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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190210069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19021006
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19021006
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-10
- Tag1902-10-06
- Monat1902-10
- Jahr1902
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1902
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«ine« Aathell vou SS«/„ Awertti »inen solch«« vw uur 29°/« und England gar nur von 22*/<>. Bet der Lösung der marokka nischen Frage, dl« nicht nur deutsche Handel»!nter,ffrn, sondern auch wirthschaftliche und »«ltpoltttsche Interessen »les berührt, hat tllso Deutschland ein Anrecht daraus, mit augrhvrt zu wer den. Die Lage betrefft Marokko'» ist ernst. Frank, «ich geht mit der größten Vorsicht vor. Neber dl« Stellung der an der Grenze dtllorirten Trupp m verlautet seit zwei Jahren nicht» mrhr in der Tagelpreffe; oll« Nachrichten über Truppeawechsel und dergleichen werden ängstlich unterdrückt. Nur der Harm losigkeit einiger Herren» die Bortrag,nder aus seiner Reise kennen gelernt hat. verdankt er'», daß ihm wenigsten» einige» Material zu den selbst au Ort und Stell« gemacht«« Wahrnehmungen zug< flössen ist. In jüngster Zeit sind Vorwärtsbewegungen durchg,führt worden, die lediglich die eng« Umschließung der Oase Figig bezwecken. So ist erst im verflossenen August Major Pierro«, der Kommandant der kleinen Station Llsoköri», mit 30V Grumier» — Leuten von Araberstämmen, dir den Fran- zose« He«r«»folge leisten — gegen ven Khelil vorgei'oßen, um dm O' Djertr» eine Lektion zu »heil werden zu kaffen, und «ine ähnliche Exoedltion ist von einem Leutntmt Eottenest au»grsührt worden. Bon alledem aber dringt nicht» in die Oeffrntlichkeit, obwohl rin maßvolle» Vorgehen der Franzosen nach dieser Rich tung hin, da e» im Interesse der Sache al» geboten erscheint, nicht tadelnSwerth ist. Dir gegenwärtige Grenze zwischen Algerien und Marokko bildet im Norden da» Küstenflüßchen Ourd Kih», da» etwa 15 Kilometer östlich von der Muluja in die Bai von Aeljerond mündet. Weiter südlich verläujt die Grenze über den Sattel Teniet e« Sasfi und schneidet dabei Thiiler und Flußläuse in willkürlichster Weise, vorhandene GebirgSzügr sind igvorirt und Gebiete der Eingeborenen in ungeschicktester Weis« zwischen beiden Staaten grtheilt. Noch weiter südlich ist eine genau» Grenz« überhaupt nicht sestgrstrllt. Im 4. Aitik-l de» Vertrag» vom Jahr« 1845, der nach der Schlacht an der JSly geschloffen wurde, heißt e», „«» erschein« nicht ersordrrltch, unbebaute» Land zu Vertheilen". Schon Gerhard Röhls», der al» Militär-- arzt bet der französischen Fremdenlegion stand, später in jenen Gegenden weite Forschungsreisen unternahm und auch al» erster Europäer die Oase Tuat besuchte, sagt zu dem erwähnten Ber. trage, e» sei schwer festzustellrn, ob man mehr da» geringe Ge schick der sranzöfischen Diplomaten oder aber di« Unverschämtheit de» marokkanischen Abgesandten Si Amed- den-Ali bewundern müss'. Au» der mangelhasten Grenzregulirung find ost Frank- reich große Schwierigkeiten erwachsen; erst in neuerer Zeit hat e» im Tuat und in den benachbarten Oasengrupp«« gründlich aufgeräumt und den Zugang zu Marokko so besetzt, daß «S marokkanischen Räuberbanden kaum noch möglich ist, französische» Gebiet zu betreten. An verschiedenen Orte« gestattet aber da» Klima einen großen Theil de» Jahre» uur eine Besatzung, die in der Hauptsache au» Eingeborenen rekrutirt ist; auch ist die Bkrprooiantlrung schwer zu bkwerkstrlltgen, und die gegenseitige Unterstützung nimmt ost «Ine außrroidrntliche Zeit in Anspruch Au» diesen Gründen beabsichtigt man, die zur Zeit bi» Zoulia Duvegrie» führende Bahn mit der Zelt bk» Faguibirr, etwa 24"v km südlich von der Mittelmrerkäste, zu verlängern und hier am Niger einen Punkt zu erreichen, der nur wenige Kilo meter östlich van Timbuktu gelegen ist. verfolgt man mit der Verlängerung auch zunächst strategische Zwecke, so gedenkt man damit doch auch HandelSvortheile zu erzielen. Die Bahn durch schneidet zwar die Wüste Sahara; aber diese ist durchaus nicht allenthalben ein so trostlose» Land, al» welche» sie in älteren geo graphisch«« Werken geschildert wird. Die Bewohner der Oasen nehmen regen Aatheil am Handel, führen werthvoll« Produkte au» und erfordern einen bedeutenden Import zur Deckung ihrer Bedürfnisse an Maaren, worunter auch verschiedene deutsche HandelSprodukte, die zur Zeit durch Karawanen, die jährlich Zweimal von marokkanischen Küsteno'rtrn auSgehen, in die Absatz. Gebiete befördert wrrden. ES find gegen 2 Millionen Etngr »borene der verschiedenen Oasengrupprn in dortiger Gegend fest- gestellt worden und über »/, Million Bewohner sollen al» Nomaden zwischen den Oasen leben. Gegen 12 Millionen Dattelpalmen in jener Gegend liefern alljährlich gegen 2VV Millionen kß ihrer werthvollen Früchte. Durch die Bah» hofft man eine Menge Güter, al» Zucker, Kaffee, Pfeffer, getrocknetes Fleisch, Getreide, Mastix, Salz und Wollstoffe, rinführen zu können; man glaubt aber auch, eine 50proz«ntige Verminderung de» Preise» für Datteln herbeizusühren. Schluß folgt- Standesamts-Nachrichten auf die Zeit vom 1.—30. September 1902. Geburten: dem kausman» Georg Theodor Müller rin Knabe, 30. 8., d. Maschinist Joachim Benedict Wollny ein Mädchen, 30. 8, d. H'ls»fru«rmann Friedrich Ernst Funke ein Knabe, 29. 8., d. Pionier-Sergeant Otto Emil Gandig ein Knabe, 3l. 8., d. Schlossermetster Kurt Rudolph DombM rin Knabe und «kn Mädchen, 29. 8., d. Schlosser Richard Hrrmann PapSdorf ei» Mädchen, 31. 8., d. Artillerie-Sergeant Karl Emil Scholz rin Mädchen, 1 9, d. Artillerie-Sergeant Paul Richard Felber «in Knabe, 3., d Fabrikarbeiter Gustav Adols Nigel «in Mädchen, 4., d. Magozinarbeiter Friedrich Hermann Schröder «in Mädchen, 4., d. Schneidermeister Herman» Albert Gustav Krieg«! ei» Mädchen, 30. 8.. d. Handarbeiter Jobann Gauerbirr ei» kaabe, 31. 8, d Maurer Friedrich Franz Otto Hartmann «I» Mädchen, 7., d. Schneidemühlenarbriter Rrtnhrld Paul Winkler rtn Mädchen, 6 , d. Hauptmann Max Friedrich Arthur Fräuzel ein «nabe, 5., d. Schuhmachermetster Max Pml Großmann eia Knabe, S., d. Baumeister Ernst Paul Müller «in Mädchen, 5, d. Bahnhosgrestauratrur Andrea» Anton Müller «in Knabe, 5 , d. Baumeister Friedrich Wilhelm Fritzsche ein Mädchen, 6., d. Bäckermeister Ernst Oßwia Jllgen ei» Knabe, 4., d. Stadtgulbbrfitzrr A.iedrlch Ernst Kretzschmar rin Knabe, 4, d. Handarbeiter Friedrich Emil krause «in Mädchen, 7., d Fleischer Arno O»kar Willibald Fischer rin Knabe, 6, d. Haupt mann Joachim Johanne» Paazig »ia Knabe, 10., d. Hammer- a,beiter Michael Haschk« rin Knabe, 9., d. Molkerei-Jnspek oi Earl August Max Wenzel ein Knabe und ein Mädchen, 10 , d. Handarbeiter Friedrich Stein ein Knabe, 15, d. Fabrik arbeiierin Anna Rosa Aahrig ein Knabe, 11., d. Schiffer Hei-- »ich Oswald Kobtsch rin Mädchen, 13, d. Schichtmeister Fried rich Wilhelm Reinhardt ein Mädchen, 13., d. LeitungSauisrher Bernhard Oswald Neubert «in Knabe, 13 , d. Mühlenorbeiter Paul Heinrich Peiter rin Mädchen, 14., d. Güterbodrnarbetter Gustav Herman» Eichler ein Kaabe, 18., d. Kaufmann E«nst Earl Wilhelm Friedrich Westphal rin Mädchen, 19., d. Dienst magd Hedwig Anna Korn rin Mädchen, 22, d. Artillerie-Serge- ant Karl Johann Brückner ein Knabe, 14., d. Depotarbelter Richard Pilling «in Knabe, 25., d H-mmerarbeiter Ka»l Her mann Berger ein Knabe, 23., d. Maurer Ernst Gustav Kühne «'n Knabe. 29. SMWM Aufgebote: Der Srminarlehrrr Paul Ludwig Frenzrl in Fionkeuberg und Ernestine Wella Schiller hier, 1.; d. Schrift- setzer Friedrich Emil Schulze hier und Ernestine Selma Weser hier, 1.; d. Schloff,r Friedrich Hermann Schmidt hier und d Haustochter Minna Hulda Riedrl hier, 3, d. Expedient Fried rich Otto Laue in Grimma und Emma Didonie Hofmann hier. 6., d. Zimmermann Friedrich Ernst Blaaß in Mehltheuer und d Dienstmädchen Martha Alma Werner hier, 10, d Eisenbahn schaffner Julius Wilhelm Jähnigen hier und d Prod-ktenhänd- lerin Wilhelmine verw. Kühne geb. Jobst hier, 10 , o. Spar- kaffencontroleur Ernst Max Mohr hier und Anna Lina Frird - mann hier, 10., d. RathSrxoedient Joanne» Curt Richter b'er und August« Carola Olga Pietschmann hier, 15, d. Geschirr führer Ernst Wilhelm Wrner ia Poppitz u. d. Arbeiterin Anna Martha Haupt in Poppitz, 17-, d. Drechsler Theodor Albert Gustav Pröhl hier und d. Haustochter Martha Auzuste Brrger hier, 18., d. Ingenieur Alexander Edgar Proppö in Gleiw.tz und Anna Helene Märkel h'rr, 24., d. Postbote Friedrich Hrr mann ClauS hier und d Haustochter Emma Hedwig Schulze hier, 25., d. Brauer Loui» Karl Reinhardt hier und d. Dienst mädchen Anna Martha Wittig hier, 27., d. Schneider Richard Max Heiße hier und Martha Lina Haserkorn hier, 2g, d. Artillerie-Sergeant August Heinrich Ritter hier und Minna Martha Heilmann hier, 30. Eheschließungen: Der Schuhmacher Wilhelm Adolf Schneider in Dresdens»ad Elsa Gertrud Kunze hier, 2., d. Drogist Carl Otto Schneider in Chemnitz und Emma Clara Meding hier, 15., d. Artillerie-Sergeant Julius Hrrmann Rüger in Wurzen und d. Haustochter Anna Lina Flohberg hier, 16., d. Contor schreib«! Heinrich Alwin Reinhardt in Weida und d Näherin Bertha Halda verw. Rusch geborene Möbius hier, 22, d. Photograph Carl Eduard Georg Kühn hier und Emma Martha Werner hier, 23, d. EisenwrrlSarbkttrr Wilhelm August Neitsch hier und daS HauSmädchen Ida Martha Lehmann hier. 27., d. Bürgerschullthirr Gustav Adolf Fischer in Oschatz und Ida Johanne Fcühauf hier, 29., d. Seminarkehrer Paul Ludwig Frrnzel in Frankenberg und Ernestine Wella SLäier hier, 29 Sterbesälle: Der Tieustmagd Johanna Helene Teichrrt Tochter 3. Mon. 2., d. Rentnerin Johanne Christiane verw Schuster geb. Lehman» 84 I. 2, d. Invalid Friedrich Wilhelm Schade 71 I. 3., d. Fabrikarbeiterin Marie Clara Stoche Tochter 3 Mon. 5 , d. HandilSmann Johann Ernst Metzger 71 I 10., d. Privatier« Ida Lrura Wilhelmine verw. Förster geb. Roßberg 75 I 10., d PrivatuS Christian Gottlieb Sickert 80 I. 12., d Müller- Karl Hermann MItterzwei Sohn 1 I 13., d. Arbeiter Friedrich Heimann Robert Naumann 34 I 12., d. Zimmermann» Karl Richard Eckart Sohn 1 I. 14 , d. Möbelpolierrr August Reinhard Köhler 40 I. 13., d. Ar- beiter Johann Friedrich Reh seid 86 I. 15, d. Näherin Therese Agne» Richter 48 I. 19., d. Arbeiter» Earl Max Rettig todt geborene Tochter 20., d. Maurer» Friedrich Franz Otto Hart mann Tochter 18 Tage 25., «ine unbekannte weltliche Per- ion ca. 20 I. 26., d. Töpirr Friedrich Eduard Weber 68 I. 28, d. EisenwerkSarb iter» Fr. nz Otic Jahn Tochter 1. I 29 BornetschleiS. Tie Jagdpfeife des Kaisers. Aus seinen Jagdausflügen raucht der Kaiser beim Abschreiten der „Strecke" häufig aus einer Pfeife. Diese soll, wie ein Berichterstatter zu melden weiß, nach Angaben des Kaisers ein Berliner Drechsler angefertigt haben. Tos Rohr der Jagdpfeife besteht aus Weichsel, das Mundstück aus Horn. Der Pfeifenkopf ist aus echtem Meerschaum gearbeitet und mit einem feinen Korbgeflecht überzogen. Auf der Mitte des Kopfes bemerkt man in herrlichster Ausführung als Verzierung einen balzenden Auerhahn aus Silber, auf Zweigen sitzend. Im Kropf der Auerhähne finden sich manchmal kleine Kieselsteine, die mit dein Futter veri» schluckt wurden und durch die stetige Reibung aneinander einen ganz eigenartigen Schliff erhalten Haden. Au» einer größeren Anzahl solcher Steinchen sind Kopf und Flügel des Auerhahns gebildet worden. Ter Abguß der Pseife besteht wie das Mundstück aus Horn und zeigt ein aus Auerhahnsteinen zusammengesetztes W. Tie kaiser liche Jagdpseife richt in einer mit veilchenblauem Sammes ausgeschlagenen Hülle; angeblich soll die Pfeife im Jagd gepäck des Kaisers nie fehle,». Vom schlechten Einschänken. Auch in den kgl. bayerischen Bahnhofrestaurationen scheinen die „Borten macher und Drei-Quartl-Geometer" ihr Handwerk zum Schaden des ahnungslosen reisenden Publikums zu trei ben, denn die Geueraldirektion der kgl. bayerischen Staats eisenbahnen hat folgende Verfügung gegen das schlecht« Einschänken in den Bahnhofrestaurationen zu erlassen An laß gehabt: „Bei Ueberwachung des Betriebes der Bahn- hofrestaurationen und Buffets ist besondere Aufmerksam keit dem Einschänken zuzuwenden. Gegen die Unsitte ge wohnheitsmäßig schlechten Einschänkens ist stets sofort mit empfindlicher Geldstrafe einzuschreiten." »iugesaudt. Im Hotel »Wettiner Hof" werd«» am Mittwoch, den 8. Oktober Junge'» humoristische Sänger zvm erst,« Male in Riesa concerliren. Da» Programm weist nur In Kräfte aus, z. B. Adolf Spohn, der berühm'r Eoüpletdich'er und Humorist, anerkannt einziger Concurrevt Otto Reuter», dann der urkomische StabStromprter von anno dazumal de» Herr» Hugo Degen. Direktor Paul J-mge ol« Kellermeister im O'iginol- Kostüm au» der gleichnamigen Ooerette von Zeller u. s. w. Aber vor Allem der künstlerische Quartettgesanp und die ur komischen Easemblescenen und Burlesken ditser Gesellschaft find sehenSwerth und zum todtlachen. Also wer sich mol einige Stunden amüsiren will, gehe am Mittwoch, den 8. Oktoberßnach dem „Wettinir Has". Kirchennachrichten für Rief«. Getaufte. Elisabeth Martha, T. de» Schlaffer» Her«. Rich PapSdorf. Kurt Fritz, S. de» Arbeiter» Heinrich)Rettig. Ida Meta Wally, T. de» Art -Serg. K. Emil Scholz.»Marth« Elisabeth, T. der Marlha Ida Mayer. DWWMW Getraute Juliu« Wilhelm Jähnigen, E senbohnschaffver und Wilhelmine verw. Kühne geb. Jobst, beide in Riesa. Fried rich Emil Schulze, Schriftsetzer und Ernestine Selma Weser, beide in Riesa. Friedrich Hermann Schmidt, Schlaffer und Minna Hulda Riedel, beide in Riesa. Beerdigte. Friedrich Eduards W« ber, Töpfer,' 68 I. 1 M. 12 T. Martha Hedwig, T. de» Hammrrarbeiter« Iah», II. 10 M. 8 T. August« Elsa, T. de» Mühlenarbetter» Peiler, 16 T. Ernestine Paul ne verw. Müller geb. Friedrich au» Etzdorf, dahin überführt, 52 I. 3 M^2DT. Marktberichte. Meißen, 4. Oktober. Marktpreise.) Butter 1 Kilo Mark2,?2 bi» 2,60. Ferkel Stück Mk. 10—17. Chemnitz, 4. Oktober. Pro SV Kilo Weizen fremd« Don« Mk. 8 30 btS 8,90 sächsischer, Ml. 7,55 bi» 7 80, neu, Mk. Mk. —. - Roggen, nirderländ. sächs. Mk. 7,35 bl, 7,55. prevß M 7.35 bi« 735, hiesiger M. 5 SO bi« 7,25, fremder M. 7,50 dl» 7,SO, neuerMk.—,—bi«—,—. Braugerste, fremde, Mk 8,—di» 5,40. ISchsisL« Mk. 7,25 bi» 7.75. Futtergerste Mk. 6,25 bi» 6,75. Hak«. inlSudlsch-r, M. —bl» , inländischer, neuer, Mk. 7F5 dl» 7,»0. Erbsen, «och- M. 10,— bi, 1150 Erbsen, Mad! und r»ntt»r- M 8.50 b" 9,—. Her, 3,60 bi» 4,10, trrrepnetei» 2HS bi» 3 -. Stroh, Flegeldrusch, Mk. 3,— bi« 3,50, Maschturudrulch Mk. 1,90 bi» 240. «arwb- n M. 2,- bi» 2,25 Butter pro 1 «kl» Mk. 2.- b» 2,75. Landwirthschaftliche Waarra-VSrfr zu «rotzeuhai» am 4. October 1902. Kilo ul Kilo ui Wicken Futtrrmehl--<Nachgang) Noggenklrie Körner, nnn. nnö SWGÜE. Ctnouanttn Weizen, weiß » braun - neuer Roggen, tr»ck« - feucht Serfte Hafer, neuer Hafer, alter 1000 173^0 bi» 179 50 . 170,50 bi« 173^0 - 147,-bi« 150,- - r40,k0 bi» 141,20 - -137,60 »i« -,- . 128F0 bi» 143,— - 130, bA140,- . 170, bi» 176, - . 153,40 di» 157,40 , bi« . bi» Mai»sqrot Kartoffeln Brodvrris« der vllckrrkmrung: 1 Kilo 22 Pf. Aus dem «ochenmarkte ronrde bezahlt: Eier da« Schock mit 3 M. «0 Pf. bi« Butter da« Kilo mit 2 - 20 - - 85 14,75 bttlöMi 85 14,25 d« 14,7» 85 12,^0 bi« l 2,7» 80 11^0 bi« 11,30 80 11,- bl» —,— 70 9,— di« lO<- 50 6^0 dl» 7,— 50 8^0 bi» 8,80 75 11,50 di» UM SO - -,-bl»-,- - 8,-tlt»-^- . 5^0 bi« 5^0 . 5,25 bi« 5M . 7,-bi«-,— . 8,-dl» SHO . 7,40 dl« 7 50 - 4,20 di» 4^0 - 3,- dl» SM - 2.- bi« —,— . 1,75««-,— - IHOR» 1Z0 3 «. SO Pf. 2 - S2 . Ak- «Ad Verümf Vox Ltkkt-lmPier«, Pflmttriefe«, «ctie» re. GiBlSftMß oller werthhabexde« Lmch«» «Ad rtttderckerschetire. Ver»»lt««§ »fse»er, M«f*em»hr«rß reschlofiarer Lqsitt». Renz, Achum LK«. Filiale Riesa Vk-kßifttr. 4 (früher Lredita»st«li> Am»h«e tzk« Getter« r«r Verrtulm»^ VÄeihMt- HürsekGDUUißrr Werth-ichterr. jHkseGEchrkMAGMNHUMß dermirthkrre «chrkckche» zx 10 mth 20 Pro Jahr. 5 GOr»fDMrr.V«»fStzrk2, oller i» d«- VkXksoH Grs-ist«
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