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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193706307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370630
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370630
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-30
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.06.1937
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Riesaer Tageblatt «». Jahr«. «Mw»«, 8». Juni 1S87, a»cn»S Fs 14» Drahtanschrift» Tageblatt Mrs» Fernruf IS»7 Pvftsach Nr. ö» Postscheckkmtt« Dresden löLg Gtrokasi«: «es» «r « abend» '/.ü Uhr mit «uSnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, fitr «inen Monat S Mark ohne ^stellgebahr. tobne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte l» aufeinanderfolgende Nr.) öö Pfg., Einzelnummer IS Pfg. ««zeige« für ^oyne «uneugeouyr-,°^^v°^ h'g,' Erscheinen -» bestimmten Tage« und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für W mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle im Tertteil28 Rps. lGruudschrifN P^it g mm hoch^Ziffer^geb^^ tabellarischer ««d A«ketger sEidediM md Ay-el-er». Liese Zeitung tft baS zur Veröffentlichung der amtlichen vekauvtmachungeu de» Amtshauptmann» ,« Großenhain behördlich bestimmte vlatt und enthält amtliche Bekauutmachuuae« de» Finanzamtes «»es« uud de» Hauptsollamt«» Meiden Da» Riesaer Tageblatt ersch«i«t jede« Tag ab«, durch Postbezug RM 2.14 etnschl. Postgebühr lohi die Nmnmer de» Ausgabetage» find bi» IN Uhr vormittag» aüfzugeben; eine Gewähr für bas Erscheinen «m i, di« gesetzt46 mm breit« mm.Zetle oder deren Raum 0Rpf., b,e M mm breite, 8gespaltene mm.Zetle im Textteil 28 Rpf.l«ruuo,qrlft: P-nk« mm o°a-^ Satz SN«/. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Btstellung ober fernmündlicher Abänderung eingesandter AnzeiaenterteodcrP Krsüll^naSor^ kü^ Lieleruna nähme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewiMter Nachlaß hinf^tg. Erfüllungsort für Lie^ und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle. Riesa, Goethestra»e Sl Plan oder Unteraus. ..... . Der «er, Portugals, so meldet das vlatt weiter, habe fich weder a«f di« e«glisch-sra«zSfische «och auf die portugie« .Beim Abschluß der Aussprach« kamen all« vertrete, überein, ihren jeweiligen Regierungen die Vorschläge, dir dem Ausschuß von den Regierungen England» und Frank- reichs mit der Bitte um sofortige diesbezügliche Anweisun gen vorgelegt waren, zu übermitteln. Der nächst« Punkt auf der Tagesordnung war der Pla» z«r Znrllckzieh»«« «ichtipa«!scher Staat»« »geh« rtäer a«s Spanten, die a« dem «»genblickltche» Konflikt beteiligt fi«d. Lord Plymouth erklärte, daß die englische Regierung sehr besorgt darum sei, baß man in dieser Angelegenheit zu frühest möglichen Zeitpunkt Fortschritt« mache« kann. Der französische Vertreter erklärte, daß die französische Ne gierung, um mit der allgemeinen Maßnahme der Zurück ziehung zu beginnen, anregen möchte, baß Vorkehrungen für die sofortig« Zurückführung aller ntchtspantfchen GtaatSangehörtgen in Spante«, di« zur Zett kriegsgefangen oder verwundet wären, getroffen würben. Nach einer weiteren AuSfprache kam man überein, baß die nächste Sitzung de» HauptunterauSschusseSs am kommenden Freitag vormittag« 11 Uhr abgehalten werben solle, und baß auf dieser Sitzung sowohl die Frage der Herüber- wachung wie der Zurückziehung der am augenblicklichen Konflikt in Spanien beteiligten nichtspantschrn Staatsan gehörigen beraten werden soll«. ItÄieriN« HvkGe fordert allgemein? Anerkennung TrnmOh »Kein« Knnstgrisse für de« Bolschewismus" jl Mailand. Zu der Zurückweisung de» französisch englischen Plane», eine einseitig« Kontrolle in Spanien zu übernehmen, schreibt der Mailänder „Popolo d'Jtalia", der Widerstand Italiens «nd De«tschla«dS sei d«rch die Tat. sacht berechtigt, daß Frankreich und E«gla«d bet de« Sreig. »iss«« i« Spanten eine parteiische Haltung ,«g»,fte» der volschewifte« einsmromme« hätte«. Sine einseitige eng. ltsch-französtsche Ueberwachung würbe unvermeidlich eben falls parteiisch sein und sei daher nicht zuzulassen. Spanien könne nicht den bolschewistenfreunblichen Mächten überlas sen werden. Di« Achse Berlin—Rom, bi« feste Garantie der Ordnung in Europa, kdnne weder dulden, daß Entschei. düngen ohne Italien nnd Deutschland getrosfen würden, noch daß das Diplomatische Spiel durch Kunstgriffe eine Situation zugunsten des Bolschewismus im Westen schaffe. Di« parteiische Stell»,g«ahm« der bolschewistenfreunb- lichen Mächte fei nicht nur durch die ständig« Belieferung der volschewifte«, sondern auch durch die hartnäckige Feind- seligkeit gegen di« Rationalregieru»g bewiesen, die immer noch al» „illegitim", „aufrührerisch" und al» „nicht krieg- führend" betrachtet werbe, während die Mißregierung der aufständischen Verbrecher von Valencia immer noch aner- lannt sei. Es sei falsch, zu behaupten, daß da» Kontroll system durch di« Schuld Deutschland» und Italien» in «ine Krise geraten sei. Dieses System sei gescheitert, weil die engltsch-französtsche Solidarität verweigert wurde. Der Vorschlag, einen französisch-englischen Gürtel um Spanien schaffen, würbe bedeuten, Spanien den S-emächten M NlÄllÄ v» urttavwertt». LoMM )f London. Ueber die Sitzung de» Hauptausschusses de» NichteinmtschungSauSschuffeS am DienStag vormittag wurde folgende amtliche Mitteilung veröffentlicht: Am heutigen Vormittag, 11 Uhr, fand im englischen Außenamt die öS. Sitzung de» Hauptausschusses de» Nicht» etinnischungSauSschusse» statt. Bet Eröffnung der Sitzung gab der italienische Vertreter folgende Erklärung ab: „Der Vertreter des Valencia-Ausschusses in London hat kürzlich eine Presscmittcilung veröffentlicht, di« wilde Behauptungen über kürzliche Landungen italienischer Truppen in Spanien aerthtelt. Richt »um ersten Mal« veröffentlicht« die frag- ktche Vertretung durch die Presse ähnliche phantastische Be richte. ES ist nicht meine Aufgabe, irgendeine Meinung über den Gebrauch zu äußern, den die Vertretung Balrn- eta» von dem ihr zugestandenen bivlomatischen Statut macht, doch wünsch« ich zu erklären, b«ß «richt ette «ttr italienischer Freiwilliger «ei» Land «ach Spanien »erl hat, seit ei« diesbezügliches «erbot verabredet worbe« Der Ausschuß befaßte fich sodann mit der Frage des FlottenüberwachnugsschemaS. Lord Pl»«o«th gab im Name« der englischen Regierung «in« Erklärung ab, in d«r er «ach Bezugnahme auf die Entwicklung der Lage seit der letzten Sitzung gewisse Vorschläge zur Wiederherstellung de» Flottenüberwachungsschemas vortrug, die di« englisch« »nd die französisch« Regi«rung beschlossen haben, dem Aus schuß vorzulegen. Nach diesen Vorschlägen wären di« eng lisch« und die französische Regierung bereit, dir Verantwor- tung für die Durchführung des FlottenüberwachungS- schema» für bi« Gesamtheit der Küsten Spanien» zu über nehmen. Sie erklärten sich grundsätzlich mit der Ernen nung neutraler Beobachter einverstanden, die auf den UeberwachungSschisfen stationiert werden sollen. Die Vor schläge besagen, daß die englische Regierung die Verant wortung tragen sollte für die Flottenüberwachung derjeni- gen Teile der spanischen Küste, die sich in den Händen de» Valencia-AuSschufleS befinden, und daß die französische Regierung und die englische Regierung die Verantwortung für bi« Ueberwachung derjenigen Abschnitte der spanischen Küsten sich teilen sollten, bi« jetzt in den Händen von Gene ral Franco find, und »war in einer Weise, die zwischen den beiden Regierungen zu vereinbaren ist. Bei weitem der größere Teil der zuletzt genannten Küsten würbe unver meidlich der französischen Zone zugeteilt werben. Der bel gisch«, tschechoslowakische, schwedische und sowjetrufstsche Vertreter begrüßten im Namen ihrer Regierung«« die eng- lisch-französischen Vorschläge. Im Verlaus beS G«oauke«anStausches brachte« b«r deutsch« uxd der tt«lie«tfche vertret«,, t«dem sie sich bereit erklärt««, bi« eualisch-sra»,»fischen Vorschläge ihren Regierung«« ,« übermittel«, schwerst« gr««bfätzliche Bedenk«« gegen jed«« Vorschlag z«« A«»br«ck, der «icht ans dem «otwendigeu Gleichgewicht derart aufgebaxt ist, daß die »olle Unparteilichkeit »er Uebsrwach««g fichergest-llt . werd«. Gleichz^ig gab«« di« bei»«« Vertreter a«, »aß ihre jeweiligen Regierungen beschlossen habe«, ihre Staat», angehörigen, die augenblicklich al» Ueberwach»ngSb«a«te unl-r, dem Ueberwachungsschem« hchchWtOt sich», «UM»«i. Vie bisherige Nichteivmifchungüvolttil gefährdet Ueberwachung -er p-rttrgieMch-Wanischen Grenze eingestellt daß Antworten auf den englisch-französischen Gegenvorschläge bis zur nächsten Sitzung deV schuss«» am nächsten Freitag erforderlich seien, trete« 1^. I„7 "7 " 7 7'' 7. gesteru weder auf di« englisch-französische «och auf ... deutsch-italteuifche Stellungnahme seftgelegt. Di« p»rt«„ fisch« R«gi«r««g hab« jedoch di« Ueberwach««g der «ort«, gtefisch-spantsche« Grenze durch britische Beobachter bi» auf «eitere» eingestellt mit der Begründung, daß die endgül tige Zurückziehung Deutschlands ««d Italiens »0« der Seekontrolle das Gleichgewtcht i« de« Ko«tr»llpla» ge- ftört hab«. Dieser Zustand sei j«doch nur provisorisch und könne abgeändert werden, wenn die Lück« in der Küsten kontrolle auSgefüllt werden sollte. Da» btttisch« Be- obachterkorpS an der portugiesisch-spanischen Grenze werde zwar seine Tätigkeit vorläufig einstellen, aber auf seinem Posten bleiben. Graf Granbt, so schreibt bi« „Time-" dann, habe unter anderem betont, der neue Vorschlag sehe vor, daß die Kontrolle an der Küste von zwei Regierungen durchgesübrt werde, die General Franco niemals ein einziges Recht zu- geftanden hätten. Dem will baS Blatt gegenüberstellen, daß die britische Regierung durch ihr Angebot, ausländische Beobachter aus den britischen Kriegsschisfen an Bord zu nehmen, «inen Beweis ihrer strikten Unparteilichkeit ge geben hab«. , Der diplomatische Mitarbeiter der „Daily Mail" meldet, in London glaube man, daß fich bi» zum Freitag weitere Schwierigkeiten in der Frage der zukünftigen Zu sammenarbeit ergeben würden. Man halte «in Kompromiß kür möglich, wenn England und Frankreich di« beiden spanischen Parteien al» kriegführende Mächte anerkennen würden, während Deutschland und Italien thrersett» fich bereit erklären würden, zum mindesten «inen Teil -es ursprüngliche» Nichteinmischungsabkommen» aufrecht zu erhalten. Die marxistische und liberale Press« steht in dem Ver lauf der gestrigen Besprechungen «inen wiltkommenen Anlaß, Deutschland und Italien der „Obstruktion" zu be- schuldigen. )t London. Wie mehrere Morgenblätter melden, sand am DienStag abend in der Downingstreet «ine Miu>» sterbefprechung statt, in der die Lage im Nichteinmischung»- auSschuß besprochen wurde. Auch in der heutigen wöchent lichen Kabtnettsfitzung wird sehr wahrscheinlich das Nicht- einmischungsproblem und die Versuche, eine Lösung der geg««wärttgen Schwierigkeiten zu finden, besprochen wer de«. Auf Grund de» Verlauf» der gestrigen Sitzung de» HanptauSschuffe» wirb di« Lage von den meisten Blättern, bi« teilweise einen völligen Zusammenbruch des Kontroll plane» Voraussagen, recht pessimistisch beurteilt. Der diplomatische Korrespondent de» „Daily Tele graph" unterstreicht, daß die deutsche» ««d di« italienischer, Vertreter auf der gestrigen Sitzung des Ausschusses ener gische Einwendungen gegen eine Ueberuahme der gesamten Süst«nko«trolle d«rch Frankreich und S«gla«d erhöbe« hätte«, während der Plan von den Vertretern Sowjet- rußlanbS, Belgiens, der Tschechoslowakei und Schweben» begrüßt worden sei. Ss bestehe im übrige» kei« Zweifel, daß »iS zum Sude dieser Woche das ganze Nicht«)«- mischuugssystem im „Schmelztiegel" fei« »erde. Der diplomatische Korrespondent der „Morningpost" schreibt, baß die bisherige NichtetnmischungSpolitik Gefahr laufe, zusammenzubrechen. Angesichts der Stellungnahme de» deutschen und italienischen Vertreters auf der gestrigen Sitzung de» Ausschusses seien di« Aussichten auf eine Ver einbarung nicht hervorragend. Wen« Deutschland ««» Italien «tue Auösüllung der Kontrollücke durch England verweigerte« ««d wenn kein anderes Mittel zur «erhin- der««« der Wasfe«ei»s«hr «ach Spante« aus de« Seeweg« aefunte« werd«, da«« werd« di« Nichteinmischung vor—« sichtlich über Bord gehe». In dtesem Fall« würde England wahrscheinlich eine Neutralitätserklärung abgeben und den beiden spanischen streitenden Parteien die Rechte der Kriegführung zuerkennen. Die britischen Handelsschiffe wären dann verpflichtet, sich der Aufbringung und Durch, suchung durch die Kriegsschiffe beider Parteien zu unter- ziehen. Frankreich würde entweder dem Beispiel Englands folgen oder aber weiterhin nur Valencia anerkennen. Der diplomatisch« Korrespondent der „Times" betont, Vie amtliche Mitteilung über die Sitzuu« des SauptanSschufies de» NichteinmsschungStmöschnfieö der Nichteinmischung würde der Tatsache der Einmischung zugunsten des einen Teiles weichen. Die Einschiffung »0« «eutralen Beobachter« aus de« sra»zöfischen «xd ««gusche« Einheit,« würde keinerlei Garantie bedeute«. Auch der Vorschlag, deutsche und italienische Beobachter in die Grenzkontrolle entlang den Pyrenäen hineinzunehmen, könne die französisch-englische Seekontrollc um Dvanien nicht aufwiegen. Die Praxis habe bewiese«, baß fich die ausländische« Beobachter dem guten Willen de, dortige« srauzöfiscke« leitenden Stelle« zu unterwerfe« hätte«, di« sich mit viele« Diugen beschäftigen, «nr nicht mit de« Sache«, die,« beaufsichtige« wäre«. „Eorriere della Sera" erklärt, auch die Haltung Por tugals, daS gewiß nicht cnglandfeindlich sei, müßte den Sowjetfreundcn aller Länder zu denken geben. Die Ge fahr einer Bolschcwisierung Spaniens werde von allen gefühlt. Die Funktionen und die moralische Autorität de» AuSschuffe« seien schwer getroffen worden, seit die Vertre ter EngsandS nnd Frankreichs nach dem Anschlag ans di« „Leipzig" sich entschieden weigerten, auch nur einen Finger gegen die Angreiser zu rttsiren. Jedes zukünftige Projekt müsse streng in^ber Bahn der Logik bleiben, in der die Ehre Deutschland» und Italiens zwei wesentliche Punkt« barstellten. Die „Gazctta del Popolo" stellt fest, daß sich Jtälien und Deutschland geweigert hätten. Spanten den Händen Englands und Frankreich» auszuliefern und stellt ironisch die Gegenfrage, ob etwa jene beideu Mächte geneigt wäre«, die gesamte Ueberwach««g Italien u«d Deutschland z« überlassen. Das Blatt erinnert daran, daß die Freiwil- ligen-Frage nicht» Neue» und auch nicht eine englisch« Er findung sei, denn Graf Ctano habe sie bereit» im Januar vergeblich angeschnitten. Jetzt, nachdem sich da» Schicksal auf die Seite Francos neige, zeige England, gemeinsam mit den internationalen Marxisten, die größte Eile, die Freiwilligen zurückzuziehen. Biele» würde fich klarer, un weniger gestihrlich gestaltrn, wenn England und Frankreich endlich General Franco die Eigenschaften «ine» „krieg führenden" zuerkennen würden. 9er Führer empfing de« italienischen Senator Puricelli z«r vesprechwig der Antodahn verli«—Rom ss verli«. Das de« Führe, t» Dezemder v. Fs. «,» Ian«ar d. Is. durch Herrn Senator Purieelli vorge tragene Projekt einer A«todah« Rom—JuuSdruck—München, welch« mit dem Generalinfpektor für da» deutsche Straßen wesen desproche» wurde, ist auf italienischer Sette ««««ehr geprüft worden. Es ist «tt et««« baldig«« Baubeginn auf italttmifcher Seite -» rech«««. Di« Unterhandlung«« mit Oesterreich find soweit ge diehen, daß von österreichischen Ingenieuren nunmehr untersucht wirb, welche Linienführung von Innsbruck zur deutschen Grenze al» die zweckmäßigste für die öfter- retchisch«« Verkehr-Verhältnisse erscheint. Dor Führer hat in diesen Tagen Herrn Senator Puri- «ellt in Begleitung de» Generalinspektor» für da» deutsch« Straßenwesen empfangen. Er hat dabet sein große» In teresse an diesem Plan bekundet, von dentscher Seite wird es «öalich sein, den deutsche» Anteil dieser große» Straßen achse Rom-Verli«, di« Strecke Berlin—München-Reich»« gr«»»e, bi» ,« der 1»41 vorgesehene« Velta«»stell««g tt» Ro« fertig z« siele«. „ Ordensverleihungen a, führe«»« italienische Offiziere «nd StaatSmS»««, )s Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat in Anerkennung ihrer Verdienste um die deutsch-italienischen Beziehungen dem Marschall Badogli», den Generälen Varattri und Valle, dem Admiral Eaoagiari, dem Staatsminister Graf volpi und dem Staatssekretär Ricci da» «roßkre», des Orden» vom Deutsche» Adler, ferner dem DivisionSgeneral Villa Santa, dem Ehrengvuverneur Eorxi, dem außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Dr. Pirelli und dem.Vor- fitzenden de» faschistischen Induftrie-Arbeiterverbande», Sraxetti, da» verdieuftkrenz des Ordens vom Deutschen Adler «it de« Stern verliehen 9er Ikelchvkrlenvmknkkker iu Tran ReichSkriegSmintster Generalfelbmarschall von Blom berg unternahm in den NachmittagSstnnden be» DienStag «ine Besichtigungsfahrt nach Gran, wo die noch unter dem verstorbenen Ministerpräsidenten Gömbö» -tngeleiteten großen Ausgrabungen de» ArpadenschlosseS au» dem elften Jahrhundert besichtigt wurden. In den Abendstunden kehrte ler RelchSkrtegömintster nach Budapest zurück. Zu Ehren de» GrneralfeldmarschallS von Blomberg veranstaltete am Abend der ungarische Honvedminifter General Roeder ein offizielles Essen, an dem der Minister präsident und zahlreiche maßgebende Persönlichkeiten teil- nahnien. An da» Essen schloß sich ein offizieller Empfang. Katlavatzpavss», »rtmestdüst delüvtzea di« ldaastch« MiMlawxtW« )l Salamanca. Di« nationalen Rundfunksendermel- Kriegsschiffe am DienStag morgen kl* ettttelmeerküste zwischen Sagunto und Valencia be- Die dort angelegten Küstenbefestigungen
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