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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191101185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19110118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19110118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-18
- Monat1911-01
- Jahr1911
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1911
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»rmfie Rechrtchte««w Te>«srmme v»m LG, 8««« LSLL. X »tel. Die «eberbelebimseve-s-che «e de» Heute morgen au» de« Unterseeboot» «U S" -eber-eu« beiden OfftItere« Fischer und Halde setote de« Matrosen Rtsp-r hatten keinen Erfolg. La-e-e» befinde« sich di« bervtt» gestern nachmittag zum 'Veil «rter Große« Schusteri-- ketten an» dem über Wasser gehaltenen Dorpedobugrvhre geretteten Mannschaften sämtttch wohlauf. La» Unter seeboot ist heute vormittag t» die driserttche Serft «in- geschleppt worden, «le 1« Hase« «egende« Kriegsschiff« haben Halbstock» geflaggt, hßr Rrtttzek t. d. Beilage.) )( Berlin, vetm heutige« Feste de» Schwarzen «dlerorden» wurden im ««tgllchen Schloss« Reichs- kanzler Dr. v. Bethmann Hollweg und General v. Deine» investiert. Der Kaiser al» Ordensgroßmeister Hing den vor dem Throne Knieenden die Orden»kett« um und er teilte die «eeolade. * Berlin. I« Tegeler-Se« wurde die Leiche eine» Berliner Schmiede» gefunden, die »ine« Strick um den Hal» und die Arme trug und im Oberarm zwei Stich, anfwie». Die Angehörigen nehme« an, daß Selbstmord vorliegt. Die Polizei schließt auf Mord, da di« Verletzungen am Arm« al» Stichwunden anzuschen find. — Köln. Sestern wurde hier ein Einbrecher auf frischer Da« «tappt. Als «in Schutz mann und ein Passant seine Verfolgung aufnahmen, feuerte er auf den Schutzmann und »«letzte ihn schwer. Der Täter ist »ulkommen. In einem ähnlichen Fall« legten überrascht« Einbrecher die Revolver auf Schutzleute an. »«vor rin Schuß grsallen war, gelang es d«n Veamt«v, dir »urschen zu fesseln und sie zu verhaften. — Darmstadt. Die neunjährig« Tochter von Schreiners,Heleulen wurde auf dem »oben, unter einem Haufen Seegras, tot anfgefunden. St« war zusammengedrückt und in einen Sack gesteckt. — Lüttich. In dem Kohlenarbetterstrrik haben von 48 Ge sellschaften 4S di« Forderungen der Arbeiter bewilligt. Die Entscheidung von 5 Gesellschaften fleht noch au». — Senf. Im Walts« Walde wurden vier Skiläufer au« Genf von ein« Lawine überrascht. Drei von ihnen konnten sich reiten, während der vierte tief im Schnee begraben wurde. Sine stark« Rettuugsabteilung mußt« erfolglos zurückkehren. — Emmerich. An der holländischen Srenze find um- fangreiche Ztgarrenschmnggeleten eutdeckt worden, durch die der preußische Fisku» um mehr al« 25 000 Mark Zollge- üühren benachteiligt wurde. Der Schmuggel ist üb« drei Jahre lang von holländischen Zugbeamten ausgrführt wor den. Die veteiltgten wurden größtenteils verhastet. )( München. Sestern abend fand im großen Saale de« München« Kindl-Kellers eine Erinnerungsfeier a» di« 40. Wiederkehr de« Tage« der Gründung de« Deutschen Reiche« statt. Zugegen waren u. a. Prinz Ludwig, Staats- Minister v.Podewtl« und d« preußische Gesandte o.Schlözer. * Innsbruck, »ei dem Sau' der Zentralheizung für da« neue theologische Jesuitenkonvikt explodierte eine Kohkensäureflasche. Der Obermonteur wurde in Stücke gerissen. Etn anderer wurde schwer und ein Arbeiter leicht verletzt. * Quedlinburg. Während eine« Familien streite« bearbeitet« d« Steinsetzer Ullrich seinen Kollegen Jordan, der ihm eine Lampe an den Kopf geworfen hat, mit einer Spitzhacke und verletzl« ihm schwer am Kopse. Die Tochter Jordan« verwundete inzwischen Ullrich« Frau ebenfalls mit ein« Spitzhacke. Der htnzueilende achtjährige Sohn Ullrich« stieß dem Mädchen ein Küchenmeffer in den Rücken. Ullrich und da« Mädchen find nicht unbedenklich verletzt worden. X Lüttich. Die Bergleute im Lüttich« Kohlen revier beschlossen, die Arbeit wird« aufzunehmen. X Eperney. In Damery hat eine große Anzahl von Winzem den Weinkeller eine« Champagnerwrinhändlers vollständig ausgeplündert und 70000 Flaschen Champagner »«brachen. Snch ein Rollwagen mit einer Ladung von 2500 Flaschen Champagner wurde geplündert und der Wein in die Marne gegossen. )( Part«. Der Senat hat da« ganze Gesetz über die Einschränkung der Gchankstätten angenommen. )( Part«, »ei «in« ärztlichen Untersuchung der Verwundung de« Direktor« Mtrman wurde fegrstestt, daß da« Geschoß den rechten Schenkel völlig durchbohrt und am linken Beine leicht« Kontufion hervorgerusen hat. Gizolmo antwortet« saft aus all« Fragen de« Untersuchung«, lichter« mit Schimpsworten. (s. Frankreich.) )( Lissabon. In ganz Portugal .rrscht vollkom mene Ruhe. Die Nachforschungen nach den Urhebern der Angriffe auf die Geschäftsräume dreier monarchistischer Zeitungen sind ergebnislos verlaufen. X Peter«burg. Eine Meldung der «Köln. Zig." bezeichnet die von franzöflschen Zeitungen gebracht« Mel- düng als erfunden, wonach der Minister Gasouow beabsich tige, im Frühjahre nach dem Ausland« zu reisen und vom Krtegsmintster, vom Generalstabschef und höheren General, stäblirn begleitet sein werd«, um mit den franzöflschen Heersührun Fragen d« militärischen Organisation zu b«. sprechen. )( Petersburg. Im Handelsministerium ist «ine Kommission gebildet worden, di« sich mit d« Frage de« Snkaus« russisch« Kohlen aust«lle ausländischer durch die Behörden beschäftigen soll. Das Handelsministerium hat im Mtntsterrat ein Projett zur Hebung dr« russischen Schiffbauer eingebracht. Die zollfrei« Einfuhr von Schissen soll abgeschasst werden. Für di« Erbauung von Seeschiffen auf russischen Wersten und au« russischem Material sollen 75 Rubel pro Tonne und S5 Rvbel für die indizierte Pserdekraf» al« Prämie au«g«zahlt w«rden. Die Durch- führung de» Projekts würde zwei Millionen Rubel jährlich erfordern. * Sebastopol. Hi« wurden große llnterschleifen bei d« K»hl«nii«f,kung für di« Kriegsschiff« entdeckt. Bet allen Lieferanten werd«« Haussuchungen oorgenommen. X »ond»«. di« brttlsch, RittntH stch w»lG«tt hat, an d« Jnteruattoxll«, Hpgt«w.A»Est»ii>m, Dwüben LEN ttttMnchmn,, di« in» Mat «ßssnst werb« fotz Hat da» britisch« Ausstellvngskomtte« «in«« dringend«« Ausruf «lasse«, «ins Summ« von L0800 Lstr. aufzu- dring«, »» stns»nng«ntess« Trtlnaßnw Großbritannien», nnabhitiegtg non der Rsgttrnna, sich« z» ft»v«a. * Londsn In de« erste» Morgenstunde» ist die -s-are TÜchterschnk vv, Sherborne in Dopset, zu deren HchMerinnen auch «tue «nzatzk junger Deutscher zählt, von ein« Feuevsbrwnft etngeäschert worbe«, verletz» wurde ntemand. X Kouftauttuopel. D«r Miuist«ntt hat »«schlossen, SO Infanteriebaiaillone mit MitrailleusenabwUung nach dem Kemeu zu «utseudru. X Port au Prinee. S» wird amtlich»«kauntg«. geb««, daß di» Schwierigkeit«», die zwische« Haitt «ad San Domingo bestand«« hab««, «unmehr beseitigt find, und di« Truppen von der Srenz« zurückg«zog«n «erde«. X Vashtngto«. Sin« K«sf«lexplosion an Bord d«» Schlachtschiffe» Delaware Ist rrsolgt. Di« Ursache d«r Explosion ist noch nicht aufgeklärt. Bo« u«uu im K«ss«k- raum« befindlichen Person«» wurden acht sofort getöiet, der neunte tp setne« schwer« Brandwunde« ebmfall» erleg«. vermischtes. von der Unfallftelle de» Ballon» .Hilde brandt". Ueber di« Bergung des Ballons wird berichtet: Gestern gegen 2 Uhr gelang es, die Leich« des Rechts- anwalts Kohr» und den vallon zu bergen. Die Leich« Keidel» konnte dagegen nicht gelandet werd«, sie befand stch nicht in der Gondel. Zuerst, al» di« Gondel von starken Händen der Wasseroberfläche nähergebracht ward« «ar, glaubt««, nachdem dl« Leiche des Rechtsanwalt« Kohr« geborgen war, alle, die hineinblickten, einen zweiten Körper über dem Rand der Gondel zu sehen. Die Leiche Kohrs' hatte stch in dem eiskalten Wasser vollkommen er- halten. Man hätte glauben können, einen schlafenden Menschen vor sich zu sehen, nur daß di« Arme recht» und links wett vom Körper gestreckt waren, so wie er die Seil« getrennt gehalten hatte. Und nun wurde auch das Rätsel, wie der Unfall überhaupt möglich gewesen war, einiger, maßen gelöst. Die Vein« des Verunglückten waren voll- ständig in dm Stricken der Gondel verwickelt, so daß es Schwierigkeiten bereitete, den Körper davon zu befreien. Es unterliegt jetzt wohl keinem Zweifel, daß Rechtsanwalt Kohrs dadurch verhindert war, sich zu retten. Nachdem die Leiche gehoben war, wurde sie auf da» Ei» gelegt, zu deckt und darauf die Gondel geborgen. Die Gondel wurde vollkommen intakt ans Land gezogen. S» bestätigt stch, daß auf dem Boden mehrere Säcke Ballast lagen. Such die Instrumente wurden unversehrt vorgefunden. Sie b«. weisen, daß die llnglücksfahrt nnr zwei Stund« gedauert hab« kanu, die Katastrophe also etwa um 8 Uhr am Abend des 20. Dezember etngeket« ist. Die Such« nach dem zweiten Körper wird noch fortgesetzt. Man neigt zu der Annahme, daß Keidel schon während der Fahrt au» der Goudel gestürzt ist. Die Leiche de» Recht»anwalt» Kohr« wird nach Berlin übergeführt. CK. Woher kommt das Ohrensausen? In der französischen Akademie der Wissenschaften gab Dr. Marage» einen Interessanten Bericht über die Ergebnisse seiner sStttdien und Experimente, die auf die Klärung der Phänomene des Gehörsinns abztelten. Der Gelehrte hat sich eingehend mit der Taubheit und besonders mit der Erscheinung des Ohrensausen» beschäftigt. Das Ohrensausen tritt, wie fast alle Menschen es hin und wieder erfahr«, in den verschiedenartigsten Formen auf; man glaubt bisweilen ein schrilles Pfeifen zu Höven, manchmal sind es Bogelrufe, man vernimmt das Zirpen einer Grille, bisweilen Fanfaren oder Trommel wirbel. Ja manchmal taucht es sogar als Glockengeläute von betäubender Hefttgkett aus. Man kennt Fälle, in denen dieses Sausen Wochen und Monate lang dauerte und die Leidenden fast bis zur Verzweiflung brachte. Woher kommt nun das Ohrensausen, wie entsteht eS und was sind seine Ursachen? Die Forschungen Dr. MarageS hab« ergeben, daß Taubstumme fast nie oder jedenfalls nur außerordentlich selten von diesem Leiden gequält werden; dagegen tritt eS häufig, ja säst regelmäßig bei allen Leuten auf, die an Gefäßverkalkung leiden. Die Experimente des französischen Gelehrten erstreckten sich über mehr als tausend Fälle, und dabei zeigte sich, daß die Ursache deS Sausens in einer falschen Lage der Gehörknöchel liegt. Mit Hilfe eines physikalischen Appa rate», der dazu dient, die Schwingungszahl eines Tone» zu messen, konnte das Ohrensausen in solchen Fällen künstlich hervorgerufen werden. Die Pulsschläge, die sich dabei steigern, gehen auf Störungen der Gefäßnerven zurück, auf die elektrische Ström« von hoher Frequenz nach den gewonnenen Erfahrungen günstig einwirken. Die seltsamen Geräusche, die oer am Ohrensausen Lei dende zu hören glaubt, die Bogelrufe und das Glocken- geläute gehen aus eine dauernde Ueberreizung der Ge- hör-zentren zurück. Durch Anwendung sorgsamer Massage läßt sich das Uebel beseitigen. CK. Die glanzvolle Neujahrsfeier am russischen Hofe, die in früherer Zeit Tausende von Schaulustigen nach Petersburg lockte und die in den letz ten sechs Jahren von der kaiserlichen Familie nur in aller Zurückgezogenheit begangen wurde, ist in diesem Jahre, seit den Tagen der Revolution zum ersten Mal wieder, mit dem alten imponierenden Prunke festlich begangen worden. Zum ersten Mal nach so langer Zett trug Petersburg wieder das bunte, stolze Gepräge der Zarenrestdenz, und im WinterpalaiS nahm der Kaiser die Glückwünsche der in ihren farbenfreudigen Uni formen und Trachten heran;i.ömenden Würdenträger» Beamten, Offizieren und Gcipu^en entgegen. Schon früh «NN Morgen b«MR« NN der Newa et« unabsehbarer Rvrfo vnn Lux «»automobilen, prunkvoll aufg «schirrten Schlit ten und eleganten Equipagen, die ganze Stadt strahlte 1« Flaggenschmuck, und neugierig starrte die Bevölkerung auf da» lang entbehrte imposante Schauspiel. Gegen 11 Uhr waren fast alle Säle de» Winterpalat» durch Tau sende von vornehmen Damen besetzt, dte In Ihr« rus sischen Notionalkostümen gekommen waren, daneben sah man Offiziere in alt« historischen Löschte«, und dte Mitglieder de» kaiserlichen befolge- 1« ihren juwelen besetzt« Gewändern und ihren weißen Hüten. Im großen Kvnzertsaal ordnete stch dte Menge der Gratulatton»- teilnehmer zu einer Prozession; dann traten, unter Bvr- antritt de» Zeremonienmeisters dte Mitglieder der kaiser lich« Familie zu der festlichen Versammlung. Zar Ni- kolau» erschien In der Uniform der reitenden Garde, die Kaiserin-Mutter aber hatte ein lange», seidene» Schlepp- kleid angelegt, da» mit Perlen und Brillanten besät war. Die Zarin blieb au» Gesundheitsrücksichten der Feier fern. Dann bewegte sich der prächtige Zug zur Hoskirche, wo der Aar an der Schwelle de» Gotteshauses von dem Me tropolit« und hohen geistlichen Würdenträgern em pfang« wurde. In den nächsten Tagen wird der Zar seit sechs Jahr« zum erst« Wal wieder der Wasserweihe beiwohnen. Hm»»- «nd Landwirtschaftliche». FutterhäuSchen. Ueber Nacht war eS kalt gewor den, etwas Regen am Morgen, und Erdboden, Aeste, Zweige und Blätter sind mit einer Eisschicht überzogen, natürlich auch die Lebensmittel der Vögel. Da freute es mich, daß meine Futtergeräte in Ordnung waren. Aus Latten und einigen Dachziegeln (Biberschwänzen) habe ich ein Keines Futterhaus zurechtgeztmmert, das vor dem Fenster der Kinderstube ausgestellt ist: der Pfahl bewächst schon mjit Efeu,' in einigen Jahren wird eS überwachsen sein. Kostenpunkt: nichts. Futter: Sonnen- blumenkern«, Brotkrumen, Knochen und Fleischüberreste« Erbsen, die den Durchschlag nicht passieren wollen rc. Kostenpunkt: nichts. Besucher: stift nur Meisen, den Spatz geht in eine solche herrschaftliche Wohnung nicht hinein, und der Fink sitzt an der Erde und sucht die Brosamen auf, die von des Reichen Tische fallen. — Speckschwarten sollen nicht an Bindfaden aufgehängt werden, bet windigem Wetter machen sich die Meisen ihr Gefieder daran fettig, dadurch verlieren die Federn ihre Lockerheit und damit einen Teil ihrer Wärmfähigkeit. Ich habe deshalb ein Brett an eine Bohnenstange genagelt, oben etn kleines Dach und an den Seiten Sitzstäbe ange bracht und mit Nägeln und Korken eine vom Schlachter gratis bezogene ungesalzene Speckschwarte (75 Zentimeter lang) befestigt. Außerdem habe ich einige Galgen aus Draht daran angebracht und als Delinquenten Zündholz schachteln, die mit einem Gewisch aus Talg, Nußkernen (Leckerbissen für Meisen), Sonnenblumenkernen- Sä mereien, Buchweizen rc. ausgegossen sind und an denen sich eine Keine Gttzstange befindet. Standort: vor dem Fenster meines Studierzimmer. Freies Obdach gewähre ich natürlich auch, darunter zwei Nistgelegenheiten aus alten Hüten. Alles ist jede Nacht besetzt, hoffentlich auch einige nächsten Sommer. Jetzt wimmelt es von Meisen, wenigstens 20 Stück sind ständige Gäste. Oberlehrer Dhörner im praktischen Ratgeber im Obst- und Garten bau in Frankfurt a, O, Setterprvz «ose der K. S. Landeswetterwarte kür de» 19. Iannarr Westwind, wolkig, «tld, zeitweise RtederschlsA. Heutige Berliner Kasfa-Knrfe 4-/. Deutsch« ReichS-Nnl. 108.30 8'/,*/. dergl. 94.30 4»/. Prrutz. Lonsol» 108.60 8'/,'/. dergl. S4.80 Diskonto Lommandit 196.— Deutsch« Bank 2SSL5 Brrl. HandelSgrs. 171.70 Drrsdnrr Bank 164.80 Darmstädter Bank 188.10 Nattonalbank 184.10 Leipziger Lredit 173.— S8chsi,ch« Bank ILV.50 R«tch»bank — Canada Pacific GH. L0S.70 Baltin,or« u. Ohio GH. 108.80 «llg. «Irctricität-B-s-ll. 867.75 vochumrr Bubstahl 2.5.85 Chemnttzrr Werkzrug Zimmermann 89.75 Dtsch.-Luxemburg Brrgw. 1SS.V0 Gelsrnkirchrn Bergwerk 209.80 Glauziger Zucker 186.— Hamvurgrr Paketlahrt 142.90 Harpener Bergbau 184.10 Hartmann Maschinen 177.— Laurahtltt« 169.50 Nordd. Lloyd 106.25 Phönix Beraba« 240.40 Schuck««, Elretrtr. 161L5 Tiemens L Halst« 241.75 Kurz Londo» 20.44' Kurz Bart« — Oesterr. Noten 85.10 Rufs. Notrn 216.10 Prioat-Diskont 3'/,— Drndrnz, behaupt«». wssserstände. 8 Mildou N» Eger «tbe Bud- w«IS nm«- ,»u Laun Rand« »l» Par dubitz Mel- n» Lett- merttz Au,- Ng Dres den Riesa 17. 18. i z -s- 10 -i- 1l - 8 -I- 4 - 4 - 10 — 35 - 38 — 5 2 — 8 2d -t- 13 -11« 1r6 - 40 Marktberichte. Großenhain, l7. Januar. Gchweinemarkt. Aufgrtrirbrn wurden 220 Ferkel, 161 Schweine. Ferkel kosteten 18—22 M., Schwein« 30-SO M. IGll« für da» »Riesaer Tageblatt" bestimmten Einsendungen (redaktionelle Beiträge,Inserat«re.) wolle man nicht persönlich an einen der Redakteur« oder einen der Ftrmeninhaber adressieren, sondern nur: „An das Riesaer Tageblatt", andernfalls bei Abwesenheit des betr. Adressaten Ver zögerungen tn der Veröffentlichung eintreten könne«.
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