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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192801074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-01
- Tag1928-01-07
- Monat1928-01
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1928
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Le« fei» L« «p» find et«, iger Leni da» den» nmi Zöll ner »och wtt rvch di« "en. »S- «er r— ». !>es rar di« er ten ien ibs ir» ma di« er. Ird Riesaer G Tageblatt «vd Aa »«»«bla« Rtts«. F«r»rui Nr. W, Postfach Nr. 5L Vostscheckloal»: Dretden l33ü> Gtrokaff« Niesa Nr. KL r (LibebM a«d A«)tt-rr). Lar Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShaupttnannschast Großenhain, der Amtsgericht« und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de« Rate» der Stadt Riesa, de« Finanzamt» Rieia und de« Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Smnnche»», 7. Januar lstS8, »benvs 81. Jahr« itzt: AkE Ehrung eine- Emdeu-Sämpfers. Saarbrücken. Der Maschinist Han« Inn, von der »Emden" hat vom Reichspräsidenten die Eenehmiaung erhalten, mit seiner Familie künftig den Namen Inna« Emde» zu führen. NWsMMt l>ll.öMllM'. Philadelphia. (Funkspruch.) Da« Riesenflugzeug. Mutterschiff .Saratoga", dessen Bau mehr al« 40 Rtillio« nen Dollar gekostet hat, hat heute sein« Jungsernreise »ach der Westküste angetreten. Um da« Schiff, da« 888 Fuß lang ist, au« der Werft in den Kanal de« Delaware zu ziehen, waren 7 Schlepper erforderlich. Da» Schiff, dessen Besatzung einschließlich der Flieger 2000 Mann zählt, wird dem Verband der Flotte für den Pacific angegliedert. bi der LmWWl M io MR Irr-gesamt 17 Todesopfer. Barlin. fKuukfpruch.) An »er rrngltlckrsteile an »er L«»0»-rgae Allee san» heute vormittag eine L»k«l»efichti. gung statt, a» »er Vertreter »er Gtaat-aamaltschaft. »er Kriminalpvlizei. »es Laiser-Wilhelnr-Justitutez^ smoie »er Baupelizef. »ex Gaswerke n»L »er Feuerwehr teSuohum«. Wie »«lautet, ueige» die SachverstSubige«. »orbechattllch »es «ndststMae» SutachteuS. »aS »o« eiuer Uutersuchuu« »er «och richt zugängliche» uuterste» Räume »e» zerstört« Hau, se» «chhäugt. zur Meiuuug. »atz eiue GaSexplofi», erfolgt sei. «o» »« bisher «ch »ermißt« drei Pers»««, ha»« stch zwei «emelöet. währ«» »« dritte Bermihte, »er 21 Jahre alt« Jaecke, heute mittag tot geborg« wurde. Die Zahl d« TodeSopser beläuft sich als» auf r»Sges«mt 17, «» d« ver, letzt« lieg« «och ö im Kra«k«h«s FrtedrichShaiu. We««dats-k Me iMii AI«. Haag. lFunkspnrch.) Die deutsche Regierung bat durch Vermittelung de« deutschen v«schäft«trägerS im Haag beim ständig« internationalen Gerichtshof ein« neue Klage gegen di» polaisch« Regierung anhängig gemacht. Di« Klage stützt stch auf die MinderheitSdeftimmungen der Senker deutsch-polnischen Konvention vom IS. Mai 1922 und be zieht stch auf den bekannt« Oberschlesischen Schulftreik. Wnisd»Md» M kmerm des Mer. Berlin. fFuukspruch.) Der vorläufige Borstand des Bundes zur Erneuerung des Reiches erläßt ein«» Aufruf, in dem es zur Kennzeichn»«« der Ziele des Bundes ». a. Heidt: Aus geschichtlichem Werd« erwuchs« Aufgab« deS Retches, für die in Sturmjahr«« eine verfassungsmäßige Formung nicht gelinge« konnte. An dieser Störung gesunde» Wachstums krankt «usere Zeit. Der Heiße Wille, «dlich die »olle Einheit »es Reiches zu schaff«, begegne« bes»«t«r Ab wehr. die gesund« Eigenart vor vermeintlicher Störung schütz« will. Dies« Streit gilt eS zu end«! Als Ergebnis der öffentlichen Erörterung steht heute fest. »aß wirkliche Beilegung des Kampfes nur i« umfass«, der Lösung zu find« ist. Durch eiue klar« A«grenz»»« der strittige« Belange und durch organische Gliederuug der Ver waltung ist daher eiue Erneuerung des Reiches herbei,«- führ«. die hente als geschichtliche Forderung »wr uns steht. I« der Stunde der Gefahr kann es keine andere Losuug gebe«, als Stärk««« des Reiches. De« Reich mutz in all« für di« BolkSgesamtheit wichtig« Krag« die Entscheidung zuft^eir. Reben der Führung i« der Außeuoolitik, der Pflege des Rechtes und dem Oberbefehl über die Wehrmacht gebührt ihm die Fiuan,Hoheit and die Regel»»g all« Kea, g«, di« für die deutsche Wirtschaftsbila«, von Bedeutung find. Dieser Festigung der Reichsgewalt mutz eine hohe Selbstverantwortlichkeit eutsprechen, mit der die Glieder deS Reiches die ihn« zufallend«« Aufgabe« erledig«. Die aus dieser Grundlage durchführbare vereinfach««, der gesamt« Verwaltung ermöglicht wesentliche Ersparnisse la d« Aus gabe« der Sffeutlich« Hand und damtt eiue Senkung der unerträglich« Steuer«. Es bedarf umfassender Vorarbei ten, um «in« sicher« Weg Beseitigung der «erkannten Mitzftäude zu finde«. Aber EUe tut not! Darum ruf« wir den Regierung« des Reiches «nd der Länder zu: „AnS Werk! Fort mit dem Streit über Siuzelfrag«. Stellt die Einheit des Reiches «wra«. DaS »ritte Reich gilt es »« ziuw Nie KMm lM Sems» M. >f Berli«. WTB. eichält von dem -test«« Vertreter des .Journal" Georges Vluu folgende Erklärung: Der Be richt, den ich an mein« Zeitung (Journal) über die Neu- jahrSfeier der Berliner Bevölkerung gegeben hab«, hat in der deutschen Press« zu scharfer Kritik Anlaß a«geben. E» ist der Eindruck entstanden, al» ob ich die Berliner Bevölke rung im allgemeinen und die deutschen Frauen im besonder« hätte verunglimpfen wollen. Ich stell« demgegenüber fest, daß mein Bericht durch di« telephonische UeLermlttlung und durch Kürzung«, die von meiner Redaktion aus Gründen der Raumersparnis daran vorgenommeu worden sind, nach Inhalt und Form einen Charakter erhalt« hat, den ich tetneSwegs beabsichtigt hatte. Ich stehe nicht an, zu erklären, daß ich dies autzerordentltch bedauere und daß «S mir sern- aeleaen hat, durch meinen vericht irgend, jemand zu nah« zu trete« oder gar die deutsch-französischen Beziehungen irgendwie zu störe». Ak -MlWkkllMlW. Berkin. (Funkspruch.) In der GründungSversam», laug des Bundes zur Erneuerung des Reiche-, die von an nähernd der Hälft« der über ganz Deutschland verteilte« Unterzeichner de» Aufrufe» besucht war, wurde der frühere Reichskanzler Dr. Han» Luther einstimmig zum Vorsitze», d« gewählt. Dr. Luther faßt« di« Aufgabe des Bunde» dahin zufam» m«. der Bun» »olle »er Bermttwortuua weder »er Regia» ruugseräste. «mH »er politisch« Partei« irgendwie vor, greif«, sonder« wolle sachliche v»rbereit«ugs«rbe»t leist«. Für alle Zweige der Wirtschaft fei et« starke Entlastung notwendig, um die AuSfuhrsähigkeit zu erhöh«. Bei der Landwirtschaft bedürfe eS eine» besonder» pielbeumtzte» Handeln», um den deutsch« Einfuhrbedarf herabzuseh« und gleichzeitig un» di« Nahrungsmittelfreiheit zu verschaf fen. Alles dies sei notwendig, auch gerade im Interesse der Lebenshaltung und sozial« Betreuung der breit« Bevöl- kerungSschichten. Deshalb erstrebe der Bund bei seiner Ar beit ebenso wie bi« Beteiligung der Wirtschaftsführer auch die Beteiligung der Arbeitnehmerschaft, die »um Teil durch -i« Unterschriften unter dem Aufruf schon gewährleistet fei. Die Gründer de» Bundes geh« von der Auffassung au», daß es tu »er dringend« Rot d«S Vaterlandes besser ist, eiu« für möglichst alle BolkSgeuoss« «och eben tragbar« Lösung herbeizuführ«. al» durch den Kampf verschied«« Gründ» anschauungen da» Volk auSetuauberzutreib«. Fall »ar. Dr. Luch« hat. bevor «p all» va alS seine persönliche Aufchauuug I das Ziel ei»«r hiureichöch stark« Weife beeiutrSchtigt »erd« dürfe, so komme eS »och darauf au. geschichtlich Sewor»««s nicht »» »«stör«, vielmehr werde «ach all« Möglichkeit «f d« besteh«»« Genub- lag« wett« «nfgebant »erd« m ü fl«. Er sehe kein «lei Sulatz. da» Eigeuleb« »er »em »entsch« Reiche «ingegllo derten Länder in Fr«« zu stell«, wo das Bewnßtsern sol ch« Sig«lch«S oorhan»« ist nn» »i« Kraft, «S z» oe». wirkliche«. Wohl aber sehe « »ie Aernanfgabe jeder Erz »«eräug »es Reiches darin da» «norgauische «n» die Staatskrast lahm«ach«de Reb«ei»«der »« Z«tr«lgch walt« »«S Reich« »,» Preußens durch eiue andere Gestal tung z« überwind«. Die von Dr. Luther bekanntgegebene Absicht, kn Liefe« Sinne di« Bund«-arbeit « »eit«, fand einhellige und leb hafte Zustimmung. «er«, das die ganze Ratton i« gesund« Gliederung znsam- ««schlietzt nach d« Wort«« des Freiherr«, von Stet«: »Ick hab« «nr ei« Vaterland, das heißt Deutschland'/' Dies« Ausruf trägt die Unterschrift von etwa Ast) Persönlichkeit« ans all« Teilen des Reiches. Berlin. fKuukspruch.) Ju der Berliner Jubustrie- nud Handelskammer find heute vormittag ettva t(st) führende Persönlichkeit«» aus Politik und Wirtschaft «on all« Teil« des Reiches zur Konstituier«»« eines ÄuudeS zur Ern«e- ruug des Reiches zusammeugetreten, der, wie eS in de« «. a. »»« Dr. Luther uuterzeichuct« EiuladungLIchrcib« heißt, fich die Ausgabe stellt, Mitarbeit «u der vef-ttiguug der stark« i«««« Reibuuge» zu leist«, nut« d«« «icht nur da» Berhältuis zwischen de« Reich uud d« Länder», so«, der« »User gauzes öffentliches Leb«« in Deutschland feit lauge« leidet. Der Z«samm«schlutz erfolgt unter Aus schaltung jeder parteipolitisch« Richt««« oder herusSftändi» sch« Ettlftellnng. Der vorläufige Vorstand fetzt fich znfamm« «S: Graf Verustorsf, von Flemming, Horiou, Heune, Dr. JLuecke. Dr. HauS Luther, Dr. Carl Peters«, Reuth. Gras o. Roeder» und ,»» Wil«on>skm SiAigAUS im VrbettSzeittoAflitt bei Arup». X Essen. Nach mehrmaligen Verhandlungen »wischen dem Direktorium der Firma Krupp und dem Betriebsrat wurde gestern uochmittag rin« Einigung erzielt. Dir Firma führt ab Montag, den v. Januar, die im SckiedSipruch vorgesehen« Arbeitszeit durch, weshalb alle seitens der Ge werkschaften getroffenen Maßnahmen rückgängig gemacht werden. Die Bertretrr des Christlichen und de» Deutschen Metall-Arbeiteroerbande- erklärten, die beim Arbeitsgericht in Essen anhängig gemachten Klagen zurückzuziehen. Aeiue Verurrtrermnsseir beim Verein für das Deutschtum im Ausland. Berlin. (Funkipruch.) Der Verein für das Deutschtum i« Ausland, Deutscher Echulverein «. V, Berlin, weist in einer Mitteilung darauf hin, daß di« durch eine Zeitungs notiz bekannt gewordenen Veruntreuungen »icht bet de« V.D.A« sondern »et «tue« anderen tn keinerlei organi- fatorifcher Beziehung »um V.D.A. stehendem Verband» erfolgt find. W WMWkl M qu. Berli«. Der Verltuer Vertreter »es .Journal-, ein gewisser Blau, bat seiner Zettung einen Bericht über das Treib« tu Bern« tu der Silvesternacht übermittelt, der geradezu beispiellose Beschimpfung« der deutsch« Frau« euthält. Da es ihm selbstverständlich unmöglich ist, für seine nicht wiederzugebenden Gemeinheiten, die di« französische Zeitung natürlich freudestrahlend abgebruckt hat. Beweise zu erbringen, muß natürlich die Krag« aufgeworfen werde«, ob eS keine Mittel gibt, dieser Zierde seine» Stande» da» Handwerk zu lege«. D>e deutfche ReichSregieruug steht auf dem Stau-punkt, daß dl« Sach« erledigt sei« soll, «euu er «ach seiner allerdings etwas dünn« Erklär»»« t« WTB auch t« Journal" sei«« Behauptung« au-drücklich zurück- nimmt. Al» selbstverständlich wird angesehen, daß er den Vorsitz im Verein der ausländischen Presse, den er zur Zeit führt, «iederlrgt. Immerhin besteht die Möglichkeit, daß, falls b»e Meinung stch damit nicht zufrieden gibt, nettere Maßnahmen ergriff« werden. In diesem Kalle würde sich di« Reichsregierung zunächst mit dem französisch« Bot- fchafter in Verbindung setzen. Für eine eventuelle Aus weisung wäre gegebenenfalls die preußische Regierung zuständig. Herr Georges vluu, der Vorsitze«»« de» Vereins der ausländisch« Presse in Berlin und der zuständige Korre spondent der Pariser Zettung ,Le Journal" für alle Ereig nisse tn der Reichshauptstadt, hat sich in einer Zuschrift an Li« deutsche Presse entschuldigt, hat um Verzeihung gebeten, hat glaubhaft zu machen versucht, -aß sei» Artikel über das Berliner Silvesterfeft »durch die telephoutsche Uebermitt- lung uud durch Kürzung«, die seitens «eiuer Redaktion aus Gründ« der Raumersparnis daran vorgenommeu find, «ach Inhalt und Form ein« Charakter erhalte« hat, Le« ich keinesfalls beabsichtigt hatte". Herr Blun wird es uns wohl nicht verargen können, wenn wir sein .Dementi" recht skeptisch beurteilen und keinesfalls gesonnen sind, irgend etwas von der Ent rüstung. die uns angesichts dieser unglaublichen Beleidigung der Berliner Bevölkerung, insbesondere der Berliner Frauen, ergriffe» hat, einznsteckcn. Wohl möglich, daß sein Blatt manches von seinen Wundermären gekürzt oder ver ändert hat. Aber in dem Bericht des Herrn Blun stehen .Tatsachen", die wohl kaum der Phantasie der Pariser Jour- nalredakteure entsprungen sein können. So das Märcheu von den 15 Million« Flaschen Sekt und Burgunder, die in der Silvesternacht in Berlin ausgetrunken worben sein solle». (Das wären nach Adam Riese SA Flusche ans b« Kops der Berliner Bevölkerung.) Ober das Märchen von den ausgegessenen drei Million« Kilo gramm Geflügel, zu denen bann noch S Millionen Kilogramm Karpfen treten sollen. Herr Blun schätzt den Appetit der Berliner Bevölkerung wirklich sehr hoch ein. Wenn man diese Lächerlichkeiten gerade auf Grund ihres Wi dersinns vielleicht noch humorvoll aufnehm« könnte, so hört denn doch jeder Spatz auf, wenn man hört, was Herr Blun weiter von der Berliner Silvesternacht zu sagen hat: »Dies alles wurde verschlungen mit Singen» Tanzen. Gestikulier« und selbst mit Begehen anderer Handlungen, die zu be richten mir die Achtung vor unseren Leser« verbietet." Wir wissen zwar nicht, in welchen Kreis« Herr Blun sei« Eil- vesterfest gefeiert hat, aber wir wissen, daß da», was er alS die Berliner Silvesternacht zu bezeichn« beliebt, eine un glaubliche Beleidigung des deutschen Volke» darftellt, die nicht scharf genug zurückgewtesen werden kann. Di« Snb- schulbtgungsversuche deS Herrn Blun werd« an dem Ein druck, den man gewonnen hat. nichts ändern könne«. SS wäre interessant zu erfahren, ptt« sich der Verein der aus ländischen Presse tn Berlin nach diese« Vorfall feine» Vorsitzenden gegenüber z« verhalt« gedenkt. Der Verein soll doch auch an der Versöhnung der Völker Mitarbeiten. Er wird daher wissen, wie er das Borge»« des Herr« Blun zu bewert« hab« wird. Im übrigen fei darauf htngewies«, datz dieser ganze NeujahrSartikel Le» Herr» Blun auch seine polttische Seit« hat. Der Zweck Le» Ar tikels, seine Aufmachung und sein Inhalt, liegt lediglich in dem versuch, der Pariser Oeffeutltchkett zu demon strier«, wie ausgezeichnet e» dem deutsch« Volk« geht, über welche Geldmittel e» »«fügt, datz e» also an La» ,xume" Frankreich zahl« kann, solang« da» „arme" Frankreich Geld benötigt. Diese ganz« Sugelege»- hett ist auch ein Kapitel, da» man mit Locarno" über schreiben kann. Da« Riesaer Tageblatt «fihetttt fetz« La« abend« '/,« Uhr «tt Ausnahm« der Sonn, «ab Festtag». Veznaeprrtd/gegeü^oräüszählüng, für «men Monat 2 Mark 2b Psenmg durch Post oder " durch Voten. Für de« Fall de« Eintreten« vvn Produftt»n«verttueru»»«, Erhöhungen der Löhne und Matertaltenprets, behalten wir un« da« Recht der Pret«erhöbung und Nachfordernns vor Anzeigen für di« Nummer de« Au«gabetage« stich bi« 9 llbr vormittag« aufzugeben und im voran« zu bezahlen: et« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tag« und Pläzen wird nicht übernommen Grunborei« für die 89 mm breit», 3 un» hohe Grundschrtft-Zeil« (3 Silben) SS Sold-Pfennig«; di« 89 nun breitt ReNamezeil« lOO Gold-Pfennig«: sträubender und tabellarische: Sa- SO*, Aukstblag Fest» Tarife. Bewilligter Rabatt erlisch^ wenn der Betrag versällt, durch Klage «ingrzogen «erden muß »der der Auftraggeber in Konkur« gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Nie'« Achttägige UnttryaltungSbeilage Erzähler an der Elbe". — Im Fall« Höhere« ««walt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betrieb«« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderunq«einrichtungen - bat der Beziehe, leinen Anspruch auf Li«f«nng »der Rachlteferm,« der Zeitung oder aus Rückzahlung de« Vezugtpreise«. Rotationldruck und Verlag: Lanaer b Winterlich, Ries» G«s»äft«L,p^ «toett,straf* öS * * Ber«ntwottII<h für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Ries« Ntt Anzttg««1r». Wikhelm Dittrich. Rieia WWW « «kl W NM« M MW.
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