Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192909146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290914
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-14
- Monat1929-09
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1929
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
SIS. 4. vrit«,e z»w Messer r«,e»I«tt. Bonn«»«», 14. Srhtewder ISS», abends 82. Jotzrg. WMtkl lm WIW di MkhnWllU. von «1 AnrolmLIer. Tag für Tag ereignen fich BerkehrSunfälle, und wir können wohl mit ziemlicher Bestimmtheit sagen, Last zur Zeit nirgend» mehr Menschenleben gefährdet find, wie bet den Unfällen der Straße, vom zweckentsprechenden Ver halten de« Publikum« kann für Li« Verunglückten oft außer ordentlich viel abhängen, darum ist e« sicher von Jutereffe zu willen, wa« getan «erden darf «nb wa« nicht, lieber diese Frage herrschen tatsächlich in wetten Kreisen direkt entgegengesetzte Ansichten, die Unklarheit und Ratlosigkeit im Verhalten an Unfallstellen zur Folge haben. Ein typischer Fall au« Dresden sei kur» skizziert. Abend« nach 9 Uhr war an etner Straßenkreuzung ein Motorradfahrer mit Beifahrerin und «ine Autodroschke zu- sammengestoften. Alle Beteiligten waren mit dem Schrecken davon gekommen, bi« auf die Beifahrerin, die am Kopfe blutend, auf dem Pflaster lag. Schnell füllt« sich die Kreu zung mit Antetlnehmenben. Stille« Entsetzen, Mitleid, flüsterndes Bebauern war unter ihnen. Einige Minuten vergingen, ehe man sich besann, da» man handeln müsse. Dann eilte etner nach -er Feuerwache, wenige Häuser «et- ter, um -en Unfall zu melden. Durch den Zusammenstoß war die Straße versperrt, Straßenbahnzüge hielten, der Verkehr stand still. Etliche von den Umstehenden bemerk ten da« und wollten die Straße frei machen, da» Motorrad an die Seite tragen und die verwundete wegschaffen. Bei- de« wurde ihnen von einem Teil de» Publikum» verwehrt, -er befürchtete, daß man fich unberechtigte Handlungen an maße. Die Meinungen waren geteilt. Nervosität stellte sich ein. Zeitbegriffe gingen verloren. Nach fünf Minuten sprach man bereit« von etner Viertelstunde, die man auf das Krankenauto warte. Obwohl die verunglückte nur geringen sichtbaren Blutverlust hatte, sagte man, sie werbe sich verbluten. Von Zeit zu Zett setzten einige von neuem an, sie wegzutragen, ihre Hilfsbereitschaft wurde aber stets durch andere Umstehende unterbunden, die glaubten, daß vor dem Eintreffen von Unfallauto und Unfallkommission nichts angerührt werden darf. Diese gegensätzlichen Meinungen veranlaßten mich, mir bei den zuständigen Stellen Klarheit zu verschaffen. Zuerst 'prach ich den Leiter und Dezernenten der Unfallkommis- kion für den LanbgerichtSveztrk Dresden, Kriminal-Inspek tor Beuack, der mir auf meine Frage: „Kann und darf da« Publikum bei Unfällen helfend etngreifen, wenn die Mög lichkeit dazu gegeben ist?" folgendes erklärte: „An erster Stelle steht immer das Menschenleben! Darum ist es Pflicht, einfache Menschenpflicht, daß nach der sofortigen Benachrichtigung der zuständigen Stellen, den Verletzten schnelle Hilfe vom Publikum zuteil wird. Ver unglückte sind sofort wegzutragen oder mindestens aus einer Zwangslage zu befreie«, wenn es möglich ist. Als Bei spiel möchte ich anführen, daß ein Motorradfahrer, der bet einem Zusammenstoß unter feine Maschine geraten ist, so fort zu bergen ist, indem man das Motorrad hochhebt und ihn vorsichtig darunter hervorzieht. Verunglückte, bei denen der To- mit Sicherheit durch offensichtliche Merk male festzustellen ist, sind in ihrer Lage unverändert zu las sen. Mau entzieht sie den Blicken der Menge dadurch, daß man eine Decke oder ein Tuch über sie breitet, wenn irgend möglich, denn ein solcher Anblick ist nicht« für Frauen und Kinder. Für unsere Arbeit ist es wichtig, daß alle an einem Unfall beteiligten Fahrzeuge in der Lage, an -em Blade bleiben, an den sie im Augenblick des Unfalls zum Stehen kamen. Also unverändert stehen lassen! Das Mo torrad, bas man heben mußte, um einen Verunglückten zu bergen, wieder an die gleiche Stelle legen! Und bann noch eins: Für unsre Feststellungen ist wesentlich, wenn Sie bas Publikum darauf aufmerksam machen würden, daß eS uns die Spuren -es Unfalls, dazu gehören auch Bremsspuren, nicht, wie eS schon vorgekommen -ist, vollkommen zertritt. Zu -en Bergungsarbeiten genügen oft wenige Mann, falls sie vom Publikum vorgenommen werden können, die Zu schauer aber Litten wir: Unfallstelle frei halten!" Nebenbei: Ein Zusammenstoß, bei -em es nur beschä digte Wagen, aber durch irgend welchen glücklichen Umstand keine Verunglückten gibt, zählt nicht in dem Sinne als Un fall, daß er das Tätigkeitsfeld der Unfallkommission be rührt. Nachdem sprach ich Baurat Wolf, den Stellvertretenden Branddirektor -er Dresdner Feuerwehr. Er führte über bas Verhalte« bei Unfälle« folgendes aus: „Es kann nicht oft genug betont werben: Unfälle so fort melden! Die zufällig hinzukommenden Stratzenpassan- ten müssen mit Bestimmtheit wissen, daß einer oder zwei von ihnen die Meldung übernommen haben. Tatsächlich ist es schon vorgekommen, daß sich eins auf das andere ver läßt und das Publikum schimpft, weil bas Krankenauto nicht kommt und nachträglich wurde einwandfrei festgestellt, daß die Meldung mit großer Verspätung eingelaufen war. Darum lieber zwei, drei Meldungen von verschiedenen Sei ten über den gleichen Unfall, falls man nicht bestimmt weiß, daß er bereits gemeldet wurde." Zur Frage, wa« bi» znm Eintreffen von Feuerwehr ober Krankenauto geschehen soll, gab Baurat Wolf folgen den Rat: „In der Zwischenzeit können von den Umstehenden sofort Bergungsarbeiten vorgenommen werben. Ich er innere an einen Fall, wo eine Frau unter ein umgestürz tes Lieferauto geraten war. Sie mußte liegen bleiben, bis Sie Feuerwehr kam. Vom Einlaufen der Meldung viS zum Eintreffen an der Unfallstelle waren hier mindesten» sieben Minuten notwendig. Acht bi» zehn Männer hätten aber den Wagen anheben und die Verunglückte eher be freien können. Das soll durchaus kein Borwurf sein, denn wie Sie selbst gesehen haben, ist man in weiten Kreisen de» Publikums vollkommen im unklaren, ob man helfen darf. Freilich darf man helfen, sprach Baurat Wölf weiter, wesentlich ist es aber, -atz sich unter -en Herbetgeeilten Pas santen ei» Mann findet, der bi» zum Eintreffen der Feuer wehr die Führung übernimmt und dem sich die andern wil lig unterordnen. Meist wird sich unter ihnen einer fin den, -er noch vom Felde her oder von seinem Arbeitsplatz soviel Erfahrung mitvringt, um das Richtige zu treffen. Die Hauptsache ist, -atz sofort etwa« geschieht. Ost sind Minuten ausschlaggebend. Hilfe, die sofort etnsetzt, kann gefährdete Menschenleben erhalten und wirkt beruhigend auf Verunglückte und Publikum. Denken Sie an ein Stra ßenbahnunglück, umgestürzte Wagen. Drettzig Mann können einen Straßenvahnnnhängewagen anheben und Verletzte befreien. Führung und Kommando find natürlich bei sol chen Arbeiten unerläßlich, denn sie müssen gleichmäßig ge schehen in -er Art, wie man schwere Lasten anhevt, nach dem bekannten ZählrhythmuS: Ein« — Zwei — Drei — Jetzt! Wie Sie selbst beobachten konnten, ist der Wille zu helfen im Menschen starke ausgeprägt, und sicher hat nur die Un- klarhett über da«, was getan «erden darf, viele davon ab- aeSalten, dort zuzuareifen, «o not tat." Deutsch« «eile (16Sft). vetttkche Wüt«. Gletchdtettzendr» Werktags-Progrimm. 5.50: Wetter fllr den Landwirt. 4 7: Gymnastik. 4 12.25: Welter für den Landwirt (So1230). 4 1235: Nauen« Zeit. 4 15.30: Wetter, Birk«. 4 1SLS: Wett« sür den Landwirt. ««ll-fullk-Programm. »unysnnk-Vrograw« Leipzig (2L9). Zwischensende. " ' n (8 >9). GIckchdIetdende« Wer»«,, - Pro,,,««. IO, 15.45 und 17,55 Gw». IS»; Wutschottsnachr IM I53L u 17.55, So. 1530». » 10.05: Wetter Verkehr 4 19.20: Tagrspr. 4 1925: M>» di« .seitnna Kürzt. » 114b: Welter waiierltSnde. 4 1229: Wetter » 1225: Rauen« Zett. 4 ISIS: Börse 4 1825: Arbettsaachwe« S»«»1«g. 1L. Seot. 8: Landwirtschastrrat Rehbock: Herstellung und Versinterung oon Silofutter. 4 830: Orgelkonzert au» d« 2acob»Ktrche In Chemnitz 4 9: Morgenfeier. Mitw.: Melo Jung Stetnbrüa (Gelang», Frida Trainer «Violine». Dr. S. Karg-EIeri (Harmonium), F. Sammler (Flüael). »11: O. Behren»; Film amerika. 4 11.39: Kontert der Orchesterschule d« Sachs. Staat» kapell«. Sollst«»: K. Weide «Klavier», W. Roth Violine), A. Häntg (Flöte-. » «nicht.: Wetter. Zeit. 4 12.30: Schallolalten. » 14: Au»land»pr«ffe und Auslandssvtegel. 4 14.39: Da, Volkslied der Surlandsdeurlchen. Mitw.: Marta Pi« (Gesang). R Brill (Tenor- lü». Wob (Klavier», K. Ä. Findet!«» (Einleitung und Erläuterung) 4 1529: Ist Mr. Brown »u verurtellen? (Wiederholung). Schwant kür den Rundkunl oon Viktor Sein, Fuchs und Georg Wolff Regt«: K. P. Schmiedet. Per».: Mr. Brown: Spitz, Juwelier: Dir», sein« Tochter: Abramowitsch' Polizeikommissar Schmidt; Krimi- nalkominkssar Schul»: Hoteldtrektor: Redakteur: Eine alte Dame: Flugplatzleiter: Bilot: Hoteloortier-, Redakteure: Bankbeamte: Tel«, phonisten: Stenoüvifttnnen und Zeitungrorrkauser. Das Stück spielt »wischen Wiesbaden und Berlin. 4 1739: Orchefterkonzert: Ouver- türen. Funkorch. O 1839: O. Buchmann liest au» seinem Roman Zirnes Menschen Weg". 4 19.19: Eins Vortrag zur Over „Die Macht d« Schicksals. 4 1939: Neues Theater in Leipzig: Ire Macht de» Schicksal». Over in drei Akten von Verdi. Pers: Der Marchese oon Lalatravo. O. Saltzmann: Leonore dt Baraas Fann» Eleve- Earto» di Vargas: M Svilcker: und lein« Kinder: Alvaro: F. Zohsel: Der Pater Guardian: E. Osterkaino; Fra Melltone: A. Sollander; Preuosilla, «in« junge Wahrsagerin Edla Morlalenko: Makro Traouco. Maultieroerkreiber und Sau- jierer: H. Milcher: Ein« Alcalde: L Seroeling: Ein Lktruraus der soanisch-itaNrnischen Truppen: v. Berlin: Lurra. Kammerzofe Leo- norens: M. Mattteld. Dir ersten und letzten Bilder spielen in Sevilla und tm umkreis eines spanischen Fronztskanerklosters: di« übrigen Bilder in Italien um die Milte de», achtzehnten Jahr- hundert». 4 22.39: Berlin: Tanzmusik. Kapelle Godwln. Montag. 18 Sept. 12: Schallvlatten « IS: Englisch litera. röche Stunde» « 16.30: Konzert des Funlorch. 1335: Di« Lende- lenung spricht. 15 Minuten kür all«. 4 IS A): Wetter. 4 1839: Dr. Hüinch: Di» Auterftebung Rilke». 4 19: Pros. Dr. Bangert: Großtaten der Llektrotechnil. Das kern« Odr. 4 19.59: Rechts- anwalt Dr Finkelstein: Die Eheicheidung. 4 29: Amerikanische Lteder. Mitw.: Elsa Wieder «Sopran», James Gerard (Tenor), R. Schröder «Klavier). Marsden: Meine Mutter. — Birhop: Hör die lieblich- Lerche. — Arne: Mädchen mit der laniten Miene. — Bland: Bring mich zurück ms alle Virgmien. Neger-Volkslied.) — Ball: Mutter Mochree. Alte» »risches Volkslied. — Eadman: Ich köre «in« Drossel am Abend. — Watts: Blau lind ihr Augen. — Novetlo: Das kietne Fräulein. — Tale: Wenn Ich dich liebe. — Wolf: In». — Tours: Sonnenland — Herbert: Ich bin verliebt in Jemand. — Wood: Ein brauner Bogel sing. — Molly: Altes süße« Liebeslied. Allenglilch 4 29.50: Zwei erotische Kutturiviele oon Alfred Brust Südseelviel«. Das indische Sviel. 4 22: Zeit, Wetter. Sport. 4 Anschl.: Tanzmulil. Kapelle Ernst Kilian, Dresden. Dit«»tag. 17. Sept. 12: Schallplatten. 4 15.15: Schallvlatten. O 1639: Jo Hanns Rösler: Heitere Kurzgeschichten. O 17: Kam- mermusik. Mitw.: W. Reiner (Violine), Kammervirtuose W. Schil- ling (Lelio), Th. Blümer (Klavier). Klavierlrios klassischer Meister. 4 18.95: Elia Pechmann: Die Hausfrau «inst und jetzt. 4 1830: Französisch für Fortgeschrittene. O 19: Dr. Manz, Berlin: Ferien tage im Lande der Siebenbürger Sachsen. 4 19.30: Brok. Dr. von Dietz«: Di« Arbettsveriallung der landwirtschaftlichen Betrieb«. 4 20: Orchefterkonzert. Leip». Smionie-Orchefter. Ling.: A. Szendrei. Solist: M Krämer (Violine). Cornelius: Ouvertüre zu „Der Barbier oon Bagdad". — Bruch: Zweites Violinkonzert (D-moll). — Goldmari: Ländliche Hochzeit. Sinfonie 4 21.30: Zwiegespräch. Herb. Iebnng, G. Weik: Kritiker und Dichter. 4 Lnlchl.: Tanz musik. (Schallplatte»^ Mittwoch. 18. Sept. 1030: Charlotte Erkling: Was man beim Wäscheemlaui beachten »oll. 4 12: Schallplatte». « 13: Schall platte». Kammermusit: Lcethooen-^-Schubert. 4 1430: Für di« Äugend. Märchenlendeivtel: Das fröhlichste Hey. Don Anne Tölle- Honekamv- Gestalten: Der König: die Königin: Prinzessin reich: Schäfer Jmmerkroh: lein Vater: lerne Mutter: ein Ausrufer: der Drchter Verlelchmied: der Adoolai Hochdasrecht: der Apotheker Pillendreher: Volk. Schauplatz: 1. Bild: Zimmer im königlichen Schloß; 2. Bild: Wiele vor dem Haus« des Schäfers: 3. Bild: Marktplatz. 4 16: E. Smigelski: Italienischer Unterricht. 4 1630: Unterhaltungskonzert des Dresdner Orchesters. Dirig.: Wilh. Rettich. 4 18.05: Arbeitsmarktbericht des Landesarbeitsamkes Sachsen. 4 1830: Wetter, Zett 4 19: Obessekretär Naumann: Welche Vor- teste und Erleichterungen gewährt die deutsch« Reichspost mit ihren Fernlvrechemrichtunaen. 4 1930: Dr. Hitzig: Die Orgel und ihre Großmeister 4 20: Berlin: Spanischer Abend. G 21: Volks tümliches Konzert. Kaufmann-Orch., Dresden. Rossini: Ouvertüre ^Barbier oon Sevilla". — Strauß: An der Elbe, Walzer. — Taoan: Puccmi-Fantaiie. — Ieilel: Siziliano, Intermezzo. — Kalman: Melodien aus „Hollandweibchen". — Halvorsen: Abend- landschaft. — Moreno: Millöcker-Potvourri. — Kaufmann: Dresdner Mädels, Walzer. 4 Anschl.: Tanzmusik. Orchester Roesner, Halle. Donnerstag. 19. Sevt. 12: Schallvlatten. 4 1430: Geschichten und Kinderchöre für die Jugend. 4 16.30: Musikalischer Nach, mittag. Mitw.: Gertrud Wentscher-Lehmann (Gesang, L. Schwarz Violine,, O. Keller (Klavier). Begleitung: A. Simon (Flügel). 4 18.05: Steuersunk. « 18.30: Spanisch kür Fortgeschr. 4 19: Min.-Rai Lr. Maier: Jugendwohlsahrt für das Schulkind. 4 1930: Dr. Hölscher: Die Florentiner Kunst im Spiegel von Wirtschaft und Recht. 4 20: Sinfoniekonzert. Dirigent: Generalmusikdirektor Aroi. Knappertsbusch (München). Leipziger Sinsonie-Orch. und Leiv- pger Funkorch. Thuille: Romantische Ouvertüre. — von Franken- stein: Lanzlutte. — Beethoven: Vierte Sinfonie (B-dur), Werk 60. 4 2130: Paul Daehne aus erzenen Schriften. Freitag. 29. Sept. 12: SchaNvlatten: Liebe in Schlagern. 4 13: Schallplatte»: Alte Tänze und Charakterstück«. 4 15.15: Sch-IIplatten. 4 16.30: Konzert. Funlorch. 4 18.05: Esperanto. 4 19: Dr. Behm: Oeffentliche Kreditinstitut«. « 1930: Oberstud^ Dir. Dr. Prüfer: Elternsprechstunde. « 20: Ludwig-Manfred- Lommel-Abend. Mitw.: Funkorch. Dirigent: W. Rettich. « An- schließend: Tanzmusik. Sonnabend, 21. Lept. 12: Schallplatte». Beliebte Opernarien. « 13: Schallplatten. Schlager mit Refrains. 4 1430: Bastelstunde für dr« Äugend. Sprecher,»: Susanne Bach. 4 16: Praktische Rechtslunde. 4 1830: Konzert. Leipz. Funlorch. Ding.: W. Rettich. Märchenmusik. « 18: Funkbastelstunde. « 19: Massenchorkonzert (3009 Sänger) vor dem Rathaus m Dresden. Anläßlich der Werbe woch« de» Deutschen Arbeiter-Sänger-Bundes. Männerchöre, Frauen- chöre und gemischt« Chöre. 4 20.19: Festkonzert, anläßlich der Werbewoch« des Landesverbandes „Deutschtum un Ausland". Dirig.: Deneralmusikdir. Prot. Richter. Solisten: Elfried« Haberkorn (So- oran- und R. Schmalnauer (Bariton). Orch.: Dresdner Bhilhar- Monte. Äornauth: Sinfonische Ouvertüre. — Weigel: Drei Ee- länge kür «ine Singftimm« und Orchester. — Richter: Der Toten vogel. Ballade au» dem Srebürgischen für Bartton und Orchester. — Richter: 3. Sinfonie (G-mow. » 21: Ludwig-Thoma-Abend. Mitw.: L Huntele, Grete Anders, Schrammelkapelle Sutterer. Tölzer Marschl — Hnnkele: Eine kurze Biograph,« Lodwig Thoma». — Wo dre Alpenrosen blüh'n. — Aus ^Ludwig Thoma» Laus- dubrnaeschtchtm". — Bayrischer Ländler. — Ausaewählte Gedichte von Ludwig Thoma. — „Eine Münchner Obsthausiererin". — Bayrisch« Bolksmelodien. — „Kino", «in« lustige Szene von Ludw. Thoma. Für den Funk bearbeitet von H. Hunkel«. — Schuh- platllertanz. » Anschl.: Tammulil. iBerlin). Degtsche Wellt. Sonntag. 15, Sept. 630: Berlin: Fruhkonzert. Mulikkoro» des 1. Batl. 9. Äni.-Negts. » Während der Pause: Gymnastik. » 8: Mitteilungen und praktische Wlnle für den Land wirt. O 8.30: Forstassessor Beninde. Welche Holzarten erhöhen die Wirlfchastlichkeil der forstlichen Klein- und Mittelbetriebe'? » 8.55: Glockenivie, der Potsdamer Garnisonkirche. » 9: Morgenfeier. Ansprache: Pfarrer Dr Ewald-Berlin, » Anlchl.: Geläut des Berliner Doms. » 10: Wetter für den Sonntag. » II: Eltern stund«: Dr. Adler. Wien: Schwer erziehbare Kinder. » 11.30: Große» Schauspielhaus: Orchellerkonzert. Berliner Philharmonisches Orchester. Dina.: Pros. Prüwer. » 13.15: Konzert. Groß-Russisches Rational-Orchester W K.B. Leitung: Ater. Michailowstij.«14.15: Schallplatten. Caruso und Eigli. » 15: Klaviervorträae. Fanny Weiland. » 15Ä: Märchen. » 16: Studio. „Die Flucht ins Primitive''. Lin akustisches Drehbuch oon W. Gronostay. Eins. Wort«: Dr. Flesch. » 16.30: Unterhaltungsmulikübertragung. Ka- pelle Arkadi Flato. » 18.30: Lieder mit Begleitung der Drge, und des Kammerorchesters der Gemeinnützigen Vereinigung zur Pflege deutscher Kunst. Dr. Hofer und Mitw. » 19.10: Prof. Dr. von Bubnosf: Dostojewsti und der Sozialismus. » 20: Berlin: Detlev oon Liliennon. Gelesen von Leo Reutz. « 21: Alte Musik. Bach: Erst« Ouvertüre für Solooioline und Streichorchester. — Händel: Preis der Tonkunst. Arie. — Bruhns: Der 100. Psalm. — Ritter: O amantissime sponse Jesu. — Haydn: Concertino C-Dur für Cembalo mit Begleitung des Orchesters. Ausf.: Jbolnka Hilher (Violine,, Lola Polazewer (Sopran). Gertrud Wertheim (Cembalo), Dr. Römer mit seinem Orchester. » Danach: Tanzmusik. Fred Bird- Tanz-Orchester. » Pause: Bildfunk Deutsche Welle. Montag, 16. Sept. 12: Englisch für Schuler. O1430: Em Vater erzählt Kindern Märchen. » 15: Gertrud Cloß und Dr. Klopfer: Gymnastik für die Kleinen? » 15.45: Susanne ^.ornwald: Äon einer afrikanischen Robinsonade. » 16: Englisch lsiter rische Skunde). » 16.30: Martin Greis und seine Komoo- nisten. Feste Stössinger. Edm. Schröder und Mitwirkende. » 17: rrlin: Teemusik. Kapelle Geza Komor. » 13: Tr. Tüllberg: Schicksale berühmter Gemälde. » 18.30: Englisch kür Anfänger. » 18.55: Dr. Simon: Unkrautbekämpfung im Herbst. » 19.20: ^W^Ing. Friedmann: Das Automobil und seine Behandlung: Vorbeugung und Behebung von Störungen. O 20: Staateoper: .Salome'. Mustkdrama in I Auszüge von Rich. TIrautz. Tirigent: k oon Zemlinsky. Regie: E. Legal. P-rs.- Hccodes: E. Will; Herodias: Mane Schulz-Tornburg: Salo :: RHa Paulu-Tree-en: Zochanaan: F. Krenn: ülarravoth: A. Barlo.'-iius: Page dir Herodias: Anna Bivin: 5 Juden: 2 Nazarener: 2 Soldaten. chauolad der Handlung: Eine große Terrals» im Palast des Jerodes. » Danach: Tau'muiik Kaoell: Tt:o Kermbach. — Ee- mngsemlaaen: R. Eeßner (Tenor-. Flügel: Scheibenhofer. —- Paus«: Bildfunk. Deutsch« Welle. Tienstag. 17. Seot. 9.30: Rektor Moegelin Deutsche Familiennamen, erarbeitet mit einer ersten Äolksschulklalle. » 12: Französisch für Schüler. » 14.30: Kinderstunde: Tanz, turnen sür Kinder. O 15: Jugendstunde: Schuldireltor Mayer: Flugzeugmodellbau. » 15.45: Frauenbastelslunde: Vorsatzpapier« lTas Kleisterparisr». O 16.30: Tr. Roe'eier: Versunkene Unioerst- täten. » 17: Leipzig: Kammermustk. Mitw.: W. Reiner ^Violine). V>. Schilling lCello-, Th. Blümer ^Klavier), ch 18: Prof. Tr. Merrmann: Mustkverstehen: Voilsliederanaln'in. » 18.30: Fran zösisch für Fortgeschr. » 13.55: Tivl.-Kaurmann Tr. Lirnik: Die gewerblichen Genossenschaften im Lichte des Gsnossenscharts» tages. » 19.10: Tüngemittellehraang: Prof. Tr. Binz: Chemie, Landwirtschaft und Kunstdünger. » 20: Berliner Tom: Kon-err des Staats- und Domchors. Bach: Motette „Fürchte dich nicht". Arnold Mendelssohn: Deutsche Mcüe für Snimmigen gemilch. ten Chor. — Brahms: „Tenn es gehet dem Menschen" und „Wenn ich mi. Menschen- und Engelszunyen redete", aus „Vier ernste Gesänge . — Thomas: Passionsmunk nach dem Evangelisten Mar- kus für gemilchten Cbor a caorlla. Solisten: Karin Branzell (Alt-, Pro'. Waller Fischer (Orgel. Dirigent: Proi. Rüdel. » An schließend: Prssseumschau des drahtlosen Dienstes. Am Mikrophon: Dr. Rauscher. O Danach: Bildfunk. Deutsch« Welle. Mittwoch, 13. Seot. 10: Stud.-Rat Penner: Bilder aus der Kulturge'chichke Ostpreußens. » 10.35: Mitt-ilungen des Reichsllädiebunder. » 14.15: Kinderlnealii: Ter Fi'chei und seine Frau. W 15: Wandernde Melodien. Tr. Moeller und Mitw. O 15.45: Elsbeth Theurer: Was muß die Hausfrau oom Zucker wissen? O 16: Lber-Reg.-Rat Prof. Tr. Rühlmann: Ter Staate gedankt in der Schule. » 17: Hamburg: Französt'che Meister der Gegenwart. » 18: Magistrat-rat Tr. von Bremen: Tas Problem der Obdachlosigkeit. » 13.30: Svanisch für Anfänger. » 18.55: Pfarrer Hauk: Religiöle Rsiormbewegungen der Gegen wart. O 20: Wovon man ivricht. » 20.30: 2m Rahmen der Internationalen Abends: Spanien. Dirigent: Pedro E. Morales. Federico M. Torroba: Evocacion. castilianische Bilder. — Pedro Morales: Bo:eto andaluz (Erstaussübrung in De'ut'chlrnd). — Manuel de Falla: Granada. Intermezzo aus „La vida brcoe"; Suite aus dem Bassett „El amor bruso". — Joaauin Turins: Sinconia Tevillane 'Erstaufführung in Teukschland. — Ioan Manen: Arieta esvanola. — Manuel Jnkante: Lancion gitana. — Ilna aventurb de Ton Quijote. — Jetus Guridi: Elparo- Dantza aus „Amana". Aus».: Anionio Bro'a 'Violine), Berliner Funkorch. » Tanach: Tanzmustk. Kapelle Tajos Lela. —- Pause: Bildfunk. Deutsch« Welke. Donnerstag. 19. Sep!. 10: Rektor Eraventrn: DerkehrseMbuna. » 10.35: Mitteilungen de; Verbandes der Preuß. Landgemeinden. » 14.30: Kinderstunde. Tr. Knotlnerus- Meyer: Erlebnisse mit Bären. Wölken und kleinen Raubtieren. O 15: Dr. Heiland: Beruf-rignungsvrüfung. O 15.45: Else Fro- benms: Die Frau der Zeitwende. » 16: Rektor Karselt und Smd.- Ral Janns: Mehr Zusammenarbeit in der Rechenmelbodik der Volksschulen und der köderen Schulen. » 16.30: Tr. Moeller und Mitwirkende: Wandernde Melodien. « 17: Berlin: UnterkaltunZs- musik. Orchester Ali Pach. » 18: Osw. Zienau: Das balti'cke Deutschtum. » 18.30: Svani'ch kür Fortge-chrittene. O 1335: Ritter gutsbesitzer Reinhardt: Die wirtschaftliche Verwendung der Dünge mittel in der Praris. « 19.20: E. Hausdorf: Praktisch angewandte künstlerische Werbetätigkeit. » 20: Philipp Jarnach. Sechs kleine Klavierstücke. — Suite op. 17 für Klavier. Am Flügel: Der Kom- ponsst. O 20.30: Theodor Fontane. Gelesen von Herm. Dallentin. O 21: Mozart. Klavler-Trio G-dur. — Briefe Mozarts. Gelesen oon Th. Loos. — Klavier-Trio T-dur. Mablke-Tn'o: Rud. Schmidt (Flügel), H. Mahlte (Violine). Ad. Steiner (Cello). O Danach: Tanzmusik. Kapelle Robert Gaden. » Paule: Bildfunk. Deutsch« Welle. Freitag, 20. Sept. 930: Direktor Eivver: Junge Tier«. » 10: Margarete von der Ost- und Prof. Dr. Lampe: Das Kastendreieck, Moor und Geest. » 14.30: Gertrud van Lyseren: Kunterbunt. O 15: Prof. Dr. Birnbaum: Krankheit und Ehe: Nervenkrankheiten. » 15.45: Er. Jarcho: Kunst »erbliche Industrien. (Kristallglaswaren). » 16: Rektor Westerman.,: Kurzschriftdiktat-. O 16.30: Prof. Dr. Mersmann: Musikverstehen: Einführung in Sonate und Sinfonie. » 17: Leipzig: Konzert des Funkorch. » 18: Dr. Pahl: Das Erdöl und seme Bedeutung für die Weltwirt-chast und Weltvolitik. » 18.30: Englisch für Fortgeschrittene. » 18.55: Dr. Würzburger: Neue Formen der Geselligkeit. » 19.SO: Wissen- lchäsilicher Vortrag tür Aerzte. » 20: „Song". Wort und Ton ter Zeit in zwei Sätzen und einem Zwischenspiel. Erster Satz: Sehnsucht und Abenteuer. — Zwischenspiel: Musik m Harlem (U. S.Ä.i. — Zweiter Satz: Witz und Groteske. Funk-Gestaltung: F. W. Bischoff und Dr. Edm. Nick. Worte: Brecht, Bsschoff. Engel, Kästner, Tucholsky. Schuck u .a. Musik: Weill, Nick, Krenek u. a. Reg,«: F. W. Bischoff als Gast. 4 Anschl.: Bildfunk. Deutsch« Welle. Sonnabend, 21. Sept. 12: Künstlerische Dar bietungen für die Schule: Carl Loewe-Feier. Ausf.: Der Jugcndchor der staatl. Akademie für Kirchen und Schulmusik, unter Leitung von Prof. Martens, Prof. Dr. Moser: Vortrag und Gesang. Be gleitung: Dr. Fischer. 4 1430: Kinderbastelstund«: Hansi und Roje» Tüchtig. 4 15: Ober-Reg.-Rat Dr. Schweckendieck: Zehr Jahre Lehrerunterbringuna. 4 16: Dr. Boettcher: Die Neu- gestaltung des Privatmusikunterrichts. 4 16.30: Obersteuersekre- tör von Frankenberg: Beamter und Industrieller — Der steuer liche Buchvrüser. 4 17: Hamburg: Was Großmutter sang. M:tw.: Ladendors, Erwin Bolt, Norag Thor und -Orch. 4 18: Dr. Bruno Broccker: Staatliches Schlichtungswesen. 4 18.30: Fran- zSsisck sür Anfänger. 4 18.55: Heimische Vogelstimmen. Dr. Hein- roth (Mitw.: H. Klauenberg). 4 20: Aus den „Miniaturdra- men' von Maurice Barina. 4 Danach: Tanzmusik. Kapelle Hoff mann. — Pause: Bildfunk.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder