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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189612314
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18961231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18961231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-31
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1896
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um und Ausgabe, über Ge- Gefahr Hk. baß da» Resultat — Richt ander» fall r» in Lvchr» hat »ohl unter dem sein. Manch«» hat »ohl unter dem 1 Einfluß einer nur auf Lebensgenuß gerichteten ZettshSmung ober unter dem Druck täglich» Sorgen in Hau» und Beruf au Lebchßfrische und SlaubevSsreudigkeit eingebüßt. Für Manchen hat der Kampf mit der Macht der Sünden und der Versuchung nicht zu einen« Sieg, sondern zur Niederlage geführt. Mauch«» Hot bei dem rast- und ruhelosen Jagen nach Menschenruhm und Erdengut verloren an innerem Frieden de» Herzen» und an Glück seine» Hause». Manche» ist wohl, hlnttngestellt in die Welt der Wirklichkeit, in seinen sittlichen Gefühlen abgestumpft durch den Anblick de» Gemei ne», hart geworden unter der täglichen Berührung mit Egois mus. Undank, Lug und Trug, ärmer geworden an LebenS- idealen. Alle aber, die hinieden pilgern, auch die Edelsten und Besten, werden noch immer zu Nagen haben über sich und ihre Untreue, über Versäumnisse und Unterlassungen, über Fehltritte und verlorene Lage. — Man braucht noch gar nicht christlich zu denken, nur menschlich zu fühlen. — Bel der Abrechnung mit einem Jahr muß über Jeden, der nicht dem Leichtsinn und der Gewissenlosigkeit völlig verfallen, ein tiefer, heiliger Ernst kommen. Lebhafter ist da» Gefühl der Verantwortlichkeit; größer ist da» Bewußtsein der Verschul dung gegenüber unserem Gott und gegenüber unseren Mit menschen; lauter erklingt da» Urtheil de» eigenen Gewissen»: „Gewogen, gewogen und zu leicht befunden.- — Aber noch hören wir vom Weihnachtsfest herüber die selige Botschaft: „Fürchtet euch nicht!" Noch tönt sie herab au» de» Himmels.Höhe in jede» klelnmüthlge und verzagte Menscheuhtrz; nqch hat sie die Kraft nicht verloren, unseren Lebenspfad» auch wenn er dunkel, mit Himmelsglanz zu »er klären, jede Seele, die sie im Glauben aufnimmt, mit Friede und Freude, mit Trost und Kraft zu erfüllen. — In dem Heiland, den uns da» Christfest gebracht, ist allein unser Hell beschlossen, und Alle, die um ihn sich schaaren, die mitten in einer glaubenslosen Welt den Muth haben, sich nicht nur seinen Namen gefallen zu lasten, sondern zu ihm, zu seiner Person, zu seinem Evangelium, zu seinem Leben»- und Liebeswerke sich zu bekennen, die können auch bei dem Rückblick auf da» verflossene Jahr weder einem hoffnungslosen Pessimismus, noch einem vertrauensseligen, selbstzufriedenen Optimismus ver fallen; die werden mit dem Apostel de» Herrn sprechen. „UnS ist bange, aber wir verzagen nicht." Im Vertrauen auf de» Herrn Gnade nehmen wir Ab schied von dem, wa» hinter un» liegt. Im Vertrauen auf de» Herrn Hilfe und StegeSkrast begrüßen wir den Morgen de» neuen Jahre» 1897. Neue Arbeiten, neue Aufgaben, neue Kämpfe wird e» un» bringen; aber auch an neuen Ent täuschungen wird e» nicht fehlen. Blicken wir auf die Be ziehungen der Völker zu einander, so herrschet scheinbar Friede und Eintracht unter ihnen. Aber ist der äußere Friede ge sichert, um den inneren Frieden unsere» Volkes, der allein Glück und Zufriedenheit der Einzelnen gewährleistet, steht e» um so übler. Egoistische Parteiinteresten, gewistenlose Berfüh- rungSkünste, an Zuchtlosigkeit streifende Emanzipationsgelüste, eine nur auf Klastrnhaß und Auflösung der bestehenden Staat»- und Gesellschaftsordnung gerichtete Agitation sind an der Tagesordnung. Eine, an die niedrigsten Leidenschaften im Menschen oppellirende, jede sittliche Freiheit und Verantwort lichkeit negirende Weltanschauung hat sich — und wahrlich nicht zum Heil unseres Volles — eingenistet in oberen und unteren Gesellschaftskreisen. Blicken wir auf das Erwerbs- und GeschästSleben, so zeigt sich unS hier im Allgemeinen ein freundlicheres Bild. Wenn auch nicht zu vermeiden, daß im großen Wettstreit der Kräfte dies« und jene schwächere Existenz unterliegt, und der wirth- fchastlich Stärkere erbarmungslos über den Gefallenen hin wegschreitet, anzurrkenneu ist jedenfalls, daß von Seiten der staatlichen Gesetzgebung viel geschehen ist, um dem Schwäche ren hilfreich die Hand zu reichen und ihn in seiner bedrohten Existenz zu schützen; daß eS sich unsere Reichsregierung ange legen sein läßt, nicht den stets zum Nachtheil wahren Volks ¬ wohls übrrhandnehmenden Kapitalismus zu fördern, sondern das schwere LooS deS Schwächeren und Aermeren nach Kräften zu verbestern. Wersen wir endlich einen Blick in daS HauS- und Fa ¬ milienleben, so hat gerade daS WeihnachtSfest, von dem wir kommen, einen verklärenden Freudenglanz auf dasselbe geworfen. Aber neben der Freude, die eS für Tausend« und Millionen gcbrachk'Hat eS wohl auch andererseits Noth und Sorge, Leid und Schmerz in um so grelleren Lichte erscheinen lasten. Wir denken nicht bl»S an Familienkreise, wo der Tod in Liebe ge knöpfte und in Treue gepflegte Herzensbande gelöst, in denen schmerzliche Erfahrungen und bittere Enttäuschungen die Augen mit Thränen gefüllt, sondern an die, wo hinter einer prunk vollen Weihnachtsfeier mit Glanz und Schimmer nach außen nur bitteres Elend und schwere Lebenssorge steht; wo man es vergessen hat, daß die treue, innige Gatten-, Eltern- und Kindes liebe tausend Mal mehr wrrth ist, als die oft in unverantwort licher Verschwendung, mit den größten Geldopfern erkaufte« Liebesgaben. Es ist eine tief beklagenswerthe Erscheinung unserer Tage, daß man so vielfach auf Kosten wahren Hau»- und Fa milienglückes über seine Verhältnisse hinan» will und da» .Sich schicken und fügen" verloren hat. Mancher Hausvater «ch manche Hausfrau wird Re üblen Folgen davou gerade Helm JohmRvechsch recht schmerzlich erfahre» müsse». Et» M«» Jahr begant. Möge «in Jeder, welch' Stell«»» er immer i» Staat oder Kirche, in Gemeiude oder Haus etxniumtt, mit Ernst uud Kraft darangehe», de» ausge deckten Schäden, so viel an ihm ist, abzuhelfen l Möge ein Jede» sich sage», daß das. Glück, da» es von ihm erwartet, »icht abhSngt vom Zufall oder einer Schlcksalslaune, sondern von dem Herr» über uns, in dessen Hand unsere Lebenslage stehen, und von der Treue und dem Pfltchtbewußtsein, in de« wir unsere Lebensarbeit thun. — Der theure Jesusaame steht auch über der Pforte de» Jahre» 1897 geschrieben. Möge er zur Loosung tverden für unser christlich, deutsche» Volk! Mögen Alle, die ihn lieb haben, am Morgen de» neuen Jahre» vertrauensvoll zu ihm aufbltcken; fort und fort in unerschütterlicher Treue an ihm halten; zu ihm ihre Zu flucht nehmen in allen Nöthen und Kämpfen! Da» ist der beste Neujahrswunsch; denn er trägt für einen Jeden in sich die sicherste Bürgschaft der Erfüllung. Darum: „Jesu« soll die Loosung sein. „Da ein neue» Jahr erschienen, , „Jesu Name soll allein „Denen zum Paniere dienen, „Die in ;einem Bunde stehn „Und aus seinem Wege gehn. — ro-eS-eschtchte. Aufsehen erregt ein Artikel de» „Ham. Karr." über Forderungen für da» Heer, der bet den offiz ösen Beziehungen de» Blatte» mit besonderer Aufmerksamkeit be trachtet wird. Ec lautet: Da — bei Neubewaffnung der Artillerie und Ja- fanterie — «üff« wir, wenn wir von Frankreich oder von wem sonst gedrängt »erden, uütmachen. Das ist thatsächlich eine Schraube ohpe Ende. Ein Gewehr, wenn e» montirt, «ine Kanone, wenn sie gegossen ist, find theoretisch auch schon veraltet. Praktisch tritt die Veraltung allerdings erst ei», wenn ein böser Nachbar sich mit was Neuerem versteht; da müssen die Anderen mit, denn stehen bleiben, heißt zurück schreiten und wie Fürst Lismarck einmal gesagt hat; „Da beste Gewehr der Welt ist gerade gut genug auch sür de» letzten deutschen Landwehrmann." Was vom Gewehr gilt, gilt natürlich auch von den Kanonen. Di« Thatsache, daß das ftanzöfische wie da» deutsche Artilleriematerial voa der nimmerrastenden Technik «och verbessert werden kann, unter liegt gar nicht der viscusfion. Auch daß «an in Berlin und Pari- seit Jahr und Tag und fortlaufend da- Zukunstr- Kauonenmodrll bereit hält, weiß die-seit- und jenseits der Vogesen jede- Kind. Man scheute sich aber hüben und drüben vor den Millionen, die da- kostete, un- man würde ja von keinem Dritten gedrängt. Die Kanonen, die «an führt und die auch die anderen europäischen Armeen führen, hielten uud hatten sich unter einander vvllkammen die Waage. Da» „Bessere" rxistirte nur in der Theorie. Jetzt nun hat «an e- in Pari- sür gut befunden, da- vorhandene Gleichgewicht zu stören und die Bewasfnung-fchraube eine Kurbel weiter herumzudrehen. Man wird der Artillerie ein neue- Ge schütz, die längst au»pr»btrte rücklauffreie Schnellfeuerkanone geben. Wir werden natürlich das Gleiche thun, denn das Modell ist auch bei un« längst fertig. Da« kostet den Fran zosen 200 Millionen Kranken, uns 200 Mivioien Mark, denn wir brauchen «in paar Kanönchen mehr, und dann find wir wieder ganz genau so weit wie vorher. Und wenn nur hinter der Kanonensrage nicht die Gewehrfrage stände. Sie steht sogar in vieler und der besten Militär« Augen nicht hinter, sondern vor dieser. Beide wirken dann wieder auf die Befestigung-frage zurück, derart, daß wir, dank der un glückseligen Manie der Franzosen, nie Ruhe halten zu können, immer wieder an dem politischen statu» quo rüttel« zu müssen, immer wieder auf Eroberung ausziehen zu »ollen — denn um da- und um nicht« andere» handelt r< sich — in den nächsten Jahren wohl wieder enorme Summen für Armee- und Marinezwrcke werden «»»geben müssen. I« Zusammenhang damit steht rin Artikel der „Köln. Ztg.", der sich gegen die Behauptung wendet, di« Vermehrung der französischen 145 SubdioifionS-Jnfanterie-Regimenter habe bereit« seit dem deutschen Gesetz von 1^-3 bestanden. Da- Blatt stellt vielmehr fest, daß die Genehmigung zur Neubildung vierter Bataillone durch den oberen KriegSrath gerade i« jetzigen Augenblicke überraschend komme. Durch diese Neubildung sei Frankreich un« um 105 FriedeuSbataillone voraus. DaS seien Ziffern, die man nicht so leicht übersehen könne; durch sie erreiche Frankreich das sehnsüchtig erstrebte Ziel, Deutfchlaud an Zahl der i« Frieden bestehende» Ein heiten überlegen zu fern. Was für die Mobilmachung und Bereitschaft ein feste» Gefüge von mobilen Kampftruppen- Einheiten bedeutet, ergebe sich aus de«, was General v. Bronsart zur Begründung der Vorlage betreff» Bollwerthig- machung der Halvbaiatllone auSgeführt hat. Deutsche» «eich. In SeemannSkreisen ist eine starke Bewegung im Gange, Deutschland zu veranlassen, die. selben Bestimmungen betreff« der Ersatzansprüche für bei Zusammenstößen beschädigte Seeschiffe einzufiihren, wie sie d-i den anderen Kontinentalmächten schon bestehen. Die Frage ist insofern sehr wichtig, al- eS heute sehr von dem angelaufrnen Nothhäfen abhängr, ob und was sür ein Schaden zu beanspruchen ist. Nach deutschem Seerecht, da» bekanntlich bet der geplante» Neuordnung de» Handelsgesetzbuches nicht in Betracht kommt, steht nämlich dem beschädigten Schiffe bei beiderseitigrm Verschulden überhaupt kein Ersatz zu, »ährend in allen anderen Ländern die Ersatzpflicht je nach de« Grad« de» Verschulden« bemessen wird. Sollte e« ge lingen, Rrich-ta- uud vunde-rath zu einer Aenderung in letzterem Sinne zu bewegen, so dürften bald versuche, auch in anderen Punkten Rechtsgleichheit zu schaffen, folgen. Die Karl-ruber Oberpostbehörde macht öffentlich bekannt, daß zu den Postkarten, die «egen ihre» Inhalt« durch die merksam. Rach zweistündiger vers-mmttmg ivnrda gestern tu Berkin unter großem Jubel von de» GatreideiMereffntten folgende Resolution angenommen: Seit langer Zett werde» . Beschuldigungen schlimmster Art gegen die am Börfengelreide- handel betheiligten Kaufleute Bewiese» find fiese Beschuldigungen jedoch Dieselbe» habe» G, Börsesgesttz und m der neuen enordnuua »olle« Au«, »ruck gefunden. Hierdurch fühle» sich die Mitglieder der Produttenbörse in ihrer Ehre auf» Tiefste gekräukt und be schließe« de-halb, unbekümmert er« dir darau- entstehenden Schädigungen ihrer Interessen, die Börsenetnrichtungeu auf- zugebeu und di« Börsenräume vom 2.J«mar 18S7 ab nicht mehr zu« Abschluß von Getreide- und Diühlengeschäften zu betreten. Die Vereinigung wird ersucht, Schritte zu unter nehmen, um den legitimen Börlengetteidthaudel zu ermög lichen. Auch von mehreren anderen Börsenplätzen liegen ähnliche Beschlüsse vor. . Englische Geschäftskreise wenden der bevorstehenden Ent sendung einer deutschen Handel-Mission nach Ostasien da« lebhafteste Interesse zu. Sie haben von ter Energie und Planmäßigkett, womit die deutsche Handel-weit ihren Zielen nachgrh», in den letzten Jahren gerade genug gehört und ge- lesen, »ohl auch selbst beobachtet, um nicht zu bezweifel«, daß auch da- in Rede stehende Unternehmen wohl vorbereitet und de-halb erfolgverheißend ist. Sie sind deshalb auch im vor hinein überzeugt, da» die Kosten de» Unternehmen- überreich durch die Erschließung d,s äußersten Osten- für den deutschen Handel ged,ckt werden, und knüpfen an die Besprechungen dieser Angelegenheit in den Bläuera in sehr eindringlichem Tone die Frage, wann die britische Handelswett sich zur Organisation eine- ähnliche« Unternehmen» aufraffen werde? Ueber den Verkehr i« Hamburger Hafen giebt ein von der „Zeit" mitgetheilte« geschäftliche« Rundschreiben Au-kunft, da- von einem Speditionsgeschäfte in Hämburg eben ver sandt wird. ES finden sich darin folgmde Stellen: „Im großen Ganzen ist e« möglich, nach England alle« mit ziem licher Sicherheit wegzuschaffr«. Bei allen Linien über See ist mit kleineren Verzögerungen zu rechnest, bei «steige« Linien mit größeren Verspätungen. Nach Biafilien, Argentinien finden die Abfahrten mit Verspätungen! von einige» Tagen statt; Chile und Westküste ebenfalls mit einigen Tagen Ver spätung. Der Verkehr nach Englisch-Indien läßt zu wünschest übrig und die Damp er gehen mit größeren Verspätungen ab, dagegen ist via London stet- prompte Gelegenheit auf direkten» Konnossement. Die neuen augestellten Arbeiter find zumeist ungeübt und können den Verkehr nicht in derselben Zeit bewältigen, al- die alten Schauerleut«, daher entstehen die vielen Verzögerungen. Segelschiff-verkehr ruht fast ganz, da e« in Folge de- Ewerführerstretks nicht möglich ist, Güter Läng-feite der Segler z > liefern, u«d alle Segler »erden große Verspätungen haben. Ja Fo'ge der Süteranhäu- sstngen, Ueberfüllung der Kaischuppen, ferner in Folge des starken Andranges auf der Kribaha und de« ost knapp wer denden Fuhrwerke«, find in vielen Fällen Mehraufwendungen uud Extrakosten nicht >u vermeiden.'? Bnlchnrie«. Sofia, 30 Dec «ber. Der Gerichts hof verkündete um 2 Uhr Nachmittag- da« Urtheil i« Pro- zrß Stambulow. Da» Urtheil stellt bezüglich Boni Geor gien), welcher der direkten Theilnahme an der Ermordung angeklagt «ar, rin „Nichtschuldig" fest und erkennt Tüfekr- schiew für schuldig, die Waffen geliefert zu haben, sowie Astzo» für schuldig, durch den Wagen Hilfe geleistet zu haben. Der Gerichtshof sprach Boni Georgiers frei und ver»rtheilre Tüfektschiew und Astzow zu je drei Jahren einfachen Gefäng nisse«. Die dreimonatige Untersuchungshaft ist einzeschlossen. Kirchmmachrichte» für Rief» uud Weida. Ries«: Freitag, 1. Januar, am Neujahrsfest Vorm. 9 Uhr Predigt: Diac. Burkhardt. Abends 5 Uhr Predigt: k». Führer. Sonntag nach Neujahr Vorm. 9 U',r Predigt: k>. Führer. Abend« 5 Uhr Bibelftunde: Diac Burkhardt. Gesang deS Kirchenchores am Neujahrstage: „Du machft ar«, und du machst r-'ich, H>rr, mem Gott, wer ist dir gleich?" Motette von E. K. Richter. Weida: Am Neujahrsfest Birm. 9 U.,r Predigt: k». Führer. DaS Wochenamt vom 27. Dezember bi; 2. Januar hat Diac. Burkhardt. Meteorologische«. 7'0. Barometerstand Mittag, 12 Uhr. Kehr koütn 770- LrsiSridigMn Lch5n Wetter LtiZukcrt'ch 'Mud, vru U VprUr» -L A K « K Z.Z Z. Mrcheasse Kastanienstraß, 17. Expedition»,,tt: Lorm. 1V bi« Rachm. 2 Uhr.
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