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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193711231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19371123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19371123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-11
- Tag1937-11-23
- Monat1937-11
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.11.1937
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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift» Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. 52 ««d A«rerg»r MtblM Md Atychrü. »ad de» HanstzollamteS Meiden Postscheckkonto! Dresden 1588 Girokaff« Riesa R» 5» ^-27» Dienstag, 28. November 1887, abends Sst. Jahr-. die aesetzte 4« mn. breite mm.Zetle oder deren Raum »Rpf, b,e Vü mm breite. 8 gespaltene »m^Zetl« ,m rerttei» 2v^f. «robeab^ae schlttßt b^ Jnauspruch- uvd"Zahkuna"und 6», "cktSttand R>^» svüer, Kewa«, «cttlibsstürungen utw «ntbi-den den Derlan von allen ei«gega-a«-en Berpllichtungen Gel»ä!»slteae: Riela, Go-Iheltratze Sa. Vas deutsche Lebensrecht Der Führer und Reichskanzler hat nach seiner drei« ständigen Aussprache mit Lord Halifax auf dem Oberfal^- bera der 15. Jahresfeier der Ortsgruppe Augsburg der NSDAP, beigewohnt. Die Rede vor seinen alten Kampf genossen stand in keiner Beziehung zu dem diplomatischen Meinungsaustausch und berechtigt nicht zu Schlüssen «uf die Gegenstände der Unterredung, die von deutscher und englischer Seite mit der Diskretion behandelt wird, die sich als notlvendig erwiesen hat, wenn man nicht Stö rungsversuchen von außen Borschub leisten will. Aber die Grundlage, aus der die deutsche Außenpolitik ihre heu tigen Ausgaben und Ziele verfolgt, wird in der Rede deS Führers erneut klar und deutlich ausgesprochen, wenn er an die Spitze feiner Ausführungen darüber den Satz stellte, daß der Lebensraum unseres Volkes zu eng ist und daß Deutschland die gleichen äußeren LebenSrechte wie anderen Völkern zugebilligt werden müßten. Die deutsche Außenpolitik nimmt also ihre Ausgangsstellung von der politisch-wirtschaftlickwn Tatsache auS, daß ein große» Volk in der Mitte Europa- durch ein« Entwicklung und Lag», cm der es keine Schuld trägt, dazu gezwungen ist, unter ungünstigen und ungenügenden Bedingungen zu leben, daß eS daraus die nationale Pflicht und das Recht ab leitet, diese Bedingungen zu verbessern und hierfür seine ganze nationale Kraft zu entwickeln und «inzufetzen. Die Erkenntnis dieses tatsächlichen Ausgangspunkte- ist wich tig. weil sie die Behauptung und den Eindruck widerlegt, daß die deutschen Ansprüche einen aggresiven Ekarnkttr tragen und dem entfvrungen seien, wa- die feindliche Propaganda den „deutschen Imperialismus" nennt. Man kann von Imperialismus nicht sprechen, wenn ein Volk da- verlangt, was eS zum Leben braucht, und der Vor wurf ist umso unangebrachter, wenn er von solchen er hoben wird, die in der Fülle leben. Der Führer hat zu erkennen gegeben, daß wir gegen wärtig inmitten eine? Prozesse? stehen, in dem sich die Versuche der Außenwelt, sich von der Prüfung und Beantwortung dieses deutschen Problem? frei zu machen, eS zu umgehen oder ganz zu übersehen, die Wagschale halten mit einigen Ansätzen, zu richtiger Erkenntnis zu kommen und sie in der Behandlung der konkreten Fragen der internationalen Politik auszuwerten. Diese Umfor mung der Weltmeinung und ihre Rücktvirkungen auf die diplomatische Behandlung strittiger Fragen wird noch ein gnteS Stück Arbeit und Zeit kosten, für die Deutschland die wertvolle Errungenschaft seiner innerpolitisciren Ent wicklung in den letzten vier Jahren, die gemeinsame Kraft die? 65 Millionen-VolkeS und die Einheit von Volk und Führung einsetzen kann. Die t^wißkeit, daß dieses mäch tige Instrument seiner Politik nicht versagt, bat dem Führer die Zuversicht gegeben, die er in die Worte klei dete, er zweifle keine Sekunde daran, daß der noch vor handene Widerstand der Vielt gegen die Gewährung der LebenSrechte an Deutschland überwunden und daßsie eines Tage» von der ganzen Welt verstanden werden. Man wird vielleicht außerhalb Deutschlands über ein solches Wort hinweglesen, aber wir sind es gewöhnt, aus der Zuver sicht Adolf Hitlers für uns Glauben rmd Hoffnung zu ge winnen, weil er dem dsutscknm Volke noch nichts verspro chen hat, was er nicht kalten konnte und weil er alle- gehalten hat, was er versprach. Dieser Glaube ist der große Beitrag, den das Volk und jeder einzelne in der geistigen und praktischen Ein stellung zu den Forderungen deS deutschen Gesamtlebens zu leisten hat. Er legt uns die Pflicht auf, alle Maß annehmen der politischen Führung, ob sie Große- «oder Kleines betreffen, ob sie wirtschaftlicher oder sozialer Natur sind, ob sie sich an die Gesamtheit oder an ein zelne Kreise oder Personen richten, cnqch wenn sie Ver zichte und Opfer auferlegen, als das zu begreifen, was sie sind: als Teile des Gesamtplans, dessen Endziel die Erringung des deutschen LebenSrechte-, die Gewinnung eine- Lebensraumes ist, in dem sich unser Volk frei nach seinen Graben entwickeln kann. Unter diesem großen Grundgesetz und Endziel haben alle Nöte und Beschwerden deS TagS, aber auch alle diplomatischen Verhandlungen über einzelne Fragen und Regelungen nur ein« mindere Bedeutung, denn sie sind nur Ausdrucksformen deS gro ßen geschichtlichen Prozesse-, den Deutschland gegen die Umwelt führt und den es gewinnen wird, weil nicht nur das Recht, sondern auch die Kraft auf seiner Seite ist. „Brüsseler Konferenz ist tot" Wenig Hoss«««« t« der Pariser Presse ss Paris. Die Pariser Morgenvrefse steht sich heut« gezwungen, den Mißerfolg der Brüsseler Konferenz fest» znstelle«. Der Außenpolittker der „Epoque" schreibt dazu, die Konferenz sei tot. St« sei an Gleichgültigkeit gestorben, denn weder DelboS noch Eben oder Litwinow-Finkelstein hätten «S für notwendig erachtet, den letzten Augenblicken beizuwohnen. Vielleicht werde man «S «rleben, daß in einiger Zeit irgendjemand di« Rückverweisung der Ange- lcgenheit an den 2Ser Ausschuß des Völkerbund«» fordern werde. Aber auch dann würben keine Maßnahmen ergrif fen n>erden. — .Journal" stellt ebenfalls fest, baß di« Kon ferenz unter den Blumen retorischer Künste begraben wor den sei. Di« Tatsache, baß weder bi« amerikanisch« noch die englische oder di« französische Abordnung es für ange- bracht hielten, bi« Schaffung eine» ständigen Ausschusses uorzuschlager^ beweise die geringe Hoffnung nach irgend- Der Führer aus der Ordensburg Sonthose« )s Sonthofen. Der Führer traf honte Dte«»t«g mittag 12 Uhr znr Weihe d«r Ordensburg Sonthofen und zum Abschluß der erste« gemeinsame« Tagung der Kreis- leiter ««d Gauamtsleiter der NSDAP, in der Allgäuer Kreisstadt Southose« ei«. . Damit erreicht die Führertagung der N<sDAP. auf der Ordensburg Sonthofen, auf der zehn Tage lang die Reichsleiter und Führer der Gliederungen der national sozialistischen Beweguna zu den politischen Leitern gespro chen haben, ihren festliche« Höhepunkt. Nach den beiden bereits früher vollendeten Ordensburgen Crösstnse« und Vogelsang erhielt damit auch bi« dritte Ordensburg, die zur Erziehung des politischen Führernachwuchses der nationalsozialistischen Bcivegung und damit deS deutschen Volke» bestimmt ist, durch den ersten Besuch de» Führer» ihre schönste Weihe. Mit dem Führ«r kamen sein Stell- Vertreter Rudols Heß, die ReichSleiter Varma««, «»«hier und Dr. Dietrich sowie Obergruppenführer Brückner und Urigadeführer Schaub sowie Reichsbildberichterstatter Hofs mann und Pg. Herman» Esser. In Jmmenstabt, kurz vor Sonthofen, begrüßte Reich», organisationsleiter Dr. Ley mit dem Reichsschulungsletter der NSDAP., Hauptamtsleiter Schmidt, den Führer. Sonthofen bereitete dem Führer einen begeisterten Empfang. Sonthofen in Erwartung des Führers Die groß« Stunde der Ordensburg Sonthofen ist, wie NSK. meldet, gekommen. Alle- steht in Erwartung de» Führer», der jetzt zum ersten Male in diele» schön« All gäuer Land kommt. Es ist, al- hätte auch die Natur sich auf diese seltene Feierstunde eingestellt. Die gestevn und vor Tagen noch durch Nebelschwaden verdeckten Obers« dorfer Berge erstrahlen beute im schönsten Sonnenschein. Der Regen bat aufgehört ES gibt nicht», wa» die Har monie de? Lande» um die Burg stören könnt«. Die Wege und Straßen von Immenstadt, wo der Führer mir dem Sonderzng ankommt, bi- zur Burgauf- fabrt sind mit Menschen schon seit Stunden gefüllt. Don den Berghütten und Almen, au» den Dörfern und Städten der Umgebung sind Tausende von Volksgenossen, jung und alt. nach Sonthofen gekommen, den Tag mitzucrleben, ihren Führer zu bejubeln. Wohl zehnmal mehr Meusclxn al» dieser kleine Marktflecken und Wtntersvortvlatz Ein wohner zählt, sink zusammengeströmt. Alle rasch errich teten Tribünen sind üb-rfttllt, und unaufhörlich bewegt sich durch die engen, über und über mit Fahnen ge schmückten Straßen ein freudiger Menschenstrom. Noch war die Morgensonne nicht über die Berge gekommen, da rollte schon der erste Sonderzug «in. „Der Führer kommt auf die Ordensburg!" — „Der Führer kommt nach Sonthofen!" — Da- war Signal. Be triebe und Fabriken, Schulen und Heime schlossen. Jeder will den Führer sehen. Jeder will dabei sein. Begeisterte Begrünung durch die Bevölkerung Auf dem Bahnhof von Sonthofen erwarteten den Führer, wie die NSK. meldet, Gauleiter Wahl, der kom mandierende General -eS Vll. Armeekorps General der Artillerie von Reichenau, und Obergruppenführer Sepp Dietrich sowie die Führer der Gliederungen der nctt.-soz. Beweguna im Gau Schwaben. Bor dem Bahnhof schritt der Führer die Front der an getretene« Ehrenformationen der Bewegung und der Wehr macht ab; begleitet von dem begeisterten Jubel der au» dem ganzen Allgäu herbeigeeilten Bevölkerung trat der Führer sodann mit seiner Begleitung die Fahrt zur hoch- gelegenen Ordensburg an. Der schmucke Allgäuer Markt flecken, Sonthofen, hatte sein schönstes Festgewand zu die sem Ehrentag« angelegt. In den Straßen des Städtchen» und an dem steilen Bcrgweg zur Höhe standen Kopf an Kopf die Männer und Frauen aus den Dörfern und Städten des ganzen GancS, die Angehörigen aller Gliede rungen der Bewegung und die Sonthofener Gebirgsjäger, um den Führer in überschwänglicher Begeisterung zu grüßen. So gestaltete sich diese erste Fahr« des Führers durch diese schöne schwäbische Gebirgslandschaft z« einem einzig, artige» und unvergeßliche« Erlebnis für di« Bevölkerung. Am Eingang zur Burg erstattete der Burgkommandant von Sonthofen, Hauptamtsleiter Bauer, dem Führer Mel dung. Zur Begrüßung de» Führers hatten sich hier ferner versammelt die Reichsleiter Alfred Rosenberg, Buch und Fiedler, fast alle Gauleiter, die Bnrgkommandante» de, Ordensburgen Crösstnse« und Vogelsang, sowie zahlreich« vauptamtsleiter und AmtSleiter der ReichSleitung und Stellvertretende Gauletter. Der Führer trat sodann durch da» Tor de» große» Palla» auf den großen Burghof, wo di« KreiSbeiter med Gauamtslotter in ihren Hundertschaften im offen«« Vier- eck Aufstellung genommen batten. Der Führer schritt ku Begleitung des NcichSorganisationsleiter» und des Burg- kommandanten die Front der hier «rstmal» versammelte« Politischen Letter ab, während der Mustkzug b«r Ordens burg Vogelsang den Präsenttermarsch intoniert«. Im Anschluß daran besichtigte der Führer mit feiner engeren Begleitung, von dem Architekten GauamtSwalter Gießler geleitet, bi« bisher ferttggestelltrn Einrichtungen der dritten Ordensburg der NSDAP. Aus dem inneren Burghof verharrt« er, um den Liedern der Bewegung und dem Deutschlandlied zu lauschen, di« vom Glockenspiel im Pallas auf di« Burg herabklangen. Im zweiten Burghof grüßt« der Führer da» hier vor- sammelte Personal der Burg sowie di« am weiteren Au»- bau der Burg beschäftigten Arbeiter. Darauf betrat der Führer den BortragSsaal, wo ihm di« Kreisleiter und GauamtSleiter «inen begeisterte» Empfang bereiteten. Seinlelslugzeug erobert drei neue Weltrekorde Nir Deutschland Glückwunschtelegramm deS Reichslustfahrtministers ss Berlin. Nachdem erst vor wenigen Tagen ein Messerschmitt-Flugzeug der Bäuerischen Flugzeugwerke den GcschwindigkeitSiveltrekord für Landflugzeuge mit öll Stundenkilometern in deutschen Besitz gebracht hat, konnte bi« deutsche Luftfahrt erneut einen stolzen Erfolg «rringen. Die Heinkel-Flugzengwerke griffen am Montag mit einer zweimotorigen Landmaschine di« Geschwindigkeit», rekwrd« über die 1888-Kilometer-Strecke erfolgreich an. Unter Führung von Flngkapttä« Nitzschke, dem Chefpiloten der Heinkelwerk«, und Flugzeugführer Dieterle legt« -a- Flugzeug, welche» mit zwei Datmler-Benz-Motoren DB. MO ausgerüstet ist, mit «iner Nutzlast von 1000 Kilo gramm, die für de« Rekordslug sestgelegt« Strecke Hamburg Stolp—Hamburg in einer Zeit von 1 Stnnde 58 Mi«, znrück und erzielte damit eine DnrchschnittSgeschwindigkeit von 881.8» Kilometerstand««. Mit dieser Leistung fielen gleichzeitig drei Weltrekorde an Deutschland; denn die au»- gezeichnet« Leistung des mit 1000 Kilogramm Nutzlast be ladenen Setnkel-KluazeugeS verbesserte mit diesem Fing auch bi« bestehende« Rekorde sür den Fing mit 808 Kilo gramm Nutzlast sowie oh«« Nutzlast. Drei Tatsache« zeichnen den ««««« devtsche« Welt rekord besonder» an». Einmal, daß da» Heinkel-Flugzeug mit 1000 Kilogramm Nutzlast über bi« 1000 Ktlometerstrecke noch wesentlich schneller war al» der bisherige Rekordhalter über die gleiche Strecke ohne jede Nutzlast, zweiten», daß e» sich nicht um «ine Neberbtetung verhältnismäßig alter Rekorde handelt, sondern daß diese erst in jüngster Zelt auf- gestellt wurden, und schließlich, daß mit diesem Fluge eine sehr erhebliche Steigerung erreicht wurde. Die bisherigen Rekorde über 1000 Kilometer mit VOO Kilogramm Nutzlast und 1M0 Kilogramm Nutzlast wurden erst im Juli b. I. von Bruno Mussolini, dem Sohn de» Duce, und Colonel Biseo auf einer bretmotorigen Savoia Marchetti S. 78 mit einem Stundendurchschnitt von 428 Kilometer erzielt. Diese Leistung wurde durch bas Heinkel- flugzeug um 81 Kilometer je Stunde Überboten. Den Rekord über 1000 Kilometer ohne Nutzlast hielt seit April b. I. der Italiener Niclot auf der zweimotorigen Breda 88 mit 478 Kilometerstunden. Selbst dieser Rekord wurde «m nicht weniger als 2« Kilometerftnnbe» verbessert. Der Rekorbflug und seine Vorbereitungen ginge» unter Aussicht der von der Föderation Aeronautiqn« inter national vereidigten Sportzeugen des Aeroklubs von Deutschland vonstatten. Die internationalen Bestim mungen schreiben die Durchführung deS Fluge» in ge schloffener Bahn vor, da» heißt Anfliegen eines auf Hal- ber Strecke liegenden Punktes und Rückkehr zum Aus- aangspunkt. Damit wirb eine Erhöhung der Geschwindig- reit durch Winbeinfluß ausgeschlossen. Di« Strecke, die von Hamburg über Schwerin in Mecklenburg und die Swine münder Bucht nach Stolp in Pommern führte, wurde vom Reichsamt für Landesaufnahme vermessen. Nachdem die auf dem Startplatz versammelten Sachverständigen die Uebereinsttmmung d«S Flugzeuges mit den Meldungen geprüft und den in Form von eingenähtem Blei mitge- führten Ballast plombiert hatten, erfolgte um 12,03 Uhr der Start. Als aus Stolp di« Meldung eintras, daß die Maschine die Wendemarke vorschriftsmäßig überflogen nnd »um Rückflug gewendet habe, steigert« sich die Spannung auf dem Hamburger Flugplatz mit jeder Minute, bis schließ lich ein fernes Brummen die glückliche Rückkehr ber Maschine ankünbigte. Mit rasender Geschwindigkeit über, flog sie mit einer Finget von 1 Stunde 88,5 Minuten die Di« erflogenen Leistungen wurden sofort durch den Aeroklub von Deutschland der FAJ.. zur Anerkennung ge meldet, die in kurzer Zeit erfolgen bürste, da alle erforder lichen Bedingungen für bi« Anerkennung der Leistung als internationale Rekord« erfüllt wurden. Der RetchSmiwifter de, Luftfahrt, Generaloberst «tzrtng, hat den H«tnbelflugz«ugwerken und Daimler-Benz folgende Anerkennung für ihre ausgezeichnete Leistung zu gehen lassen: . b«" stolzen Erfolg, den Sie und Ihre Mitarbeiter durch Ihre zcelbewußte und gründliche Entwicklungsarbeit erMngen haben, beglückwünsche ich Sie aufs herzlichste. Tw haben mit der Erringung ber neuen drei Weltrekorde H * Geltung der deutschen Luftfahrt in hervorragen- ^ verdient gemacht. Ich spreche Ihnen »nd Ihrer Gefolgschaft mein« besondere Anerkennung für diese Leistung
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