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Elbeblatt und Anzeiger : 24.12.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-189212249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18921224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18921224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-12
- Tag1892-12-24
- Monat1892-12
- Jahr1892
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 24.12.1892
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den Betrag von 6 Mk. zu entrichten. Tiefe Bestininiung. welche auch das jetzige Belriebsregiement enthält, ist dahin ergänzt werden, das; der Betrag von 6 Pik. auch für den Fall zu bezahlen ist, wenn der Zug sich noch nicht in Be wegung gesetzt hat. Ter Reisende, welcher unaufzesvrdert dem Schaffner »der Zugführer meldet, daß er wegen Ver- spätung keine Fahrkarte habe lösen können, kann nach dem jetzigen Betriebsreglemenr zur Milfahrt zugelassen werden, hat aber keinen Anspruch darauf. Diese Bestimmung ist gemildert worden, indem die neue Verkehrsordnung die Worte: .wenn er überhaupt noch zur Milfahrt zugelassen wird, worauf er keinen Anspruch hat", nicht enthält. Es hat in diesem Kalle der Reisende nur den gewöhnlichen Fahr preis mit einem Zuschläge von 1 Mk., keinesfalls jedoch mehr als den doppelten Fahrpreis zu zahlen. — tz 22 der neuen Verkehrsordnung bestimmt über das Verhalten während der Fahrt Folgendes: Während der Fahrt darf sich Niemand seitwärts aus dem Wagen beugen oder gegen die Thür anlehnen. Auch ist der Aufenthalt auf den etwa an den Wage» vefinolichen Plattformen nicht gestattet. Die Fenster dürfen nur mit Zustimmung aller in derselben Abtheilung Mitreisenden Personen auf beiden Seiten des Wagens gleich zeitig geöffnet sein. Im Nebligen entscheidet, soweit die Reisenden sich über das Oeffneu und Schließen der Fenster nicht verständigen, der Schaffner. Die bisherige Bestimmung, daß auf Verlangen auch nur eines Reisenden die Fenster auf der Windseite geschlossen werden müssen, hat demnach eine Abänderung erhalten, die dein Bedürfnisse mehr gerecht zu werden sucht. — Bezüglich der Beförderung von Hunden ist ausgesprochen, daß die Mitnahme größerer Hunde, ins besondere von Jagdhunden, in lll. Wagenelasse ausnahmsweise gestattet werden kann, wenn die Beförderung der Hunde mit den begleitenden Personen in abgesonderten Abheilungen erfolgt. — Man berichtet auswärtigen Blättern aus Sachsen: Ein angeblich bei uns in weiten Kreisen der Bevölkerung herrschender „Nolhstand" bildet jetzt fast täglich wieder den Gegenstand langer Erörterungen in den socialdemokratischen Zeitungen. Bewegliche Klagen über denNvthstand sind bekanntlich einschrbeliebtesAgitationsiniltcldersocialdemokral'schenPartei. Auch in diesem Winter will dieselbe sich ein derartiges Agita- tionsmittel nicht entgehen lassen und den „Nolhstand" zum Gegenstand einer Interpellation im Reichstage machen. Wo.die Socialdemokraten von Nolhstand sprechen, da beziehen sie sich, wie eine alte Erfahrung lehrt, zumeist auf sächsische Verhältnisse. Das dürfre auch bei der zu erwartenden In terpellation umsomehr wieder geschehen, da, wie gesagt, schon jetzt die sächsischen socialdemokratischen Zeitungen die Noth- srandsfrage sehr eifrig erörtern. Thatsächlich liegen jedoch die wirklichen Verhältnisse erheblich anders, als sie von so cialdemokratischer Seite geschildert werden. Gegenwärtig ist die Ernährung der ärmeren sächsischen Bevölkerung weit besser als im vorigen Winter. Ueberall ist der Preis für Kartoffeln, Brot und Fleisch erheblich gesunken, die Arbeits löhne sind dagegen durchaus auf ihrer vorjährigen Höhe ge- Aieben, und in einzelnen großen Erwerbszweigeu, wie in der Wcrkindustrie und in der vogtländischen Hausweberei, durchgängig nicht unerheblich gestiegen. Die Beschäftigung der Arbeiter ist vollständiger und ausdauernder als im vorigen Winter; die von der socialdemokratischen Partei -veranstalteten „Versammlungen der Arbeitslosen" können nicht darüber täuschen, daß gegenwärtig die Arbeitslosigkeit weit geringer als zur vorjährigen Weihnachtszeit ist. Be schäftigungslose giebt es in jedem Winter: die Zahl derselben ist gegenwärtig keineswegs auffällig und sie scheint nicht derart hoch zu sein, um den jetzigen Winter gegen früher hart oder nicht besser als den vorigen erscheinen zu Lassen. Auch oie Lage gewisser Kreise der Hausindustriellen hat sich nicht verschlechtert, sondern durch häufig bessere Löhne und allgemein billigere Lebensmittel etwas gehoben. Es ist richtig, daß unsere ärmere Bevölkerung den geschäftlichen Ernst der Zeit, der sich auch den bürgerlichen Kreisen fühl bar macht, aus) in diesem Winter noch empfindet, aber von einem zur Calamität gewordenen „öffentlichen Nolhstand h wie die Sozialdemokratie glauben machen will, kann gegen wärtig noch weniger als im vorigen Jahre die Rede sein. Seußlitz. Die Gemahlin des Rittergutsbesitzers Herrn Dr. Fritz Harck auf Seußlitz, Frau Marie Harck, hat aufs Neue der Marienkrankenstiflung zu Seußlitz die Summe von 1000 Bk. zugewcndet. Von den Zinsen der Marien- krankenstiftung sollen arme Kranke der Gemeinde Seußlitz Unterstützung erhalten. Meerane, 21. December. Ein hiesiges Wohnhaus war unter beträchtlicher Abweichung von der genehmigten Bauzeichnung erbaut worden, ohne daß von der Aufführung des Baues und von Ser Abweichung von den Baubedingungen der Baupolizeibehörde Anzeige erstattet worden wäre. Nach H 8 des Baugesetzes vom 6. Juli 1863 ist ein derartig ordnungswidrig aufgeführter Bau wieder abzutragen und ist außerdem über den Bauherrn und den Bauausführenden Strafe zu verhängen. Der hiesige Rath beschloß demgemäß, die Abtragung des Gebäudes zu verfügen und den Bau unternehmer sowie den Baumeister gesetzcsgemäß zu bestrafen. Zur Warnung sei das Vorkvmmniß mitgethcilt. Plauen, 22. December. Im Bezirke der Amtshaupt mannschaft Oelsnitz sind in den Jahren 1889 bis mit 1892 11511 Kreuzottern gefangen und dafür au Fanggcldern Z082 Mk. gezahlt worden. Unter den Ortschaften sind Schöneck mit 568, Landwüst init 442 Kreuzottern. Leipzig, 23. December. Unsere Stadt hat dadurch ein willkommenes Weihnachtsgeschenk empfangen, daß der -verstorbene Kaufmann Herr Dörge in seinem Testament ihr ein Legat von 100000 Mark für Wohlthätigkeitszwecke ver macht hat. Die Nutznießung des Legates wird allerdings nicht sofort, sondern erst in späterer Zeit beginnen. Friedrichroda, 21. Dezember. Durch den in der Nacht zum Donnerstag tobenden orkanartigen Sturm wurde das in der A.ejandrinenstraße neueröaule Hotel arg be schädigt. Gegen halb nenn Uhr brach das Gebäude mit donnerähnlichem, weithin erschallendem Getöse zusammen. Der ganze Oberbau desselben lag, eine Menge Säulen und Balken mitten aus einander gebrochen und geborsten, an der Nordseite des Grundstückes in wirrem Ehaos durch einander. Menschen befanden sich zu dieser Zeit nicht in dem Neubau. Vermischtes. lieber de» Nutzen des Gesanges und des laute» Redens. Von verschiedener ärztlicher Seite wird das Publi kum auf de» Nutze» des Gesanges und des lauten Redens hingewiesen. So war z. B. der berühmte Naturforscher Euvier in seiner Jngend schwindsüchtig. Als er Professor geworden und damit Anstrengungen der Stimme selbstver ständlich wurde», stellte sich seine Gesundheit her. Der be kannte englische Philosoph Brown hielt durch öffentliche Vor träge die Entwickelung seiner Schwindsucht viele Jahre hin durch auf. Das laute Reden trägt wahrscheinlich viel dazu bei, das; die Geistlichen ein hohes Alter erreichen. Auch das Singen ist eine treffliche Anstrengung und bildet das beste Mittel, um junge Leute vor Brustkrankheiten zu bewahren, weil es zum Tiefathmen nöthigt und den Blutkreislauf in den Lungen verstärkt. Ein großer Theil hervorragender Sänger und Sängerinnen, die ihre Gesundheit nicht durch eine un vorsichtige Lebensweise untergruben, waren langlebig. Tas beste Kräftigungsmittel der Brust ist nächst Rede nnd Gesang — ein fröhliches Gelächter. Alles auf das Singen Bezüg liche gilt aber hauptsächlich für eine noch gänzlich gesunde Brust bei Abwesenheit hereditärer Krankheitsbelastung! HauS- uud Larrdwirthschaftliches. Ursachen der vielen Wurzelaustriebe der Steinobstbäume. Man sieht vielfach rings um die Steinobstbäume, wie Pflaumen, Zwetschen, Mirabellen, Kirschen rc., eine Menge junger Triebe, die aus den Wurzeln aus schlagen, wodurch die Fruchtbarkeit und das Wachsthum der Bäume gehemmt wird und letztere infolge dessen nicht alt werden. Die Ursache hierfür ist meistens das tiefe Hacken und Graben rings um die Bäume, wodurch die bei den Steinobstbäumen nur flach liegenden Wurzeln verwundet und aus dieser Wunde schosse getrieben werden. Bei Herstellung einer Baumscheibe um die Steinobstbäume ist aus diesem Grunde ganz besonders darauf zu achten, daß das Unigraben nur flach geschieht. Als einfaches Mittel zur Befreiung der 'Baum stämme von Moos und Flechten giebt L. Salvastano an: Einen Theil gewöhnlicher Asche, einen Theil Aetzkalk und acht Theile Wasser. Dieses wird gut gemischt, sechs bis sieben Tage bei täglichem ein- bis zweimaligem Umrühren stehen gelassen. Die über dem Bodensatz sich befindende Flüssigkeit ist fast farblos, enthält Kohlensäure, Kali und Kalk gelöst und wirkt mäßig ätzend. Die Lösung färbt die Flechten rörhlich und nach wenigen Tagen, wenn der Baumstamm äußerlich trocken ist, fällt der schmarotzeude Pflanzentheil in Krusten ab. Weil die Lösung fast farblos ist, werden die Bäume nicht weiß, wie bei Anwendung mit Kalkwasser, auch bilder sich keine Kruste um der Stamm. Zu beachte» ist noch, daß sehr stark mit Flechten und Moos besetzte Stämme zunächst mit dem Schabeisen zu reinigen sind. .aS neue Auswanderungsg.-sttz in Erwägung genommen wurde. Fast ausnahmslos wurde anerkannt, daß das Gesetz in seiner gegenwärtigen Form unannehmbar sei. Speciell die liberalen Abgeordneten verwarfen jene Punkte des Ent wurfes, welche gegen die Verhinderung der Auswanderung contraclbrüchiger Arbeiter gerichtet sind. ch Berlin, 24. Dezember. Der bekannte Conservativen- führer Puttkammer-Plauth veröffentlicht in der „Kreuzztg." eine Zuschrift, in welcher er die Wahl eines politischen Candidaten, im Kreise Stuhm-Marienwerder sowohl mit der immer mehr abnehmenden, deutschen Bevölkerungszahl in Westpreußen, als auch mit der traurigen wirthschaftlichen Lage der Deutschen jener Provinz zu begründe» sucht. Die Bestrebungen der Ansiedlungscommission hätten gar keinen Werth, und man könne in Zukunft auf Ueberraschungen in jenen Gegenden gefaßt sein. Das Terrain für den Sozialismus und den Antisemitismus sei dort vorbereitet und die Unzufriedenheit groß und eine allgemeine. Um Vorgänge, wie sie die Wahl in Marienwerder gezeitigt, künftig zu verhüten, müsse man sich wohlwollend der Deutschen jener Provinz annehmen. ch Wien, 24. December. Eine Pariser briefliche Nachricht im „Wiener Tagebl." behauptet bei der Besprechung der Panamaaffaire, daß den Republikanern keine Persönlich keit zur Verfügung stehe, welche die Herzen der Franzosen bestechen könnte. So würden nur die Sozialisten dre Früchte des Skandals ernten. Die Führer derselben sollen angeblich einen Putschversuch planen, nur, um eine zweite Commune auf den Trümmern der dritten Republik zu errichten, und soll angeblich bereits Alles von den Sozialisten zu dem entscheidenden Streich vorbereitet sein. Eisenbahn-Fahrplan vom 1. Oktober 1892. Abfahrt von Riesa in der Richtung «ach: DrcSdeu 6,53 9,20' 9,53* 9,24 r 11,141- 1,15 3,4 4,57-f- 6,12-f- 7,30* 9,84 11,32* (s. a. Riesa-Röderau-DreSden.- Leipzig 4,40*s 7,464 9,35 9,30* 12,504 3,49 5,5* 7,134 8,16* 1,3 Chemnitz 4,504 8,40 11,45 3,47 6,24 7,58* 9,414. Noffe» 4,544 7,74 1,15 6,44 9,45 biS Lommatzsch. Elsterwerda und Berlin 6,584 12,10 bis Elsterwerda, 1,30 5,74 9,404 bis Elsterwerda. Röderau 4,0 9,29* 10,37 3,8 6,45 8,20 11,41. *s Zn diesem Schnellzuge werden in Riesa TageSbillrts nach Leipzig zu den gewöhnlichen Preisen verausgabt. Abfahrt von Röderau in der Richtung nach: Dresden 11,44 3,19 7,47* 11,04 11,58*. Berlin 4,304 9,44* 3,314 7,44 8,32*. Riesa 4,27 9,55 11,8 3,31 7,49* 8,44 12,7. Ankunft in Riesa von: Dresden 4,39* 7,424 9,1!' 9,29* 10,544 12,464 3,43 5,4* 7,9s- 8,15* 9,354 1,3. Leipzig 6,49 9,19* 9,52* 9,94 1,1V 3,3 4,524 7,29* 9,34 11,31*. Chemnitz 6,384 9,26* 10,32 2,59 5,22 8,6 11,364- Rosien 6,20 s- 12,31 3,274 8,134 11,14 von Lommatzsch. Elsterwerda 6,34!- 11,37 3,00 5,594 8,364- Röderau 4,34 10,7 11,20 3,39 7,56* 8,53 12,19. Ankunft in Röderau von: Dresden 4,244 9,40* 3,25 6,564 8,28* Berlin 11,04 3,154 7,43* 10,564 11,54*. Riesa 4,12,von Cbemnitz 9,36* 10,45 3,16 6,57 8,29, 11,55. Die mit Stern (*) bezeichneten Züge sind Schnellzüge,die mit Kreuz (4) bezeichneten Züge führen die 4. Wagenklasse. An Sonic und sächsischen Fentagen kommt die 4. Wagenklasse bet sämmtlicheu Zügen in Wegfall. Hamburger Futtermittelmarkt Originalbericht von G. L O. Lüders. Mk. 3 still mehren sich: Erduußmehl weichend. Reisfuttermehl Gettockuete Getreideschlempe Getrocknete Biertreber Erdnußluchen und Erdnußmehl Banmwollsaatkuchen uud B-aumwollsaatmeül EoeoSnusiknchen und Cvevsuußmehl Palmkernknchen Rapskuchen MaiS, Amerik. mixed verzollt Weizenkleie Roggenkleie 2.50 5.40 5.10 6.90 6.30 7.— 5.60 6.— 5.60 4.- 4.— Harnburg, 23. Dezember 1892. Ter nahen Feiertage wegen war der Markt in dieser Woche sehr bci flauer Tendenz. Die Zufuhren von Bauinwolljaatmehl — 6.25. -s — 6.—.'" -5.75. S — 8.25. — 7.50. — 7.50. — 6.—. — 6.40. — 6.10. — 4.70. Dresdner Börsen-Rachrichten vom 23. December 1892. Mitgetheilt von Gebr. Arnhold, Bankgeschäft. Weizen, sächf., pro 1 MO Kilogr. netto: Weißweizen, Land 155—158, Braumveizen do. 152—155. Roggen, Sächsischer 131—134, fremder 134—136, neuer, feucht —. Gerste: böhm. und mähr. 155—165. Futtergerste 115—123. Hafer: Sächsischer 138—143, neuer —,—, (Feinste Waare über Notiz.) Mais pro 1000 Kilogr. netto: Cinquantine 138—134, rumänischer 120—126. Buchweizen pro 1000 Kilogr. netto: inländischer 160—165. Oelsaaten pro 1000 Kilogr. netto: Winterraps, süchs. 220—235, Winterrübsen, neuer —.—. Rapskuchen pro 100 Kilogr.: lange 14,—, runde 13,—, Leinkuchen, einmal gepreßte 18,50, zweimal gepreßte 17,50. Malz (ohne Sack) 21,25, Weizenmehl pro 100 Kilogr. netto («hue Sack, Dresdner Marken), exklusive der städtischen Abgaben: Kaiserauszug 31,—, GrieslerauSzug 29,—, Semmelmehl 27,50, Bäckermnndmehl 24.—, GrieStermundmeh! 18,50, Pohlmeh! 15,50, Roggenmehl (ohne Sack, Dresdner Marken) exklusive der- städtischen Abgaben: Nr. 0 23 50, Nr. 0/1 22,—, Nr. 1 20,50 Nr. 2 17,—, Nc. Ü 15,—, Futtermehl 12,80, Weizenkleie (ohne Sack) grobe 9,20, feine 9,—, Roggentleie (ohne Sack; 10.20. Neueste Nachrichten und Telegramme. 1' Berlin, 24. December. Die Reise des Kaisers nach den Reichskanden ist auf den nächsten Herbst verschoben worden und soll anläßlich der großen Kaisermanöver statt finden, die in diesem Jahre wegen der Cholera ausfallen mußten, und die dann in vollem Umfange abgehalten werden sollen. Der Kaiser wird seinen Anfenthalt auf Schloß Urville bei Metz nehmen. — Hier fand eine Besprechung von allen Fractionen angehörenden Neichstagsmitgliedern statt, in der Fahrplan der Riesaer Strassenbahn. Abfahrt am Albertplatz: 6.25 7.00 7.30 8.15 8.55 9.10 9.30 10.15 10.50 11.20 11.50 12.25 12.50 1.15 1.40 2.40 3.25 4.05 4.35 5.10 5.45 6.25 6.55 7.35 7.55 8.40 9.20 9.55. Abfahrt am Bahnhof: 6.45 7.15 7.45 8.35 9.10 9.30 9.55 10.35 11.05 11.35 11.50 12.25 12.50 1.15 1,40 2.15 3.05 3.50 4.20 4.55 5.25 6.00 6.40 7.15 7.35 8.15 9.05 9.40. An ditjenig« geehrte» Inserenten, welche nur selten annonciren, richten wir die höflichste Bitte bei Auf gabe von Anzeigen die Jusertionsgebühren freundlichst gleichzeitig mit entrichten zu wollen, da uns durch die Buchung nnd das Jncasso nicht nur viel Zeitverlust, sondern zumeist noch directe Ausgaben erwachsen, die wir event. mir in Anrechnung bringen müssen. * Geschäftsstelle des „Elbeblatt u. Anzeiger", llsssenstein L Vogler, (lkt.-kes. Erste und älteste Annoncenexpedition, Dresden, Wilsdrufferstraße 6, I., neben der Dresdner Bank. Annahme von Inseraten für alle cxistireuden Blätter des Jn- uud Auslandes. Tarifmäßige Preise. Höchste Rabatte. Coulaute Zahlungsbedingungen. Vertreten in Riesa durch Herrn E. Steinbach. Zur Anfertigung von Buchdruckardeite« jeder Art empfiehlt sich bei sauberer Ausführung, und billigster Preisstellung die VrrchhMrckerei des „Elbeblatt nnd Anzeiger", LLaßgp L MMtorLsd. (T. Langer u. H. Schmidt.)
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