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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193802183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19380218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19380218
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-02
- Tag1938-02-18
- Monat1938-02
- Jahr1938
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1938
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Freitäg, 18. Februar 1SL8, abend» I-L1 __ ^/E^tt^r^"^«,?^?nmündli<ber «nzeigen-Bestellung ober fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigenterte oder Probeabzllge schließt der Verlag bte Jnanspruch- Datz 80 /, Ausschlag. Preisliste Nr 4 Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung «nd"Zah?un^und G"eE^ Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Gocthestratze 59^ Postscheckkonto: Dresden 1830 Btrokaff« «eso «n « 91. Jahr«. Riesaer Tageblatt «vd Aafelger Meblav rmd A«)cho». 'SN- Postfach Nr. I» «rovenpu.» »-o « Hanptzollamte» Meiste» Ser Führer eröffnet die Leistungsschau der Auwmobilausstellung, die FAMA. 1938 Slaurleilwua «euer 3eit ff Berlin. Bor führenden Männern der Partei und de» Staate», der Wirtschaft und der Industrie, zahlreichen Mitgliedern de» Diplomatischen Korps und einigen hundert Arbeitern der Autoniobilindustrie sand beute mittag im Ehrenraum der Halle I auf dem Berliner Ausstellung»- gelände die feierliche Eröffn««« der internationalen Auto mobil, uud MotorradauSftelluug Berlin 1938 statt. Nach einer Ansprache des Präsidenten de» ReichsnerbandeS der Automobilindustric, Geheimrat Allmcrs, und einer Rede des RcichSministers Tr. Goebbels erklärte der Führer die Ausstellung für eröffnet. Die Eröffnungsfeier dieser einzigartigen Leistungsfchan der deutschen Kraftfahrzeug-Industrie gestaltete sich zu einer eindrucksvollen Kundgebung für die Motorisierung des deutschen Volkes. Nach einem Rundgang durch die Schau schritt der Führer erstmalig die Paradeausftellung des NSKK. ab. Der Berliner Westen steht seit dem frühen Morgen im Zeichen dieses großen Ereignisses. Das Mcssegelände ist mit vielen hundert Fahnen ausgeschmttckt. Zwischen den Hakenkreuzbannern und den Fahnen des NSKK. nnd des DDAE. wehen die Flaggen der an der Ausstellung betei ligten anderen Länder Oesterreich, Italien, England, Ame rika und Frankreich. Viele Tausende umsäumen die Stra ßenzüge, durch die der Führer zur Ausstellung gelangt. Bor der Halle I, in der die Eröffnungsfeier stattfaud, marschieren die Stürme der Leibstandarte „Adolf Hitler" und des NSKK. auf, braust eine Kraftradschntzen Kompanie der Wehrmacht an. Außerdem tritt der NSKK. Motorlehr- fturm Berlin, der den Namen de» jungen, so früh au» dem Leben geschiedenen Lehrfahrer» Bernd Rosemener trägt, an. Inzwischen hat sich der Ehrenraum mit den tausenden Gästen der Eröffnungsfeier gefüllt. Diese Halle, die dnrch einen riesigen Vorhang von der eigentlichen Schau getrennt ist, kann bewußt aus jede große Ausschmückung verzichten, denn die architektonische AuSgcstaltnng ist so wirksam, daß alle» andere störend wirken würde. Lediglich im Hinter grund auf dem Podest hebt sich wirksam ein großes Relief des HoheitSadlcrs ab. Von der Decke leuchtet, umkränzt von Eichenlaub, ein riesige» Hakenkreuz. In den ersten Reihen der Ehrenhalle sieht man nahezu sämtliche führenden Persönlichkeiten de» Dritten Reiches. Auf der linken Seite haben fast alle Angehörigen des Diplomatischen Korps Platz genommen. In der großen Zahl der Ehrengäste bemerkt man u. a.: Den österreichi schen Innenminister Dr. Senß-Ingnart, die RcichSministcr v. Ribbentrop, Freiherrn v. Neurath, Dr. Frick, Dr. Dorp müller, Dr. Gürtner, Rust, Kcrrl, Olmesorge, Dr. Läm mer», Funk, ferner den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General der Artillerie Keitel, den Oberbefehl». Haber de» Heere», Generaloberst v. Branchitsch, den Ober befehlshaber der Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. b. e. Raeder, die Reichsleiter Dr. Lev, Himmler, Lutze, Rosen berg, Amann, Dr. Dietrich, Bouhler, Bormann, Buch, v. Gchirach und Fiebler sowie die Staatsminister Dr. Meist- ner und Popitz und den Generalinspektor für das deutsche Straßcnwesen Dr. Todt. Es sind ferner anwesend fast alle Staatssekretäre der Reichsregierung sowie als Gäste au» dem Reich die Reichsstatthalter nnd Gauleiter, die Mini sterpräsidenten der Länder und hohe Offiziere der Wehr- macht. Man sieht ferner die Gruppen- und Obergruppen- 'übrer der Formationen der Bewegung, insbesondere de» NSKK. In den Reihen der Vertreter der Automobilindu- strte sieht man zahlreiche bekannte deutsche Wirtschast-führer und Konstrukteure. Au» dieser vollzähligen Anwesenheit geht die große Bedeutung hervor, die dieser einzigartigen Leistungsschau des deutschen Kraftfahrwesen» zukommt. Kurz vor der Eröffnung marschieren die »0 Feldzeichen des NSKK. ans dem ganzen Reich in die Ehrenhalle «in, geführt von den Standarten Lausitz, Gelsenkirchen und Münster, uud nehmen im Hintergrund auf dem Podium Ausstellung. Gleich darauf erscheint Generalfeld«ars«hall Göring, vom Präsidenten Allmer» in der Ausstellung herz lich willkommcngcheißen. Kurz vor 11 Nhr brausen auf dem Messcdamm Heilrufe ans, als der Führer, begleitet von Korpsftthrer Hühnlein, aus dem AnSstelluugsgelände eintrifft. Er grüßt, die Front abschreitend, die Panzer-Lehrabteilung, die Ehren-Kompante der Leibstandarte „Adolf Hitler" und den NSKK. Motor lehrsturm Bernd Rosemeyer unter den Klängen des Deutschland-Liedes. Nachdem ein Pimpf dem Führer einen Frühlings blumenstrauß überreicht hat, wirb er von Reichsminister Dr. Goebbels und dem Präsidenten des RcichsverbandeS der Automobilindustrie, Geheimrat Allmers, auf der Aus stellung herzlich willkommengeheißen. Unter den Klängen des Badenweiler Marsche», gespielt von der Panzer-Lehr abteilung, betritt »er Führer, von den 4000 Ehrengästen begrüßt, den Shrenranm und nimmt in der ersten Reihe zwischen Generalkeldmarschall Göring und Neichsminister Dr. Goebbels Platz. Die Führer-Fanfaren, ausgeführt von dem Fanfarenkorps der Panzertruppen, leiten über zum Huldigungsmarsch von Richard Wagner, den das Phil harmonische Orchester unter Brok. Peter Raab« intoniert. Wissenschaft und Werlrnanusardett machen uns srei Dann ergreift Geheimrat Miner ¬ vas Wort. Mei« Führers Sxeellenzen! Mei«« Volksgenossen! E» war zwölf Tage nach der Machtübernahme, al» der Führer unsere Automobil-Ausstellung selbst eröffnete und ihr damit eine überragende Bedeutung verlieh. Was der Führer i« jener berühmten Rede vom ll.Febr. 198» ankündigte, ist in reichstem Maste in Erfüll««, gegangen. Die von den Fesseln der Vorzeit besreite Auto» mobilindnstrie hat in dem verflossenen Jahrfünft einen Aufschwung ohnegleichen genommen. Unbeirrt sind die Männer der Industrie mit ihren Ge- fvlgschaftrn den vom Führer gewiesenen Weg gegangen. Nie vorher ist so friedlich und eifrig, nie so zäh geschafft worden wie in den letzten fünf Jahren. Mit ganzer Hingabe hat sich die Automobilindustric Schulter an Schulter mit der Znbchörinduftrie besonders der Erprobung, Weiterentwicklung und Verwendung neuer Werkstoffe gewidmet, weil sie bald erkannt bat, daß eS sich hier um technische Fortschritte, ja, um Errungenschaften von höchster Bedentung handelt. Sie im Konkurrenzkamps draußen herabzusctzeu, wie es geschieht, heißt, technische Forschung negieren, und ist entweder böswillig oder dumm. Mit allem Nachdruck must hier erklärt werden, daß unsere neuen Werkstoffe gleich wertig, ja zum Teil den früheren so überlegen sind, daß unsere ausländische Konknrren» schon dazu übergegangen ist, manche dieser Materialien, sofern man sie nur hat, ebenfalls zu verwenden. Bei jeder Ausstellung wird gefragt: Was gibt es Neues? Als wenn die Fabriken nicht» Besseres zn tun hätten, al» jede» Jahr neue Konstruktionen zu bringen. ES gibt überhaupt in der Automobiltechnik der Welt zur Zeit keine Neukonstruktionen, sondern nur immer Weiter entwickelungen und Vervollkommnungen in Einzelheiten, die aber meist nicht von außen sichtbar sind. Daß wir e» jedoch in kurzer Zeit erreicht haben, daß aus den Reichsautobahuen die Wagen jetzt INN-Kilometer- Tempo stundenlang ohne Motorschäden dnrchhalten, da» ist ein Fortschritt — wichtiger als alle Neukonstruktionen. Will jemand Neues sehen, so findet er das in Hülle »nd Fülle in der Masurenhalle, wo wir «ine umfassende und vergleichende Uebersicht über die neuen Werkstoffe bringe», soweit sie das Kraftfahrzeug betreffen. Während die RcichSwcrke Hermann Göring mit Macht an die Erschließung der früher nnerfahtcn großen Eisen- erzvorkommen und deren Verhüttung nach neuem Ver- fahren gehen nnd In Salzgitter bereit» beachtliche Mengen fördern, arbeiten bei uns Hersteller- uud Verarbeiter gruppen intensiv zusammen, nm ans anderen Gebieten Fortschritte zn erziele«. Da ist zunächst die Umstellung von ntckellegierten Baustählen aus Ehromolvbden-Stähle, die sich so bewährt hat, daß man zu Nickellegierungen nicht mehr zurttckkchren wird. Knpferlegierungen für Beschlag und Konstruktionsteile konnten mit Vorteil ersetzt werden durch Aluminium und Magnesium in Verbindung mit einer fortschreitenden Entwickelung der Gpritzgußtechnik. Magne siumlegierungen bewähren sich vortrefflich. Sie sind halb so schwer wie Aluminium, zeichnen sich aus durch gute Formbarkeit und gute Bearbeitungsmöglichkeiten und fin den im Kraftfahrzeugbau immer mehr Verwendung. Wie gespart werden kann, zeigt ein kleines Beispiel: Bet der Radbefestignngsmntter wurden dnrch Umstellung auf Stahl in einem einzigen Werk 1987 nicht weniger als 500000 Kilo gramm Messing eingespart. Für Lagerbüchsen au» Bronze verwendet man mit gutem Erfolg solche aus Preßstoff. Sie bedürfen keiner Schmierung und zeigen sehr gering« Abnutzung. Zellwollezusatz zu Polsterstoffen, Verdeckbezßgcn und Teppichen bewähr« sich hervorragend. Eine Einbuße an Lebensdauer und Qualität ist nicht fcstzustellen. An» Kunstharz und Igelitcn wird ein Kunstleder ge macht, da» alle Vorurteile gegen die früher unter Verwen dung von Gummi hergeftelltcn Kunstleder vergeßen läßt. ES wird sich bald einführen, da e» von echtem Leder nicht zu unterscheiden ist. prachtvoll aussicht, geruchlos ist nnd nicht wie Naturlcder Wasier aussaugt. Kunstharz hat ei« Gebiet unbrgrenIcr Möglichkeiten erschloßen. Wir kannten es schon länger in llclneren Ge- brauchsgegenständen und als Radiogetiäus«. Nun ist e< vervollkommnet, nnd man verwendet es im Krastsabrzeug- bau zu Armatnrentaseln, Fensterrahmen und dergleichen, ja, zu geräuschlosen Zahnrädern. Tie Zeit ist nicht lern, da man solche Prcßstoffe sür die Außenbaut der Karosserien an Stelle von Stahlblech verwenden wird, wenn e» auch zur Zeit noch keine genügend schweren Heißpresien gibt, nm so große Teile mit der ganzen Inncnverstcifung auf einmal formen zn können. Es wird die Karosserien ge räuschlos und um die Hälfte leichter macken, bedarf keiner Lackierung, die glänzende Oberfläche ist nahezu unverwund bar. Diese schönen Produkte, zn denen besonders auch die vielseitigen Polnmeriiatr zählen, haben den großen Vorteil, daß ihre Hauptgruudftosse, Kohle, Kalk, Phenol, i«n Land« reichlich vorhanden sind. Die Zauberin Ehemie schafft hier au» den vor Mil- Nonen von Jahren zu Kohle verwandelten Wäldern neue Werkstoffe von unerhörten Eigensckasten. Der Baum der Urzeit ergibt nickt wie der Baum unserer Zett einige Fest meter Holz, sondern eine Unmenge wertvollster Produkte, darunter den Preßstoff, dellen enorme Vcrwendungsmög. lickkeiten heute noch gar nickt abznsehen sind. Der Alcki- mistenkücke des Mittelalters ist die Ehemie unsrer Zeit gefolgt. Die Willensckast hat aus der Rohstoffnot eine Tugend gemacht. Angespornt durch die Notwendigkeit, vor- würtsgetrieben durch den grandiosen Willen der national sozialistischen Regierung, schasst sie uns neue Werkstoffe vollkommener als die alten und sicherlich mit der Zeit auch billiger. Wissenschaft uud deutsche Werkmannöardett zerbreche« Weltmonopole und tragen dazu bei, n»S wirtschaftlich frei- zumachen Des Führers weit voranSickauender Geist hat die Notwendigkeit der Motorisierung erkannt. Seine Kraft beseitigt die Hemmungen, unter seinem Schutz hat nnser« Industrie einen Auisckwung sondergleichen genommen. Schon stebt die deutsckc Antomobilerzengnng in der Welt produktion an dritter Stelle. Ist erst der deutsche Volks wagen da. so wird sie bald an die zweite Stelle vorrücken. Wir neigen nnS in Ehrfurcht nnd Dankbarkeit vor unserem Führer. Grpßnrtigee und imponierender Erfolg der Nation Bei uns ist die Politik nicht Hemmschuh uud Hinder nis sür die technische Entwickelung, sondern ihr krastvollfter nnd energischfter Antrieb. Daher rührt auch die enge Ver bundenheit des Nationalsozialismus mit allen Errungen schaften der modernen Technik. Da» kam schon drastisch zum Ausdruck, als Sie, mein Führer, einige Tage nach der Uebernahme der Macht die Große Internationale Automobil-Ausstellung 1»«» in Berlin persönlich eröffneten und sich nicht damit begnügten, ein paar unverbindliche, freundlich aufmuntcrnde Worte de« Begrüßung und des Dankes zu verschwenden, sondern im Gegenteil ei« ganz weitgeftecktes und großzügige» Pro gran»« sür die Motorisierung des deotschcn Leben» ent warfen. Seitdem find nu« 8 Jahre vergangen. Welch eine gewaltige Sntwickeluug aus dem Gebiet der Motorisierung nuferes Volkes aber ist in ihnen eingeschlossen. 1Ü81 umfaßte diese Ausstellung 2 Hatten und hatte 298 000 Besucher. 1982 mußte sie insolge des ricsstande- der deutschen Motorisierung und des Darniedcrlieqens der deutschen Wirtschaft überhaupt ausfallen. 1987 umfaßte sie 9 Hallen und hatte 780NON Besucher, und 1988 ist sic kaum in IN Hallen unterzubringcn. Zum sechsten Male eröffnen Sie nnn heute, mein Füll rer, die Internationale Automobil- und Motorrad An stellung. Nur wenige Zahlen mögen belegen, wie weit ihr Programm aus dem Jahre 1988 bereits verwirklicht wvr den ist. Im Jahre 1982 wurden 41 WO, j»l Jahre 1987 Personenkraftwagen neu zngelallcn. Im Iahre 1987 Lastwagen und Omnibusse, im Jahre 1987 48 „19 Lastwagen und Omnibusse neu zugclassen. Ins- Nach der Ansprache von Geheimrat Allmer» triff Reich-Minister Dr. Goebbels herzlich begrüßt, zum Rednerpnlt. Er führt folgende» auS: Meiu Führer! — Sur« Exzellenzen i Mein« Volksgenossen und Bolksgenoffinnen! Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert des Motors, ein wahrhaft moderne» Zeitalter, da» nicht nur auf dem Gebiet der Anschauung und Politik, sondern auch auf dem der Technik von wahrhaft revolutionären Neuerungen und Erfindungen gekennzeichnet ist. ES ist allzu verständlich, daß diese vor allem unserer Zeitepoche das charakteristische Gepräge geben und die Politik damit vielfach hinter dem stürmischen Siegeszug der Technik zurückbletbt. Dabei ist es bann auch kaum zu vermeiden, daß sich zwischen beiden eine unüberbrückbar scheinende Kluft austut. Die nationalsozialistische Revolution hat iu Deutsch land diesen alten Gegensatz auSgelöscht. Sie hat di« Politik wieder zum führenden Faktor ans allen Lebens gebieten unseres Volkes gemacht. Sie läuft heute nicht hinter der Entwicklung der Technik her, sie schreitet auch ihr wegeweisend voran und zeigt ihr Richtung nnd Ziel. Den« der Nationalsozialismus ist di« moderne politische Ausdrnckssorm des 29. Jahrhunderts Er hat sich Normen und Organisationsstatnte des völkischen Zusammenlebens aller Bürger seines Staates geschaffen, die diesem Zeitalter und seinen erhöhten Anforderungen an oen Einzclmcnschen wie an die Gesamtheit der Nationen Entsprechen.
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