr trägt dies zur Abhärtung bei und so giebt es so Mönches; was der häuslichen Erziehung entgegen steht. Daher möchte nicht immer das alte Lied «»gestimmt werden:' „Das Haus solle mit der Schule Hand in Hand gehen", auch die Schule sollte das^raktisch^äuslich^eachtefl^^E^Ei»W^W^, Gesucht für sofort ein Parterre-Logisin guter Geschäftslage; be stehend aus einem geräumigen Zimmer und ein paar ' Nebenpiecen, welches sich für ein feines Geschäft eignet. Adressen erbittet man an die Exped. d. Bl. unter 8. 8. abzngeben. - Jeder Briefträger nimmt Bestellungen entgegen zellen Hnantnms Söodoto?rs1so. Toilette- und Parfümerie-Artikel, als: Seifen, Haaröle, Blumengeruch-ParstlmS, Pomaden, worunter RicinnSölpomade, Räucher mittel, Puder, Gall-, Thcer- u. Schwefelseife und noch viel andere Artikel, dm verschiedensten Zwecken dienend, sämmtlich aus einer der renommirtesten Fabriken, hält fortwährend Lager Rudolph Nagel in Riesa, *Buchbinderei und Buchhandlung. An das Kaiserliche Postamt zu Der Unterzeichnete abonnirt hiermit pro IV. Quartal ^Serliiter ZellUllH (Alte—Langmannsche) mit dem Gratis-Unterhaltungsblatt: „Deutsches Heim", Preisliste des kaiserl. Postamts 2. Nachtrag 584 a. Ort: Name: Magdeb. Sauergurken in Oxih., in Schocken und einzeln verkauft in besten Maaren billigst FelixSöeidenbach. heim- u Diiiwei-k'alM ! ° Z «tritt. Abonnement 3 Mk. «0 Pf. pro IV. Quartal für die (außer Montag) täglich erscheinende „Aerüner Zeitung" mit der Gratisbeilage „Deutsches Heim". Billigste Zeitung der Rcichshauptstadt: Allgemein beliebt wegen ihrer entschieden freisinnigen und nach jeder Richtung hin unabhängigen Haltung. Die „Berliner Zeitung" will eine cvnstitutionelle Regierung, keinen Kanzler-Absolu tismus, sie verlangt, daß das deutsche Volk frei sei und nicht wie eine besiegte Nation behandelt werde. Die „Berliner Zeitung" wird ihre Leser niemals durch weitschweifige und gelehrte Ab handlungen ermüden, sondern in kurzgesaßten und kernigen Leitartikeln alle zeilbewegcnden Fragen besprechen. Die „Berliner Zeitung" bekämpft alle Reactions- und Revolutionsgelüste und hat in Berlin wesentlich zu dem günstigen Verlauf der Reichstagswahlcn bcigetragen. Die „Berliner Zeitung" bringt bei dem so sehr billigen Preis Alles, was eine große politische Zeitung bringen muß,' auch bringt sie in guten Abbildungen die Porträts derjenigen Männer, welche in unserer ereignißvollen Zeit die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich lenken. Die „Berliner Zeitung" widmet überdies besondere Aufmerksamkeit dem unterhaltenden lokalen und belletristischen Theile. Neben dem täglichen Feuilleton, den Theater-, Kunst- und Literaturberichten bringt das „Deutsche Heim" gute Romane, Novellen rc. von her vorragenden Schriftstellern. Anfangs October beginnt im Feuilleton „Jean Malory" von Erneste Daudet. Ein Roman von Daudet ist ein Ereignis;; besonders für unsere Leserinnen freuen wir uns, dieses schöne geistvolle Werk liefern zu können. Die „Berliner Zeitung" eignet sich vorzüglich zu Insertionen jeder Art; sie wird in allen Kreisen der Gesellschaft gelesen, und nimmt in Berlin bezüglich ihrer Auflage schon jetzt den drittgrößten Rang ein. Der Jnsertionspreis ist ungewöhnlich billig: SV Pf. pro Zeile. Bestellungen nehmen alle kaiserlichen Postämter täglich entgegen (jeder Briefträger über nimmt die Besorgung), doch wolle man rechtzeitig bestellen und zur Vermeidung der Verwechslung mit änderen Berliner Zeitungen ausdrücklich angeben: „Berliner Zeitung" (Alte—Langmann sche) und „Deutsches Heim", Zeitnngspreis- liste S. Nachtrag S84n. Die Expedition — IV., Berlin, Charlottenstr. 24. Zur größeren Bequemlichkeit wolle man sich des nachstehenden Bestellzettels bedienen. Ein junger Mensch sucht Ned««beschäftts»W im Schreiben. Adressen ^werden mtter N. U. in der Expedition d. Bl. erbeten. Hans- und Grundstücks- Verkauf. Da« den Eduard Fvrster'schen Erben ge- hörige, in Riesa an der Bahyhofstraße gelegene, vor ohngefähr 18 Jahren neuerbautc Wohnhaus nebst Seitengebäude, Garten und Hosraum, einer zweiten Baustelle, sowie einer unmittelbar am Hofe gelegenen größeren, zu einer Fabrikanlage tauglichen Grundstücks-Parzelle, wird unter vortheilhaften Be dingungen zum Verkauf ausgeboten. Das an der Westseite mit hübscher Veranda ausgestattete Wohnhaus, sehr solid gebaut, aus er höhtem Parterre und erster Etage bestehend, enthält schöne, große, geräumige Zimmer, Kellerräume und sonstige zum Comfort des Hauses erforderliche An nehmlichkeiten. Der Unterzeichnete ist gern bereit, Reflcctanten die näheren Bedingungen zu unterbreiten. Riesa, im September 1878. * Carl Wilhelm Förster. Gesucht zum baldigen Antritt ein reinliches, or dentliches Dienstmädchen. Zu erfragen in der Expedition d. Bl. I.uxer von gsckiimxttsm Lnoodenmestl, Lutzvoobl. ksru -Ouano, kolar- n. 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