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Elbeblatt und Anzeiger : 08.02.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-188102086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18810208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18810208
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-02
- Tag1881-02-08
- Monat1881-02
- Jahr1881
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 08.02.1881
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Hs. sind sieben Jahre verflossen, seitdem die, gewiß jeden treuen Sachsen tieferschütternde Trauerkunde ,n das Land drang, daß Se. Majestät, Sachsens weiser und vielgeliebter König Johann selig entschlafen sei. Der tiefe Schmerz, welchen der Tod des Königs seinem Volke bereitete, hat mit der Zeit einer stillen Trauer Platz gemacht, aber jeder Sachse, dem ein warmsühlendes Herz für sein engeres Vater land uno das angestammte Königshaus in der Brust schlägt, hä!t noch immer das Andenken an diesen hochverdienten unvergeßlichen Fürsten werth, unter dessen weiser und segensreicher Regierung, wenig begünstigt durch die damals herrschenden politischen Verhältnisse, unser schönes Sachsenland fast auf allen Gebieten zu einer so hohen Blüthe gelangte, wie nie zuvor. Schon mehrfach ist von verschiedenen Seiten und Männern, die dem Heimgegangenen Sachscnkönig im Leben nahcstanden, nun der Plan angeregt worden, Johann dem Wahrhaften, ein Standbild zu er richten, welches späteren Geschlechtern erzählen soll von diesem edlen und schwergeprüften Monarchen und seiner segensreichen Ncgierungszeit. Freilich hat sich der hohe Entschlafene durch Seine jederzeit offenbarte Milde, Gerechtigkeit, Wahr haftigkeit und echt christliche Gesinnung das schönste Denkmal für einen Souverän: „Die Liebe und die dankbare Erinnerung im Herzen seines Volkes" für alle Zeiten selbst errichtet, aber ehrt nicht jedes civilisirte Volk seine großen Todten auch durch Aufstellung von Monumenten, um so ihr Andenken auch künftigen Geschlechtern als ein heiliges Vermächtniß zu überliefern'? Wenn aber je ein Fürst verdiente, daß ihm sein Volk ein Standbild errichtete, so ist cs Johann von Sachsen, war seine Regierungszeit doch für seine Unterthanen in Wahrheit — und trotz der Kriege — ein goldenes Zeitalter und darum ist es auch für diese eine unabweisbare Ehrenpflicht, durch Schaffung eines äußeren Erinnungszcichen an König Johan» ihren Kindern und späteren Generationen in das Gedächtnis; zu rufen: „Dies ist der Fürst, der nicht nur Seiner Allerhöchsten Familie, sondern auch seinem Volke ein allezeit liebevoller und gerechter Vater gewesen, Der vermöge Seiner vielen und edlen Tugenden jedem Menschen als leuchtendes Beispiel dienen konnte, Der auf dem friedlichen Gebiete der Wissenschaften und Volks wohlfahrt wahrhaft Großes geleistet. Der von allen regierenden Fürsten, die Ihm Zeitgenossen waren, unbegrenzte Verehrung genoß und dem Sein Volk, das Ihm in aufrichtiger Liebe und unverbrüchlicher Treue ergeben war, den ehrenden Beinamen „der Weise" gab!" Diese längst in vielen Kreisen des Sachsenvolkes gefühlte Ehrenschuld, dem Heimgegangenen König ein Denkmal zu setzen, endlich zur praktischen Ausführung zu bringen, zu diesem Zwecke erfolgt gegen wärtiger aus dem Volke heraus erklingender Aufruf und es steht wohl angesichts der allgemeinen Ver ehrung, die der hochselige König genoß, wie der unwandelbaren Liebe und Treue, mit der die Sachsen dem Hause Wettin und namentlich auch König Johanns Sohn, Sachsens jetzigem ruhmgekrönten König Albert, ergeben sind, zu hoffen, daß dieser Ruf nicht ungehört verhallen, sondern in allen Sachscnherzen ein freudiges Ecko erwecken wird, so daß mit Hilfe der sächsischen Staatsangehörigen, in und außer der Heimath, zur baldigen Verwirklichung der in Aussicht genommenen Errichtung eines, dem hohen Verblichenen und seinem Volke würdigen Denkmals geschritten werden kann. Zum Schluß deshalb die herzliche Bitte: Beiträge hierzu in beliebiger Höhe an die unten be zeichnete Sammelstclle, welche sich zu deren Annahme bereit erklärt hat, gelangen zu lassen. Quittung hierüber wird von Zeit zu Zeit öffentlich erfolgen. Dresden, im Januar 1881. Das Comitee: Directorium von sackifens Mikitär-Vereins-Lunü. Beiträge nimmt Herr Kaufmann Ed. Müller, Kllstanienstratze, Riesa, zur Weiterbeförderung gern entgegen. Ein junger Mensch, welcher Lust hat, Sattler und Tapezierer zu werden, findet Unterkommen. Näheres in der Expedition d. Bl. ** 'U Wachs, Draht, Carton, Gaze; MI- AV » kHA Zinnschmuck; Pritschen, Gold- und SilberbanV, Flittern :c. rc. empfiehlt ** F. H. Springer in Riesa. llr. pLttison's bestes Heilmittel gegen Gicht und Rheumatismen aller Art, als: Gesichts-, Brust-, Hals- und Zahn schmerzen, Kopf-, Hand- und Fußgicht, Gliederreißen, Rücken- und Lendenweh. (H 6300) In Packrten zu 1 M. und halben zu 60 Pf. bei Apotheker Stempel. * M«h--rtrmt«. 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