Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192702034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270203
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-02
- Tag1927-02-03
- Monat1927-02
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1927
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»e Ab-U n MkN übarEo teilMts« bi» « M.g«vttbliche ivplle »»-er »es eWc soi"^ PerzeoNodrr der Fier«. ae- ter , 800 Prozent «eheube ..„. Der Landtag ... .Regierung zu ersuche», von ierordnung für den Freistaat Sachsen unter „ „rbettgeb«rn freiwilltg BersicherungSLettragSan- * -» 7 Dies« Frage kann, wt« ^S GDA. hervorbebt, «ach dem zelten- ! werden. Nach ß 1 der Durchführung»- ... den Steuerabzug vom Arbeitslohn qe- hchSNt M» ArbettStobn alle Bratta« ohne Rücklicht daraus. bevor sämtliche Rohre völlig «afferlaer seien, und so sei auch gestern das,Wasser aus der beschädigten Stell« noch ein« .jettkdöck weiter gttckuf«, nachdem da» Abftellen deteU» er folgt.Mr. Der beschädigt« Hydrant sei »och gestern abend lat wär, Der bes, sge schachtet und d gesetzt werd«» konnte. -* Stichs Personen- und ( sahrÄlleseMchast voll ansgenounnen. -* Pttotersch«tz Die soztal-ernokrati A n! e» W Wkter, da» ihnen den'Kopf ßerßreht sw schon jetzt an Freren und HmÜ-eit- .- ,—-. . .. würden Frost und Schnee den Nene« den Aufenthalt tm Freien unangenehm machen, vernähme MM sicherlich nur «in klägliche» Piepsen der grauen zänki sche» Gesellen. Lette lstM Frühlrn »»winde wehen über dte Saaten, üb« dw wies« und di« gepflügten Aecker Uebev- dluge blickt, erfreut «in leben»frische» saftige» Grün de» Menschen Herz. Schon jetzt könnt« man fast von den berühmten grünen Rasenflächen spreche». Ämm mm, dem »«»erwachten Leben tn der Natur Glau be« schenken darf, wäre de» Winter« eisige Macht längst gebrochen. Gebrochen? Der Winter hat weder ,m letzte« «ert« de» ttden Aahee», noch in den ersten vier Woche« dt» Nttien Fahr« fetne ureigensten Manier«, qez«äk. Kttn Wunder Mo, da- dw Natur früher al» sotist au« chvem Todesschlaf erwacht. Mn Gang durch unsere Blu mengärten zeigt UN» auf Schritt und Tritt da» »alte« der laste« Südwinde Dort am Gartenzaun stnd Re Schneeglöckchen erwacht und grüßen mit ihren grüne« Lanzen, die zur Zeit da» we ste Glöckchen noch schützend oerhüllen, den vom Sonnenschein licht durchflimmerten FrüMntzrmorSen. „Schneeglöckchen läutet tn dem Tal". In ganz besonders vor rauhen Winden geschützten Gav« den ecken haben sich di« Schneeglöckchen sogar schon voll entfaltet. Die weißen Blüten wiegen im Winde ukv läii- ten den Frühling ein. Ihr geheimnisvolle» Singen und Klingen bleibt dem menschlich«« Ohr verborgen; nur di« Bögel und Insekten vermögen den Klang der Blumen- glocken zu vernehme». Auch die übrigen NrühlingSkinder der, Flora, Crocen und Hyazinthen und andere Zwiebel gewächse, wagen sich au» dem dunklen Schoß der Erd« -expoe, betört vom Sonnenschein, vom Sochzeitsgezwitscher der Spatzen, vom ersten Sang der Kinder im Garten, Und — vom Geläut der Schneeglöckchen. Frühzeitig erwacht in dtesem Jahre die Natur, schreitet die Göttin Flora durch di« Gärten; hoffentlich nicht »« früh, damit wir stschz mit Wehmut über kur» oder lang Ä--W^leidige M.^^an^nmen mMen^K jwl ttn Frühtingsnachr. In der Frühlingsnachrr a Winter, Lintersrühling. Die holden Blu- atur sind in dieser Jahreszeit Sorgenkinder testenden Menschheit. Wohl begrüßen wir OertttcheS nnv SSchsische». Rief«, de« tz. Februar 1927. ^^7.sW«t't,r»»0b«,sag, kür den 4. Sehr««». lMkttzetrilt von der Sachs. Landetwetterwart« z« Dresden.) Nach vorüberaehende» ««Maren im spätere» Verlaus« er- aent Vewölküngtzunahm« »ad tliederschlag»»«sg»«tz dm aa- stetgenden Temperaturen. Daten für den 4. Februar 1927. Sonnen- aukang 7,35 Uh«. Sonnenuntergang 4,54 Uhr. Mond» tufgüng SH7 Uhr ». Monduntergang 7,42 Uhr R. 1Ü8tz: Der Mrkndet de» Porzellan» Friedrich VSttger t« Schl«lz tzrd. lgest. 1719).1 895: Feldmqrjchall Georg v. Drrßltnaer in Gusow geft. (geb. 1808). 1842: Der LiterarhiftorKr» Georg Brande« kn Kopenhagen geb. iorft. 1921). 1871: Friedrich Ebert, Präsident de« Lfutschen Reiche», in Heivet» berg geb. lorst. 1925). 1921: Der Dichter Earl mann in Schreiherhaü g«st. (geb. 1858). —* Poltzefbericht. End« November oder Anfang Dezember 1926 wurden zum Nachteil eines hiesige» Stell- Mchermeisters 8—19 Nutzholzpsosten (Esche), »0—SS Mtlii- Meter stark und 8—8^ Meter lang, gestohlen oder ««ter- schlagen. Der KrtrninaLposten bittet um Mitteilung^ ob »ad bei wen, die Pfosten veräußert bez. in Sicherheit gebrecht worden find. --*Hydrant««br»ch. Gestern abend in der neunten Stund« wurde der vor dem Grundstück Gottheftraß« 199 aus gestellt« Hydrant der städtischen Wasserleitung von dpm »trastfahrzena des Fleischermeisters Otto, Stadtteil Grvba, «rgefahreu und barart erheblich beschädigt, daß alSdald da» Wasser tn starkem Strahl« davonsloß. Der Führer de» Kraft- wagen» war 1« Begriffe «tnzulenten. Bet« Znrückftotzen »es Wagen» ist dieser an den Hydrant angesahren, wodurch das Standrohr abgebrochen und das Ausstrümen de» Wasser» verursacht umrdtt Nachdem zunächst der betrefsende Wasser- zuführu«g»strang abgesperrt und der Defekt notdürftig be hoben worden war, konnte das Wasser wieder »ugeleitet mer ze«. Im Lauf« des heutigen Vormittags ist anstelle de» be schädigten. «iü neuer Hydrant ausgestellt worden, wa» natür lich einige Unterbrechungen in der Wasserzulettnna ver ursachst«. —Da» Borkommni» hatte ziemlich vtew Straßen- -Mailten veranlaßt, stehen zn bleiben, wobei mehrfach auch ms vermeintlich zu spat erfolgte Abstell«« de» Wafserzu- ilusttz» kritisiert wurde. Nach «ingeholter Erkundigung wurde W» »0M städtischen v«tri«b»amt mitaeteiit, daß SFO Uhr die Meldung eingegangen ist, worauf sofort der de« Wer»« Uinächft wohnend« Installateur benachrichtigt worden sei. Äph .bteiem seien unmittelbar di« in Frag« kommende» S Schlieher nacheinander geschlossen «nd die wettere» Ad- siellnnaSarbette« vorgeuonnne« worden. Auch nach ver- ichlietzey der Zultttuna dauer« e» noch eine germ»«e Zett, .Ättb^" weiter^gttaüfeu, nachdemU' «bstellen bereit» folgt.Mr, Der beschädigt« Hydrant set »och gestern ab nusgeschachtet «nd di« Störung besettigt morde», sodatz die Wasserleitung kurz nach Mitternacht wieder voll in Betrieb s.-Böhm. Dampfschiffabrt. Der Frachtverkehr her SÄHs^Vöhm. Dampfschiff, t auf der Elbe wird am 1». Mär, wieder für Geschäft»»««»» betL raktio« bat tm Landtag« folgende» Berorbnung de» preußische» Mt« fahrt vom 11. November Üwö, nach von den Vorschriften de» erste» Ab setze» über Mieterschutz «ad Miet- mmen find, hat «tu« gewaltige, t gehend« Steigerung der Mitte« dar Folge gehabt. Der Landtag >e«, die Negierung zu ersuche«, von n LmMde» aüzusehen.' ->P> Stnd »o« Ar .^mmeu» BersicherungSHettragSan- seL?L»steuerpfitchttg? Diese Frage kau«, wie U^e^ondM deS «DA. hervorbebt, «ach dem, gelten- >an»u«geu geschäftliche« Redner Heer .—... da» Wort ,« ckrfenden Vortrag über: ,,Wa» verlangt »er von der neuen sächsische« Regierung?" Fn Teile»«« Landtag»« ctnemti^ Mittelfttw klarer ER ReichSmitttt de» Rutschen Mittelst.«»,» tdr« derv«rmMM«»g ab. Nach Erledigung de» ' der für bitten A»e«d aeawnaen« »ordnet«» Schulleiter Henschel d _ trag üder: «Wa» verlangt der von der neuen sächsischen Regierrrngk* Fn schilderte der Redner vor ansmerkfame« Z«. Hörern, wa» demgesayiten Handwerk, dem handeltreibende« sowie gttftig schaffende« Mittelstand »nd anch den Beamten not tut «Nb was bitte« Bevokkerung-sSichten tm neue« dentfche« Reich bi»her »«meist »erfagt worben ist. »i»b. —Unklarheiten Über die «Mittlere Reife". Der »bgeorbntt« Dr. Gelfert und die übrigen Mitglieder der Dvetschnaltonale« volk»partet habe« t« sächsischen Landtag« folgend« kurze »«frage an die Regte- rung einuebracht: «Durch dl« Verordimng de» volkSbil- dungSnttntstertum» vom 4. Januar 19>7 über die „Mittlere Reife" ist tn der Bevölkerung Beunruhigung darüber ent standen. daß diese de« höheren klbtetluxgen der Volksschule» hittrkamlt« Berechtigung mit der vherseknnbaretfe verwechselt and ihr ohne wettere» glttchgestellt werden wird. Regierung bereit, hierüber Aufschluß ,u geben her« he« Umfang der beiden Berechtigungen «nze». Ich begnüg« «ich mit schriftlicher ähl der süchstsche« Sparkassen f. 84». Nach der Mttdeilun« des Statistischen der den Verkehr -et den sächsischen Spar- tzMrfättgkttt wieder ersreuliche Fortschritts Jnflattondzeit fast völlig erloschen wa». irtbeftändiaen Währung im a allmählich wieder erwacht rkaffe» znrückgekehrt. Jedoch ans de» Kopf der Vevölke- tä Mark gegen SVS Mark «»« Ehrenzet «» der Fachkam- «»da». Die Aa er für Gartenbau da» tragbare « t« Bronze am aNde «teder«« einer Anzahl in Gartenbau betriebe». Gartenverwaltunge» und Privatgärten beschäf- ttgte» Arbeitnehmern verliehe«, dt« mtnbtttenS 25 Jahre un«»te t« dem betreffenden Betriebe ihre Pflicht tre« « —* D»D --»«-«»perbaud SLchstschrr Tauz- l« hr « r, e. D., gegr. 1891, Sitz Leipzig, welcher dem ReichS- verband Deutscher Tanzlehrer angeschloffen ist, hielt dieser Tag« tu Ehemyitz die «. Geueralversammluu« ab, die von über 1Ül> Mtstgliedet* besucht war. vetreff» der Einführung de» Prüf«ng»zwangeS gab Pommer-Leipzig Bericht über die Verhandlungen mit dem Ministerium und andere» Behörden sowie der Gewerbekammer. Seitens der Mit- Wieder «nrde erneut attordert. baß der Vorstand mti alle» Mittel» arbeitet, «m eine» gesetzliche« Schntz für den Tanz- lehrerberuf sMeÜstrn» z« erreichen. Die Borstandswahl craoh: Ädrfttzender: Enaelharht-Leipzia; Schrifttihrrr: Tchade-Metßen; Schatzmeister: Pommer-Leipzig; Beisitzer: Rothe-DreSde« «tzd Lanattütje-Chemnitz; Redakteur der -S«tt«ng: Pommrl-Setvzig. Nachdem Mlteder ausgenommen «ar, sande» Sehr eifrig studierte mau Tanzatt von «barleston, wodurch ft» Sachsen ei» der Tänze zewährleitzet ibnnaen in Modetäazen statt. Sehr eifrig studierte mau lack v-ttovh sowie di« Neu« m» Fo», Eugltsh Waltz »s»„ «heitltcher Unterricht Grand ne» ---* Sächsische Wirtschaft-Partei u«b Frei- »ad» de, W*hn««g»z«»»g»wirtschaft. Dde RetchGmrttt de» dmitschen Mtttrlstaude» (WirtschaftSparttt) «tmmt -Mer Frage der Wohnuagdzwanmiwirtschast i« fol- aender Erklärung Stell«»,: ^Sn der Tagetzprrffe Ü«d l« den letzt« Degen veetchtr «nd Artikel erschien«, di« a«f Grand »»« «»»sührnngen de» Srakttonrversitzend««, Ober meister Keifer, ftt der Jayre»haupt»«rsamn,lung der Dresdner ivttggmtppe der Rrichdparttt de» deutsche« Mit telstandes (Wirtschaft-Partei) davon sprechen, daß in der LandtagOfrakti.« ter Partei Zerwürffniff« Lestückde« »nd Auseinandersetzung« wegen der Lockerung der Raum- «van«»wirlschaft z« erwarte« seien. Vor allem »atz Vraa» des Allgemeine« HaaSbesttzerverttn» z« Dresden, Re «Dresdner Bürgerzeitung", macht sich »um Sprachrohr für solche völlig unzutreffenden Behauptungen. Ditte Stellung- «ahmt ist erklärlich au» der Verfolgung bestimmter Partei- politischer «büchte». S«r Sache selbst fet der Veffentlichkttt gegenüber sestgestellt: Sämtliche Mitglieder der Lanötaa»- fraktton »tr ReichSparitt de» deutschen Mittelstanbe» (W»t- schaft»p«ttt) sind einmütig »er M«inm»g baß ttne Locke- r»«a der Ra»«»»a«g»wirtschaft schritt- »eise erfolge» «oh, und btt bestimmten Miethohe« soll der Abba» der Zwangswirtschaft für Wohn- «nd g«. werbktchen Mietraum gleichmäßig, unter Berücksichttgung der für Sachsen »«stehenden Ortdklaffen and «nter Ein setzung von Schiedsstelle« «folge». Die Fraktion wird mit den WläMM» VerufSorganlsatione« sowie Vermieter« «nd Mttter« vdrhanbeln. Dde Wohnungsnot kann nur in gemeinsamer fachlicher Arbett alter Beteiligte» dtteittgt WClllÜßo . 'l —* Kne ü«pka»te« Lllteußelu-Gchwehe- bah«. Der Vertt« zur ydrder««g bet Fremden»ertehr» tu Köntgsttt» ». Uma. erwidert dm« Sanbrdverettr Sächsi sch er Heimatschatz «nzf da» bi« Stlienstein-SchwehWah« ad le hvrn de Gutachten mit einem längeren Artikel, in dem t» m a. httßt: Bevor brr Heimattch»tz fei« an di« Sanbe-forst- dirrktivn Dresden gerichtete» Echrttben al» Gutachten ab- gebe» und der Öffentlichkeit übergeben konnte, mußte vor einem Urteil Über die Planung der Seilschwebebahn «ine erste Voraussetzung erfüllt werben, indem mindeste«» von de« Bearbeitern de» sogenannten Gutachten» vorher «ine Gelände- unb Ort»bestchtignng aus und im Getikte de» Lilittrstttns vorgenommen werden mußte. Gewiß wären bi« Herren dann tz» der Ueberzeugung gekommen, daß Weber durch de« am Auggange einer Schlucht geplanten Bau der Bergftatton da» tzel»plateau vernnstaltet »nd da» Arußrre de- Felsens bvttntrsichtlat wirb, »mb tt» Umbau der Gast- Di» lu. Verl »ig »i rl ie ««Zelle» Testament errichtet. Dann ist wenig- ..... Er kann aber auch ein Privattesta- Dann muß er aber di« Form streng beacht«». 'S zu End« selbst schreiben und am imili«nnam«n unterzeichnen, auch e» ntederschreivt, versehen und r sich zur Zett b«r Niederschrift schließlich, sn dem neue» Testa- nauarau»gabe der Pom Deutsche« vankbeamdmnwrtt» her- au»geaebeuen Zeitschrift veröffentlicht Re Ergrbniffe einer iyGreffanten Statisttk, Re vom Reichlverbanb der Bank- lttrungen veranstaltet wurde. Da«ach waren am 1. Oktober v. S. bet de« angeschioffetkrn. Instituten «««gesamt «och «W7 Angestellte Vorhände», vo« bitte« hatte« 11I7 Pro- zeut «tu LebenSalter von unter A) Jahre«. Wch> Prozent ttn solche» »»« W RS -V Jahren, 14,71 Prozent tt« solche» vo« äv RL »v Jahren, 11,79 Prozent standen im Alter von »5 dt» 49 Jahre« «nd 2» Prozent hatte« bitte» Lebendalter über schritte«. Di« Redaktion de» vankbeamtru-vnia«» schätzt Re Zahl derjenigen Angestellten, Re i« vantbetrtebe» außerhalb de» Retch-verbande» der Bankltttung«« be- ßMigt sind, aus höchsten» SülX» dt» S4909, so daß 1« »et« Gew,,»« geg,nwärtig nicht mebr «l» «990 «rbtttnehmrr b «ö>^in bitttwn. E«»« 1«, wnrd, der«» Zahl auf —« Macht «««« r«ftam«»t^ vottoralich Hal manch« in besser,« Tag«» ttn Dtttament errichtet, teil» um Gtretttgkeit«n unter dU Erden ,u vermeid«», teil» um Per sonen, die gesetzliche» Recht nicht hatten, ttn« Zuwendung.» mach«,. Di« «eist«« Dttttnnentt entsprech«, «brr dem Wil len de» Testator» nicht mehr, seit in der Nachkriegszeit da» ialvrrmögen erben »der wenigst««» ein« bestimmte Summ« Gelb«» berau»gezadlt erhalten soll«. Jener erhält da» Nach- laßgrunbftück, da» »i«ll«tcht im W«rt« bedeutend g«stt«a«n ist. Ditter verliert f,i« ganze» Erb«. Ein Erb« soll au Dritte, di« dem Erblass» n »hegest an den haben, «in vrrmächtnit «»zahle«; lw» Geld ist versallen. der vermächtni-ue-me« «ht leer au». Außerdem hab«« sich ost dt« Vermögen»««»- Sältniff« der Erb«« insola« der Geldeutwertung völlig ver schob«». De, ttn« -ät sein etgen«» Vermögen verloren, b«r ändere bttindet sich in gut«« Verhältnissen. Der Testator tdtird« zweifellos ttn, ander« letztwillige Verfügung getrof- fen haben, hält« er R« Folgen vorauSgesehen. Darum soll jeder, der ttn Testament errichtet hat, prüfen, ob es «och sei nem Wille« entspricht, und w«nn er zu der U«berz«ugun, kommt, daß e» durch Re Verhältnis)« überholt ist, e» schleu nigst ändern. Er kann ,». w«nn er «» bet Gericht hinter- legt btt. zurück«hm«n und sein Privattestament zerreitz««. Allein daS w(rd nicht genügen; er wird auch ttn neue» Testa ment errichten und fesn«m nunmehrigen Will«« Au-bruck geh«« wollen. Am ffcherste« handelt er, wenn er ttn gertcht- liche» ob« notarlelleS Test« stLn« bi« Form gesichert, v meni machen. Dann muß < Er muß r» Po« Anfang bi» Schluff« mit vor- Und Fai , mit dem Datum, an dem er e» ntederschttivt, versehen und den Ott angeben, an dem er sich zur Zett der Niederschrift aushält. Zweckmäßig ist «s schließlich, sn dem neue» Testa ment ausdrücklich zu sagen, daß alle frühere« Verfügung«« g«r Zuwach» tn de« Heil, «nd jen. Sin« sehr bedauerlich« Entwicklung «nd Pflegeanstalten deS lächs"" Aerli» Tat- erhal» ment ausdrücklich », aukgehob« fei« soll' —* Traurig Pslegeanflalt«. .... nehmen bi« Heil, und Pslegeanstalten des sächsischen Staate». Der durchschnittliche Tagevbestand beträgt S (i. B. 10) Pen sionär«. 17« (ISO) Geisteskranke und Fallsüchtig« der oberen Vervflegabtttlung, 7V0S (S7V0) Geisteskrank« und Fallsüchttge btt Mtoren Berpfleaabteiltmg ttstschl. 9 (8) Körperkrankr «tw Sieche und SIS (AO) Kinder «inschl. 200 (180) vo« gettn- gerer Vtlbungsfähigkttt. Zusammen gibt da» «ine Jusaffen- zabl von 8000 gegen 7200 tm Vorjahr. Infolge des erhöhten KrankenbestanbeS muß da» Personal in den Anstalten be- dentenb vermehrt werden, auch die sonstige« Kosten steigen nHedttch. so baß der GtaatSzuschutz um S28Ü40 auf 10S4S20 ^üowSchs« he» Reklamewesen». I« letz ter Attt siüd wiederholt NaMbinnngen von Reichsbanknoten (sogenannt, Blüten) zu Reklamezwrcken verbreitet worden. Trotz der vorhandenen Abweichungen »ttgen bitte Blüten, bttonder» wenn st« zusammengefalttt sinb, «in« Aehnltchkeit mit den rchttn Noten, so daß e» tn einer Reihe von Fällen bereit» BetrUgttn gelungen ist, st« zn Zahlungen zu ver wenden. E» erscheint angebracht, da» Publikum, inSbrso»- bere R« gewerblichen Kreis«, da «ms hinzmveisen, daß nach Paragk. SSO, Ziffer S, StGB, bi« Anfertigung und Verbrei tung von Warenenrpfehlnng»karten, Ankündigungen oder andtten Drucksache« oder Abbildungen, R« in der Form ober Verzierung dem Papiergelde ähnlich find, strafbar ist. Da» ReichsbankdirrktoriuM warnt daher vor Anfertigung, Verbreitung und gleichzeitig auch vor Annahme derartiger Blüten. Der ArSett»markt tn Sachsen, lieber R« Arbett»marktlage berichtet da» LandeSaatt für ArbeitSver- mttttlNng: Obwohl aus dem ArdettSmarkt« nach wie vor starke Bewegungen vor Nch gehen, Lat sich doch an dem Gr- fttNtverhältnt» zwischen Angebot und Nachfrage (dnrchschnttt- sich 18000 Arbeitsuchend« aus 100 offene Stellen) wenig ge ändert. Da» Angebot Ist fett Mitte Januar nicht mehr fühl bar gestiegen. Dt« Nachfrage zeigt, abgesehen von de« vor- übergehend wieder stark behindert«» Außenderufen, t« gan zen eine leicht steigende Tendenz. Bei einer solchen Lage tritt di« seit Monaten.»« beobachtend« außerordentlich ge steigert« Fluktaiton auf Le» Arbtttsmarkt besonder» deut lich in Erscheinung. Di« Schwankung«, im Auftragsbestand bei der weiterverarbeitende» — «nd btt der Verbrauch», güterindustri« werden seit einige, Zeit tn einem bisher nicht «kannten Maße der Auswirkung auf dem Arbett»markt so fort erkennbar. Der Anteil der sogenannte« lurzfrtsttgen Nachfrage an ter Sesamtnachfrage ist wesentlich gtttlegen. Di« Tätigkeit der öffentliche« Arbeitsnachweise ist daher anch bei einem an sich so ungünstigen Verhältnis zwischen Angebot «nd Nachfrage wte jetzt sehr bedeutend. Sie tst g^ze» früher« Lette« mit gleichartigem Spannung»verhätt- »iS g« Diese Tatsache hat jedoch nicht nur quanti tative »S sondern bat.a«ch gesellschaftliche und «ttt- schaftli olgen besonderer Art. Je stärker di« ösferttltchrn »rbtttSnachnxise auch bei den kurzfristi«« Arbeiten ver «ittelnd tätig sind, desto beste, gelingt e». dt« oft zu knappe Deck« de» Bedarfs an ArbeitSkräft angebot an ArbtttSkräfte« zu »eri ErwerbSlostakeit bet de« ei^ttn«» Weisung t« vorübevg«h«nde Arbeit Landwtrffchaft ist der Vedatt an gering, debal. i« Bergbau «n» in sein Im vangewerbe brachte der .... Stillstand. In dtt Gladindusttt« ift^ittknuxife «ine wesent liche Zunahme de» Angebot» einaetttten.. In der Metall industrie hält dagegen der Bedarf an Facharbeitern und jugendlich«; Arbeitskräften i« bisherige» Maße an. da» Angebot daher nicht mehr nennenßwert gestiegen. In ber Textilindustrie ist ^««lMis« brr Vedarf an Fachkraft««, namentlich an weiblich«« Kräfte«, nur mit groß«, Gchwte- rigkeiten zu decken. Die Frag« verstärkter Anlernung ««- Umschulung gewinnt hier wiebrr an Bedeut««». Die P«ter- ilchustri« läßt nach. Das Angebot a« ArbetÄkräfte» steigt
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder