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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.01.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193701195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-01
- Tag1937-01-19
- Monat1937-01
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.01.1937
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Riesaer Tageblatt V» Aroßeuhat» SV. Jahr« rievSte«, IS. J«««ar 1887, «beoiS ISIS mich deshalb mit Krenbe. deutsche «alt fich mit s Srahtanschristt Tageblatt «ttsn Yinruf 1287 Pastfach Nr. « Postscheckkont« Dresden 1580 Sttokass«: «iisa Nr. »ll Die neuen naüonatsoziaMIchen Schule» Mols-Mler-Schulen Verfüg««« des Führers ««d Reichskanzlers )( München. Der Kühr« ««» Reich»k««zler hat, wie di« NSK. meldet, solgende Verfügung erlassen: , »Rach Vortrag des ReichSorgantsatlonsleittr» der NSDAP. «ud des Jugendführers des Deutscheu Reiches genehmig« ich, daß die neu ,« errichte»»«« «atioualsozia. listische« Schule«, di« gleich^itig alS Vorschule» für die »atio»«ls»»ialiftischeu Ordensburgen gelte» solle«, «eine« Rame« trage». «er«», de« 15. Ja«. ISN. gez. Adolf Hitler-. Zu der Verfügung des Führer» geben di« beiden Reichs leiter Dr. Le, und Naldur »»» Schirach, wie der Reichs- jugrndpressebienst erfährt, folgende Erklär»« ab: »Der Führer hat auf Grund eine» von un» gemeinsam ausgearbeiteten Plane» die obige Vertilgung über dir Adolf-Hitler-Schulen der NSDAP, erlassen. NSDAP, und Hitlerjugend haben damit einen nenen gewaltigen Auftrag erhalten, der weit über diese Zeit hinan» in die fern« Zu- tunst reist. Nähere Einzelheiten über di« Adolf-Hitler-Lchulen werden heute noch nicht veröffentlicht. Wir teile« jedoch, um Unklarheiten zu vermeiden, die nachfolgenden Grundsätze mit: 1. Di« Adolf-Hitler-Schulen find Einheiten der Hitler jugend, und werden von dieser verantwortlich geführt. Lehrstoff, Lcbrplan und Lehrkörper werden von den unterzeichneten ReichSl«ttern reichseinheitlich bestimmt. 2. Die Adols-Hitler-Schule umfaßt seck« «lassen. Die Aufnahme erfolgt im allgemeinen mit dem vollendeten 12. Lebensjahr. S. Ausnahme in die Adols-HitlcrSchulen finden solche Jungen, di« sich im Deutschen Jungvolk hervorragend be- währt haben und von den zuständige« Hoheitsträgern in Vorschlag gebracht werdrn. 4 Di« SchulauSbildung in den Adolf-Hitler Schulen ist unentgeltltch. 5. Die Schulaufsicht gehört zu den Hoheitsrechten de» Gauleiter» der NSDAP. Er übt sie entweder selbst au» oder übergibt die Ausübung dem Gauschulungsamt. st. Nach erfolgter Reifeprüfung steht dem Adolf-Hitler- Schitler jede Laufbahn der Partei und de» Staate» offen. Der ReichSorgauisatiouSleiter »er NSDAP. gez. Dr. Ley Der Jugeudsührer de» Deutsche« Reiche» gez. Valbur von Schirach. München, den 17. Jan. 1987* - Riesaer Tageblatt «rscheiut jede« Tag abend» '/,» Uhr mit ««»nahm« der Sonn- und Festtag«, vezng-prei», bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, o^ie Zustellgebühr, -ch Postbezug RM. 2.14 einschl Postgebühr loh«« Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (t> aufeinanderfolgende Nr.) bü Pfg., ^dfg- An^ige« für Hummer U» «^ fiÄ öt» lÜ UHr volmtttag» aufzugeben * eine Gewähr für da» Erscheinen'an bestimmten r-aeu^und Platzen wird nicht ü^ — i breite mm.Zeile ober deren Raum S Rpf., bi« 90 mm breit«, 8 gespalten« mm.Zetle im Textteil 2b Rpf. lGrundschrift. Petit 8 ""boch^ Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer Latz vv'/. Aufschlag, «et fernmündliche, Anzeigen-Vestellung oder fernmündlicher Abänderung «ingesandter Anzeigenterte oder P"beabzüge schlteßt ber Verlaa bte Jnanspruch mchme au» Mängel« ntchl drucktechnischer Art au». Pret»ltste Nr. 8. Vei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon b-wtllHter Nachlaß hinfall^ Erfüll^ und Zahlung «ud Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betrteb»stvrungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Riesa, G Erzieher Partei NSK. Durch die Verfügung d«s Führers über die nenen nationalsozialistischen Schulen, die seinen Namen tragen werden, ist die gesamt« Entwicklung des deutschen Bll- dungSwesen» um ein erhebliche» Stück vorwärtSgetrieben worden. In dem Zusammengehen von Partei und Jugend organisation liegt die Gewähr, daß die revolutionären dynamische« Kräfte, die di« Bewegung zum Siege geführt haben, auch den BilbungSweg der neuen brutschen Jugend gestatten werden. , Eben dieser revolutionäre Gedanke, der m den Erklä rungen heider Reichsleiter zum Ausdruck komstit, zeigt deut lich, daß «S sich nicht um die Fortsetzung irgendeines Schnl- typS handelt, sondern daß sich die Partei in den Adolf- Hitler-Schulen ihr eigenes «r,ieh»»gSs,ftem sür die Jugend schasst, wie sie ebenso die alleinige Trägerin der befruchten- den Ideen und Taten im deutschen Geistesleben ist. Da» BildunaSziel ist bestimmt durch da» Ideal einer mensch lichen Bildung überhaupt, da» da heißt: Harmonisch« Aus bildung all«r körperlichen und geistigen menschlichen An- lagen. Da gleichzeitig die AuSles« der körperlich und geistig bestveranlagten Pimpfe die Möglichkeit erhöht, die Lei stungen auf breitester vast» auch in schnellerem Erziehung», gang vorzubereiten, wird di« Partei dereinst über da» Korp» der Besten verfügen. Die unbelehrbaren Gegner haben so oft der Partei den Vorwurf zu machen versucht, sie vernachlässtge die geistige Schulung. Di« neuen Schulen find sprechende Beweis« gegen di«se Behauptung und werden einen Menschentyp schaffen, der au» nationalsozialistischer Gesinnung gewachsen, da» Strebe« zur höchste« Seist«»« sür Volk «ud Führer in sich trägt sowie der inneren Gemein schaftserziehung durch die Hitlerjugend den charakterlichen Einsatz zu jeder Zett garantiert. Ebenso wichtig w>« die Au»l«s« der Schüler ist di« AuS les« »et Erzieherschaft. Auch diese ist bereit» im Gang. Dieser neue Erziehertop wird Garant dafür sein, daß ein« total« nattonalsozialistische Erzieh»», im Sinne der Adolf- Hitler-Schulen erfolgt. Ein weiterer ungeheurer Fortschritt li«gt in der Durch führung des sozialistischen Gedanken», baß nicht Gestaltung und pekuniäre Lag« d«s Elternbause» eine Rolle mehr spie len werben, sondern baß di« al» wertvoll anerkannten Jun- gen von der Partti kostenlos erzogen werden. Bon außer ordentlicher Bedeutung ist dabei bi« Tatsache, daß die Schul aufsicht unter den Aufgabenbereich des Gauleiter» fällt. Hierin zeigt sich, daß di« Partei Träger de» neuen Bildung», ziel» und der Schulen selbst bleiben will. So sehen wir denn vor un» den BilbungSweg de» jun gen FührcrnachwuchseS einheitlich auSgerichtet, im Sinn« der Idee von der Pimpfcnprobe bis zur Ordensburg. »»d Anzeiger (Llbedlatt and Aryeigrr). Di«f« Zeitnna ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen b«, Awt-Hauptmann» roßeuhat» behördlich bestimmte vlatt und enthält amtlich« vekauutmachuuge» de» Finanzamt-» Ries» und de» Hauptzollamte» Metßen Sie «Affe» eine« Laut gehe» E» ist eine ungemein große Friedensbürgschaft, daß die Bolschewisten und ihre internationalen Freunde jetzt offen gezwungen find, vor der ganzen Wett für den Krieg wirke« zu müssen. Gi« find au» ihren ideologischen DachS- höhlen anSgeräuchert, aus denen sie „Frieden!* riefen und in Wahrheit Krieg meinten. Ein Kriegshetzer wird dann ungefährlich, wenn er sein unsauberes Handwerk vor -er ganzen Welt treiben muß, und auch der einfach« Mann auf der Straße sein spezifische» durchdringende» Parfüm riechen kann. Schon vor einigen Tagen hat da» „Journal b« MoScou* «ine in französischer Sprache in Moskau er- scheinend« Zeitung, offen „gedroht*, daß Sowjetrußland di« westlichen Demokratien ihren Schicksalen überlassen werb«, wenn nun nicht endlich der Faschismus oder Natio nalsozialismus in die Pfanne gehauen werde. Jetzt meldet fich im „TempS" vom 18. Januar der Sonderkorrespon dent diese» Blattes in Moskau mit folgender Drahtung, bi« wir vollinhaltlich wiebergeben: »Die ganze Gowjetprefle veröffentlicht und hebt ein sehr sonderbare» Telegramm der in England erscheinenden Nachrichtenagentur „Week* hervor. Nach diesem Telegramm, da» ganz den Anschein «rweckt, al» sei e» von Sowjetkrei- sen «ngeblasen, würben sich Frankreich und England ängst- lich fragen, wielang« di« Sowjetunion noch allein für die Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung in West europa gerabestehen wolle. Die strategische Stellung Frank reich» und England» ist jetzt sehr viel weniger stark al» vor der Besetzung der Rheinlandzone und vor den spani schen Wirren. Die Sowjetunion habe durch die Unttrzeich- nung de» Pakte» vom 2. Mai 1085 Frankreich und mittel- bar auch England Hilfe versprochen — in «inem Augen- blick, wo bi« Stellung dieser beide« Mächte gegenüber Deutschland durchaus besser war al» h«ut«. Sie (die Sow- jettrnton) könnt« hoffen, baß Frankreich und England die elementaren Maßnahmen (!) ergreifen würden, um ihr« strattgischen Positionen nicht schwächen zu lassen. Frank reich und Großbritannien haben aber nicht so gehandelt, un- die Sowjetunion könnt«, nach ber Nachrichtenagentur -Weck* «ine» schönen Tage» erklären, daß sie di« Gesamt lag« überprüfen müsse, da sich die Voraussetzungen gewan delt hätten. Dies« etwaige Geste der Sowjetunion könnte nur durch «in« energische, gemeinsam« Aktion (!!) ver miede« werden. Die Zusammenarbeit ber Sowjetunion, Frankreich» und England» in Spanien und in den mitttl- europäischen Ländern kann noch den Frieden gegen einen dentfchen Angriff retten. Aber nach der Nachrichtenagen tur „Week* ist e» die Sowjetunion müde, die westeuro päisch« Demokratie zu verteidigen und werde «» ihr selbst überlassen, sich ganz allein au» -er Schling« zu ziehen * Diesem ersten Absatz feiner Drahtung fügt der Moskauer Korrespondent d«S „TempS* noch folgende wenige aber charakteristisch« Sätze hinzu: „Die» sind die Ideen, welch« bi« Nachrichtenagentur „Week* oerbreittt. Wir müssen hinzufügen, daß sie ganz genau -en Erwägungen ent- sprechen, welche wir in politischen Kreisen (Sowjetruß- land») nach dem 7. Mär» 198« und besonder» seit Oktober, anläßlich der spanischen Wirren, wiederholt hören konnten. Kein Diplomat und General de» alten Zarenreiche» hat jemals mit dem Weltkrieg in dieser brutalen Offen heit „gezündelt*: da» blieb den Verteidigern de» „unteil baren Frieden»* Vorbehalten. In London un» Pari» aber werden sich wenigsten» einig« nachdenklich« Kreise darüber auszusprechen haben, ob England und Frankreich noch Großmächte mit einem eigenen Willen sind oder im buch stäblichen Sinn« unter der bolschewistischen Knute stehen. Simmler« Vanl Der Tag ber PoNj^i ei» »oller Erfolg )s Berlin. Der ReichSftthrer SS. und Ehef ber deutschen Polizei, Heinrich Himmler, veröffentlicht nach dem „Tag der deutschen Polizei* folgenden Dankeöanfrnf: „Der Tag ber »eutfche« Polizei »ar t» tbeeller nut in sinanzttller Hinsicht ein »oller Erfolg. Sowohl bi« Geb«, frenbtgkeit ber Bevölkerung, bi« bamit ihr« «ng« Verb»», denheit zum neuen beutsche« Poltzeiknrs zum AxSbruck brachte, als auch bi« von ber Polizei selbst an« eigenen Mittel« a« baS «iuttrhilsSwerk abgesühr.eu Speubeu fiud ei« Beweis «atioualsozialifttscher Tatgesiuuuug! Da» end gültige Gesamtergebnis ber Sammlung stellt «ach be» mir vorliegenden Teilmeldungen eineu schvue« Beitrag sür da- Winterhilfswerk d«S deutschen Volkes iu Aussicht. Aber auch den zweite« Teil der ihr gestellten Ausgaben bat die deutsche Poliittl a« ihre« Shreutage gut gelöst. Sie hat mit einer Fülle »»«Einfällen dem deutschen Volk eisten belehrenden Einblick in die Vielseitigkeit ihrer »erant»,r« tuugSbewußten Tätigkeit gegeben, «ud sie ha« sich an bieten beiben Tagen manchen ehrliche« Kameraden nnd Helfer neu gewonnen. Da» Ergebnis beS Tage» der deutsche« Polizei erfüll« ' ', da ich feftstelle« kouutt, daß baS „ . _ . feiner Poliitti wahrhaft »«rbunbe» fühlt nnd ihr« Ausgaben al» die ihm selbst geftellttn an,«, lehen beginnt. Ich spreche daher allen Angehörigen der bentfche» Poli. zei, bi«, jeder an seine« Platze, z« diese» Erfolge» beige, trage« habe«, m«i«e Anerkennung aus. gez. H<i»rich Himmler,* Kronprinz und di« Kronprinzessin im KvnigSpalast zum Essen erwarteten. Nach den Nationalhymnen brach hier ein« nach Tausenden zählende Menge in begeisterte Heilens« «ns »en Führer, be» Dnc«, Deutschlanb nnd Göring ans. sür die Seneraloberst Göring immer wieder, sichtlich bewegt, mit dem deutschen Gruß dankte. Neber den anßerorbentlich festliche« Empsang des Ministerpräsidenten Generaloberst Göring in Neapel sind noch folgende Einzelheiten zu berichten: Um die Mittags« stund«, al» die dentfchen Gäste eintrasen, »ar halb Neapel ans de« Bei«««. Der Wagenverkebr in den meisten Stra ßen war gesperrt. Es waren unzählige Maueranschläge mit riesigen Aufschriften wie „Heil Hitler*. „Heil Göring*, „Heil Deutschland*, „Es leb« die deutsche Luftwaffe*, „Der Faschismus grüßt Göring*. „Es lebe der Nationalsozialis mus*, „ES lebe der Faschismus* und „ES lebe Deutsch land*, „ES lebe Italien*, „Es lebe der König*, „ES lebe Mussolini* angebracht worden. Auf dem Bahnhofsplatz hatten über «E Angehörige ber faschistischen Jugendverbänd« und ber Miliz Aufstellung genommen. Auf dem Bahnsteig hatten sich die ganz« Ge- neralität, die Admiralität von Neapel, die Spitzen der Par tei, der zivilen und militärischen Behörden sowie der deut sche Generalkonsul und die Vertreter ber OrtSgruppen- lettungen zur Begrüßung eingefunden. Beim AuSgang des Bahnhof» stand die beutsche Kolonie mit HI. und BDM. Di« Gäste aus dem Reich wurden hier mit stürmischen Heilrufen begrüßt, und Fra« Göring konnte die prächtigen Blnmenstränße kaum fassen, die ihr von deutschen und italie nischen Freundeshänden überreicht wurden. Auf der Fahrt »um Hotel und zum Kronprinzen-Palais wurden Minister- Präsident Göring und seine Gemahlin neuerlich von Hun- öerttauseudrn «mjubelt. Ein überwättigenbes Bild bot ber r-«fige vor dem «ronprinzen-Pälai», wo wieder gegen IMl^ü Menschen die Ausfahrt miterleben wollte«. ES wurden Zehntausende von Haketzkreuzfahnen geschwenkt, und Sprechchöre ließen unablässig die Rufe erklingen .Hitler, Hitler*, „Duce, Duce*. „Göring, Göring«, bi» -er Vegeifterter Empfang Seemann Görings in Neapel )s Rom. Neapel stand am Montag vormittag ganz in» Zeichen be» Besuche» be» Miaifterprästbenten Generaloberst Göring, der nm 12,2N Uhr von Rom dort im Sonder zug etntraf. Schon von den frühen Morgenstunden an bot bi« mit den deutschen und italienischen Farben festlich ge- schmückte Stabt «in farbenprächtige» Bild. Am Bahnhof Mergellina und läng» der Straßen zur Piazza Plebiseito bildet« «in« nnch Zehntonsende» zählende erwortnngSfroh« Mens« Spolier. Ministerpräsident Göring und seine Gemaßli» sowie der Prinz Philipp »»« Hesse« wurden auf dem Bahnsteig vom Oberbürgermeister von Neapel, vom Oberstkommanbieren den de» Wehrkreises Neapel, vom Präsekten von Neapel sowie von den Spitzen der dortigen Zivil- und Militär behörden empfangen. Beim Verlassen de» Zuge» erklangen die de>rtschen und italienischen Nationalhymnen, während eine Ehrenkompanie mit präsentiertem Gewehr die mili tärischen Ehren erwie». Vom Bahnhof aus fuhr Generaloberst Göring, von der Bevölkerung immer wieder jubelnd begrüßt, läng» der prachtvollen Mcerpromenabe, der Nia Earacciola, zum Hotel Excelsior. Beim Denkmal des General» Diaz, wo Mili tär- und KrttgStetlnehmerabordmrngen mit ihren Fahnen und Musikzttgen Aufstellung genommen hatten, ließ Gene raloberst Göring die lange Wagenkolonne halten und grüßt« -en großen italienischen Heerführer mit erhobener Rechten. Auch hier wurden dem Generalobersten von der begeisterten Menge, die durch Schwingen von Hakenkreuzfähnchen ihrer besonderen Sympathie sichtbaren Ausdruck verlieh, jubelnde Ovationen dargebracht, die am Excelsior ihren Höhepunkt erreichten, al» sich der Gast de» italienischen Kronprinzen immer wieder der begeisterten Meng« vom Balkon zeigeik mußte. Seine Aufforderung an die Meng«, ein Hoch auf ihren Duc« au»,«bringen, wurde mit stürmischem Beifall beantwortet. Diese Kundgebungen deutsch italienischer Freundschaft verstärkten sich noch, al» sich der Ministerpräsident anschlie- bend zur Pia--a Plebiscito begab, wo ihn der italienische Da» durl Hch < -le gefetzt« 4ö mm ahm« au» mb Zahlt»
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