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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191412217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19141221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19141221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-12
- Tag1914-12-21
- Monat1914-12
- Jahr1914
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1914
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gute waren. Im Angesicht dieser Tatsache empfand er eine direkte Erleichterung unk schämte sich der vorangeaan- genen Angstzustände Alle diese Männer hatten sich tapfer geschlagen. Wohl spielte der körperlich« Instinkt Ken Feigling. wenn man so olme jeden tadelnden Nebensinn lagen kann: aber der WillenSzwang errang den Sieg. So kam ein „zweiter Mut" über sie, ein Gefühl klarer Bewusst heit und Ruhe, das die Gefahr, ohne sie zu verachten, nicht beachtet. Die Erlangung dieses „zweiten Mutes" erst verleiht jene Tugend, die wir Männlichkeit nennen. Erst das sind die tüchtigen Soldaten, die die erste Angst über standen haben. Dies erläutert eine kleine Geschichte, die sich ,n einem Kampfe der Engländer gegen die Deutschen zu trug. Einige Neuangekommene Truppen batten einen Schützengraben zu hatten. Sie litten aber furchtbar un ter heftiger Beschießung durch schwere Artillerie, und so verließen etwa 100 von ihnen ihre Stellung und zogen sich zurück. Auf diesem Rückmarsch begegneten sie einem älteren Offizier, der sie anhielt und fragte, was los sei. Nachdem er unterrichtet worden war, sprach er mit stren gen Worten zu ihnen und sagte, er würde nur sehr un gern Zwangsmaßregeln anwenden, da er sie für brave Burschen hielte. Er ermutigte sie und zeigte ihnen, daß der Weg der Pflicht nicht rückwärts, sondern wieder zn der Stellung führte, die sie verlassen hatten. „Ich will ein Stück mit Euch gehen", sagte er und stellte sich an ihre Spitze. Die IM Mann kehrten daraus in den Graben zurück und hielten von nun an tapfer stand. Ein schlach tenerprobter Offizier, der bereits viele Kriege mitgemacht hat, sagte zu dem Verfasser, daß der Soldat, der erkläre, daß feindliche Feuer sei ihm gleichgültig, ein leerer Prah ler wäre. „Das ist im allgemeinen richtig, obwohl ich persönlich einige Ausnahmen kenne. Aber ebenso richtig ist, daß der Soldat eine gewisse Abhärtung gegen das Feuer bekommt, die sich von Gleichgültigkeit nicht viel unterscheidet. Er lernt zuerst, seine Furcht zu beherr schen und dann sie zu mäßigen. Er lernt, mit den Mög lichkeiten zu rechnen und denkt nicht mehr an die Gefahr, gerade so wie der Reisende sich nicht beständig vor einem Eisenbahnunfall fürchtet. Und dann nimmt ihn der Kampf immer mehr in Anspruch: sein Berus erfordert seine ganze Aufmerksamkeit und läßt alle andern Ge ühle verschwin den." Am Schluß bringt der Arzt noch e ne für die eng lischen Verhältnisse recht bezeichnende Ent chuldiguna und Betrachtung: „Meine Entschuldigung dafür, daß ich diesen Aufsatz geschrieben habe, ist die Beobachtung, daß viele tapsere Leute ganz unnötig am meisten unter Ken gräß lichen Vorstellungen leiden, die sie sich von der Feuer taufe machen. Diese Vorstellungen sind fast immer falsch, und deshalb sollte man sich ihrer völlig entschlagen. Kein Mensch kann zu erraten hoffen, was für Empfin dungen er unter Verhältnissen haben wird, die außerhalb seiner Erfahrung liegen. Deshalb ist es klüger, das Ge- heimnis des Mutes als ein Geheimnis zu betrachten mit der festen Zuversicht, daß „die rote Marke des Mutes ganz unausbleiblich denen winkt, die danach streben und darauf warten" Reneste Nachrichten und Telegramme vom 21. Dezember 1914. )( Berlin. An» Rotterdam wird über neue Kämpfe in Rordflauderu der Deutschen Tages» zeitnng berichtet, datz die Deutschen die veschieszong von ArmrutiereS mit grotzer Heftigkeit wieder ausge nommen haben. Bon Freitag abend S Uhr bis Sonn abend 7 Uhr morgens seien mehr als 1ÜU0 Granaten in die Stadt geflogen. — Londoner BlStter besagen, datz die Kämpfe in Rordflandern in den letzte« Stun den noch an Heftigkeit zngenommen haben. X Berlin. Nach telegraphischem Bericht des Berl. Tgbl. vom galizischen Kriegsschauplatz vollzieht sich das Borrücken der Derbündeten tn Russtsch-Polen bewunderns wert exakt. Unter den Mannschaften deS auf dar west galizische Kampffeld abgezweigten deutschen Lruppenver- bandel, der gleich nach seiner Ankunft inS Gefecht kam, be- fanden sich bi« 60 Prozent Freiwillige. Gte stürmten tn der mehrtägigen Schlacht bei Limonowa die von den Ruffen befestigten Abhänge von Mordarka mit wahrer LodeS- Verachtung. )( London. Hiesige Blätter, u. a. der Daily Tele graph, veröffentlichen über Petersburg interessante Infor- maltonen von de« augenblicklichen Leben in Warschau und Umgebung. Danach dauert die Flucht d^r Bevölkerung auS der Hauptstadt Polen« ununterbrochen fort. Die wohl- habende Bevölkerung bezahlt unerhörte Preise für Auto- mobilfahrten von nur wenigen Kilometern bis zur nächsten Eisenbahnstation östlich Warschaus. Die direkten Linien nach Warschau sind sämtlich von den Militärbehörden be setzt, alle Bahnhöfe liegen voller Truppen, und für Zivil- Personen besteht keinerlei Möglichkeit mehr, aus der Stabt Warschau selbst mit der Bahn herauSzukommen. Di« bil ligste Fahrt mit einem Kraftwagen zum ersten Eisenbahn- anschlußpunkt, der für Zivilisten zugängig ist, stellt sich durchschnittlich auf 500 Rubel. Die ärmere Bevölkerung benutzt jede nur denkbare Form, um die Stadt zu verlassen. Man sieht zahllose von Hunden gezogene Schlitten mit allerlei HauSgerät, da« die Familien in Sicherheit zu bringen trachten. Außer von den Deutschen ist aber Warschau noch von einem zweiten Feinde bedroht, nämlich einer Hungers not. Durch die Flucht der ganzen Landbevölkerung ist die LebenSmitteleinfuhr für die große Stadt unterbrochen, und für die einfachsten Nahrungsmittel werden phantastische Preise bezahlt. Die Butter kostet etwa 3 Rubel, Eier, Milch usw. sind überhaupt nicht mehr zu haben. Jeder- mann in der Stadt ist der fisten Ueberzeugung, daß das Bombardement der Außenwerk« durch die Deutschen un- mittelbar bevorsteht, fall« nicht die russischen Milttärhörden ein Einsehen haben und die Stadt räumen, um st« nicht den Schrecken der Belagerung auSzusetzen. )( Berlin. Der „Lokalanz." berichtet: Nach einer Genfer Meldung au» Kairo verhielt sich die einheimische Bevölkerung bei der Proklamation de« Sultans teilnahmS- lo». Das italienische Konsulat unterließ alles, wa« auch nur entfernt yl« »ine Anerkennung des englischen Protekto. rat« zu deuten wäre. — Einem Telegramm der „Köln. Ztg." au« Rom zufolge reichte Abgeordneter Eailliene rin« Interpellation ein mit der Bitte um Auskunft, wie die Lage Italien» im Mittelmeer sich durch das Protektorat über Aegypten gestalten werde. )( Basel. Ein Pariser Brief der „National-Ztg." be spricht den Kohlenmangel in Paris. Selbst Wohlhabende müßten infolge der Bauart der Häuser frieren. Die Ar beitslosigkeit halte an. Die Armcnverwaltung speise täglich mehr als 60000 Personen. * G«nf. In der Ftvanzkommtsflon der Kammer sollt« Krieg«minift«r Millerand heute auf Befragen dl« allgemein« Kriegslage «rvrtern. Der Minister überging di« russischen Niederlagen mit Stillschweigen, prir« dagegen die franzö sische Heeresleitung. )( Rom. Die Agenzia Stefani meldet: Fürst Bülow hat gestern vormittag dem König sein veglaublgung«schreiben überreicht, vor dem Quirinal begrüßte ein» zahlreich« Menschenmenge den Botschafter ehrfurchtsvoll. Der König empfing den Fürsten im Lhronfaale. Dem Zeremoniell entsprechend fanden keine Ansprachen statt. )l Brüssel. Die Landtage der neun belgischen Provinzen haben in ihrer gestrige» Sitzung beschlossen, die der Bevölkerung Belgien« ouferlegte Kontribution von 480 Millionen Fr«, durch Ausgabe von Schatzschetnen auf zubringen, für di« die neun Provinzen die Solidarhast übernehmen. Die Echatzscheine werden von einem Banken konsortium übernommen und von einem noch zn schaffenden Noteninstltut lombardiert werden. Nach einer Erklärung de« Gouverneur« werden bei pünktlicher Zahlung der Kontribution«raten die Requisitionen bar bezahlt und die Rohstoffe, dk die Neich«regierung gekauft hat, sobald als möglich bezahlt werden. Die Bezahlung wird noch Durch- führung de« Transport« der Güter nach Deutschland und nach Schätzung des Preise« erfolgen, und zwar ohne daß eine Geldübertragung von Deutschland nach Belgien während de» Kriege« zu geschehen ha«. -(Stockholm. Alle Blätter drücken tn Besprechung der DreikönigS-Zusammenkunst in Malmö ihre große Be- sriedlgung au» über die Befestigung de« guten Verhältnisse« zwischen den drei Völkern, über die Einigkeit in den Fragen de« gemeinsamen Interesses und die Fortsetzung der ge meinsamen Arbeit. „Stockh. Dagbladet" meint, daß die amtliche Meldung zwar keine Andeutung über neue große politisch« Zukunftslinien enthalte, doch sei der gemeinsame Friedenswille, die Feststellung guter Nachbarlichkeit und die fortgesetzt« gemeinsame Arbeit ein ganz erheblicher Er folg. Die Initiative hierzu sei in erster Linie König Gustaf persönlich zuzuschreibeu. )( Kopenhagen. Der französisch« Flnanzminister Ribot äußert« sich einem Mitarbeiter der Zeitung Politiken gegenüber über di« finanzielle Lage Frankreichs und meinte, der Krieg habe die Staatseinnahmen in fühl barer Weise beeinträchtigt. Frankreich suche seine Gut haben in anderen Ländern einzuziehen. Hierbei hätten sich besonder« tn Rußland Schwierigkeiten gezeigt, die aber hoffentlich zu einem günstigen Crgebni« führen werden. Die Regierung sei fest entschlossen, den Krieg fortzuführen. Sein AuSgang werde niemals von finanziellen Rücksichten abhängig sein. )( Kopenhagen. „Politiken" schreibt: Daß auf jeder Seite der kriegführende» Parteien die Malmöer Zusammenkunft al« Erfolg gebucht werde, sei «in Irrtum. Die Zusammenkunft sei nur der Ausdruck der Einigkeit, die Neutralitätspolitik durchzuführen und im Norden den Frieden zu bewahren und die wirtschaftlichen Nöte zu mildern. )( London. Lloyds meldet: Verschiedene Boote waren fünf Meilen von Scarborough mit dem Auffischen von Minen beschäftigt. SinS von diesen Booten ist tn die Luft geflogen, wobei nur ein Mann gerettet werden konnte. Zwei andere Boote sollen untergegangen sein. * Budapest. Freitag und Sonnabend find unsere Truppen aus der ganzen Karpathenlinie in allen nördlichen Komttaten vorwärt« gekommen. Ein Teil der flüchtenden Russen, der bet Volocz «ine Niederlage erlitt, hat da« Ge biet de« verrger Komitat« verlassen. Sonst ist die Lage im vereger Komitat unverändert. Die Muffen entfalten hartnäckigen Widerstand. Die Zahl der in die Komitat» Vereg und Marmaro« eingedrungenen Muffen wird auf 10000 bi« 15000 geschätzt. * Budapest. Wie au« Bukarest gemeldet wird, sind zwei russisch« Transportschiffe mit Munition für Serbien auf der Donau explodiert und gesunken. Niemand wurde gerettet. -(Sofia. In Besprechung der großen russischen Nie derlage sagt das Blatt „Kambana": Dre bloße Möglich keit eines Sieges Rußlands erregte ein Zittern bei allen Neutralen. Besonders Bulgarien freue sich der russischen Niederlage, weil nunmehr das größte Hindernis für die Verwirklichung des Ideals des bulgarischen Volkes be seitigt worden sei. )( Pretoria. Der Burenführer Hauptmann Fourie ist vorgestern vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt und gestern früh erschossen worden. Sein Bruder Leutnant Fourie wurde ebenfalls zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde aber in eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren um gewandelt. Beide gehörten ursprünglich zur südafrika nischen Miliz. * Peru. 40000 Senusst schlugen die Jndertruppen an der ägyptischen Westgrenze, erbeuteten Maschinengewehre und Proviant und drangen bi» östlich der Oase Sima vor. 20000 Senusst eroberten Kantara. Die Mohammedaner unter den ägyptischen Grenzposten gingen zn den Senusst über. 80000 Sudanesen gehen siegreich gegen Karlum vor. Jndertruppen, di« nach Eroberung ägyptischer Grenzposten den Sudanesen entgegengefandt wurden, meuterten^ Fcrnsprcchmcldmigeii nachmittag- 4 Uhr. Berkin. AuS Buenos-Aires eingttroffenen Mel dungen zufolge, sollen nach zuverlässig erscheinenden Berich ten der „Prensa" folgende englische Schiffe an der See schlacht vom 8. Dezember teilgenommen haben: „Jnoincible", „Inflexible", „CanopuS", „Carnarvon", „Cornwall", „Cent", „Glasgow" und „Bristol". Nach weiteren Berichten aus derselben Quell« sollen eine größere Anzahl Offizier« und Mannschaften der Besatzung der „Gneisenau" gerettet worden sein. (Die Meldung, daß in der Seeschlacht drrt englische Schiffe gesunken seien, bedarf immer noch der Be stätigung.) London. Die Admiralität teilt mit: Der englisch« Dampfer „Pretoria" ist an der Nordküfte von Irland auf «in, Min, gelaufen, «an glaubt, daß der Dampfer ver loren ist. Li, Mannschaft wurd« gerettet. Konstantinopel. Wie das Blatt „Turan" meldet, hat der «raberhäuptling Jbnlsoud eine Streitmacht von etwa 6000 Reiter», darunter 3000 Meharisten, ausgerüstet und in der Richtung von vasorah auSgesandt, damit sie zum türkischen Heere stoßen. Gr selbst wird mit der Haupt macht seiner Stämme demnächst nach dem Jemen abgehen. Gin anderer mächtiger Häuptling, Nedschd-Jbn-Reschtd, hat gleichfalls eine bedeutende Streitmacht ausgerüstet und wartet nur die Befehle der türkischen Regierung ab, um in« Feld zn ziehen. Landwirtschastltche Wareu-Vörke zu Grvtzenhatu am 19. Dezember 1914. Kilo Ll 1000 259,— bi, - 221,25 bi« 22», - LVL- bt« L0Ü. Welze», braun Roggen Laser, neuer Rvggrngriesllelr Heu, aebunvcu „ lose „ »reue« Schütlstroh, Flegeldrusch Maschinrnbreitdrusch, Strohb. Bindf. Maschinenbundstroh Kartoffeln, Sprisrwarr (Handelspreise) Butter Kilo 80 22,- bt, — 80 17,70 bi, 18,— S0 10.10 bi« 10,SO S0 10,50 bi« II,- S0 4,SO bi« — 50 3,70 bi, »,«r »0 bi« — so I,eo bi« 1,70 so 1,40 bl, 1,S0 so 1,30 bi« 1,40 so bi« so 3,so bt« 4,- I 3,20 bi« 3,32 Riesaer Eiseiivahii-Fahrpla» gültig vom 2. November 1VI4 ab. Abfahrt von Riesa in der Richtung nach: Dresden 5,10-s- 6,47s 7,24* 9.39-j- 10,38* 1,12-s- 8,302 4,59-s- 7,43* 9,5-j- 12,54* (1,28 bis Priestewitz) (s. auch Rtesa-Röderau- DreSden) Leipzig 4,50-i- 7,1-j- 8,58* 11,28* 1,1-j- 4,56* s,26-s- 7,19-j- 8,2* 9,81-j- 11,292 Chemnitz 4,521- 7,1-1- 11.471- 8,562 6,26-s 10,1 lj- Elsterwerda und Berlin 6,59-s- (12,4-j- bl« Elsterwerda) I.SS-s- 2,218 (8,241- his Elsterwerda) 8.12j- «offen 7,8-j- 9,58 1,151- 6.421- Röder«« 8.45 7,6-j- 8,7* 10,42-s- 8,I0j- 8.85 7.58 10,25 Abfahrt von Rödera« in der Richtung nach; Dresden -,87-j- 3,871- nachm. Berlin 4,51- 7,16s 8,21* 8,52s 8,12* Riesa 4,17 6.37-j- 8,26 11.181- 8.841- 4,15 8,82 11.8 Aukuuft in Riesa tn der Richtung von Dresden 1.46 (8,22 von Priestewitz) 6.56-f- 8,52* 10,52-j- 11,28* 12,561- 4,55* 7.141- 8.1* S.24j- 11,28 lü Leipzig 6.391- 7.23* 9,22-j- 10,32* 1,7-j- 3.292 4,52-h 7,42* 8,58-j 12.441- 12,53* Chemnitz 6,86-s- 8,5* 10.28-f- 8.4-s- 7,47-s- 11,54-f- Elsterwerda 6,84-j- 11,23-f- 8,1-j- 3,552 6,11-j-11,21 «offen 8,47 12,38-j- 3,24-j- 7.51-j- Röderau 4,24 6,44-s- 8.82 11,191- 3,41-j- 4.25 8,39 11.18 Aukuuft in Rödera« in der Richtung von: Dresden 8,17* 8,891- 8,7* Berlin (6,86-s- von Falkenberg) 10,57-j- 8.28-s- 10,41-s- Riesa 8,57 7.121- 8,12* 10.48-s 3.16 s- 8.42 8,4 10,34 Die mit * bezeichneten Züge sind Schnellzüge, für welch« Zuschlagskarten zu lösen sind. L bedeutet Eilzug. Die mit 1- be zeichneten Züge führen IV. Wagenklasse. KMIm in SW.-W«. LuMM Gültig vom 18. November 1914. Ab Mühlberg » Aretnitz — — — 1.16 2.05 » Strehla — — — ME L.2S - GohliS-Zschepa — ME «MM 2.4S an Riesa — — — 3.20 ab Riesa — 7.35 ME —E 3.30 - Gr,del MM» 7L» — EM 8.V0 » Nünchritz - Borttz-Rosenmllhl» — 8.10 8.20 —— 4.0S 4.1S - Merschwitz - Hirschstein » Niederlommatzsch MM» 8.3» EM ME» 4L0 —M- 8.40 8.50 4.3» 4.4» . DtrSbar MM» 9.00 ab 2.0» 4.V» - Meißen ab 7.00 10.1S 3.20 EM. 6.1» an Dresden 9.40 1.00 6.10 — — Ab Dresden 7.3» 11.18 2.15 » Meißen 9.35 I.1S 4.1» ME - DieSbar 10.15 1.5z 4.SS MW» » Niederlommatzsch — 10.25 — v.os am» » Hirschstein - Merschwitz —— 10.30 10.3» d.io b.is EE - Vorttz-Rofenmühl, MM» 10.40 — — MWM » Nünchritz lO.bO — S.30 «MW - Grüdel — lO.bb S.3S MM» an Riesa — 11.20 — 3.00 — ab Riesa 11.40 ME - GohltS-Zschepe — II.5S — — EE » Strehla — 12.10 — — EE - Kreinltz — 12.20 MM» —— »MM kn Mühlberg — 12.V5 — — — WM l» Mn SWM«. ^klalni am ^idortvlatr: 6,25 6,40 7,00 7,45 V,8Ü 9,1» 940 10,10 10,85 11,10 11,45 12,20 12,40 12F2 1,12 1,4» 2.4» 3,2S 3,40 4,3k S,10 b,db 6,5» 7.20 7,45 8,0» 8,40 9,03 9,4» (II,00 aur üovotag). ^blabrt am Labnbok: 0,40 7,00 7,2» 8,07 8,»5 9,2» SFS IO^l 10,Sb 11,30 12,0» 12,40 1,00 1,12 ILO 2,2b 3,08 3,4» 4,OS 4.S7 Hv v,15 7^0 7,50 8,0» 8,40 9,03 9,30 IO,OS (11,30 vor Lovatag).
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