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Elbeblatt und Anzeiger : 10.10.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-188210102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18821010
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18821010
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-10
- Tag1882-10-10
- Monat1882-10
- Jahr1882
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 10.10.1882
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>1.7 » sl7'>>s7! '>'.>1 -ikk ilh^elm Schmalz : und Gemeinden G r»»W/> mi z Für das Armenhaus sollen 50 Ctr. Kartoffeln angekaust werden. Offerten werden binnen acht Tagen erbeten. Ttadtrath z» Riesa, am 6. October 1882. '> - - Sieger, Bürgermeister. ArmWkatt Bekanntmachung. Bei der >am heutigen Tage stattgefundenen Wahl eines Vertreters der Höchstbesteuerten in der Bezirksversammlung ist an Wklle des aWgeschiedenen zeitherigen Vertreter«,'HtrrAKtmrmerherril von Erdmannsdorff vormals auf Schönfeld, Herr Rittergutsbesitzer Freiherr von Palm auf Linz gewählt worden. ' ' >' Großenhckitz, am 7. Oktvber 1882. Die Königliche Amtshanptmanuschaft. ' i. v, v. Mayer. Einfluß geworden oder ob eine weitere Ermäßigung derselben, wie sie bekanntlich schon bei den Berathungen deS Reichstages gefordert wurde, nothwendig werden würde. Recht bezeichnend für das Verhältniß Deutschlands zu Rußland ist es, daß bei den letzten militärischen Uebungen in Westpreußen die schon seit einer Reihe von Jahren von den zuständigen russischen Behörden stets , auf das bereitwilligste gegebene Erlaubniß, event. die > Grenze überschreiten zu dürfen, ganz wider Erwarten verweigert wurde. Unter aller Reserve verzeichnet dir „Berl. Börs.- Ztg." daS früher schon oft aufgetauchte Gerücht, wo nach das Londoner Kabinet sich nicht abgeneigt zeigen soll, der Abtretung der Insel Helgoland an das deutsche Reich seine Zustimmung zu geben. Sie schreibt: „Es wäre dies, falls es sich bestätigen sollte, jedenfalls ein Erstlg der weisen deutschen Politik während der ägypti schen Krisis. Schlechthin unmöglich klingt jetzt die Sache nicht. Die Insel Helgoland hat nicht nur keinen besondere» Werth für England, sondern sie verursacht sogar seinem Staatsfackel jährlich nicht unbedeutende Kosten. Unter dem Kabiyet Beaconsfield sollen denn auch wiederholt Erwägungen stattgefunden haben, ob es nicht gerathen sei, die ihrer geographischen Lage nach zum deutschen Reiche gehörende Insel gegen eine ange- messene Entschädigung an das letztere abzutreten. Die Angelegenheit trat aber völlig in den Hintergrund, als nach dem Sturze Beaconsfield« das Ministerium Glad- stone, daS Anfangs bekanntlich gegen Oesterreich-Ungarn Und Deutschland «in« wenig freundliche Politik be obachtete, ans Ruder gelangte. Jetzt hat sich infolge der ägyptischen Krisis daS Verhältniß der drei Staaten zu einander erheblich gebessert, sodaß das von Tagesqefchichte. Deutsches Reich. Berlin, 8. Oktober. Die Nachrichten aus. Bßdsn -Baden über das Be finden der Kaiserin tauten ypch iinmer nicht so er- sreulich, daß eine völlige Herstellung ffu Bälde zu er warten wäre. Fortschritte zum Bessern machen sich nur sehr langsam bemerkbar, wqs bei der angegriffenen Konstitution auch gar Nicht anders zu erwarten ist. Ton entschieden günstiger Wirkung sind die Thermal bäder, welche die Kaiserin jetzt braucht und von denen sich die Aerzte mit der Zeit eine sich noch steigernde Wirkung versprechen. In Sachen des Hamburger Zoll-Anschlusses ver lautet, daß die zur Entwerfung eine- Generalplanes und des GeneraltostenanschläzeS niedergesetzte gemischte Senats- und Bürgerschaftscommission ihre Berathungen beendet habe. Die gefaßte» Beschlfisse sollen indeß bis zur amtlichen Vorlegung deS Berichts geheitn gehalten werden. Osficiell wird jetzt gemeldet, daß ein gleichzeitiges Tagen de« Land- und PeichStzrge- wahrscheinlich sei. Ueber die Absichten dB Fchrstm WSmarck bezüglich seine» nächsten AusinthalÄ lauten >dje Nachrichten sehr verschieden, doch sttth« dH» P«st§n derselben die Ueber- siedelung de» Reichslapzlvstz, pschs ßtziedrichsruh in nahe Aussicht. Uebereinstimmfftd lgnßen aber alle Meldungen über den Gesundheitszustand des Kanzler«, der wieder ein durchausHeMhigeuderisW soll. Im ffieichSjustizamt finden gegenwärtig eingehende Erhebungen,. Uffd staMch^WM4uyM..stber. dir Wirkungen dH .Gerichtüsostengesttzch statt, di, sich namentlich darauf erstrecken, ob dw kürzlich vorgeuom- menen Ermäßigungen der Gebühren von erheblichem uns verzeichnete Gerücht immerhin einen gewissen Grad von Wahrscheinlichkeit besitzt." Nürnberg, 5. Oktober. Wohl pych, nie hat eine Provinzial-Jndustrieaussteüudg nach pidSrMichtung einen derartigen Erfolg aufzuweisrn, wie die bayerische Landesgewerbe- und Kunstausstellung in Nürnberg. Die Zahl her Besucher übertrifft bei.Westen». di« aller gleichartigen Ausstellungen Und schon vor Ende August waren die sämmtlichen außerordentlich bedeutenden Kosten des Unternehmens vollständig gedeckt. Bon derselben Gunst de» Publikums getragen ist auch dik mit der Ausstellung verbundene Lotterie, welche, größer nnd weit reicher mit Gewinnen dotirt, wie alle ähnlichen Unternehmungen, dtüselberi beispiellosen Erfolg hatte, wie die Ausstellung selbst, so daß die Regierung bereits um die Konzession zu einer II. Serie angegangen wurde. ' Oesterreich, Wie sich jetzt herauSftellt, find die Ministererlafse, welche über PttHburg änd Um gegend rvegrn der dort stattgehabten Judonkrawalle den Belagerungszustand verhänxn«foktntz - vorzeitig und nur durch Indiskretion an die Oefftnkkichkett gelmrgt. Da die neueren Meldungen beruhigend lauten, so soll von der Vrchängung des' Standrecht« überhaupt Ab- stanh genommen werden. B-lMt. I» BrM hat em.MM der „Offi. zielst» ZMlNg der ftanzvfischeu Republik' emen sehr unangenehmen Andruck hervorgrhracht. -Sn dein be sagten Artikel wird niimtrch ganz offen die Nothzvsndig- keit für Frankreich anSgefprochrü, At Falle rille« kuro- päischen Kriege» so schnell als -Möglich von Belgien Besitz zu ergreifen. ES scheint hiernach, daß für daS offizielle Frankreich die Verträge, welche die Neutralität und Unabhängigkeit Belgiens verbürgen, nicht existirea Bekanntmachung. Zufolge Beschlusses des Königlichen Justizministeriums sind auf die Zeit vom 1. Oktober 1882 bis dahin 1885 nachgenannte Herren zy Friede«-» richtern für die beibenauuken Bezirke verpflichtet worden: Herr vr. mtzä Kamiüo Kiteytz in Riesa für die Stecht Riesa mit Vorwerk Göhlis, und die Gemeinden Poppitz und Mergendorf; Herr R1tt»rgÄtSV«sttzer Moritz Perl auf Glau bi tz für den Gutsbezirk und die Gemeinde Glaubitz, die Gemeinden Langenberg, Sageritz und Radewitz; .. . r r " Schmalz in Nünchritz ^1^^ >- : und Gemeinden Grödel und Zschaiten und Gemeinde Nünchritz; > .> n jytifried Döhler in Heida > r -i.» -"t ,,-uk " !lq, Prausitz, Pahrenz und Leutewitz; - ard Schäffer in Jahnishausen . > . u-uk. »'irM imeinde Jahnishausen, die Gemeinden Böhlen, Gostewitz, Nickritz, Oelsitz, Pausitz und Mehltheuer; < Otto in Gröba ki fi ¬ nden Gröba, Merzdorf, Pochra mit Neupochra, die Gemeinden Weida, Forberge und Oberreußen; in Röderau / , r - ä 'für die Gütsbezirke und Gemeinden Bobersen (mit oberen und unteren Elbhäusern) und Promnitz,. die.Geutyndm/NvdMlO'Zetthgin, Lest» und Moritz. . ... .. . / Riesa, den 7. Oktober 1882. Königliches Amtsgericht. Sch e u ff-l e r. Der Kanonier Herr Max Weber von der 8. Batterie des 1. Feldartillerieregiments Nr. 12 hat am 25. Sirnl d. J. den Sattlerlehrling Max Kröber vom Tode des Ertrinkens in der Elbe errettet. Für die dabei von ihm bewiesene Entschlossenheit und Ausdauer hat die Königliche Kreishaupt mannschaft zu Dresden ihre besondere Anerkennung ausgesprochen, was auf Anordnung derselben hierdurch öffentlich bekannt gemacht wird. Riesa, am 6. October 1882. Der Stadtrath. —>; . Stegcr, Bürgermeister. Dtück'Verlag von Langer L Winterlich in RHesa. — Für die Redacttou verantwortlichLa«-er t» Kiest. 119. Tienstllj, den 10. Octoder 1882. 3Ä. ' 7 1 1 1 . «tfläikw» in «t i e sa wchtyWch dretznal: Dienstag, Donnerstag und Sonnabend. -7- Abonnementspreis vierteljährlich 1 Mark 2s Psg. — Bestellungen nehmen alle llais die «»pediuonen in Djitsa und Strehla (E. Schön», iowic alle Boten entgegen. — Inserate, welche bei dem ausgebreiteten Leserkreise eine wirksame Veröffentlichung fin uns bis Tags vorher Vormittag« lv Uhr.
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