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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192804031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-04
- Tag1928-04-03
- Monat1928-04
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.04.1928
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Riesaer G Tageblatt «nd Knresarr stwchlast md Amrizaj. 81. Jehrz 80 DierStaz, ». «»ril 1»S8, «dee»S 100 G.ld-1 irn MtMMMWMM» M bwtst, » M WklNM Oki MWllMlWM nnd Anfeigrr Mchlast »ad Lr-ttza-. ' Da« Mesa« Logeblatt ist da« p» «eröffenMchun, der amtlichen Bekannttnachnngen der «mtshanptmamischaft G«ff«u-ain. de« Amtsgericht« und der «mtSanwaltschast beim «mt«gericht Riesa, de« Rate« d« Stadl Riesa, de« Finanzamts Rieia und des Hanpstollamts Meitze» behörtzttcherittt« bestimmt» Via«. Dresden t tds. «»lass« «stsa Rr. äst /,« LLV» IDALD« V»A 4»VÜP»s,WsS «ösV «öS ETEUU^ffWA ^AGAMö die vormittag« begonnene öffentlich« Plenarsitzung Nach einleitenden Worten Zalestts wurden G Dommtsfii RnaefetM, die sich mit derBearbeitnna der der Kauft ei»««retchte» «Vorschläge zu befassen ' Kommission, unter Leitung de« Polen de« litauischen Minister« Zauniu«, wir! schatt«- und verkehrspolittschrn Fragen misstan unter Lettung de« Polnischen Kolowko und de« litauischen Ministers mit der EicherheitSfrage und die drit ... Ulauischerieit« von dem Berliner Gesandten MdzUanska«, »olnischerseit« von Graf Larn»n>«rt geleitet «rd. mit den M MOkM Mm« AkAkl. I Bilduus tz<« drei Sommisstmre». * Königsberg (Teluiiion). Sestern nachmittag »m '/,S Uhr setzten di« polnisch« und di« litauische Delegation - - — -- fori. , ioue« «arbeit»»« der der «»uferen» ade». Di, erst« »umlakowstt »nd ich mit den wirt» >i« »weite Kom- linistertaldirektor trektor« »aluti« Kawmtsfion. .bst Frage» de« örtlichen Virkehr» »ü beschäftige» brn". Die Vorsitzenden dieser drei Kommissionen werden am SV. April in Berlin Zusammentreffen, um über die Aufnahme ihrer Arbeiten »u orschltetzen. S« ist vorgesehen, daß die erste Kommtffion in Kowno, die »weite in Warschau und di« dritte vermutlich in Berlin oder ist Köntg«berg tätig sei» wird. Lu« Schluff der Sitzung gaben Zaleskt »nd Woldemara» ihrer Genugtung über den Verlauf der Tagung «ad ihren Dank für di« deutsch« Gastfreundschaft Ausdruck, womit die Königsberger Konseren» beendet «ar. » «tuifterpräfident Woldemara» über de» «usaan» »er Königsberger Konferenz. * Königsberg. Ministerpräsident Woldemaras ge währt« dem Vertreter der Telegraphen-Union gestern noch «in« Unterredung, in der er den Abschluß der Königsberger Konferenz als einen Schritt vorwärts bezeichnete. Die Kon- wirtschaftlicheu Bedingungen formell nicht zu beanstanden wäre», b«tte der Reichsbahn schwere Nachteile gebracht m W MsWsMMllM stk MM» X Berlin. Der «ffiziell« Aul ffieichsbahntarif« ist, wie die »Vos Neichsverkehrsmintsterium »och »ft Di» als Unterlag« dienend« Drnkschi Lagen sertiggeftellt sei», Erst. «en» der Stellungnahme der Regierung i der Denkschriften und di« sich Handlung«« mit den )ren wieder- itaate« fest»»- lächltch !re« Län- VwMlltgwr Rabatt «lischt »«»» der vetrag veefSllt, stüch Klag« «tngqeae» werden mutz »der der »uftraggeb« «» Nonkur« gerät.' Zahlung«- und tzrfüllungZort: Ri«»o «chtiffgtg» Nutwtze Lowsbet -«rzähler a» der «Vst". — Aw Fall« hdherer Gewalt — Ort», ober sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe« d« Druckerei, der Sstfwantt» »der der Aef-rdemngs-nrichtung«» - hat der Be»i Vm» Anspruch an» Res««, ober «achliefmmg d«L^t»mg »der «fRsck^lung ^^u,«^Äs«. Rowttwe.druck wed«^»a: ?«»aer»»i»t«rltch, Ries« Geschäfts«,,» bwetMOrasw Aerantwortllch für Redaktion: Hetartch llhlema»», Riesa, für »»wi«enteil: »ilhek« Gittrich, Nies«. nräg varaesehän haben. Wie behauptet »»erbe, soll er bis wo» Jahre 1S2« 80 Prozent LeS Wert« erhalte» habe«, «ährend zur Zeit die Quote SV Prozent für Warnt««, 70 Prozent für die Reichsbahn beträgt. Retchsbahndirettor Neumann soll sich für diese Verträge Rückendeckung bei dem damalige» Präsident« »es ReichsbahuzentralamtS beschafft habe«. sie dazu nicht in der Lage, sie befand sich damals in Zah lungsschwierigkeiten und ist heute in Konkurs. Die Firma H. Echomr (Lharlottenburg), deren Mitinhaber Pfeiffer mit Reichsbahndirektor Neumann persönlich befreundet war, »nd die Firma Alfred Dreysntz (Charlottenburg) sind bau» an das Reichsbahnzentralamt mit dem Anerbieten heran« getreten, die Forderungen an die Firma Dr. Kämpfer».Eo. zu übernehmen. Dafür wurde den beide» Firme» der grö- tzere Dell d«S Altmetallabfalls zur Umarbeitung aus die Dauer von fünf Jahren mit hohem UmarbeitungSloh» und sehr günstigen Rücklieferungsbedingungen zur Verfüg«», gestellt. Das Konsortium übernahm dafür die Forderungen der Reichsbahn, die aber nicht t» bar gezahlt, sondern lang sam au» dem Guthaben verrechnet werbe» sollte«. Au» die se« «ertrage soll di« Firma ei»e» Jahresoerdieuft »„ r»ub 1,L Million«» Ma« erzielt habe». Aber die Seltsam keit« häufte» sich. Zunächst verlautete gerüchtweise, datz RetchSbahudirektor Reumann eine schlotzartig« Villa tu Reubabelsberg besitze, zu Dr. Kämpfer, mit dem er seiner- -eit de» BerwertungSvertrag geschloffen hatte, tu persön lichem Verhältnis stand und datz der Firma Dr. Kämpfer n. Lo. die 400 Ovo Mark, die sie der Reichsbahn schuldete, auf de« Gnadenwege geschenkt worden feie», da -er oben er wähnt« Schoyervertrag die Forderungen der Reichssah» übernahm »nd sie auS eigenem Guthaben abbuchte. Jetzt stellte sich aber heraus, datz die Villa i» Nenbabels- berg ehemals Besitz Dr. Kämpfers war, dem Reichsbahn, dtrektor Neumann »«nächst als Mietshaus überlaste» u«d da«» vo» diese» z» überaus güustige» Beding»»««» erwor ben wurde. Der Erwerb geschah mittels einer Hypothek, die der ehemalige Direktor der Kra»kf»rter Metallgesellschaft Heinrich Warning aus das Han» hatte etntrageu lasten. Warnt«,, der bi« zu» Jahre ISS« Berliner Vertreter der Frankfurter Metallgesellschaft g«oes«u war «nd al» solcher vielfach mit de» Reich«bahnzeutralamt zu verhandeln hatte, hatte im Jahre 1VS4 eine selbständige Gesellschaft gegründet an der die Frankfurter Metallgesellschaft al» stiller Gefell- seren» sei nicht abgebrochen worden, sonder« di, Kommissionen würden weiter tagen »ad deren Borfitzmd«, würde» sich demnächst »n einer Vorbesprechung treffen. Di« Arbeiten seien allerdings sehr schwirrt« »nd man wüste sich darauf „saßt machen, daff «ine Klärung der vorliegenden Fragen nur 1» Lauf« einiger Monate er»ielt «erden könne, ist« komme Hinz», daff Litauen am Itz April gleichzeitig Brr- Handlungen mit Deutschland aufuehmea wüste, die einen teil seiner Sachverständige» beschäftigen würden. Di« Konferin»arbritea würden zweckmäffigrrweisr dort geführt urerdeu, wo sich da« einschlägig« Material zu de» vorliegeu- den Fragen befände. Las Kownoer «rchiomaterial über die isntschSdiguuosansprüch« lirff« sich schwer an einen an deren Ort bringen Woldemara« zeigt« sich über das Ent gegenkommen polnischrrseit« befriedigt. Polnische Befriedig««, Ster 0«s Ergeff«is »o» LS«igStrrg. Warschau. lSunkipruch.) Di« polnisch« Presse ist «it dem Ergebnis der polnisch-litauische» Konferenz »«frieden. Uedrreinstimmend wird der Auffaffuna Ausdruck gegeben, daff der in Königsberg er»ielte Erfolg der geschickten, vor- sichtigen und kaltblütigen Haltung Zaleski» »u danken sei. Die Arbeite» deS «eichswirtschostsratS. vd». Berlin Der Wirtschaftspolitisch« Ausschuß d«S RrichSwirtschaftSrats behandelt gegenwärtig den Schlusi- dericht »er Welnvtrtfchaftskonferenz und die Frage, welch, deutschen Zollsätze «rmäffigt «erden können, di« »wertmäßige verteil«», von Behürdrnaufträgen, ein« Novelle »um Ge setz über gewerbliche» Rechtsschutz und den Schutz von Be- rufsbezeichnungen im Baugewerbe .(Meister, Privatarchttekt «sw). Der Sozialpolitische Ausschuß beschäftigt sich u. a. «ft dem Arbettsschutz-Gesetz, der Arbeitszeltverordnung, de» verufskrankhettru und dem Bemss-Ausbtldunasaetetz. Die Wettschulden. a». Die Statistiker habe« in den letzte« Iah hott versucht, die Schulden der «nropittschen Sta , stelle«. Ma» kan» bet einer solche« Berechnung tatsi e»r vo« Schuldner Europa spreche», weil di« andere« — der, 1« der Hauptsache Amerika, durch be» Krieg n»d die Nachkriegszeit Gläubiger geworben find. Es ist indessen bisher nicht möglich gewesen, eine genaue Nebersicht dieser Schulden »« gebe«. Ma» weiß wohl, was Frankreich, Eng- land, Italien an Amerika zahlen solle«, und «an weiß auch so ungefähr freilich, welche Verbindlichkeiten Deutschland hat. Da» find indessen nur die Schulde», bi« politisch gewer- tet «erden müssen. Verücksichttgt und genau feftgeftellt könne» len« Schuld«, nicht «erde», di« tnzw. tndnftrielle, wirtschaft- Nch« «nd private Unternehmungen, außerdem die Kommu ne« gemacht habe«. ES wird wohl richtig sein, was et» BolkSwtrtschaftler einmal sagte: „Europa ist derart ver- schuldet, datz Amerika aut 100 Jahr« hindurch von den Zin sen lebe« könnte." Wen» man so auch nur die faßbare« Schulde« immer vor Augen hat, erschreck«« diese schon die führenden Männer Europas, die bisher, zum Beispiel Potn- carö, teilweise der Ansicht gewesen sind, eS könne ei» Tag kommen, da «in dicker Strich anter die Schuldenlast gei wird. Amerika hat sich aeweiaert, diese« Strich zu »1 «nd selbst Potnearö hat inzwischen etnsehen müsse«, d« , deshalb an der Zett sei, etwas zu unternehmen, um das Ge- fpenst zu Vanne« oder wenigstens in sichtbare Fesseln zu legen. ES ist bekannt, datz Deutschland wiederholt gefordert hat, einmal müsse die Sndsnmme der deutschen Zahlungen ftstgestellt werben. Und es ist bekannt, daß die früheren Ententemächte unter Führung Frankreich» sich immer wie der weigerten, irgend ein Entgegenkommen zu »eigen. Frankreich wollte nur dann die deutsche« Zahlung«« abge kürzt sehe«, wenn e» eine Verständig«»» «U Amerika er langt hätte. Diese Verständigung ist «lSgeblteven. Die Hochfinanz in Amerika weiß jedoch, datz hie ungeklärt« finan zielle Lage Europa» unmöglich weiter bestehen kau«, da euch Amerika und vor allem der amerikanischen Industrie nicht damit gebteut fein kann, nur Nutzntetzer der deutschen DaweS-Zahlunge« zu sein. Man weiß, -atz in letzter Zeit mehrere Finanzmagnaten Amerikas in Frankreich «nd England gewesen sind, wohl infolge der offenkundigen Par teinahme Parker Gilbert» für Deutschland «nd für eine Einschränkung der deutschen Zahlungen. Was hierbei ver handelt wurde, ist unbekannt geblieben, «eil fa bekannter maßen die Finanzier» eher Diskretion wahren könne«, al bte Politiker. Erft fetzt, nachdem PotnearS ft, etner Rede plötzlich völlig »«gefalle« ist «nd seine« alte» Standpunkt, Deutschland müsse bi» znm Wettzblute« bezahle«, ausgegeben hat, kann man vermute«, welcher Art die Besprechungen amerikanischer Finanzmänner in Pari» und London gewe sen sind. Man will den amerikanischen Markt beeinflussen, der bekanntermatze» einen dauernden Niedergang aufweist, «nd da» ist nur möglich, wen« da» Absatzgebiet vergrößert wird, da» heißt, wenn auch Europa wieder für amerikanische Erzeugnisse aufnahmefähiger gemacht werde« kann. So sind amerikanisch« Konzessionen Voraussetzung, dies« Konzessio nen brauchen durchaus nicht von der amerikanischen Regie rung gemacht zu werden. CS genügt, wen« die große ameri kanische Industrie Frankreich gangbare Angebote unter breitet. Und -aS scheint der Fall ,« sei«. Wie ander» wäre es sonst zu verstehen, daß PotnearS, der immer mit der Streichung der französischen Schulden rechnete, fetzt für «ine Weltschuldenkonserenz etntrttt, obwohl er genau wettz. datz die Regierung der Bereinigten Staaten nicht daran denkt, einen Schnldennachlaß an Frankreich z« gewähre«. Die Konzessionen der amerikanische« Jndnftrie müssen also der artig sei», daß Poinearö in ihnen eine Lösung de» Schulden problems erblickt. E» ist begreiflich, daß man tn Deutschland dieser Ange legenheit das allergrößte Interesse «ntgegenbringt und da» Gerede Potnearö» von den RegierungSpersönlichkeiteu, namentlich vom Auswärtigen Amt eingehend diskutiert wird. Selbstverständlich wurde Deutschland, wenn Poinearö tatsächlich den Anstoß »« etner Weltschnldenkonseren, gibt, ohne weiterer daran teilnehmen und »war tn -er AbsichL zu erreichen, daß einmal di« Endsumme der dentsche» Zahlmr. gen festgestellt wird, sodann, «m de« Nachweis zu führen, daß di« lausenden DaweSlasteu deträchtltch herabgesetzt wer den müssen. Den« nur davon hängt e» ab, ob Deutschland rin Absatzgebiet, ba» heißt aufnahmesShtg für «»SlLndisch« Einfuhr werden kann. — Und daran hat Amerika ta da» größt« Interesse, dahin werde« die amerikanische« Jinan- ziers bei der Bekehr«»« PoiuearSs gearbeftet habe». X Berlin. Neber die von einem Sonderdezernat der Berliner Staatsanwaltschaft durchgeführte Untersuch««» der Geschäfte des R«ichsbahn,e»trala«tes berichtet eine Berliner Korrespondenz, daß die Nachforschungen sich ans eine Reihe großer' Firme», sowie aus eine Bank in Frankfurt «. M. «»sged«h»t haben. Der dringend« ver- dacht bestehe, daß außer den schon bekannten Geschäften de« ReichsbahnoberbauratS Müller noch weiter« Lizenzgeschäft« voraekommen sind. Im Mittelpunkt der Untersuchung siebt zur Zeit eine Frankfurter va»k, di« in gewissem Sinne der Repräsentant einer Reihe grober Unternehmen der Eisenbranche ist. Der NeichSbahnbeamt« Müller in Göttingen, der «tn« Ver besserung der Lagerung von Lokomotivkolbenftongen gemacht batte, die äußerst brauchbar war, batte sich mit der Bank in Verbindung geletzt, um durch Verwertung der Lizenz auf sei« Verfahren sich «in Nebenetnkommen ,u sichern. Di« Bank gab da« Verfahren an «in« Karlsruher Maschine«, fabrik «eiter. Müller geriet jedoch sehr bald in Differenzen mit der Bank, da ihm. wie er jetzt auSsagt, deren Berliner Vertreter einen Teil der tbm ,«stehenden Beträge vorrnt- halten hat. Bei der Verwertung der Müllerschen Erfindung geriet di« vank «nd mit ihr di« Karlsruher Maschineu- baustrma tn einen Konkurrenzkampf mit einer verliner Jnduftriefirma, die ebenfalls dr« Müllersche Erfindung er worben batte. Die Bank hat dann anscheinend versucht, leitend« Beamten de« ReichSbabnzentralamt» wiederholt dazu zu veranlasse«, di« verbesserten K>lb«rsta»senlaarr nur au» KarlSrnbe, nicht aber aus Berlin zu beziehen. Tatsächlich scheint das auch erfolgt zu sei», obwohl de« Reichsbahnzentralamt offenbar auf Betreiben der Berliner Konkurrenzfirma «ine Mitteilung gemacht ward« war, daß di« Erfindung vo« einem ihr« Beamte» verrühre und »aff dieser erhebliche Lizenzgebühren dafür erhalte. Bei der Prüfung dieser Angelegenheiten ist mau, «1« die Korre spondenz weiter meldet, auch auf Verträge de« Reichsbahn- wntralamtes mit anderen großen Konzern«» gestoßen, bst jetzt noch »Sh« untersucht werde« sollen. » ft Berlin. Die ^voff. Ztg." veröffentlicht Enthüll»». ge» über bie Vorgänge bei« ReichLSahuzeutralamt, die sie mit der Bemerkung etnleitet, e» bestehe der Berbacht, baff der Leist» des Referat» deS ReichSbahuze-tralawt» R-ichG dahudirektor Ne»»»«»» vo» ei»zel»e» Kirn«», bst stwch Verträge begünstigt z» fei» scheine», Vorteile erhalte» hat. ES wurde feftgeftellt, datz Neumann «ine Billa t» NembabelS« berg vo« einem BertragSkontrahenten erhallen, von einem ander« auf die Billa eine Hypothek hat eintrage« lasse«. Nachdem da» Blatt dann ,«nächst feftgeftellt hat, datz der Merst bekannt gewordene Fall d«S ReichSbahnoberratS Schulze »nr eine Episode innerhalb einer laug« Kett« ge wesen ist» gibt es eine ausführlichere Schildern«« einzelner vom RetchSbahnzentralamt abgeschlossenen Geschäfte. DaS Reichsbahnzentralamt habe i. I. 1V24 der Firma Dr. Kämpfer «. Co. in Gliesmarode bet Braunschweig reichsbahneigenes Altmetall zur Umarbeitung übergebe«. Al» die Firma in der zweiten Hälfte -e« Jahre» 1A8 Metalle,ft» Werst vo« 4M VV0 Mark zurücklieferu sollte, war eingereicht worden, d wl» erst in einigen .... ... »yizstll« Antrag bei d« Reichsresiwung vorlteat,, wird «ist« endgültig« Stellungnahme der Regierung möglich fein. DadisffkÜiung der Denkschriften und ost sich daran aafchliefstnist« Bst- Handlungen mit den Ländern, insbesondere mit Peeuffen, da« bisher noch rächt über dies« Fra,» befragt mord« ist. rinige Leit in Anspruch ugustn «erden, ist selbst im Faü« einer Genehmigung ans »rund der »wrtmonatiarn Astr- frist nicht «tit einem Jnkrafttreesn rrböffter Datist »atz öen» L. Oktwwr w» reeweeu
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