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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193201185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-18
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1932
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lvorl persönlich »um ter. chlS au » die Pfleg« i auf ! für lneren -er - rrmöalicht haben, -evtv» au- -em peinlich, neten Aktion ,« bringen, di« «Mo, de» Reich»?« spracht »Mb- und rrklärl, !unaen, eine« Weg zu,finde«, kann, eine« ihe Karin dt, wieder vom samt ei« Flur- ist, m»,d« de- a hat da« Hochwasser »ach i» Kertzsch »1« Fluren fa» h«chw»fferf«i waren. »« Kraft»»«»- t» Wald,,»«,, »ird fi« g«. it. Schwer «»litte« hat auch a«- de» gleiche« Vnmd die ar-fl. «ttzie i« D-alve»»«»«, »a »ug«-«»,« «,»»,« -al» »eggefch»«»»» m»rv«m »»seitlich glimpflicher werden k^nn- m °D., Pollzeiprästdium krtnrinalamt teilt mit: Am Freitag abend Ar- nach 8 Uhr ist einer hier wohnhaften 7b Jahre alten Witwe an der Ecke Ulmen- und Markgrafenstraße von einem Unbekannten die Handtasche gewaltsam entrisse» worden. Der Täter hat sich von hinten an die Frau tz^naefchlichen. Nach Entreißen ^e, Tasche, in der sich «n größer«, Geldbetrag und ein Sparkassenbuch befanden, ist der Räuber geflüchtet. Er soll 18 bis SO Jahre alt sein. S« letzt« «eit war -ler in mehre« Wochen entchänser etngebroche« worben. WAIOV OUWUrHUtA UMO fUMWEYMEN. WM fMM flW M» ZWHEtzffVHWUU »ine- komumnistischen Sportvereins handeln. verbitchkchkeitaerNäruag für Re chemische Industrie Halle. Der Reichsarbeiteminister hat die auf Grund der Rolverordnung abgeschlossenen neuen Gehälter oom 17. De zember und dem Nachtrag zum Aurzarbeitsabkommen oom i8. Februar 1VS1 für die kaufmännischen und technischen Angestellten in der chemischen Industrie, Sektion V b, mit Wirkung «nn 1. Januar 1932 für allgemeinverbindlich er» klärt. kochen und einer Nahr«n--mlttelau-ftellu«g stattsindrn wird, begegnet die Ausstellerschaft au» de« Srei» sen von Industrie und Handel, Handwerk und Gewerbe mit außerordentlich starkem Interesse, das all« bi»herig«n Er wartungen übertrifft. Di« in vierjährig«« Turnus wieder kehrende Ausstellung verspricht, zu einem bedeutenden Er eignis für Dresden und die mitteldeutsche Wirtschaft zu werde». An dem allgemein zugänglichen und sich eines starken PuSltkmn-truerefseS erfreuenden PreiSwettkochen haben bereits hervorragende Persönlichkeiten <mS der Künst lerschaft und zahlreiche andere Personen ihre Mitwirkung »ugesagt. — Während der Ausstellungsdauer find«« ver schiedene Kongress« bedeutender Organisationen statt, unter denen der Sächsische GaftwirtsverbandStag, die LandeSver- sammluna der Saal- und konzertlokalinhaber im Freistaat Sachse«, di« Versammlung de» verbände» Deutscher Köche innungen besonders Lervorgeboben zu werben verdienen. Auch die Innungen der Konditoren und Fleischer werde« sich an der Ausstellung beteiligen. * Dresden. AdreßbiuhlSchwindelk Bo» Ker Kri minalpolizei wurde der 27 Jahre alte Kaufmann Johannes Hädrich an» Dresden festgenommen. Obwohl er völlig mittellos tft verspricht er, in Kürze «tn ReichSgewerbe- adreßbuch heraus-ugeben. Lr hat in ganz Deutschland Rei sende beschäftigt, die Abnehmer und Inserenten für da» Buch werben «nd sich von den Bestellern Anzahlungen geben lassen. Außerdem sucht er noch Kaffenboten, denen «r ö bi» 10 Mark für tztne noch auszustellende Legitimation abnimmt. Nach den bisherigen Feststellungen handelt «» sich um ein Schwtndelunternehmen. * Freital. Hebe »fall auf «inen Tankstr ll«n Wächter. In Freital-Döhlen wurde am 18. Januar, kurz nach 8 Uhr nachmittags «in Tankwart von einem Wächter der Wach. und Schließgesellschaft gefesselt in -er Tankstelle ausge- sunden. Nach den Angaben de» Ueberfallenen sollen Unbe kannte in die Tankstelle «tngedrunaen, auf ihn «ingeschlagen und ihn dann gesessält haben. Angeblich sollen 470 RM. fehlen. Von der Kriminalpolizei in Freital sind die Er örterungen sofort aufgenommen worden. * Leipzig. Schwerer Straßenbahnunsall einer Greisin. Am Sonnabend mittag wurde die tn der Kirch straße wohnende Witwe Marte Lorenz beim Ueberfchreiten der Dresdener Straße von einem Straßenbahnwagen an gefahren und zu Boden gerissen, wobei die 78 Jahre alte Frau unter die Schutzvorrichtung geriet und ein Stück mit geschleift wurde. Die verunglückte wurde mit schweren Kopfverletzungen bewußtlos ins Krankenhaus etngeliefert. * Leipzig. Unter der Straßenbahn. Ein schwerer VerkeHrSunfall ereignet« sich am Sonnabend kurz vor 14 Uhr in der Dresdner Straße. Als die 78 Jahve alte PostschaffnerSwttwe Mart« Lorenz in Höhe -er Weidmann- straße die Schienen überschritt, wurde sie von einem stadt- einwärtS fahre»-«« Straßenbahn-ug erfaßt und zu Boden gerissen. Mit schweren Kopfverletzungen» anscheinend einem Schädelbruch wurde dtt Verunglinkte «ach dem Kranken haus Et. Jakob ükergeführt. * Groitzsch. In Hohem Alter gestorben. Im Alter von 97 Jahren v«rscht«d hier Krau verw. Uhrmachermetster Emilie Drescher, die älteste Einwohnerin der Stadt. Geringswalde. Die große Arbeitslosigkeit in Geringswalde. Gering»wald« ist mit seinen 4S40 Einwoh ner» «in« derjenige» der sächsische» Kleinstädte, wo die Arbeitslosigkeit mit am größt«» ist. 2844 Person«» lebt«« am 8. Januar d. I. von der öffentlichen Hand, das find rund kl Prozent der Gesamtbevülkerung. * Chemnitz. Todesfall. Dieser Tage verstarb hier der Generaldirektor «nd alleinige Inhaber der bekannten kassenschrankfabrik y. G. Baum A.-G„ Friedrich Ernst Baum, im 70. Leden»johre. Der Berstorb«»« war Gründer und langjährig,» Mitglied der Vereinigung Deutscher Geldschrank- und!" * Ehemnii^ Polfteiprästdtum Ars Ar» nach 8 Uhr ist Witwe an der Ecke ... einem Unbekannten die Handtasche gewaltsam entrisse» worden.. .Der Täter, hat sich, von hinten, an die Frau ^N^ß^Ä-ldktÄg^'Ä^ ist der Räuber geflüchtet. Er soll 18 bi» SO Jahre alt sein. « »I»h«. «uMMärll «ftchÄche. I» ützd-r Seit * Görlitz. Im GefäWntS erhängt. Wege» «lut- schänd« a» fttMr 17jährigen Tochter war der Swoaltd« Paul Äha« aus Weihwasser vom Görlktzer Schöffengericht zu einer Freiheitsstrafe verurtttkt worden. Am Sonnabend sollte di» BerusungSverHandlung stattsinde». Schaal hat sich äm FrA«Ä seiner men. Die große Tepptchfabrtk von I. Gtnzkey t» MafterS- dorf hat nunmehr infolge Ke» durch die Sollerhöhung«, t« Engla«d und Amerika «tngetreten«» «bfatzmangel- ihren Betrieb schließen müssen. Durch diese Maßua-oie find 1600 Arbeiter und «»gestellt« brotlos aewvrben. Frage der Ueberwindung des Gmtem», kä» umertrennttm verbunden sein werde mit der Periode der inneren und damit äußeren Entwertung unsere» Volke». Zum Schluß betont Hitler, auch t« übrig«« sei e» «och ei«« Frag« ter Moral, ob «» erträglich erscheine. iahrrlaug al» EtaatSfeind« »erfemt zu werte«, um ta«n al- Meusch«« zwetter klaff« »ldtzltch «it Kem varantritt bei «tue» Rett MngSaktio« deehrl z» »»erb««. Auch au» dieser Empfindung heran» «äff« er de» Vorschlag te» Reich-ka«,l«rS ableh««. tetmwre Nochmal»*, so schließt da» Schmiden, ^atz «« diese Aktion ,», Rett««, de» Softem» der Name teß ReichSpräfit«»teu «»«bezog«, w«rd«, für de« wir Mitt kü«m»f«r d«S große« Kriege» als den G«»«ralseldmarsHaI unserer Heer« unveränderliche ehrerbietige Taukdarkeit empfinden.^ rnsskmilmlk Summ I» MM. * Dresden. Am Sonnabend und Sonntag vev- anstaltete der BeztrkSverband DreSden-Land der Deutschnationalen Volk-Partei seinen 4. Bezirkstag in Tharandt. Am Sonnabend nachmittag sand eine überaus stark besuckt« interne Versammlung der deutschnattonalen Ge meindevertreter statt, in der über kommunalpolttische Pro bleme und Fragen der Taktik gesprochen wurde. Die Frauengruvpe Tharandt hielt am Abend im Deut schen Hause eine öffentliche Versammlung ab unter Lei tung von Fräulein Kleeberg, Vorsitzende der Frauen gruppe Dresden. Der Vorsitzende des BezirkSverbande» Dresden, Schriftsteller Guratz sch, richtet« eine Ansprache an die Erschienenen, in der er die staatliche, wirtschaft lich« und kulturelle Not unserer Zeit vor Augen führte und darauf hinwie», bah die Frage sei, ob ebenso wie die Zeit von 1806 bi» 1813 die von 1918 bi» 1931 nur eine Epoche vorübergehenden Niederganges sei. Dies« Zeit des Niederganges zu beenden, sei die Sendung der Deutschnationalen Volkspartei. Den Rahmen dieser Zu sammenkunft, an der auch die Studentenschaft Tharandt» in großer Zahl erschienen war, bildeten künstlerische Vorträge. Am Sonntag morgen fand in der Tharandter kirrbe ein Festgottesdienst statt, bei dem Pfarrer D. Traub- München, einer der nächsten Freunde Gebeimrat Hugen- berg», di« Festpredigt dielt. Im Anschluß an den Gottes dienst versammelten sich die Tagungsteilnehmer am Ehrenmal der Gefallenen des Weltkrieges zu einer öffent lichen Gedächtnisfeier, zu der auch "kriegervereine und Veteranen von 1870/71 erschienen waren. In einer kur zen Gedächtnisrede führte Pfarrer D. Traub au?, da» Andenken an unsere gefallenen Kameraden iolle rin An sporn auf dem Wege zur Freiheit und Gleichberechti gung unter den Völkern sein. Mit dem Gesang des Liede» vom^Guten Kameraden und Kranzniederlegungen schloß die ^5'5, Im „Stadtbad" folgte am Sonntag nachmittag ein« ebenfalls zahlreich besuchte Mitgliederversammlung, di« durch Schriftsteller Gurahsch eröffnet wurde. Nach einer abermaligen Ansprache D. Traub» trat der deutschnatto- nal« LandtagSabgeordnet« Syndikus Tögel tn packen den Worten für die Durchführung de« Volks entscheids auf Auflösung des sächsischen Landtages «in. Der Grund zur Einleitung dieser Aktion sei der, daß d« Regierung Schieck nicht den Erwartungen der Rechts parteien entsprech«. RM klllk dtlft MI« M. MWM-M Im ßkM Kt IMtstMgMM -IM«. tib. Gl a » ch a «. Seite«» der M»ld»»»ntkrhalt»a««- »»off««schäft für di« Amtthauptmanuschaft Wlaucka» sank «i«e übe» drei H«ldt«gs»tapp,u verlltll« vegeß»«, de» Hoch»«ss»r«»lä»dM iw Vezirk de, >utt»b»»p»mau»schaft Glaucha« Halt, »u der Vertreter der verschiede«»» ve- hördr«, di» vürgerweister dir geschädigt», Gewrinde», li!'«r ttiln?h»»a" ,'troff'ne«.P». schaden »a« IbO OOO > ,»»«««. Sehr schli»» ««obstet, w, frßtzer » Seit »em >a« d»g «tttt» Kraftwerk»- r» s«ld»«»m jedoch de, Hechwaffe,ström direkt auf kertzsche, F lenkt. _Ech«»r .ß»ltttr2,hat «nch g,» dem gleiche» »«« Hol» meggefchmemm» m»rv«m »es« find di» Gemeinde« ob,,halb »«« Glanchg« meag,komme«, tz« d»rt i« der Hauptsache »« Is,rein riss» Im Muldeulaus "Di^vchäden b»la«se« sich im gesamt«» Gediet der Uutrr- h»lt«n»»ge«offe»schaft a«f mehrer« Äehntmesend Mark, ab- g»s«ß«,»on zwei blonder« sch»«m« Uf«r»i«risse» i«AL»nn»-- dorf lvrsitz» Voldeberg) ««» i« »mitzsch ivefftzer Wasser- werk i» Mm«m«), m» sich di« W»ld« 1» «tn «,««g Bett grgraden >«d dadri i« jedem Gall Oh« «ftwa Hektar La«d »Hllitz Verwüstet hat, withread da, alt« Flußbett treck»« dalieat. ObrrfUichlich« GchützmiM» -dm d«, «isamtschab,» i» der A»t«ha»»1maa»fthast Glmicha« »aff«, »i«, ßaltza ««»»» RM. al» -an «»arftitzw« Gchadm» «rschei- «»n. G« ist jedoch «»endlich tztei kleiner Schade« an GSnstw« «n» G,««dftüch»n «Mrhan»» nicht «nmch» d««g «»langt- bet dessen Verückfichtigung sich diese Giema» »och «rbrdlich erbttr» mürda. lSführbar ist; fern« 1«a»heim wähventz mo»ng»dauer. UM ... die Krankenhan-Pf t die 5krankenhauSpfl«g« » hat dennoch die Mme vtung, iur die Arznei und nein als Re«lleiküng änzüsehen. "ES wird- Fälle gebe», in denen «in größere» Heilmittel di« Dauer de» Heilverfahren» abkürzt und dadurch der Kasse kosten erspart. * Glaubttz. Der M.-G.-D. ,Vied«rtas«G »an« auf ein erfolgreiches BereinSjahr zurückblicken. In Ker kürzlich kattgeflmkene» Hauptversammlung konnte sestgestellt wer den, Katz trotz der schwierigen Wirtschaftslage Ker Verein wiederum «in gute» Stück vonvärt» gekommen ist. Der Besuch der UebungSstunben und sonstigen Sängerverpsltch- tungen war ein guter und betrug im Durchschnitt «4 Pro zent. Der Mitglioderstand zeigte einen erfreulichen Zuwachs, so daß Ker Verein ». At. öl aktive, »4 passive unk 6 Lhren- mttglteker zählt. Der schon vtelerfett» anerkannte Sänger geist tn den Reihen -er .Liedertafel" ist tn erster Linie ein Verdienst Ke» bewährten Ltedcrmetsters Herrn Kantor M. Bennewitz, sowie auch Ke» unermüdlichen Vorsitzenden Herrn Kfm. A. Weber. Letzterer, sowie -er Gesamtvorstand wur-e einstimmig wiedergewählt. — Möge auch tn kom mende« Jahren die .Liedertafel" weiter ihre idealen Ziel«, die Pflege Ke» Deutschen Stokes verfolgen, getreulich ihre» FahnensprncheS: ,Z« jeder Zeit, tn Freud und Leid, sei Herz «nk Mund Kem Siek geweiht." m, * Zeithain. Wiederum hat die Arbeiter-Samartter- Kolonne Zeithain ein Jahr, reich an Arbeit, hinter sich. Trotz der schweren Wirtschaftskrise hat die Kolonne durch gehalten uns die von ihr freiwillig gewählten Pflichten den leidenden Mitmenschen gegenüber erfüllt. Geleistet wurden im Jahre 1931 11» Dienste tn 651 Stunden von 20 Kamera- Kinnen und 168 Kameraden. Erste Hilfe wurde geleistet 163mal, davon 141mal im öffentlichen Leben und Illmal bet Betriebsunfällen. In 66 Fällen wurde der Arzt htnzuge» zogen, davon 8mal bet Betriebsunfällen. Transporte wur den 4 auSgeführt, davon zwei zur Wohnung, einer zum fflrzt und einer tnS kravkenhau». Von Len verletzten gehörten 115 einer OrtS-, 37 einer Betriebs- und 40 sonstigen Kran kenkassen an. In keiner Kasse waren 17. In 108 Fällen konnte nicht ermittelt werden, welcher Kaffe die Verletzten angehörten. Insgesamt waren 315 Verletzungen zu ver zeichnen. Diese verteilen sich wie folgt: 120 Wunden, iS Knochen« und Gelenkverletzungen, 15 Erkrankungen nnd 167 anderer Art. Di« Arbeiter-Samariter werden auch fernerhin allen leidenden Mitmenschen gegenüber, ohne Unterschied und Ansehen, ihr« Pflicht wie bisher erfüllen. — Es wird gleichzeitig auf den am Sonntag, den 24. Januar, abend» im „Hotel Casino" Zeithain-Lager stattstnüenden Theaterabend hingewiesen. Großenhain. Geflügel-Ausstellung. DaS gackerte und krähte ohne Unterlaß tn -er 88. Geflügel-AuSstellnng des Geflügelzüchter-Vereins Großenhain und Umg. in der „Goldenen Krone", die am Sonnabend und Montag statt- fand. Sind doch in ihr nicht weniger al» 850 Tiere rund vereinigt, eine imposant« Zahl, wenn man bedenkt, -atz nicht viel mehr Ausstellungsobjekte vorhanden waren in de, Schau des Kreises vor zwei Jahren. In,wischen hat di, Ungunst der wirtschaftliche« Verhältnisse manchen Züchter z« Einschränkungen notgedrungen veranlaßt. DaS muß man vor allem berücksichtigen und so ist es um so höher zu bewerten, -atz die Ausstellung ein« gediegene und um fassende Uebersicht über die züchterischen Erfolge gibt. Eine größere Anzahl Aussteller au» Riesa, Gröditz und Ntckritz konnte mit Ehrenpreise« bedacht werken. Eine Sonderschau der Riesaer Jugendgruppe mit Hühner» «nd Tauben fand allseitige Anerkennung. Großenhain. 75 Jahre Gasbeleuchtung. Am 15. Januar 1857 wurden erstmalig 1« Großenhain GaS- laternen gebrannt, nachdem bereit» im Jahre zuvor be schlossen worben war, eine Gasanstalt hierorts z« errichten. Vorher behalf man sich bekanntlich mit Oellampen-Beleuch» tung. — Zu diesem Zwecke gründete sich stm Juni 1858) «1« GasbeleuchtungS-Aknenverein, an -em Zumeist hiesige Bür ger, aber auch die Stadtgemeinüe selbst beteiligt waren. Al- Aktienunternehmen hat die Gasanstalt 40 Jahre lang, also bis zum Jahre 1898, bestand«» und ging von da ab ga», tn städtischen Besitz über. Lommatzsch. Auf frischer Tat ertappt. Freitag «Send wurde tn Roitzsch beim Gutsbesitzer Böhme ein Etnvrecher aus Riesa auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Der Täter ist durch den Gendarmerteposten Lommatzsch «och in den späten Abendstunden, dem hiesigen Amtsgericht»- gefängnisse zugeführt worden. — In letzter Zett sind unter erschwerten Umständen Getreide- unk auch TaubrndiebsMle tn Daubnitz verübt worben. Die Täter fink von -em hiesigen Gendarmerievosten ermittelt worden «nk sehe« ihr«» Be strafung entgegen. * Nossen. Die Borsteherwahlen in der Stadtverord- netensitzung am Donnerstag ergaben die Wiederwahl de» bisherigen Präsidium-. Aus dem v»n Vtirgernntster Dr. Schenk vorgetraaene« Rechenschaftsbericht gtua -ttwor, daß Ker Gesamtschulbenstand Ker Stadt zu Ende Ke- Rech nungsjahres ISöO/SI «md l^l Mill. Mark betrug. * Freiberg. ZuHHausurteil für einen rückMjaen Dieb. In zweitägiger Verhandlung beschäftigte sich kaS Schöffengericht Freiberg mit einem gefährliche« Ein- und Ausbrecher, dem 42 Jahre alten Tischler und Mechaniker Schmidt au» Olbernhau. Schmidt batte im Mat 1929 vom Schöffengericht Freiberg eine Zuchthausstrafe von fünf Jahren erhallen. Sine Nacht vor der Berufung»»«»- Handlung gelang e» ihm, aus dem Gerichtsgesängni- in Freiberg zu entfliehen. Erft zwei Jahre später, konnte « wieder aufgegrifsen werden. In der Zwischenzeit Halle er neu« Straftaten, u. a. auch im Ausland, veUlbt. Schmidt «mullrMe «< er»«« »er 1l>uivz«ft Ä» Uich-prA«,. ie« zulässig ist, wein iü »er Verfass»»« oft, wirkliche» K««- -aweut staatliche« Lebe«» erblickt werke« soll. Sollt« aber trotzte« di» Au»l«gung, daß »tue Zweidrittelmehrheit be» RrtchStage» entgegen den Besttmmunge« der R«tch»v«r- sassung einer Volksabstimmung gletchzusetzen sei, angenom men werden, dann müsse seine» Erachte«- ,»mindest eine selbstverständliche voranSsetz««» ersiillt fei«: Di« Znsam- "» Ax-trmk bringe«. All« s,»ft gegen ei»e N«n führte« G»Ü«d« i»««w »xb «chmmolttisch« Nattne kd««te« «tewal» et» Kreibries z«r »«letz««« der «erfass»»« sei«. Zu der Auffassung de» Reichskanzler», das die schwie rigen außenpolitischen Verhandlungen kein« Innerpoliti schen Wahlen vertrügen, bemerkt Hitler, daß da» inner politische Regiment in Deutschland, dessen Gesamtverant- Jahrm Zuchthaus, Aberkennung der büagenichen Ehren rechte und Stellung unter Polizeiaufsicht. Dre-den. Die komme«»« Au»ftell«ng. »er vom Deutschen AnSstellungs« »nd Messeamt gwehmigten >«»- stell»«« f«v -a« Gak»-tto«g«m<rve, k« be kanntlich in der Zett vom «. «p»U bi» n»it 1. «at t« DreS- -en auf »em städtisch«» AuSstellung-gelän-e »« Ger-tv-un» mtt einer koch-unstscha«. »i»«» PretZmett- Mi? die Mehrleistungen au» der Krankenversicherung weitere- gesperrt, ihm Wiederaewährun sttmmuuü OberverltcheruvL-amll beit-min.,.-- spondenz zufolge, tn «in«« > Erklärung abgegeben, daß für die versicherten di« kenhauSpfleg« seine Mehrleistung sondüu et« Ak NSW MM -I MM Mßilth»«. I« »«schlu» a« Re Verhandlung«« dch eichSreglerung wegen -er verlängeru«» der »«t-zeit de» ietchiüAfichut«« hat Ker Führ«, -er NSDAP. Hitler -ru, «ich-ka»zl»r ei», Erklärung übergeb«», -te «mm«hr »er- lentlicht wirk. na« den Kran . Angehörigen von ßU eine Mehr! Rechnung de» A«, die örtliche Behe .. HeilmUtel ft» den, a«l„ kommen. Zahnersat, ... Behandlung oder ein klerneS Heilmittel sein und t und d«r
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