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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193312196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19331219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19331219
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-12
- Tag1933-12-19
- Monat1933-12
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1933
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I UNI en - Sport - Spiel - Vimüem Nünchritz 1. - Lichtenf-e 1. 8:4 (S:L). Trotzdem sich Nünchrttz mehr in de» Gegner» Hälft« aufhiclt, langt« e» nicht »um Liege. Die Ltchtenseer hatten auch bei diesem Spiel« den SitgeSwillen nicht zu Hause gelassen. Sin von Anfang bi» »um Sind« de» Spiele» g«. »eigter Eifer und «in nie erlahmender Kampfgeist, sowie die taktisch und technische Reife sämtlicher Spieler dieser jungen Mannschaft, brachten erst in den letzten 18 Minuten die Entscheidung. Der Sieg war deshalb fttr Lichtensee ver dient. Bei Nünchritz konnten die guten Mannschaft»tetl« di« Schwächen etn»elner Spieler nicht auSgletchen. Diese Mannschaft »einte nur iu der ersten Hälfte ein geschlossene» Ganzes. In der zweiten Hälfte hatte sie aber infolge Ver sagens einiger „Kämpfer" ihr Pulver verschossen. Die linke Seite bet Nünchrttz war die bessere, wurde aber leider »u wenig bedient und in» Treffen geschickt. Ein guter Endspurt und entsprechendes Durchhalten bet den Nünchritzer«, hätte diesen trotzdem immer noch den Steg bringen können. Lichtensee schob gleich in den ersten 4 Minuten zwei Tore. Ein Zeichen, wie wenig ernst Nünchrttz den Gegner «in- schätzte. Da» Spiel wurde aber mit einem sehr lebhaften Tempo durchgeführt, zeigte viele schöne Dptclmomente und Feinheiten und verlor deshalb nie an Spannung nnd Inter esse. Diese guten Eigenschaften mögen manchen Nünchritzer für die verlorenen Punkte ein guter Trost sei». Lichtcnsee konnte sich durch diese» Spiel einen guten Platz in der Spitzengruppe sichern. Am vergangenen Sonn tag trat Frauenhain nicht an, und Lichtensee erhielt dadurch kampflos di« Punkte. Torschützen für Ltchtensee waren Richter, M. 8, Scheffler, W. 1. Tie Gegner der 2. und n. Elf traten nicht an. voxen. Zu« Schutze der Berufsboxer hat der Führer de» beut- schen Boxsport», Dr. Heyl, angrordnet, daß der Uebertrttt von Amateuren »um Berufssport bi» zum Oktober 1984 ge- sperrt ist. Dadurch haben die bisher lizenzierten Boxer größere BeschäsligungSmvglichkeit. Verbote« wurde der Kampf zwischen den beiden Meistern der Schwergewichtsklassen, Hower und Witt, die am zweiten Feiertag in Hamburg zusammcntrcsscn sollten. Der BDI will Witt vor einer zu schwere» Aufgabe schützen. So ist nun die Begegnung Bölck—Eggert zum Hauptkampf geworden, da für Witt ein neuer Gegner verpflichtet werben muß. Der letzte Kampftag im Berliner Spichernring in diesem Jahre bringt al» Hauptnummcr die deutsche Leichtgewichts- Meisterschaft zwischen dem Verteidiger SeiSler-Bcrlin und Paul Ezirson. Tommy Loughran sieht im neuen Jahr vor schweren Ausgaben. Der nächste Gegner des erfolgreichen amerika- Nischen Schwergewichtler» ist Max Schmeling am lii. Januar in Atlantic City. Am 22. Februar muß er bereit» wieder tn Miami gkgen Weltmeister Carnera antreten. Eine Reform der EechStaßereaue« wird vom Deutschen Radfahrer-Verband noch in dieser Saison durchgeführt. Die beiden genehmigten Rennen tn Dortmund und Berlin sollen au» wirtschaftlichen Gründen abgehalten werden, die Rennen »werben aber in der Zeit von 6 Uhr früh bis 12 Uhr mittag» für alle Fahrer neu- tralisiert. Jeder Tagrsabschnttt wirb für sich gewertet und da» Paar, das die höchste Punktzahl nach sechs Tagen er reicht hat, ist Sieger. Die Rennen ähneln also den Etappen fahrten auf der Landstraße. All« Fahrer erhalten ein« feste TageSvrrgütung in gleicher Höhe und Ersatz ihrer Barau». lagen für Fahrmaterial. Au jedem Tage werden bestimmte Preise auSgesrtzt. Die endgültigen Sieger erhalten erhöhte Preise. Diese Regelung ist aber nur al» vorübergehend anzufehrn und gilt zunächst nur für die beiden letzten Rennen. * Kurze Sportnachrichte«. Deutscher Skitrainer für Jugoslawien wurde auch in diesem Jahre der Thüringer Erich Marx-Friedrtchroda, der bereit» im Vorjahre als Amateurtrainer vom Jugoslawi schen Sktverband verpflichtet worden war. Für die Winterhilfe warben auch die Berufs-Ringer im Berliner Zirkus Busch, die sich der größeren Werbekrast wegen einige bekannte Amateure verpflichtet hatten. Europa meister Sornfischer-Rüruberg wurde mit seinem zu schwachem Gegner schnell fertig, dagegen konnte Olympiasieger Jsmayr- München im Gewichtheben nicht seine gewohnten Leistungen erreichen. Ein «euer Weltrekord im einarmig«« Reiß«« wurde von dem Münchener Gewicht-Heber Schwaiger aus gestellt: linkSarmig gelang cs ihm, »«Kilogramm zu reißen. »tih>»chtr»«rftr»de (Lpr.) .Da» schönst« am Weihnachtostst ist", so sagt ein Weiser, .di« Deihnacht«vorsreud«". Wir Deutsch« wissen da, ganz genau, und darum feiern wir den Advent, den Festbereiter. Wir lassen die Dorfreud« zur Freud« werden und hoben so «ine länger« Weihnachtsvorfreude. Zu der diesjährigen Weihnacht kommt nun noch außer der Geschenk- bereitung für unser« nächsten Anaehörigen di« Hilf« für di« Armen und noch Arbeitslosen. Manchmal reicht unser Geldbeutel kaum au», um allen ein richtige, Geschenk machen zu können. Aber da gibt «» noch rin Geschenk für alle, rin Geschenk, da» sich jeder leisten kann und leisten muß. Di« Los« ber 2. Arbeitsbeschaffung*- cotterie der «LDAP sollen dazu heifen, jedem noch arbeit», lose« Deutsche« Arbeit und Vrot, also do» ersehnlesle weih- «acht»g-schenk, zu verschasfe«; sie will im deutschen Vaterland für froh« Gesichter sorgen- Also nicht vergessen: dl« Vorfreude vor Weihnachten, mit jeder Reichsmark einem noch arbeitslosen deutschen Volksgenossen Brot und Verdienstmöglichkeit in der Weih nachtszeit geschenkt zu habenI Und schließlich bleibt uns ,a noch eine andere Vorfreude, nämlich di« d», Gewinnes; fast .100 000 Gewinn« werden verlost. Da, sind 1.ö Millionen Reichsmark und der chöchstgewinn beträgt 200 000 RM! Vies« Weihnachtsvorfreude wird man sich doch nicht nehmen jassen! Am 29. und 30. Dezember ist Ziehung. Rundfunk-Programm. Gerichtssaal. Der .Seidemannkonzern- vor dem Richter. Vor der 18. Großen Strafkammer des Dresdner Land gericht» unter Vorsitz vom Landgcrichtsdirektor Heber be gann der Prozeß argen de» 1879 geborenen, in Wachau bei Radeberg wohnhaften Ingenieur Arthur Seidemann und 14 Genossen, di« teil» in Dresden, teils in München. Mann heim, Köln und Berlin wohnhast sind. Letztere sind vom persönlichen Erscheinen entbunden worden. Ein Angeklag ter ist inzwischen gestorben. Dir Anklage de- Prozesse», der mehrere Tage dauern dürste, lmt Staatsanwalt Dr. Fromm hold, die Verteidigung liegt in den Händen von Rechtsan walt Dr. Otto Hofsmann Al» Sachverständige sind ge laden Dr. Ietter, Vorstand der Trcuhandgesellschast, Danzig und Dr. Altenburger, Dresden. Nach der Anklage sollen durch Schuld Seidemanns, der Leiter des sogen. Rvbertal« konzern» war, resp. der Mitangeklagten 2L Millionen Gel der, die dem Konzern von du Sächsischen Wohlfahrt-Hilfe gegeben worden ivaren, verloren gegangen sein. Die An klage nimmt betrügerischen Bankrott, Betrug, Untreue, Unterschlagung, unrichtige Führung von Handelsbüchern und Bilanzverschleierung an Der Mödertalkonzrrn batte in Deutschland etwa in verschiedene VertriebSgesellschasten, die sich mit der Herstellung von Tupcndruckern befaßten. Da» Stammwcrk bcsand sich in Liegan-Augustusbad. Seide mann gehörte der größte Teil der Aktien nnd Geschäftsan teil«. Es heißt, daß sür eine Verurteilung nur noch Formaldeliktr. wie nicht rechtzeitiges Anmelden de» Kon kurses usw. in Frage kommen werden. Das Rödertalwerk fungierte bis znm Jahre 1U26 tadellos. Dann traten ur plötzlich Berkaussstocknngen ein. Im April 1929 wurde taS Konkursverfahren eröffnet. Mittwoch, den ro. Dezember. Berlin — Stettin — Magdeburg. 900—9.40: Säiulfunk. Heidelberg, du Jugenddronnen. Hör- bertch». — 1ö.2O: Beethoven. 8. Sinfonie g-Dur. — 1S.4S: Sport- Jugendstund«. — 16.00: Au» König.berg: Nachmlttag»konz«rt. — 17.00: Au, München: Eingeschneit In 8800 Meter Höh«. — 17.A): Ein« Pilgerfahrt zu Beethoven. — 18.08: Da» un» be- u»»gt. — 18^0: Di« Yunk-Ktunde tetlt mit ... — 18.88: Echo der Woche. — 19.00: Stund« der Nation. Bon der Funk- Stund«, Berlin:. Ant. Bruckner. 4. Sinfonie E»-Dur (Romantische). 20.00: Losung — 20.08: Ein Karren voller Narren. — 21.05: Di« vier Hahr,Zeiten, von Antonio Vivaldi. — 22.30—24.00: Tanz- musik. König»«» st «rhausen. 9.00: Berliner Programm. — 10.10: vormiitagskonzert. — 11L0: Wenn «» im Dors weihnachtet. — 11.80: Stund« der deutsch«« Hauefrau. — 11.48: Mittagikonzert (Schallplatte«). — 1-LOr Kinderstund«: Bei den Spielzeugmachern. — 18.10: Wir führ«« den Haushalt. — 18.48: Weihnachtigeschichten. — 10.00: Au» Leipzig: Nachmittag.konzert. — 10.40: Die Arbeit und Lei- stmm de» DInterhilfewerk». — 17.00: Berliner Programm. — 17.«: Zeitfunt. — 17L0: Deutsche volk.lleder. — 18.30: Deutsch fite Deutsch«. — 1900: Berliner Programm. — 20.00: Kernsoruch. — Anschließend: Groß«, Orchesterkonzert. — 22.30: Viertelstunde Funktechnik. — 28.00—24.00: Au» Br«»lau: Heitere» Nachtkonzrrt. I vemeM MMMiMlirken! s von interessanter Eigenwilligkeit, die aus der Masi« be» Alltäglichen hervorragen, liefern wir sür zahlreiche an spruchsvolle Kaufleute. Bitte, verlangen Ei« Muster ckUSge» führte» Arbeite«! Buchdruckerei Langer «. Winterlich — Verlag des Riesaer Tageblatt — piesa, nur Goethestr. öS — Rus 20. krlSuielmen zm WchÄluamAM vom 18. Dezember 198». Zl Berlin. Rach dem Ausweis der ReichSbank vom 18. Dezember 1038 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 7.1 Millionen auf ggOl.8 Millionen verringert. Im «in,einen haben die Be- stände an Handelswechseln und -scheck» um 16.7 Millionen auf SS41.0 Millionen die Lombardbeständ« um 4.8 Mil lionen auf 71.8 Millionen die Bestände an sonstigen Wertpapieren um 0.6 Millionen auf 819.8 Millionen und die Bestände an Reichsschatzwechseln um 6.2 Millionen auf 40.6 Millionen abgenommen, dagegen die Be- stände an beckungSfähigen Wertpapieren um 19.9 Millionen auf 228.6 Millionen « »ugenommen. An ReichSbanknoten und Reuteubaukscheiue» zusammen sind 8.1 Millionen in die Kassen der Reichsbank zurück geflossen, und zwar hat sich der Umlauf an ReichSbanknoten um 11.2 Millionen aus 8444.6 Millionen « verringert, der jenige an Nentenbankscheinen um 8.1 Millionen auf 375.6 Millionen -A.L erhöht. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 18.9 Millionen auf 1456.7 Millionen ab. Tic Ve stände der ReichSbank an Rentenbankschrinen haben sich auf 88.8 Millionen ermäßigt, diejenigen an Lchetzdemünzen unter Berücksichtigung von 4.4 Millionen neu auSgc prägter und 8.5 Millionen wieder eingezogener aus 228.7 Millionen -A.ee erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 425.2 Millionen -A.s eine Zunahme um 10.9 Millionen .A.L. Die Bestände an Gold und deckunassähigen Devisen haben sich um 3.0 Millionen auf 400.6 Millionen per mindert. Im einzelnen haben die Goldbestände nm 67 Millionen -A« auf 301.1 Millionen abgenvmmen nnd die Bestände an decknngssälngcn Devisen um 3.7 Millionen auf 0.5 Millionen -A.« zugenommen. Di« Deckung der Noten betrug am 15. Dezember 11.6 Prozent gegen 11.7 Prozent am 7. Dezember dS. Js. MWW Miiemlelek WWe- WWÜMIIM zv.vezeMkl ms. vdz. Der Reich-stand der Deutsche« Industrie tetlt mit: Am 31. Dezember 1033 wird eine größere Anzahl von Auf- wertungSobligattonen rückzahlbar, für welche die Aufwer- tungSstelle die Stundung bi» »um Ablauf de» Jahre» 1083 bewilligt hatte. Da der 81. Dezember tn diesem Jahre auf einen Sonntag fällt, kann die Zahlung an diesem Tage nicht erfolgen. Nach 8 198 BGB. würde die Zahlung mithin erst am 2. Januar 1984 bewirkt. Die» bedeutet aber, baß die Zahlung nicht mehr im Jahre 1988 erfolgt. Nach 8 5 Abs. 2 der Verordnung vom 10. November 1981 würde deshalb ein Aufgeld von 2 Prozent zu zahlen sein. Ob dieser Standpunkt berechtigt ist, ist sicherlich »weifel- haft; wir erfahren aber, daß er bereit» vertreten worden ist. S« empfiehlt sich daher für die schuldnerischen Gesell schaften dringend, vorsorglich di« Fälligkeiten schon am 80. Dezember 1988 «inzulösen, um eine Erörterung über eine etwaige erneut« Agiozahlung abzuschneiden. Dreodner Setreidegroßmartt vom 1». Dezewdee. Weizen sächsischer 76 kg 185—186, vergeblich angebotrn; Festprel» 3 IW. Festpreis 4 184; Roggen 72 kg 157—158: Festprei, 4 150, Fest- prei» 5 152; Wintergerste vierzeilig 64 kg 16,-169; zweizeilig 168—176; Sommergerste sächsische zu Brauzweckcn 176—186; dergl. sächsische sonstige 166—174; Hafer inl. 140—144; Erdnuß kuchenmehl Svproz. hell 18^0—18,50; Sojabohnenschrot 45proz. extrahiert 16,30—16,40; Malzkcime hell 12,60—12.80; Trocken- schnitzel 10,40-10,50; Zuckerschnitzel 18,70-14.20; Kartossel. Nocken 15,30-15,50; ANzenklest ,2—12,20; Roggcnkleie 11,20 bl» 11,90; Futtermehl 12,70—14,50; Erbsen gelbe kleine 41- 42; do. Baltersbacher 82— 34; Peluschken 23—24; Wicken >5,50—19,50 Rotklee siebend. 98-91 ,«»—165; do. kurl. 98-93 , 50—160: do. deutscher 98-9, 164-172: Kaistrauszug 35,75-3775; Bäcker- mundmehl 3,,75—33,75; Jnlandwei,rnmehl Auszug 30,50—33,75; Grießlermundmehl 20,75—22,25; LÜeizennachmchl 17.75—19,75: Roggenmehl Type 60proz. 24,25—25,2V; Type 70proz. 23^5—24,25 Roggennachmebl (1) 17Z0—18 50. Dresdner Böel« von, 18. Dezember. Bel tast völliger Um satzlosigkeit eröffnete die neue Woche mit überwiegend nachge- brndrn Kursen. Bayrisch Brauerei verloren 3 Dortmunder Rit ter 2. Reichsbank 2 und Metall Haller 1,25 Prozent. Sächsische Bank ü Prozent niedriger vergeblich angeboren. Auch am Renten mark» war r» sehr still. Leipzig»« Börst »om 18. Dezember. Bei unverminderter Ge- schSstsstilie ergaben sich nur einige Kursveränderungen. Lang bein 2 Prozent höher gesragt und konnten nicht voll zugrteilt werden. Färberei Glauchau 2 Prozent fester. Polypbon 2^5 Pro- »ent niedriger. Am Lnlagemarkt blieben die Kursschwankungen unwrstntlich. verliiier WWeiM lm 18. Wender im Abgefchwächte Kurse. Zum Wochenbeginn neigten die Aktienkurse an der Berliner Börse wieder überwiegend zur Schwäche. Die VerkausSneigung hatte infolge de» bevorstehenden Weih- nachtSsesteS weiter angehatten. Die Abschwächungen stellten sich im allgemeinen auf OH bi» 1 Prozent, vereinzelt gingen sie aber auch über 2 Prozent hinaus. Dabei war dann aber nicht ein besonders großes Angebot die Ursache, sondern der Rückgang war durch die Enge de» Marktes entstanden. Die Spekulation verhielt sich abwartend; mit großem Inter- «sie sah sie der Bekanntgabe ber zukünftigen Transfer- Regelung entgegen. Im Verlauf setzten sich die Abschwä- chungrn fort, auch der Schluß wie» keine Veränderung auf. Am Montanakttenmarkt wiesen Buderus den größten KurSverlust auf jminu» 2,5 Prozent), Mannesmann verloren 1,l25 Prozent, Rheinstahl minu» 0,875 Prozent und Hoesch minuS 0,75 Prozent. Braunkohlenwerte mit Ausnahme von Niedcrlausitzrr abgeschwächt. Kaliaktien lagen im Angebot, ebenso die chemischen Papiere, IG. Karben wiesen zeitweise einen Verlust von über 2 Prozent auf, später stellte sich der Abstrich aus 1,25 Prozent. Am Elektromarkt war die Ten- denz nicht einheitlich; während Accu anzogen, verloren GeSfürel, AEG.» Felten und RWE.; den größten Verlust hatten Siemen» L Halske mit 1,5 Prozent. Bon den son stigen Jndustrtrpapteren gaben Lonti Gummi 1,875 Prozent her, Stvhr Kammgarn verloren 0,75 Prozent, Engelhardt Brauerei minus 1,5 Prozent, BMW. minu» 1,5 Prozent, Schubert L Salzer verloren insgesamt 6 Prozent, Bcmbcrg 2,25 Prozent, Berger 1,5 Prozent, Polyphon 0,75 Prozent, Schulthetß-Patzenhofer minu» 0,875 Prozent. Banken und Schiffahrtsaktien wiesen keine nennenswerten Verände rungen auf. Der Kassamarkt lag überwiegend fest. — Renten konnten sich nur knapp behaupten, vereinzelt traten auch Rückgänge ein. Fest lagen lediglich StahlveretnS-Obligationen. Das Angebot ber RuhrgaS-AG-, die DollarbonbS auf der Basis 1 Dollar — 8 RM. zu konvertieren, bot dem Markt der Tollarbond» «ine Anregung. Die inländischen Industrie obligationen war etwas gefragt. — Am Geldmarkt erforderte Tagesgcld wieder 4,37 bezw. 4,25 Prozent; PrivatdiSkontc lagen weiter im Angebot, der Satz blieb mit 8,875 Prozent unverändert. — Nach der Erholung am Sonnabend lagen Dollar und Pfund international schwächer; die Berliner Notiz lautete für den Dollar 2,66 (2,68), da» Pfund stellte sich auf 13,69 (13,72). «M. erhöh: Plätze Mbelll Erfüll votat der, w ten S tert m für di Jahre lischen plant Misch, des D daß n wiedci lickkci Jahre A einsüt gründ tenziff wir Anisa 1988: die Z. Jabrc Iwl.-, ichivei len a> Trup: Freili sichls« Tiens fischen lick Lohnl ans c .V s nicht danke den . werfe Tage: Haltv Kreis bcsch die ! Der Teil .ben Best, eins« stell« weg Au»! Lan! her <Rei mit techn Die sä)«f Best Die Stel brüt Reg i>el» bsihi ar di ..die regi die avr möf Tie rate vor.
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