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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191908296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19190829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19190829
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-08
- Tag1919-08-29
- Monat1919-08
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.08.1919
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Riesaer G Tageblatt Freitag, SV. Augast ISIS, abends rs. Jahr« Kartoffelerzeuger, die reife Kartoffeln auS neuer Ernte besitzen, dürfen aus ihren Vorräten pro Kopf der von ihnen zu versorgenden Personen in der nächsten Woche 10 Pfund verbrauchen. Im übrigen bleiben die Bestimmungen der Bekanntmachung vom 6. August 1919 - 646 bll - in Geltung. Großenhain, am 28. Augnst 1919. 649» ll.Der Kommunalverbaud. Fleischversorgung. Der Kommunalverband wird für di« laufende Woche 125 xr Rinderpökelfleisch sür die Person über 6 Jahre und 62 er „ „ „ „ unter 6 Jahre zur Verteilung bringen. Das Pfund Riuderpökelfleisch kostet Ml. 4.8«, ISS xr Mk. 1.2«. Großenhain, am 28. August 1919. 1259 oV. Erhöhung der Wasserpreise. Mit Rücksicht auf die in letzter Zeit erneut erhöhten Betriebskosten haben die städtischen Kollegien beschlossen, den in 8 8 Abs. ll der Wasserwerksordnung vom 16. Dezember 1895 festgesetzten Preis für 1 «dm Wasser ab 1. Oktober dieses Jahres auf 85 Pfg. zu erhöben. Der Preis für Bauwasser und Wasser für gewerbliche Zwecke beträgt vom gleichen Zeitpunkt ab 81 Pfg. für den ebw. Der Rat der Stadt Riesa, am 29. August 1919.Fnd. Abgabe von Speisekartoffeln betr. Für die nächste Woche, vom 1. bis 7. September 1919, gelangen auf den für die genannte Zeit gültige» Abschnitt der braunen Kartoffelkarte 7 Pfund, auf den gleichen Abschnitt der roten Kinderkartoffelkarte S Pfund Frühkartoffeln zur Verteilung. Zum Bezug sind alle Kartoffelversorgungsberechtigten, d. h. nicht kartoffelbautreibenden Personen, sowie Kartoffelerzeuger, denen Speisekartoffeln aus neuer Ernte nicht zur Ver- lügung stehen, berechtigt. Mnnsnjse in WM»W >n Wm«. 8Mcn, N«Wn lü AM« ns ßkmükmtn tu Riesa und Jetthai«. Gegen sofortige Bezahlung werden an den Meistbietenden öffentlich versteigert: in Riesa. Artl.-Drpot, Kirchbachstraße, jeden Dienstag und Freitag von vorm. V-9 Uhr ab — erstmalig Dienstag, den 9. September — 1 Posten Fahrzeuge mit. Art, 1 , Geschirre, Geschlrrteile und Stallsachen, 1 „ Sättel und Reitzeugteile, 1 „ hölzerne Bettstellen, in Zeithain. Truppen-UebungS-Platz auf dem Gelände der BezirkSverwaltnng des A. D-, jeden Mittwoch und Donnerstag von vorm. '^9 Uhr ab — erstmalig Mittwoch, den 10. September — 1 Posten Fahrzeuge mit. Art, 1 » eiserne und hölzerne Bettstellen. Kriegsanleihe wird vom Selbstzeichner zum Nennwert an Zahlungsstatt angenommen tvergl. Bekanntmachung vom 20. Juni 1919, betr. Neuregelung des Verfahrens bei Annahme von Kriegsanleihe an ZahlungSstatt beim Kauf von HeereSgut — Sachs. StaatS- zeitung vom 21. Juni 1919>. Dresden, den 26. August 1919. 3691 vn 2 Reichsverwertungsamt, Laudesffelle Sacks««. 9398 lose Wochen. Jin gleichen Umlagczeitraum ( >. August bis 2. November) 1919 trifft allgemein eine cmheitlick-e Fleisch ration von 180 Gramm (75 Gramm Frischfleisch und 105 Gramm Auslands- und Konservcnsleisch), dazu eine Aus landsfleischration von 125 Gramm, also insgesamt über 300 Gramm wöchentlich. — Außerdem Sonderzuweisungen in Höhe von 340 Gramm Gefrier- und Rmberpökelfleisch, die in der letzten Zelt von sämtlichen Kommunalvcrbänden zur Verteilung gebracht kein dürften. Ferner sind dazu noch zwei Sonderzulagen von amerikanischem Schweinefleisch (Speck) im Gange. Die Fettratio'n betrug 1918 621'2 Gramm aus den Kopf und die Woche. Zu der gleichen Nation ka men im Jahre 1919 in den Monaten Mai, Juni und Juli insgesamt 550 Gramm Auslandsfett auf den Kopf. Ad 1. August beträgt die Fcttration 90 Gramm und 50 Gramm Zusatzverteilung — 140 Gramm. — Lazu wurde bisher noch eine Sonderzulage vou 100 Gramm amerikanisches Schweineschmalz überwiegen. An Nälfrmttteln konnten nn Juli 1918 800 Gramm ausgegebcn werden uns im Jahre 1919 loar die Nährmittelvcrteilung (etwa 2250 Gramm) also wesentlich höher. Die Frühkartosfelrersorgung sctz e infolge der lange andauernden naßkalten Witterung in diesem Jahre erst später em als im vergangenen, wodurch zwischen der Versorgung aus alter und neuer Ernte ein ge wisser Zwischenraum entstand, innerhalb ocssen für aus fallende Kartoffeln Ersatz gewährt wurde. Mit der jetzt reicher einsetzcnden Kartoffelzufuhr entfallen diese Ersatz lieferungen. / —* Der 14. Verbandstag bentscher Mieter vereine wird vom 26. bis 28. September in Dresden ab gehalten werben. Die Tagesordnung sieht sowohl ge schlossene Vertreterberatungen wie öffentliche Verhandlungen und gesell'ge Veranstaltungen vor. In der öffentlichen Sitzung am 27. September werden Vorträge halten der Führer der Bodenreformer'Dr. Damaschke, Berlin, über Wohnungsnot und Sozialisierung", Wohnungstnspektor Dr. Kampfsmeyer- Karlsruhe, über »Wohnungsnot und Hetmstätteygesetz" und Rechtsanwalt Lewinger-München, über »Unsere Forderun gen zum Mietrecht". —* Zuschüsse für Notstandsarbeiten dürfen nach Verordnung des Reichswehrmtnistertums nur^noch be willigt werden, wenn -er Antrag auf ihre BewillGung bis zum 81. d. M. bei der Kreishauptmannschaft eingegangen ist und diese selbst zum Erlaß des. Feststellungsbescheides zu ständig ist, der Neichszuschutz also weniger als 90 000 Mark beträgt und die sämtlichen Bedingungen ersüllt sind. —* Noch keine Einschränkung des Zugver kehrs am Sonntag. Die Sächsische Eisenbahnverwal- tung gibt bekannt. Laß eine Einstellung des Personenver kehrs für kommenden Sonntag, 81. August, nicht in Aus sicht genommen ist. Ob der Personenverkehr an späteren Sonntagen auf absehbare Zelt eingestellt werden mnß, unter liegt noch der definitiven Entscheidung der zuständigen Stellen. —» DaS Ende der sächsische» Armee. Im An schluß an eine Verfügung des Reichspräsidenten über das Verhältnis der einzelstaatlichen KriegSmintsterien zum Reich nach Inkrafttreten der NeichSverfaflung, in der auch die Mit teilung enthalten ist, daß der bisherige sächsische Minister für Milttärwefen Kirchhof zum Chef der für den Bereich der bis herigen sächsischen Militärverwaltung zuständigen Reichs- wehrbefehlSstelle ernannt ist, gibt das sächsische Ministerium für Milttärwefen bekannt: „Mit diesem Erlaß des Herrn Reich-Präsidenten hört das sächsische Ministerium für MIU- tärwcsen und die sächsische Arme« aus zu bestehen. Die sächsischen Truppen sind fortan gleich den Truppen aller anderen deutschen Stämme Teil des gemäß Artikel 79 der Oertliches und Sächsisches. Riesa, den 29. Augnst 1919. —* Zur Herausgabe unserer Kriegsge fangenen hatte der Bczirksvcrband der Sozraldemokra- tischen Partei Dresden gestern abeno eine Proiestversamm- lung einberufen, die überaus zahlreich besucht war Ter Referent derselben, Wirtschaftsminister Schwarz, be dauerte, das; wir uns heute, lange nach Kriegsende, noch immer mit diesen Forderungen beschäftigen müßten. Nach der Verhandlung des seit Januar dieses Jahres fortgesetzt geführten Notenwechsels der deutschen Negierung mit der Entente, ans die immer eine ausweichende, verhöhnende Antwort erfolgt sei, schildert er seine als Abgeordneter der deutschen Friedensdcl.gation in Versail.es s.dronneuen Eindrücke über die Behandlung der deutsch:» Gefangenen in Frankreich. Wie seiner Rede zu entnehmen war, ist die Behandlung der Gefangenen sehr unterschiedlich. Vor allem erblicke die werktätige Bevölkerung in den Gefange nen keine Feinde oder gar Erzfeinde, sondern Menschen, die durch höhere Gewalt in jene Lage geraten seien. Nach seinen weiteren Ausführungen haben die französischen Frauen und Mütter in einem an ihre Negierung gerichteten Brief die Herausgabe der deutschen Gefangenen gefordert, auf den jedoch von Clemenceau bis heute noch keine Ant wort cyfolgt sei. Weiter wandte sich ocr Redner gegen die lügenhaften Gerüchte der Konservativen, wonach die deutsche Regierung keine Fürsorge für ihre Kriegsgefangenen ge troffen hätte. Der Vertrag wurde Mit großem Beifall ausgenommen und die Versammelten gaben einmütig ihre Zustimmung zu folgender Resolution: „Die Versammelten erheben flammenden Protest gegen die Zurückhaltung un serer Kriegsgefangenen. Unter Anerkennung der seitens der gegenwärtigen Regierung unternommenen Schritte auf Auslieferung geben sie der Verachtung Ausdruck gegen über der unverantwortlichen parteipolitischen Agitation, die von alldeutschen Kriegstreibern und ihren Organen, ,n Dresden alle« voran dem Dresdner Anzeiger, mit den von alldeutsche,! Kriegstreibern und i! Dresden alle« voran dem Dresdner 1...^ Leiden und dem Schicksal unserer Kriegsgefangenen ge trieben wird." Auch der über 35000 Mitglieder umfas sende Gau Sachsen des Reichsbundes der Kriegsbeschädig ten, Kriegsteilnehmer und -Hinterbliebenen schloß sich, w e aus einem von diesem an di« Versammlung gerichteten Tele gramm hervoraeht, unter Wahrung seiner politischen Neu tralität dem Proteste gegenüber der gewaltsamen Zurück haltung unserer Kriegsgefangenen aus tiefster Em pörung an. —* Unsere vorjährige und dtesiährige Ernührungslage. Das Mrtschastsministrrium teilt folgendes mit: Wie schon in der aus Anlaß der Vorgänge in Chemnitz veröffentlichten Erklärung dgs sächsischen Mi nisteriums hervorgehoben war, ist aus dein Gebiet der Le bensmittelversorgung in den letzten Wochen eine nicht unwesentliche Besserung eingetreten. Diese Besserung hat seither angehalten. Ziffernbelege, wie sie in der Sitzung des Prcsseoelrates im Landeslebensmittelamt am 21. u. a. «nritgeteilt wurden, zeigen folgendes Bild: In den 13 Wochen des Juni, Juli und August 1918 trafen auf die Bersorgnngsberechttgten im allgemeinen 235o0 Gramm Brot, auf die Schwerarbeiter 30000 Gramm, im Jahre 1919 aber auf den Kopf der gesamten Bevölkerung 32 LOO Gramm Brot; dazu noch die Sonderverteilungen von Aus- landSmehl. In der Fleischversorgung hatten wir in der 3. Versorgungsperiode (12. August bis 5. November) 1918 eine unterschiedliche Fleischration (je «ach der Größe der> Gemeinde) von LOO Gramm, ISO Gramm und 135 Gramm. UeberdteS fielen in diese Versorgungsperiode vier fletsch- NeichSverfassung gebildete» deutschen Heeres. Me sächsische Armee hat eine lange und ruhmreiche Geschichte. Mögen dis guten Traditionen der alten sächsischen Armee auch in den sächsischen Gliedern des deutschen Heeres fortiwrken, bas im merdar ein Hort der neuen Freiheit und des alten geliebte» Vaterlandes sein möge!" —"Landgericht. Ein frecher Diebstahl wurde anr 14. Januar hier auSgesührt. Dec 1899 in Zwickau ge- borene Schlosser Max Marti» D. befand sich im Januar beim hiesigen Pionierbataillon. Am genannten Tage fuhr D. mit den Pionieren U. und H. zum Fntterempfang. Als die Pioniere an dem Lagerplatz der Firma H. vorüber kamen, stiegen alle drei über und schafften eine Tonne Heringe heraus, angeblich, um dieselben in der Kaserne zu verteilen, da sie nicht genügend zu essen gehabt hätten. Kaum waren die Soldaten ein Stück weggefahren, da kam «in Arbeiter der Firma hinzu, so daß die Spitzbuben ihre Beute wieder zurückbringen mußten. Während U. und H. bereits zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt worden sind, mußte sich D. nunmehr nachträglich allein vor der 6. Strafkammer verantworten. Der geständige Angeklagte wurde wegen schweren Diebstahls gleichfalls zu vier Monaten Gefängnis vernrteilt. Strehla. Unterhalb Kreinitz havarierte der Kahn des Schiffseigners Arnold ans Hamburg dadurch, daß er durch Slurm auf dem Hccgec fest wurde, und selbst durch Dampfer nicht flott zu bringen war. Die Ladung Rol;« kohle muß, wenn nicht Wasjerwuchs emtritt, übergeladen werden. Kahn und Ladung sind durch Versicherung gedeckt. Dresden. Zur Verwertung des Pillnitzcr Schlosse« schreibt Stadtgutsbesitzer Hübner, Zschopau, den „Drcsdn. Nachr.": Ich möckte Vorschlägen, um das Pillnitzcr Schloß für die Allgemeinheit nutzbar zu machen, eine Lehranstalt dorthm zu verlegen, und denke dabei an die Höhere Lnnd- wirtschaftsschule Döbeln. Der Andrang von Schulern »st in Döbeln so groß/ dich dis dortigen Räumlichkeiten unge nügend sind, zumal im Döbelner Gebäude gleichzeitig das Realgymnasium untergebracht ist. * Dresden. Vor dem Landgericht Dresden hatten sich gestern 10 Beamte des Dresdner Güterbahnhofs wegen Diebstahl und Hehlerei zu verantworten. Sie waren beschuldigt, zu Anfang dieses Jahres in vielen Fällen geschloffene Güterwagen erbrochen und daraus erhebliche Mengen Lebensmittel gestohlen zn haben. Das Gericht verurteilte den Hilfsbremser Lang zu 2 Jahren Gefängnis, den Htlfsweichenwärter Steyer zu 1 Monat 2 Wochen Gefängnis, den Hilfsweichenwärter Sieber zu 5 Monaten Gefängnis, de» Hüfsschirrmeister Görlitz zu 2 Monate» Gefängnis, den Schirrmeister Biebrach und den Weichen wärter Weber zu je 1 Monat und den Hilfsweichenmärter Schmidtchen zn 6 Wochen Gefängnis. * Wechselburg. In Gegenwart des Sächsischen Bischoss und des Grasen von Schönburg beging die hiesige katholische Gemeinde ihr 60 jähriges Kirchweihfest. * Glauchau. Ter Kampf zwischen Stadtverordneten und Bürgermeister hat sich weiter verschärft. Trotz der Ausforderung in der Mittwoch-Sitzung, persönlich gegen die Anschuldigungen Stellung zu nehmen, war Bürgermeister Brink nicht erschienen. Eine Stunde vor Beginn der Sitzung hatte der Bürgermeister dem Stadtverordnetenvor- steher ein längeres Schreiben zugehen lassen, in dem er zn beweisen suchte, daß die Anschuldigungen gegen ihn aus den» Zusammenhang herausgerissen und dadurch mißver ständlich wären. Die Parteien deS Hause« nahmen in längerer Rede zu diesem Schreiben Stellung. Die Meinung des Kollegiums läßt sich dahin zusammenfaffen, daß Bürger- meister Brink seiner ersten Beleidig»«« der Stadtvrrordne- Kohlenabgabe im Monat September 1919. Die hiesigen Kohlenhändler sind angewiesen worden, im Monat September zunächst die Nachbelieferung der bisher noch nicht belieferten Abschnitte der Kohlenkartcn auf die Monate Juli und August vorzunehmen. Erst nach Belieferung der August-Abschnitte ist die Belieferung der Kohlenkarten auf Monat September gestattet. Der Rat der Stadt Riesa, den 29. Angust 1919.Schm». ««d Anzeiger («ldedlatt««- Re-cher). deechtanfchetstr TsGckkatt Ries«. "PfA - F* V»ftscheckko«l»r Ächzt- NSSA »«rnrul R-- S0. «st» aff. Mich Nu «L ftde die AmtShauptmannfchast Großenhain, das Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie <>en Gemeinderat Gröba. 199 La« Rstsaer Tageblatt erscheint jede« Ta« abend« S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. vejN-SpreiS, gegen Barauszahlung, durch unsere Träger frei Hau« oder bei Abholung am Postschaltrr vierteljährlich 4.80 Mark, monatlich l.SS Mark. Anzeigen sür di« Nummer de« Ausgabetages sind bi« IS Uh» vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; ein« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite. S mm hohe Brundschrift-Zeile (7 Silben) 40 Pf„ OrtSpreiS 35 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/. Aufschlag. Nachweisung«, und Brrrnsttelungsgebühr 20 Pf. Feste Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Plag« ringrzogen werden muß oder der "luftraggevrr in Konkur» gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Birrzrhn-Sgcge Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder lonstiger irgendwelcher Vtörunzen de» . Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BeforderungSeinrichlungen — hat der Bezieher reinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationsdruck und Berlag: Langert Winterlich, Riesa. Geschäfts fiele: Gsrtbestratzr 59. Berantwortlich für Redaknonr Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Handelsschule Riesa. Donnerstag, den 4. September 1V1», abends 8 Uhr, im Gasthaus „Elbterrasse" Tagesordnung: Wichtige Beschlüsse betr. künftiger Verwaltung der Handelsschule. Riesa, den 29. August 1919. Der Vorstand des Vereins „Handelssckule". * Kommerzienrat C. Braune, Vorsitzender. Milckkarten-AuSgabe Montag, den 1. September 1919, vormittags 10—12 Uhr im Gemeindeamte. Für nachträglich abgeholte Karten wird eine Gebühr von 50 Pfg. erhoben. Weida, am 29. August 1919. Der Gemeindevorftand. , DaS Tabakffnrbuck der Gemeinde Weida sür das Erntejabr 1VLV, in welches die Tabakanbauflächen der einzelnen Tabakpflanzer eingetragen sind, liegt vom 1. bis 4. Sep tember d. I. während der üblichen Geschäftszeiten im Gemeindeamts zur Einsichtnahm« öffentlich aus. Weida, am 29. August 1919. Der Gcmeindevorsiaub.
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