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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191403107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19140310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19140310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-03
- Tag1914-03-10
- Monat1914-03
- Jahr1914
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1914
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Deutscher Reichstags SSl. Sitzung. Montag, 9. MSrz, 2 Uyr. «wGTpvUfNNAOU. Die Wahlen der Abgg. Frommer (k.), Dr. v! Hehde- brand (k.), Martin (Rp.) und Rot her (k.) werden sür gültig erklärt. Dazu wird ein Antrag angenommen, die »u« ständigen Behörden anzuweisen, bet Bestimmung der Wahl lokale Vorkehrungen zu treffen, die eine parteiische Handhabung des Hausrechts seitens des Besitzers oeS Wahllokale» auS- schließen. Ueber die Wahlen der Abgg. v. Wtnterfeldt (k.) «nd Glowatzki (Z.) werden Beweiserhebungen beschlossen. »ar Kolontaletat. (Zweiter Tag.) Abg. v.Böhlenborff- Kölpin (k.): Erfreulicherweise sind Die bürgerlichen Parteien in den kolonialen Eisenbahnsragen einig. Die Fortschritte in unseren Kolonien sind unverkennbar. Die Kolonien sollen die Absatzgebiete für die heimischen Pro dukte werden. Leider fehlt es an Arbeitern. Daran ist nicht etwa schlechte Behandlung der Eingeborenen schuld. Die Gründe liegen vornchmlich in der Psyche des Negers. Er hat einen Hang zur Arbeitslosigkeit. Die Arbeiterverordnuna hat sich bewährt und ist human. Ohne die Plantagen und die Be lehrung, die sie gewähren, würde die Eingeborenenkultur sich nicht heben. Der Baumwollbau hat den erwarteten Erfolg noch nicht gehabt. Der Anbau von Tabak hat dagegen Fort schritte gemacht. Wünschenswert ist eine Professur für die Pathologie der Tropenkrankheiten. DaS Tätigkeitsgebiet der Missionen muß abgcgrenzt werden. Der Wunsch der Kolonien, sich selbst zu verwalten, ist berechtigt. Mit der Hcjung der Kolonien werden die Eingeborenen gehoben. Notwendig sind weitere Verkehrswege. Die Kolonien müssen so erschlösse» werden, daß unsere Arbeitslosen dort Beschäftigung finden. Abg. v. Morawski (Pole) fordert die sofortige Ab schaffung der Haussklaverci. Staatssekretär des Reichskolonialamts Dr. Solf: Bei meinen letzten Inspektionsreisen durch unsere Kolonien ist mir klar geworden, daß wir sie in zwei Klassen scheiden müssen: tropische und Besiedelungskolonien. Zu den letzteren gehört zunächst nur Südwestafrika, vielleicht noch die Insel Samoa, die ja an sich tropisch ist, aber dank der ozeanischen Lage ein milderes Klima hat und den Weißen in den höher gelegenen Ge bieten ErholungSstationeil bietet. Aber auch den tropischen, Kolonien möchte ich nicht jede Siedelungsfähigkeit absprechen. In den Niederungen und Küstenstrichen können sie von den Europäern nicht besiedelt werden. Aber vielleicht sind die Hoch- Hlateaizs in Kamerun oder Südafrika besiedclungsfähig, jedoch nur unter gewissen Voraussetzungen. Zunächst müßte Wasser erschlossen werden, ferner müßten die Interessen der Einge borenen gegenüber den Interessen der Ansiedler abgewogen werden; drittens müßten die Farmen vor der Besiedelung be messen werden, und schließlich müßten diese Hochplateaus an den großen überseeischen Verkehr angcschlossen werden. Erst dann könnte ich sagen: Kommt herein, der Tisch ist gedeckt. Pionieren, die auf eigene Faust sich in den Kolonien ansiedcln wollen, will die Regierung, ohne diese Herren zu ermutigen, freundlich entgegenkommen. In dieser sehr wichtigen Frage sollte man durchaus konform mit der Verwaltung gehen, da mit nicht falsche Hoffnungen erweckt werden. Für Südwestafrika, das sich ja allmählich glücklich weiter entwickelt, ist die wichtigste Aufgabe die Äassererschließung. Davon hängt cs ab, in welchem Umfange Südwest für uns eine gute Kolonie werden wir. Na türlich muß die Negierung dabei mithelfcn. Ein Nachtragsetat liegt ja dem Reichstag für diese Aufgaben bereits vor. Im Ausbau der Selbstverwaltung sind bereits Fortschritte gemacht worden. Den Aufgaben des Sanitätswescns wenden wir im erhöhten Maße unsere Aufmerksamkeit zu. Deutsch-Sstafrika hat sich blühend entwickelt. Ter Handel ist in erfreulichem Aufschwung begriffen. Unsere Hauptaufgabe wird der Aus bau dcS Bahnuetzcs sein, der die fcrugelcgcncn Landschaften au den Außenhandel anschließen soll Kamern« wird sich wohl zur besten Kolonie entwickeln. Das zeigt ein Ver gleich mit dem an ähnlichen Verhältnissen befindlichen Nigeria. Wahrscheinlich wird die Kultur der Lelpalmc in Kamerun Noch erfolgreicher sein als in Nigeria. Und dabei hat Nigeria schon eine Oelpalmenausfuhr von 86 Millionen gehabt. Die Prophezeiung für Kamerun ist also keine Vermessenheit. Kamerun wird schneller aufblühen, wenn wir die Bahn von Süden nach Norden bauen. Ich meine den Anschluß des Nordens bis zum Tschadsee an das vorhandene System. Die Haupt frucht Kameruns ist die Oelpalme. Tie Ansiedler sind sehr hoffnungsfreudig und sagen: Unser Land ist so fruchtbar, daß, wenn wir eine» Spazierstock in die Erde stecken, eine Palme herauswü^st. (Heiterkeit.) Ein Pessimist sollte nicht in die Kolonien «eben. (Zuruf b. d. Soz.: Verkaufen Sie lie dock!) MElMamavMll Tb»s ÄlMMWlM WWWVWVMDMW« riEWyz vo^kl. k-h auf ein bestimmtes System nicht festlege... — — ... : Fall die Rentabilität und Traceführung den Rednern, die die Tanganjika- Technik feiern. Der Begründer der nur begnügt, diese» kraft- Zu verkaufen find die Kolonie« nicht, sie sind von mir nicht zu haben. (Heiterkeit.) Dann unser M^MFEvliindle Deo« Hoffentlich wird e» dakd zu einem wtrküchen Musterland. Auch dorr müssen wir schleunigst Bahnen bauen. (Unruhe der Go» 1 Auch Sie werden den Bahnbau einmal mitmachen. (Heiterkeit.) Erfreulich ist die Idee des Gouverneur» von Togo, daß er eine« unserer landwirtschaftlichen Sachverständigen mit einem weiters fortgeschrittenen Eingeborenen nach der Goldküste schicken will, um dort die Singeborenenkulturen zu besuchen. Die Bahn, di« augenblicklich in Togo von den meisten Ansiedlern gewünscht wird, ist die Anschobahn. Sie bleibt aber immer nur eine Be zirksbahn. Darüber kann ich noch keinen Borentwurf machen. Unser Eisenbahnnetz ist bei weitem noch nicht so ausgebaut, wie e» wünschenswert rst. Wir brauchen noch Bahnen, werden un» aber vorsichtig innerhalb de» Rahmen» unserer Finanzkraft halten. Daher müssen natürlich gelegentlich' Pausen eintreten. Da» soll aber niemals ein Stillstand sein. Wir alle sind der Meinung, daß e» für eine junge Kolonie, die noch nicht erschlossen ist, die beste Eisenbahnpolitik ist, an eine große Eisenbahn die anderen Verkehrszweige anzuschließen. Ich möchte mich aber auf ein bestimmtes System nicht festlegen. Wir wollen bei jeder Bahn von Fall zu Fall berechnen. Herzlichen Dank , „ . bahn al» Denkmal deutscher Technik feiern. Der Begründer der Bahn ist aber mein Vorgänger v. Lindequist und mit ihm Herr v. Rechenberg. Ich habe mich nur begnügt, diese» kraft volle Kulturwerk möglichst schnell zu vollenden. (Beifall.) ES ist 14 Monate früher, als geplant war, fertig geworden. (Er neuter Beifall.) Den Ausbau de» Hafen« von Daressalam halten auch wir für notwendig. Kamerun ist da» ideale Land sür Forstkultur. An eine Ausbeutung ist aber erst zu denken, wenn der Holzbedarf in Europa schwerer gedeckt werden kann. Der Handel ist dadurch gesteigert worden, daß wir bezüglich der Kolonien keine Differenzierung im Zollwesen gemacht haben. Sie würde uns nur in Konflikt bringen mit anderen Nationen. Die Eingeborenenkulturen wollen wir heben, aber auch der Plantagenbau der Europäer ist notwendig als» lehrreiches Bei spiel sür die Eingeborenen. Deren Interessen sollen aber durch den Plantagenbau nicht geschädigt werden. Unsere Bestim mungen über dl« Arbeit«»- und Eingrboreneupolitik , sind, verglichen mit gleichartigen Bestimmungen anderer Ko lonien, keineswegs inhuman. Das hat der „Vorwärts" ge ichrieben. (Hört, hört! rechts.) Soaar weiter: Formell ist es tne gute Verordnung. (Unruhe b. d. Soz.) Natürlich werden in einem so großen Lande gelegentlich Fehler gemacht. Die deutsche Negierung sucht ihren Stolz darin, den wirtschaftlich Schwachen in den Kolonien zu helfen. Aus der Denkschrift werden die fürchterlichsten Schlüsse gezogen, aber in derselben Denkschrift wird die Tätigkeit der Arbeiterkommissare als auch sür die Arbeitnehmer nutzbringend bezeichnet. Wenn nicht die guten Absichten der Regierung überall durchzuführen sind, so kommt das auch von der Lebensauffassung des Negers. Die Arbeitsordnung enthält keinen Zwang zur Arbeit. Eine Ar beitsordnung, Vie das tun würde, würde ich aufheben. UebrigenS ein gewisser Zwang zu öffentlichen Arbeiten existiert ja auch bei uns. Zur Arbeit an den Eisenbahnen oder auf den Plan tagen soll natürlich niemand gezwungen werden. Aber nach Besichtigung der berüchtigsten Plantage in Kamerun kann ich nicht glauben, daß alles Unglück von den Plantagegesellschaftcn kommt. Beschwerde« a«S Afrika find aus 40 Grad Reaumur gefchriebe« und deshalb nicht allzu ernst zu nehmen. Die.Entgegnungen der Verwaltungen wären auch zu prüfen. (Zuruf des Abg. Lcdcbour: Die sind auch bei 40 Grad geschrieben! — Große Heiterkeit.) Aber sie sind objektiv. Musterhaft sind die Tabaks pflanzungen. Ich lasse Warnungen, die au mich kommen, nicht unbenützt vorüber. Aber über die Entvölkerung haben wir zu verlässige Zahlen nicht. In Ostafrika ist kein Rückgang nach gewiesen, in einigen Bezirken sogar ei» Steigen der Entwöhne«'- zahl. Vielfach tragen auch die Unsitten ««d Laster der Eingeborenen die Schuld. Hinsichtlich der Abschaffung der Haussklaverei unterscheiden wir uns nur durch das Tempo. Auch Gouverneur Schnee will ja in der Frage ein schnelleres Tempo einschlagen. Nicht deni Neger, sondern seinem Herrn liegt der Beweis ob, daß der erstere ein Sklave ist. Tatsächlich ist das. Los des Haus sklave» nicht schlecht. DaS läßt sich immerhin als Entschädigung für das Tempo der Aushebung anführen. Dem verstorbenen Pater Brauer gönne ich gern jede Anerkennung für seine her vorragende Missionstätigkeit. Die Mission soll den Eingeborenen zu höherer Kultur erziehen. Kirche und Staat sind sich hierin völlig einig. Gewiß soll für die Eingeborenen das ora et labora gelten, aber auch die Missionare sollten etwas mehr Gewicht au? labora legen. (Sehr gut.) Für größere Mittel -«r Förderung de» SauttLttwefe«» wäre ich dankbar. Die bestehenden Zollermäßigungen führen zu einem unerwünschten Gegensatz zwischen Missionaren und Kauf- leuten. Wir wollen sie in eine unanfechtbare Form bringen, viel leicht durch direkte Zuwendungen an die Missionen. Tie Gouver neure sollen den Missionen den Ankauf von Land erleichtern. Ter Anregung, den Elementarunterricht völlig den Missionen anzuvertrauen, stehe ich sympathisch gegenüber. Tie gehobenen Schulen würden dem Staat Vorbehalte» bleiben. In Ostafrika freilich würde der Islam Schwierigkeiten machen. Mohamme daner schicken ihre Kinder grundsätzlich nicht in christliche Schulen. DaS Arbeitsfeld kann sehr wohl geteilt werden. Die Missionen, die Rechtsfähigkeit erhalten wollen, sollen sich an das Kolonial amt wenden. Bisher haben sie sich noch nicht gemeldet. Gegen den Branntweinhandel schreiten wir streng ein, teils durch hohe Zölle, teils durch Verbote. Die Neger haben ja auch ihre eigenen Getränke. Sie trinken eigentlich nicht kontinuier lich, sondern nur bei Festlichkeiten, dann aber auch so, daß die Aesthetik viel zu wünschen übrig läßt. (Große Heiterkeit.) Die Rechtssicherheit der Ansiedler gegen Verordnungen der Ver waltungen werden wir prüfen und uusbauen. Vorläufig arbeitet eine Kommission zu ihrer Zufriedenheit. Zum Schluß bitte ich, die Debatten über die Arbeiterfrage etwas versöhnender für unsere Landsleute in den Kolonien zu führen. (Sehr richtig!) Die heröe Kritik der nicht zu leugnenden Mißstände wird hofscntlich die Schuldigen warnen. Trotzdem muß ich ihr entgegentreten. Ich habe nicht bloß für die Eingeborenen, sondern auch für unsere Landsleute zu sorgen. (Lebh. Beifall.) Der Reichstag kennt meine Auffassung in der Eingeborenen frage. Ich wundere mich deshalb, daß die Stimmung heute der artig ist. Sie werden mir aber hoffentlich mit Ruhe zuhvren, wenn ich das Gute anerkenne, da» Deutschland unseren Deut schen in den Kolonien zu danken hat. (Lebhafter wiederholter Beifall.) Abg. Henke (Soz.): Wenn man den Staatssekretär hört, möchte alles leidlich scheinen. Die Kolonie« sind nun einmal bloß für Unternehmer da. Natürlich sind bet Militär- und Kolomalforderungen alle bürgerlichen Parteien einig. Auch die Missionen stehen unter kapitalistischem Einfluß. Mehr Schulen sind nötig. Die schlimmste Kritik an der Kolonlalpolitik üben nicht wir, sondern die Rechtsanwälte, die i» den Verwaltungs räten der Kolonialgesellschasten sitze». Dienstag 2 Uhr pünktlich: Kurze Anfragen, Weiter beratung, .7-- - Schluß 02 Uhr, Spert. Schwerer FliegerabsturA Nfpsr». Auf dem Flugfeld» in Aspern stürzt» gestern der Oberleutnant «l«m»r. der mit einem Unteroffizier einen Pasta,influg unternommen hatte, au« beträchtlicher HAH« ab. Der Ober» leutnant, der durch »einen kühnen Klug Wien—«Ar, im vorigen Jahre bekannt wurde, war sokort tot, Der Zu stand de« Unterosfizier» ist Hoffnung«»«. Da« Flugzeug, ein Doppeldecker, bildete einen einzigen Trümmerhaufen. Die Zurückhaltung deutscher Luftschiffe» in Rußland. Di« vor einigen Wochen unfreiwillig auf russischem vodrn gelandet»», vier deutschen Lustschiffer werden noch immer von den dortigen Behörden fistgehalten, von seilen der deutschen voischast sind Schritt« zu «hrrr Br- freiung «ingeleitet worden, doch erklärten die russischen ve- hördrn, daß man bei d»n Lustschiffern einen photographi schen Apparat gesunden habe und au« diesem Grund« Spionageverdacht hege. Backwarentaxe MSrz 1914. Me». Vst. V». 1« 11'/. r 12 a 12 12-/. 200» 18b» II 12 12 "V. icv, » Dreierbrötchen bezw. Semmel für 10 Pf. 200 2SV Mb» 170» 180 1SV» 2SV» 175 160» 180 ISO Idb» 14 13'/. 150» IbO 180» 180 15b» 180» 100» IVO» 170 ISO» 200» ISO" 150* 180 180 18V» 14-/, 14'/, 14 IS'/, 12'/, 14 14 14 14 14'/, ISO» 18» ISO» 170 ISO» ISO* 210» 2VV ISO» 200» 200 220» 170» 200 200» 200» 250» 200» 20b» 220 240 200» 200» 200 18b» 200 200» 18b» 240 18b» 220» ISO» 180» 200 »« via« «»d -iwuer. IS N'/. 13 13 13'/, 13'/, »el M«,»: «r. 13'/, 12»/, 12'/. 12 13 12-/, 13 12-/. 13'/, 13 13 19'/, 12'/. 13 13'/. 'S 12'/. 13 13'/. 13 13'/. IS 13'/, 14 13'/, 14'/, vm» M- IS 13 'S-/, 13'/, 13'/, 13 12'/. 11'/. 13 12'/, 13 12'/, 13 12'/, 13 13 14 13 14 13'/. 14 14 14 14 12'/, 14 14 14'/. 14 13'/, 13'/, 14 Brand . . Büchner . . Epstein . . Fritzsche, Oelsitz Gey, Poppitz Göhl . . Günzel . Haugk. . Hennig . Hendel, Heyd Jahn . . Karl . . Köhler. . Kießling . Knoof . . Konsumverein Lange . . Männel . Mattusch . Meinrrt . Mißb-ch . Neider. . . Reubert, Gröba. Otto .... Pache.... Petttz .... Pollack . . . Reiche.... RSHrborn. . . Roßberg . . . Schaaf, Grubnitz Schneider, Nünchritz . . Siegemund . . Storrek . . . Strehle . . . Thiere. . . - Walther . . . Werner . . . Wetzig . . . Winkler . . . «ols .... «chluchtbtehpretse auf dem vtehhofe I« Dresden am S. Mär, IS14 nach amtlicher Feststellung. (Marktpreise für 50 r- in Marl.) Tter-attung «nd Bezeichn««-. Ochsen (Auftrieb 247 Stück): 1. ,. Dollfleischig-, ausgemästete höchste« Schlacht- werte» bis zu 6 Jahren t>. Oesterreichcr desgleichen 2. Jung« fleischige, nicht auSgemästet« — älter« auLgemästete S. Mäßig genährte junge — gut genährt« älter« 4. Gering genährte jeden Alters Bullen (Auftrieb 306 Stück): 1. Vollfleischige höchsten Sch achtwerte» . . . . 2. Aollfleischiae jüngere 3. Mäßig genährte jünger« und gut genährte älter« 4 Gering genährte Kalbe« und Kühe (Austrieb 252 Stück): 1. Dollfleischige, auSgemästet« Kalben höchsten Schlachtwertes 2. Dollfleischige, auSgemästet« Kühe höchsten Schlachtwerte« bi» zu 7 Jahren .... 5. Altere auSgemästet« Kühe und wenig gut ent ¬ wickelte jüngere Kühe und Kalben.... 4. Mäßig genährte Kühe und Kalben b. Gering genährt« Kühe und Kalben .... Kälber (Auftrieb 372 Stück): I. Doppelender . ?. Frmste Mast-(Bollmilchmast) u. beste Saugkälber «. Mittler« Mast- und gute Saugkälber .... 4. Geringe Saugkälber Schafe (Austrieb 84S Stück): 1. Mastlämmer und Jünger« Masthammel «. Arltrre Masthammel 5. Mäßig genährt« Hammrl u. Schaf« (Merzschaf«) Schweim (Auftrieb 2S7L Stück): 1. ». Bollfleischtg« der feineren Rassen und denn Kreuzungen tm Alter bi» z« 1-/, Jahr . . d. Fettschwein« 2 Fleischig« S. Gering entwickelt«, . . . . . 4. Sauen und Eber I Gen 'icht I dk- «. ft 49-51 92-94 >—» 42-46 82-8« 36-40 7S-80 31-35 69-74 48-49 87-90 43-4V 81-84 3S-42 7S-79 47-49 86-90 41-44 80-83 36-39 73-76 32-35 70-7» 25-30 6S-Ü8 85-95 tir-ire 61-65 i«-w? 58-62 U»-l01 48-54 89-95 848-52 «401 43^7 88-24 40-42 77-84 47-48 62-63 ft 47-48 02-6« ft 45 46 «ü-6l ft 43-44 bS59 >40^44 LS-d» Geschäftsgang: Bei Ochsen, Bullen, Kalben und Kühen und Fressern schlecht, bei Kälbern mittel, bet Schafen gut, hei Schweinen langsam.
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