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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193111050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19311105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19311105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-11
- Tag1931-11-05
- Monat1931-11
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1931
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linnen-8p»rl-8piel-Vsmlem Sportvereix Zeithai«. Kommenden Sonntag stehen sich Gendarmerie-Sportverein „Svortlnft* Mitsa L. se««n Zeithainer SV. 1. im vereinbarten FrenndschastSräckipiel yeoenüber. Die «Säfte sind aui keinen Fall zu unterschätzen. Ihre Haupt« waffe ist die Scbnelliakeit. Leider müssen die Zeitbainer auf das Mitwirken Ihres z. Zt. erkrankten Mittelläufers verzichten, was wiederum eine Umstell«»« erforderlich macht und den Spielaufbau stark beeinflußt. Sine Nieder lage käme daher nicht ganz überraschend. Hoffen wir aber, daß sich die Elf bester findet al« wie erwartet. Der Anstoß beginnt nachmittag 2,30 Uhr «end liegt in den Händen eines neutralen Herrn. Die 2. Elf ist z. Zt. noch spielfrei. Arö. * Rugbyländerkampf Deutschland—Tschechoslowake». I» Leipzig wird am kommenden Sonntag das Rugby länderspiel Deutschland—Tschechoslowakei ausgetragen, da» von beiden Ländern in stärkster Besetzung bestritten wird. Die deutsche Fünfzehn besteht hauptsächlich au« den Spie« lern der Hannoverschen Vereine, ergänzt durch einzelne Spieler aus Frankfurt a. M., Heidelberg, Berlin und Leip zig. Di, Tschechen stützen sich im wesentlichen aus ein« Kombination der Dräger Vereine Slaota und Sparta. An einem deutschen Sieg ist nicht zu zweifeln, denn da« Rugby steht in der Tschechoslowakei auf noch keiner besonderen Stuf«. Die «ugelegeuheit Srötzsch. Der Vorstand des GauturnausschusscS im Turngau Leipzig-Schlachtfeld hat sich al« zuständige Körperschaft erstmalig am 3. November mit der Angelegenheit KrStzsch befaßt. Nach eingehender Aussprache und gründlichster Prü fung aller Unterlagen ist in Gegenwart des Männerturn- wart« der Deutschen Turnerschast, Martin Schneider, KrStzsch e,n strenger verweis erteilt worden. Alle den Tat sachen vorauseilenden Meldungen sind unrichtig. kleine Sportmeldungen. Hel««« May«r geschlag««! Di« herkömmlichen Kämpf« um den Huttonpokal nahmen am Montag abend mit de, ersten Vorrunde ihren Anfang und brachten sofort insofern ein« Ueberraschung, als Helen« Mayer von Frl. Neligan mit 4:1 geschlagen wurde. Frl. Neligan war im Vorfahr« Sndgegnerin Helene Mayers. Die Frankfurterin gewann aber all« anderen Vorkämpfe leicht und qualifiziert« sich damit für di« am Donnerstag auszutragende Vorschlußrunde. Die Vorrunden find sehe schlecht «ingeteilt: so waren in der 1. Abteilung Helene Mayer und Frl. Neligan zusammen, in der letzte», vierten, Frl. Butler und die Dänin Olsen, während die zweite und dritte Abteilung unbekannte Nomen aufweist. Zu diesen Vorkämpfer: Nnd insgesamt 40 Damen angetrete», nachdem in der Vorwoche bereit« ebensoviel« auSgeschieden sind Gerichtssaal. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Bei einem Einbruch in ein Löbtäuer Konfektionshaus überraschte man im Mai d. I. den 19jährigen Arbeiter Hellmut Münder. Münder hatte teils allein, teil« in Mit- läterschaft des wiederholt bestraften Maurers Herbert Ham mer noch sechs schwere Einbrüche in Trinkhallen und Lebensmittelbuden in Dresden und Freiberg verübt. Außer Le'bensmittel erlangten die Einbrecher meist Rauchwaren. Bon dem Freiberger Einbruch erhielt -er 13mal vorbe strafte Eisendrchcr Schlcißing «inen Teil der Beute. Münder und Hammer mutzten sich jetzt wegen schweren Diebstahls, Schleifung wegen Hehlerei vor dem Gemein samen Schöffengericht verantworten. Münder gab die Straftaten zu. Hammer bestritt teilweise seine Beteiligung. Nach dem Anträge der Staatsanwaltschaft verurteilte das Gericht Münder wegen schweren Diebstahls in 7 Fällen, Hammer wegen Ruckfalldiebstahls in einem Fall« zu je einem Jahre Gefängnis, Schleißt«« erhielt 2 Woche« Ge fängnis wegen Hehlerei. Die Untersuchungshaft wurde den Angeklagten angerechnet. Der hier verurteilte Hellmut Münder spielte als lljähriger Knabe als Zeuge in einem SchwurgcrichtSprozetz gegen seinen Vater eine Rolle, in dem er augab, gesehen zu haben, daß sein Vater die Wirtschafterin „totmachte". Münder sen. erhielt damals mehrere Jahre Zuchthaus und sitzt auch gegenwärtig wieder wegen Blutschande im Zucht- hauö. Strcikunruhen in Meißen vor Gericht. Gelegentlich eines Streikes in der Meißner Osenfabrik norm. C. Teichcrt kam es am in. Juni zu ernsten Zusam menstößen zwischen einer zusammengerotteten Menge und der Polizei, die eingesetzt worden war, als gegen sogenannte Streikbrecher tätlich vorgcgangen wurde. Die Polizei wurde al« „Bluthunde" und „Lumpen" bezeichnet und geriet in Bedrängnis, so -aß sie die Pistolen ziehen mußte. Die Stärke der am Neumarkt »usammengerottetrn Menge wurde auf 1000 Mann geschätzt. — Zwei der damal« Haupt- beteiligten, -er Bauarbeiter Willy Lehmann und der For mer Geneiß, kamen wegen Aufruhr« vor da» Gemeinsam« Schöffengericht. Beide bestritten, sich im Sinn« der Anklage vergangen zu haben, wurden aber durch di« Zeugenaussagen stark belastet. Der Anklagevertreter forderte für beide Be strafung wegen Aufruhrs. Das Gericht sah nur bei Geneiß di«s«s Delikt als gegeben an und verurteilte ihn zu 8 Mo naten Gefängnis. Lehman» erhielt wegen Widerstands geg«n die Staatsgewalt 18 Tage Gefängnis. Vermischtes. Wertvoller Berliner Brunnen von Buben hand schwer beschädigt. In der Nacht zum Mitt woch ist der Märchenbrunnen am Friedrichshain, dessen Herstellung vor dem Kriege mehrere Jahr« in Anspruch nahm und etwa eine Million Mark Kosten verursachte, von unbekannten Tätern zum Teil zerstört worden. An einer Reihe von Gruppen am Rande des Bettens und im Becken selbst, die die bekannten Märchen vom Frosch könig, Rotkäppchen, Gestiefelter Kater, Hänsel und Gretel darstellen, sind Arme, Hände und Füße und von den Tier figuren Schnäbel, Ohren und Kronen abgeschlagen worden. Die polizeilichen Ermittlungen nach den Tätern waren bisher ohne Erfolg. 25 Pfund Dynamit im Walde gefunden. Nachdem in den letzten Wochen auf verschiedenen Gruben des Siegerlandes Sprengstosfdiebstähle ausgesührt worden sind, die nicht aufgeklärt werden konnten, machten spie lende Kinder in einem Tannenwald bei Herdorf im Sieger land einen gesährlick-en Fund. In einem alten Gruben stollen lag in einer Tiefe von 50 Metern eine Kiste, die 25 Pfund Dynamit enthielt. Die benachrichtigte Polizei stellte den Sprengstoff sicher. Man mißt dem Funde be sondere Bedeutung zu, da man annimmt, daß der Spreng stoff für politische Zwecke Verwendung finden sollte. Bemerkenswerte Erfindung aus dem Ge biete des Feuerlöschwesens. Auf dem Gebiete der Rauch- und Oualmbekämpfung, da» bet der Brandbekämp- sung durch die Feuerwehr eine große Rolle spielt, ist eine recht bemerkenswerte Erfindung gelungen. Brandingenieur Stoll von der Feuerwehr Frankfurt a. M. hat einen be reits vor 30 Jahren einmal in Hamburg aufgenommenen Versuch in die Praxis umgesetzt, mit Rauch, Qualm oder Gasen gefüllte Räume mit einem großen Exhaustor zu ent lüften und damit für die Brandbekämpfung den Weg frei- zumachen. Der Exhaustor wird mit dem Druck der Motor spritze in Tätigkeit gesetzt und ist bei 6 Atmosphären Druck in der Lage, etwa 75 Kubikmeter Luft in der Minute ab zusaugen, abzudrücken oder einzupumpen, so daß inner halb kurzer Zeit der Brandherd mit oder ohne Rauchmaske, deren Verwendungsmöglichkeit ja nur gering ist, betreten werden kann, zumal nunmehr die durch den Rauch beein trächtigte Sicht wieder hcrgcstellt ist. Die Verwendungs möglichkeit der Erfindung ist reck t vielseitig. Nicht nur ver qualmte Räume, sondern auch vergaste Brunnen, Schächte. Kanäle usw. können rasch entlüftet bezw. entgast werden. Auch zum schnellen Wegschaffen, d. h. zum Avsaugen von leicht brennbarem Material wie Sägemehl, Häcksel und anderem mehr eignet sich die Anlage. Bemerkenswert ist, baß da« zum Antrieb de» ErhaustorS benutzte Wasser der Motorspritze wieder zugeführt werden kann. Da die An lage aus Leichtmetall gebaut und zusammensetzbar ist, ist ihre Mitnahme überallhin möglich. DaS lebende Autographenalbum. „DaS einzige lebende Autographenalbum der Welt!" mit diesen Worten stellt der Wärter des Londoner ZooS voll Stolz seinen Schutzbefohlenen Percy, da» größte und liebens würdigste Rhinozeros, dem Besucher vor. Sein gewaltiger Körper trägt die unverwischbaren «puren der Wertschätzung, der es sich bei seinen zahlreichen Bekannten erfreut. Auf beiden Seiten ist er bedeckt mit den Anfangsbuchstaben und den Autogrammen, eines Heeres von Besuchern, di« sich auf ihm während der letzten zehn Jahre mit Hilfe der verschiedenartigsten Instrumente, vom Federmesser bis zur Nadel, verewigt haben. Percys Methode, sich «in Auto gramm zu verschaffen, ist die denkbar einfachste. So bald sich ein Beiucher feuier Behausung nähert, kommt der freundliche Dickhäuter heran und gibt zu verstehen, daß der Preis für eine solche Einzeichnung im Autographen album ein Bündel Stroh, etwas Kohl oder eine ähnliche Delikateste ist. Im Besitz dieses gewünschten Leckerbissens, bemüht sich Percy, seinen Rücken möglichst nah an die l Stäbe des Geheges zu pressen. Nun gilt es nur noch, in idem schon recht gefüllten „Album" eine freie Stelle auS- * findig zu machen, und daun kann die Verewigung mit einem Federmesser ganz nach Wunsch vorgenommen werden, wäh rend Percy zufrieden kaut. In unwandelbarer Treue wird das Rhinozeros die Namenszüge bis zum Grabe mit sich tragen. Einmal emgeschnitten, verschwinden sie nicht mehr. Und welch' wertvolle Autogramme trägt es auf seinem Rücken! Da sind die Schriftzüge des MeisterboxerS Jack Dempsey, der auch nach dieser Form des Ruhmes begierig war. Daneben findet sich ein mit großer Sorgfalt aus geführter Helm, den daS Mitglied einer altberühmten Fa milie eingezeichnet hat: manche« Maul voll Kohl» mag «S gekostet haben, biS dieses Kunstwerk vollendet war. Vie Käufer vom I.ancle ßommon mit vorxvkuIZtsr hlsiuuuA io ckis Stuckt, um ikrs lVoikvuodtssinjliiuks ru srisckixon. Idr Ruutonteokluü virck ckurod ^oroixso iw Riseuvr Tuxoblutt bestimmt. vssbulk vrsräoo sis uuvk nur ckon Ossokäktswsou bssuadso, ck seien rsxsl- wtiüix« ^vssvdot« sis iw Rlssusr luzsdlutt xsivsvn ksbso. Ganzes Vauerngehöft durch Felssturz zerstört. * Oslo. Durch die seit eintaen Taaen herr schenden außerordentlich starken Regenfälle hat sich in d«r Nacht »um Mittwoch «in FelSftnr» t» WeManv« »relgnrt. Sn dem Kirchspiel Vikt ist ein ganze» Vauerngeböft von einem abstürzenden Fel« verschiittet worden, von d«n sieben vewodnern de« Hoies konnten nur vier -«rettet werden, während di« übrigen drei — darunter »wei Frauen — unter dem Geröll nm8 Leben kamen. Da« Vieh des Gehöft« wurde erschlagen. — Auch au« anderen Gegenden des Westlandes werde» große Felsstürze ge- meldet, durch die mehrere Gehöfte zerstört worden Nnd Starte Zunahme der Wohllahrtserwerbrloleu Nach den Feststellungen des Sächsischen Gemeindetage« ist im September die Zahl d«r Wohltahrtrerwerbelosen in Sachsen gegenüber dem Vormonat um 5,öS v. H. auf 178 438 oder 35,7 auf 1000 Einwohner gestiegen. Im Reich sind die Wohlfahrtserwerbslosen um 6.08 v. H. auf 1299 ISO oder 20,8 auf 1000 Einwohner angewachsen. Gegenüber September 1930 haben sich somit vi« Wohlfahrtserwerbs losen im Reich noch nicht einmal verdoppelt, während in derselben Zeit in Sachsen die Wohlfahrtserwerbslosen auf das 2,5-fache gestiegen sind. Don sämtlichen Städten und Gemeinden sind es die Landgemeinden mit unter 200 Einwohnern, in denen die stärkst« Steigerung der Wohlfahrtserwerbslosen stattgefunden hat. In diesen Land gemeinden sind di« Wohlfabrtserwerbslosen über das 2,5-fache der landesdurchschnittlichen Eteiaerung angewach sen. An der Gesamtzahl der unterstützten Arbeitslosen haben in Sachsen di« Wohlfahrtserwerbslosen den stärksten Anteil, im Reich dagegen die Arbeitslosen in der Arbeitslosenversi cherung. 2m Monat Sqstember wurden allein für die wohl- fahrkserwerbslofeü 7F8 Millionen Reichsmark und für die krisenunlerslühte« 1.S8 Millionen Reichsmark ausgegeben. Die Aufwendungen für die Wohlfahriserwerbslosen und Srisenunterstühlen betragea im ersten Halbjahr de» Rech- nungssahres 1931 in den Gemeinden und Bezirksverbänden SSLi Millionen Reichsmark oder 11.08 RM auf den Sopf der Bevölkerung. Trotz de« au« der Relchshilfe den Gemein den und Bezirksverbänden zur Deckung der wohlfahrlser- werbslosenlasten zur Verfügung gestellten Betrages in Höhe von 21.72 Millionen Reichsmark bleibe« noch 52 v. h. der feit dem 1. April 1931 gemachten Aufweaduugea für dl»; Wohlfahrtserwerbslosen ungedeckt. SeiMEm del der MM WWW. vdz. Berlin- Di» Deutsche MeichSvost veröffentlicht soeben ihren Bericht über da» zweit» Viertel (Juli bi« September) d»« MechnunaSiabreS 1t»3t. Danach ist der Berkebr mit AuSnabm» der Vostaufträae nnd der Baran«- »ahlungew die rin wrnia zuaenommen haben, aeaen den gleichen Zeitraum de« Dorsabres in allen Dienftzweiaen »nrückaeaana«». Die« ist besonder« der Fall im Vaket- und Telearamm-Verkebr. Im In- «nd Au«land«n»rkehr de« Dost- nnd Fern meldewesen«, im Lnftpoffvrrkebr und im Boftbeförderungs. dienst ist wieder eine größere Anzahl von Verkehr«- und B»triebSverb«ff«runaen geschaffen worden. Besonders er« wäbnen«wert find u a. die Einführung de« vereinfachten Daketan«tausch« mit Oesterreich, die Ausnahme d«S ZeitungS- verkebr» mit Rumänien, des Vostscheck-NeberweisungS- und de« BildtelegravbenverkebrS mit Italien, de« Fernsprech. verkebr« mit Venezuela und Neeseeland. de« Funkverkehrs mit der Vatikanstadt, mit Syrien nnd Venezuela sowie des Funkdienstes zur ärztlichen Beratung von Personen auf Schiffen in der Ostsee. Die Postscheckkonten vermehrten sich im Bericht-Viertel- fahr um 6252 auf 1008 856. AuSgesiihrt wurden 178 Millionen Buchungen über SO Milliarden Mk., von denen rund 24 Milliarde« Mk. bargeldlos beglichen wurden. Im AuSlandSverkebr wurden trotz der Behinderung des Zah- lungSverkehr« noch 48 Millionen Mk. überwiesen. E« wurde» 6.8 Millionen Telegramme befördert und über 587 Millionen Gespräche »ermittelt gegen 8,6 Millio nen Telegramme unb 829 Millionen Gespräche im gleichen Zeitraum de» Variables. Die Zahl der Sprechstellen ging im Bericbtsviertelsabr um 21019 auf 8 221 725 zurück. Im Funkauslandsverkebr wurden 571 700 Telegramm« befördert, außerdem wurden im Serfunkoerkehr 27 370 Telegramme «nd 182 Ferngespräche ausgetauscht. An de« gesamte» Seefunkoerkehr nahmen Ende Sevtember teil 995 Bordfunkstellrn, 408 Bordfunkveiler, 80 Schiffe mit Funksprechsende-erät« und 875 Schiffe mit Hochseerundfunk- empfongSgerSt. Die Zahl de« Nundfunkteilueh««, hat ffch um 12 354 auf 3 731948 erhöht, von denen 218191 Inhabern — Blinden-, SchwerkrieaSteschSdigten, Krisenunterftützuug«. empfängeru usw. — die Gebühren erlassen waren. In den Monaten April bi» Juni 19S1 wurden S20 Schwarzhörer rechtskräftig verurteilt. Im Kassenabschlust werden di« Einnahmen mit 487 Millionen Mk.. die «usgabeu mit 4VS Millionen Mk. auSgewiesen. Rundfunk-Programm. Areitog. 8. November. verli« —Stettin —Magdeburg. 8.3V: Funk-Gymnastik. — Anschließend: Frühkonzert. — S.OO: Schulfunk: .Liesl Bach erzählt ihre Erlebnisse". — 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. — 14.00: Paul Ltncke. Zum 88. Geburtstag am 7. November (Schallplatte«). — 18.20: „Biolo gie in der Küche". — 18.40: „Kleine Falle i« Moabit". — 18.08: „Achtung, wir fliegen!" „Flugzeugmodellsport'. — 16L0: Aus Leipzig: Orchesterkonzert. Da» Leipziger Sinfonieorchester. — 17L0: Jugendstunde. „Uhren ohne Ticktack.' — 17.80: Da« neu« Buch. — 18.00: Walter Niemann. Wasserspiel«. Am Flügel: Der Komponist. — 18.S0: Zur Erinnerung an Hegel: „Hegel als Ge- schichtsphilosoph'. — 19.00: „Stimme zum Tag'. — 19.10: Poli tisch« Zeitungsschau. — 1V.S0: Au« der Philharmonie: Festkonzert de» Berliner Sangerverein» E. D. — 20.10: Sie sollte» lese«: „Pitt und Fox'. Roman von Friedrich Huch. — 21.10: Tages- und Spertnachrichten. — 21.20: Orchesterkonzert. Berliner Funk-Orche- ster. — 22.18: Zeitansage usw. — Danach: Stunde für di« Winter hilfe. Simon Goldberg (Violine) und vr. B. Ernst Wolff (Flügel). — Anschließend: Konzert de» Deutsche« Orchesters der Lotgewew- schast Berlin. König,wusterhause«. 8.S0: Funk-Gynmasttt. — Anschließend bw 7L0: FriMonzert. — »ährend einer Pauk« 8.4«: Wetterbericht. — 0.00: Berüner Programm. — 10.10: Schulfunk. Da« Wundergrob de* Tutench Amun. — AUW: Reueste Nachrichten. — 12D0: wetwrbericht. — Anschließend: Schallplatten-Kon-ert. — Anschließend: Wtederholrmg de» WetterberiO». — 1S.S0: Neueste Nachrichten. — 14.00: Schall- platten-Konzert. — 18.00: Jungmädchenstund«. Wo« wir lesen. — 1V.SV: Wetter- und Börsenbericht«. — 18.40: Jugenlütund«. „Die Liuiquern' (au, R. Kipling» vschungelbuch). — 18.00: Pädago gischer Funk. Alkoholfrei» Jugenderziehung, ein Problem der Wik- lenrbtldung. — 18.30: Uebertraaung de» Nachmittag»konzerte» Leipzig. — 17W: Hören musikalischer Formen (Arbeit»gemeii> schäft). — 1S.S0: Berlin« Programm. — 1L85: Wetterbericht. — 19.00: Wissenschaft!. Vortrag für Aerzt« — 19ZV: Vi« Dell de« Arbeiter». Sozial» Umschichtung: Büro und Fabrik. — Kckiö: Wie derholung des Wetterbericht». — 20.00: Au« Köln: Heiter« Stund«. - 21.00: Au» Stuttgart: Sinfonie-Konzert. Solistin: Dusolina Giannini (Sopran), Philharmonische» Orchester, Stuttgart. — 22.00: Wetter-, Tage», und Sportnachrichten. — Anschließend: Berliner Programm. ,
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