Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.10.1909

ftMMHDMW m, Muster franko. Ml,« Mlilij v durg siielilW MM er >!«» LI Li o ll o LI ,rm anderen, größten Teile, nur eine), daß die nicht liberale 1. Kammer sie ablehnte. Wenn so war da« ein Verdienst der 1. Kammer, :in Verdienst der Konservativen, die die Sven- angenommen hatten. r Herren, ich schlage Ihnen vor, den Wählern ung zu überlasten, wer von un» recht hat. >ill ich aber noch, daß mit Len Liberalen gegen Vorlage gestimmt haben der Antisemit Zimmer- 4 Konservative, unter denen ich Dr. Seetzrn m vermißt habe. bfallen richtet sich endlich gegen meine Nu«. : Seetzen« Stellung zur Wirtschaftlichen Der- )le MittelstandSoereinigung verkündete am iell im Riesaer Tageblatt, Dr. Seetzen habe afruf« in allen Punkten zugestimmt und sich an die Wirtschaftliche Bereinigung verpflichtet. chtverständlich war, so liegt doch di« Schuld ', sondern an Ihren guten Freunden und den Fahrenbach und Een. Ich nehme gern daß Dr. Seetzen sowohl Mtttelständler wie sein will, nur finde ich e» ungewöhnlich hlich, daß jemand zwei Fraktionen angrhören rvativen und einer konservativ-antisemitisch- chen. Ich hoste, daß die Einsicht unserer mmit Herrn Dr. Seetzen die Entscheidung ratio und mtttrlständlerisch erspart, indem malliberalen Kandidaten, Papterfabrtkant run, wählt, einen Mann de« wirkliche» Oder halten Sie Herren wie die bisherigen Mehnrrt, Opitz, Kühlmorgen, Edler von ulich, Dr. Spieß usw. sür Mittelständler? irhme den Raum de« Riesaer Tageblatt»« > de« Leser« ganz ungebührlich iu Anspruch. , « Adftu. Sollten Sie mich wieder sprechen ! ich Ihnen gern zur Verfügung und wenn« n wär«, vi« dahin verbleide ich in alter idschaft Ihr ganz ergebener vivw. o 2 0 L? o c> c> ri O 17 LI LI a c: o n c> LI L! 0 o LI LI a o o ki o cv a a o o LI aL!LIll0LIOaOcillL>LILIllcI0LI0llL!0LI i ii§ k Wp Wlkniki per 1. April 1910 gesucht. «rnst Moritz, Hauptstratze 2, vier- und Samenhandlung. Ein einfache«, willige«, anständige« Hausmädchen, welche« schon in Stellung war, 18 bi« 20 Jahre, in allen häuslichen Arbeiten, sowie Nähen gut be wandert, von kinderloser, älterer Herrschaft in Villa, Vorort Dresden per 1. oder 15. November gesucht. Nähere« in der Expedition d. Bl. AchtiW MerMei sucht sofort. ». Vock, «röba, Weststrabe 4. rviv -iordrrvch noch unfern tnntgston und verbindlichsten AanL. Wkohrch-u-v S. graust-, d. S. -IU. 1V0V. MeinLoLV Kechi und Nrau. tz werden bei eingestellt. Lmumlvtl« PsnlkjiUk »la ÄMia. der Pferd« zu nehmen hat, wird ge, sucht imSute Nr. Hin Mergendorf. Buchführung, schrtftl. Nebeuarbeiteu sucht er fahrener Kaufmann. Off. erb. unt. »I 8 in die Exp. d. vl. Konservative organisiert find, lehnten e« ab, sich mit diesem Linsengericht abspetsen zu lasten. Die Nattonalliberalen beantragten, der Industrie und dem Handel 10, dem Ge werbe 2, den Aerzten, Lehrern und Anwälten je einen Vertreter zu bewilligen. Dafür aber war da« Ero« der Konservativen, darunter Herr Dr. Seetzen, nicht zu haben. Einigen Agrariern der 1. Kammer waren sogar die 5 Ver treter zu viel. Ich sag« da: bester nicht», al« ein un würdiger Zustand. Wir Liberalen kämpfen auch weiter dafür, daß in der 1. Kammer auch «ine angemessene Vertretung der Nicht-Großgrundbesitzer erfolgt und wir haben keinen Zweifel, daß wir den Steg erlangen und «ine dem allge meinen Volks wohl entsprechende Zusammensetzung der 1. Kammer erreichen werden und müssen. Industrielle usw. sollen schließlich auch Menschen sein und sogar weit mehr Steuern ausbringen, al« die Landwirtschaft. Ich möchte dabet auch noch darauf Hinweisen, daß di« mittlere und kleine Landwirtschaft einer gesetzlichen Vertretung in der 1. Kammer ebenfall« noch entbehrt. Di« Nationalliberalen haben sich also «in Vnnckivnub erworben, al« sie die 5 Sitze ablehnten und die Zustimmung der beteiligten Kreis« gehabt. E« war also nicht« mit der literale» Schult. Wa« Sie zu Dr. Seetzen« Verhalten in der Wahl rechtsfrage sagen, ist mir schier unglaublich. Wenn ich Sie recht verstehe» soll da« Verdienst der Konservativen darin liegen, daß sie die Eoentualoorlage annahmen und r« dadurch der 1. Kammer möglich machten, «in andere« Wahlrecht auSzuarbetten. Sonderbar, höchst sonderbar! Bi« jetzt hatte ich immer geglaubt, daß ein Abgeordneter sich rühmte, er habe durch seine Zustimmung «in Gesetz zustande gebracht. Sie machen un« plausibel, daß die Konservativen den Fall der Eoentualoorlage herbeiführten, indem sie dies« zum Gesetz «hoben. Ja, meine Herren, ich hatte mich bt«her nicht für ganz dumm gehalten, ich muß Ihnen gestehen, daß ich Ihre Logik nicht begreife; da bin eben ich schließlich ganz dumm oder sie haben Un recht. Ich dacht« mir 1mm«: die Eoentualoorlage war «tu so schlechte« Gesetz (sie gab einem Teil der Wähl« vier Ai N«k 8ech«l»j» Lnnen sich Personen jeden Stande« >urch den Vertrieb eine« leicht ver käuflichen Artikel« verschaffen. K. BLr-wvst, Kalkreuth i. G. Junger Mann, esonder» in Stenographie unt Schreibmaschine bewandert, wird eo. ür sofort gesucht. Off. unter V ll n der Exp. d. vl. abzugeben. Von Wols bonolon IRLiIerstwn, 15 bi« 16 Jahre alt, als Dienst mädchen vder Aufwartuug für den ganzen Tag sofort oder später ge sucht. «. G. «eishardt, Friedrich Auguststraße 3, p. WmtiMll f»cht Zerber, Seerhausen. RmnwgnunSwbSvst mit Geschäft, 20 Minuten von Riesa gelegen, Platz zur Geschäftserweiterung vorhanden, ist sofort zu verkaufe«. Zu erfragen bet Richard Wolf. Neuweida. stets hohen Preis. Otto Guudermauu, Roßschlächter, Tel. 273. ' LI 0 lv n L! O L> L! 0 c: o Mit Naschittschmieris zum Antritt per 1. November evtl, stütz« nach Vröba gesucht. Off. u. 8 ft in die Exp. d. Bl. USetet-e «»dwuxtea: NaUa«. L U. «. v, tt, vort> <Miedck»ch. Stimme;i ' doch gerrci da» gescha nicht einer tüalvorla^ Deren die Sntsch Erwähnet die Events mann un mit Schim? Ihr N führung E eintgung. 7. 8. 09 ihrem WaiL zum AnschW wenn da« > nicht an m Schildträgern davon Notiz, Konservativer und ungebräl will, der kons mittelständleri Wählerschaft zwischen konse sie den nati Mittelstand«. Abgeordneten Querfurth, Gr Doch ich und die Geduld Darum sür Heu wollen, so stehe mit Schlagwort Liebe und Freu vßßwnwi- 8e-I»G au dr» Sahlan-schutz der Kvuservative» im 8. städtische» Wahlkreise. ^Eingesandt. Bekanntlich ohne Verantwortlichkeit der Redaktion). Mein Artikel in Nr. 226 de« Riesaer Tageblatte« hat Ihnen nicht gefallen; ich muß Ihnen zu meiner Be schämung gestehe», daß ich da« auch gar nicht gewünscht hatte. St« hätten mich aber widerlegt» sollen, statt besten gebrauchen Sie aber im wesentlichen nur Redensarten, mit denen Sie nicht« beweisen. Wo Sie auf« Tatsächliche kommen, geben Sie ja alle« zu, wa« ich behauptet habe. E« hat im verfloffrnen Landtage so manche Abstim mung gegeben, bei denen ein Teil der Konservativen sich vvu der Fraktion trennte, Dr. Seetzen hat da« nie getan. Sie suchen Ihre Verlegenheit, daß Sie da« zugestehen müssen, mit Worten vergeblich zu bemänteln, e« ist und bleibt eben wahr, daß Dr. Seetzen mit d« konservativ- großagrartschen Partei stet« gegangen ist. Daß Dr. Seetzen d« Industrie, dem Handel und dem Handwerke in der 1. Kamm« ganz« 5 Vertreter zubilligen wollte, soll ihn un« empfehlen. Mit »tchte«!! wer sitzt denn in d« 1. Kammer? Die volljährigen Prinzen, 2 Sttft»vertret«, 5 Standerherren, 1 Untoerfi- IStSoertreter, S Geistlich«, 8 Bürgermeister, 22 Rittergut«- besitz«, endlich 5 vom König nach steter Wahl ernannt« Mitglieder. E« find also unt« 46 Mitglied«« 27 Groß grundbesitz« in der 1. Kamm«, während Industrie, Handel und Handwerk etwa 72°/, der sächsischen Beoöl- keruvg beschäftigen, gehören zur Landwirtschaft nur 18 Di« Negierung und di« Konservativen (mit ihnen Dr. Seetzen) wollten d« Industrie und de« Handel 4 Sitze, de» Kleingewerbe einen Sitz in d« I. Kamm« bewilligen, «um «klikte ausdrücklich, daß später keine Vermehrung »« Sitz« erfolge» werd«. Die beteiligten Kreise, vor allem der Perband Sächsischer Industriell«, in dem Liberal« und ÜMNLIL ! 1. Abs., wtnterhart, von 8 Sorten aM besten durchwintert, lieferte noch bei heurig« sehr trockener Begetationrzeit 36 Ztr. p. f. Acker. >, Bezug »,« 2—1« Ztr. L 14 «. „ „ 11-20 „Litz«. » „ „ 21-100 „ LUV, «. Mtgt. Kreinitz a. E. Rchm Rchsnkti. Selten schütt« Sane« und Eber zur Zucht verkauft im einzelnen W. Kirsten, Pausitz. Empfehle meinen Mritzner Eber zum Decke» von größeren Zuchtsauen. WM M Mn sucht Stellung. Werte Off. unt« ss ft in die Exp. d. Bl. «beten. 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