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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.09.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191709045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170904
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170904
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-09
- Tag1917-09-04
- Monat1917-09
- Jahr1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.09.1917
- Autor
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«nplittze von Wochen bis 800 M Fr. Öberforstrat Ulbricht. >en Tod, Gurke« ft Küche Geora Legenloch«, Hauptstraße 14. KMWLÄ Aus Deinem lieben Du hofftest wohl, di Als Sieaer könntest 'MndW fkEUNVUME lange meiner lieben "Gattin, unserer UMM AM bAAMI Gesucht »u älterem Ehe paar gut empfohlenes Hart und schwer traf uns die traurige Nachricht,^ daß .unser innigstgeliebter, Schwager und Onkel" '' Mesa, den S. Septbr. 1S17. will oder «b üng der d« sich da» den ht ein Konst »gebot« erbittet Rundteil L d. Kl. möbl. Zimmer »f. in Gröba zu vermiete«. dreffe im Tageblatt Riesa. WWMM Ht zu verkaufen bei Fricke, Nen-Gröba, troffen und Estelle selbige Ö^tto. rrs. Auch stebett daselbst ein Baar Imme bayrische Zug- ochsen billig zum Verkauf. halb zu einem guten Herr ReichS^anz ! , Die Verwat Laue«. Am Hauptau-schuß de» Reichstages war, wie erinnerlich, eine Entschließung eingebrack" — den Reichskanzler aufforderte, baldmöglt. mittel vollst, branchekundig. Off. mit Geh.-Ang. erbitte an «Utben 1«»d bei Bautzen. Stube, Kammer, Küche, für 1. Oktober oder später zu vermieten. Zu erfahren GrosteuSatner Str. ff, p. MW I Nachricht, daß unser innigstgeliebter, MM W braver Sohn, unser herzensguter Bruder, WWWW Schwager und Onkel Mv««!»« RvNMNNN Soldat im Jnf.-Regt. 102, 10. Komp., Inhaber de» Eisernen Kreuzes 2. Klasse, in seinem blühenden Alter von 21 Zähren am 24.8. den Heldentod durch Granatsplitter und Verschüttung erlitten Hat- Gesund und kräftig zogst Du fort Aus Deinem lieben Heimatsort, Du hofftest wohl, daß Du in Ehren Als Sieger könntest heimwärts kehren. Dann wolltest Du den Eltern Stütze sein» Nun kannst Du's nicht, Du gingst zum Himmel ein. So schwer traf uns die Trauerkunde Von Deinem viel zu frühen Tod, Den Deinen schlug sie tiefe Wunden, Sie schau n zu Gott in bitt rer Not. Ach, mag er Tröster sein in unserm Schmerz, ES war sein Wille, er brach Dein gutes Herz. Leicht sei Dir die Erde! Weida, den 3. September 1917. Die schwergeprüften Elter« und Geschwister nebst alle« Angehörigen. Mir die vielen Beweise iniger Teilnahme beim eim-anae unsere« teuren In «Uor StiUv xvtraut ^Idstrt Llllr«, Odvrksuorwerker unä klvr» xsb. Undoreolu, Lodoreso, äon 4. 8spt. IS17. kauft jede« Vdstep MWtMk M«s«t.M,.L lttlhsmer tzmi zu kaufen gesucht. Moritz Thomas, ObMächter, Gleina. Fernruf Amt Stauchitz 87. Selims MWkks verkauft Gut Nr. 1 Leckwitz bei Weißig. WWM »a Hermann Elan»- Werg »erlore« MLk'LU. 88-2«^""^ lebende Frau m.l K. >e ich .. unzu- schließen. Es ist selbstverständlich, daß wir hier in erster Lmie für den Donau—-Main-Kanal «intreten. Die wei- ter östlich befindlichen Linien, gegen die wir uns ja auch nicht feindlich verhalten, berühren aber Bayern nur sehr indirekt. Das sind ostdeutsche und speziell österreichische Nachen. Wenn sie gebaut werden, werde ich mich freuen. Amerika. Eine Warnung. Garfield, der amerikanische Regie. rungSdezernent für Kohlenbergbau, erließ «ine Warnung, daß die Regierung den Betrieb der Bergwerke selbst über» nehme» werde, wenn sich der Beschluß, den Konsumenten angemessene Kohlenpreise zu sichern, auf andere Weise nicht durchführen lasse. 8m Me Mümme gut erhalten, zu verkaufen Bismarcks». 31, Grdg. Dünger U seckoln Bisuurrckstr.35 Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgange meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, der Frau wn Wch» MW geb. Kühne sagen wir hierdurch allen Verwandten und Bekannten unsern herrlichsten Dank. Riesa, am 4. September 1917. Der tieftraUerirde Gatte nebst Kinder und Angehörigen. Aeltere», saubere» Mckeken bei gutem Lohn gesucht. Wo? sagt da« Riesaer Tgbl. Für den 1. Oktober HaiismSdchen, 15 bis 18 Fahre, gesucht (Familienanschluß). Nähere« im Riesaer Tageblatt- V«NK. Nachdem wir unsern teuren Entschlafenen, den Waldarbeiter und Wirtschaftsbesitzer IlM OliilM »snim in sein kühles Grab gebettet haben, drängt es unsere Herzen, den innigsten Dank auszusprechen HerrenVfarrer Teichmann, KantorKlelnstück, ReichS- försterMüllerund Arbeitskollegen,demMilitäverein, allen lieben Nachbarn und Bekannten von nah und fern für die liebevolle und herzliche Teilnahme an unserer schweren Trauer. Lichtens«», am 8. September 1917. In tiefster Trauer Fra« verw. Neutsch samt Kinder« und alle« trauernde« Hinterlassenen. uad Tod. und rat, > Deutschlands Wehr,' M'M'KL'Sr'E Warum, warum mußt e« geschehn? , , Im LrennungSschmer, das Auge weiut, Hab Dank, hab Dank o Jugendfreund. Ge«W»et »»« »er Jnzeed zu itovele Z VlaoLruL. Auf dem Felde der Ehre sand den Heldentod uns« lieb« Jugendfreund Aui-t Aio^mann Soldat im Jnf..Reg. Nr. 10S, 6. Komp. "" u ^mMe Hamann, di« Sxest geliebten iuhe sanft Du treues, liebes Herz kn Frankreichs blui' " " Sir teilen Deiner i Sir hier, am beimi! kür un« gingst Du GmkemW ,, «b «-dm, «m»»,» Acht««»! Tchlachtpferde! in kinderlosen Haushalt für 15. Sept. od. später aesucht. Adresse zu «fr. i. Tgbl. Mesa. KbstsM« WMtz, 28 Jahre, mit sehr guten Zeugnisse sucht sof. od. 15.9. dauernde Stellung. Lebens« lucht zum 1. 1.18 in bes. serem Sause eine Wshmmg. »reis bis 360 M. OffUnt. f kk «so an das Tgbl. Riesa. Krau mit einem Kind "Acht WM' RkoknunG» ^WW VrxiS 200 M. bis 250 M. Offetten erbeten ünt.XV«2S an das Riesaer Tageblatt. Kinderloses Ebepaar sucht I« Mk fürHolzvermeffung u.Schreib> arbeit stellt sofort rin Himsgrmivftvck mit 2'/, Schffl. Feld, Obst« u. Gemüseg., sof. zu verkaufe«. Wo? sagt das Tagebl. Riesa. Schlachtpferde kauft stets FkWMdM Osk. Stell» Roßschlächter Telefon 266. Ein großer Transport junge schwere, hochtragende und - —neumelkene ost- preußische Kühe und Kalben »^^^^sind L»ieder ein^e- kerkäüf. Georg «. Fernruf.173. >e Zug- 2 jähriger «»ade wird in liebevolle Pflege ge geben. Offerten erbeten unt. kk 17 «31 an das Tgbl. Mesa. Jüngeres Mädchen als Aufwartung 15. September gesucht. Kaffee Döring, K.-W.-Pl. k»e Aifvartmz für vormittags gesucht, Frau Gartoschläger, Gröba. sDvuueu« und Juugfroeu gruppe.) Luthers Leben mit Lichtbild«» (Herr Pastor talieder de« Verein« und alle Freund« der Sache tvttzl^«geladen. Jedermann^— «mchMänner Schffl. Feld, Obst« u. igebl.Mesa. gelegenheit eingetreten mma, daß die Angele« die den berechtigten Ä kand und Litauen Rechnung tragen^kn^d. > 7 7 „ 7 - - drandkohlen besprachen gestern, !s ReichskohlenkommtssarS. "estgesetzte Kohlenmenge für '7,71.7 77 dopl Gleichzeitig wur! seien, das die _7 m, um so mehr, da das Land worden, die : für die Be- .. . .kgnete Bertre- „_.^.er pvlittschen Interessen zu schaffen. Schön por ler Reichstagsresolutton war, wie gemeldet wird, die zierung infolge der zahlreichen Wünsche, die von der geboren«,t Mvölkerung de» besetzten Gebietes an sie tet wurden, in «ine wohlwollende Prüfung der An- 7 '7 7 77„i. ES besteht die begründete Hoff- daß die Angelegenheit in einer Weise geregelt wird, >n,bevechtigten Wünschen der-Bevölkern»g von Knr- Die Versorgung de"r Städte mtt Haus» 7 777---7-7—7,... „-7—i, Montag, die Ver treter des Deutschen StädtetageS mit Dr. Helfferich im Beisein des ReichskohlenkommtssarS. Die Verhandlungen «haben, daß die bisher festgesetzte Kohlenmenge für den Monat September voraussichtlich um die doppelte Tonncn- -ahl erhöht iverden müsse. Gleichzeitig wurde beschlossen, baß SO v. H. das Mindeste seien, das die Städte an Haus- drandkohle «halten müßten, um so mehr, da das Land erheblich mehr während der Sommermonate in der Be lieferung bevorzugt worden sei. ' Falsches Gerücht über Hindenburg. Hn letzter Zeit liefen wieder Gerüchte um, die über den schlech ten Gesundheitszustand des Generalfeldmarschalls von Hindenburg und des Generalquartiermeisters Ludendorff zu berichten wußten. Beide Herren erfreuen sich nach wie vor bester Gesundheit. Fetdeise«^bahnenfür die Landwirtschaft. Bet.der Besprechung von Maßnahmen der Uebergangs- ivtrtschast wurde auf der Tagung der Kreisvertretung des Kreises Mansfeld mitgeteilt, daß die zuständigen Stellen sich bereiterklärt haben, nach der Aufhebung der Mobil machung Feldeisenbahnen an di« Landwirtschaft Abzuge ben. Es wird schon jetzt den Interessentenkreisen emp fohlen, sich zur Nebernahme solcher Bahnen zu Zweckver bänden, zunächst kreisweise, dann für die ganze Provinz zusammenzuschließen. Auf diese Weise könne der deutschen Landwirtschaft künftig eine erheblich« Ersparnis an Leu ten und Pferdematerral geschaffen werden; auch die Scho nung der Wege sei ein nicht zu verkennender Vorteil. Kür den Kreis Mansfeld kämen etwa 200 Kilometer in Frage, für die man rund 800000 Mark zu zahlen haben würde. «' Der RHein-Donau-Kanal. Auf der Ta- tzung des bayrischen Kaimlvereins sagte König Ludwig rn einer Rede: Ter Rhein—Donau-Kanal »vird gebaut wettxn, die genaue Projektierung findet statt. Eine ganz hervorragende Sache möchte ich aber bei dem neuen Werk besonders hervorhebe», die gar kein anderer Kanal bis her hat: das ist der auf technischer Grundlage beruhende Vorschlag, die Wasserkräfte der Alpenflüsse, zunächst die jenigen des Lechs, zu benützen, um den Kanal zu spei sen. Nur dadurch wird es möglich, daß der Kanal unter alle!» Umständen so viel Wasser bekommt, daß Schiffe bis 1200 Tonnen darauf Verkehren. können, Dimensionen, die bei Kanälen, die über Wasserscheiden gehen, bis jetzt nioch nicht erreicht wurden. Ich glaube, es wird nicht seht schwer sein, wenn man von der Weser nach Ham burg kommt, auch durch die sächsische Saale nach Bamberg zu kommen. Dadurch würde man nicht nur «ine bayrische Wasserstraße zur Rheinmündung bekommen, sondern es würden auch noch zwei neue Mündungen ge schaffen werben: bei Bremen burch die Weser und Lei Hamburg durch die Elbe. Bon Iren änderen -westlichen Kanälen neüne 'ich vor allem die württembergischen Flüsse, die ich von Herzen begrüße. Ebenso begrüß, «S, wen!» cs gelingt, den Bodensee an den Main anzu schließen. ES ist - ' * t. Sie darf sich aber nicht scheu VoMtwrtretu«« ver- he Volk «icht gefallen ias- Bege.^dürch itagsauflSsung und Neuwahlen, ausgettaaen werden, st — trotz aller Bedenken, denen auch wir un» nicht ließen können — Immer «och hundertmal besser als nde Retbungen und vergiftende« Mißtrauen mit dem lbjeibltchen zerrüttenden Ende. Besteht aber Konflikt nicht, dann müssen die Hetzer gegen den »tag In ihre Schranken verwiesen, muß die Politik Elches geführt werden, wie es der gemeuksamen -eugung der Regierung und der Volksvertretung ent- t. In diesem Sinne fordern auch wir eine starke ma und jene Ordnung im Lande, deren da» deutsche dringend bedarf, um nen schwersten aller Kriege ^vde^u fü^cenl Und jetzt hat der tung von Kurland und Li «innerlich, eine i eingebrack baldmögltc viölkeruina von Kurland und' Litauen g, ....... — l «. -
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