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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193903111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-03
- Tag1939-03-11
- Monat1939-03
- Jahr1939
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1939
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Riesaer Tageblatt Grahtaxschristr »«««blatt Ries« Fernruf ISS7 Postfach Nr. L« und Anzeiger ILlbeblatt «Md Artiger). Diese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» an Großenhain behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa und des HauvtzollamteS Meißen Postscheckkonto: Dresden 1530 Girokaffe: Riesa Nr. ü> «y Sonnabend, II. März 1SLS, abends SS. Jahr». Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abends V.» Nhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte l« aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg. Einzelnummer 15 Pfg. «neigen für die Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben,' eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 4« mm breite mm-Z«ile ober deren Raum 9 Rpf-, di« 90 mm breite, 3 gespaltene mm-Zeile im Textteil SS Rpf. (Grundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer Satz SO'/. Aufschlag. Bet fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter »nzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruch nahme aus Mängeln nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr.4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, «oetheftraße S». Wir gedenken der Gefallenen Bo» Gustav Haudge, Ganamtsleiter, Ganobma«» der NSKOB. Gau Sachse« Zwischen dem Heldengedenktag 1939 und jenem Tage, an dem von gewissenlosen Verrätern der die Front zer schlagende Wasscnstittstandsvcrtrag unterzeichnet wurde, liegen nunmehr fast einundzwanzig Jahre. Damit liegt «ine Zeitspanne hinter uns, die uns ans tiefster Verskla vung zur höchsten Ehre führte, die uns durch Adolf Hitler nicht nur die innerpolitische und außenpolitische Wieder herstellung Deutschlands brachte, sondern die vor allem auch die Verwirklichung eines jahrhundertealten Traumes nnd Wunsches, die Aufrichtung des Grobdeutschen Reich-S ergab Einundzwanzig Fahre aber — und an dieser Tat sache können wir ebenfalls nicht achtlos vorübergehen — ließen eine Generation heranwachsen, für die die Fahre des Weltkrieges lein eigenes Erlebnis mehr, sondern ein vergangenes und damit historisches Ereignis darstellt. Wenn nun auch die alten Frontsoldaten für unsere junge Generation noch sehr lange die Mittler des Frontcrlcbnisses bleiben werden, dann ist kein anderer Tag würdevoller als der Heldengedenktag, um nicht allein die Gedanken der Jugend, sondern weit darüber hinaus des ganzen deutschen Volkes ans die zu richten, die in soldatischer Pflichterfül lung ihr Leben für die Nation etnsetztcn und für Deutsch land fielen. Dieses Gedenken unserer gefallenen Soldaten des Welt krieges hat nichts mit einer Trauer zu tun, wohl aber da mit, daß wir die Größe ihres Einsatzes anerkennen und daß wir sie in alle Zukunft hinein ehren. Das aber können wir allein nur dadurch, daß wir uns selbst geloben, so gulc Waffenträger der Nation zu sein, wie sie es gewesen sind. Fhr Einsatz und ihre Haltung, die unsere Frontsoldaten tibcrall, wo auch immer sic zum Sturm eingesetzt wurden, zeigten, sollen uns ein leuchtendes Beispiel bleiben, wie vor allem ihre Vaterlandsliebe, die sich nicht in Worten, sondern durch die Tat knndgab. Denn das ist das Große dieser vier Fahre gewesen, daß die soldatische Verpflichtung die selbstverständliche Pflichterfüllung war. Seitdem der Nationalsozialismus die deutsche StaatS- nnd Volkssührung übernommen hat. begeben wir den Hel- dcngcdcnktag in einer einmütigen Geschlossenheit, die wie derum der Welt der Beweis dafiir ist, daß Deutschland nie mals die vergeben wird noch kann, die des Reiches Grenzen gegen eine zwanzigfachc Uebcrmacht verteidigt und geschützt haben. So sind die Toten des Weltkrieges auch die ewigen Kronzeugen der soldatischen Kraft des Reiches, die niemals vor einer noch so großen Zahl kapitulieren wird. Die Toten des Weltkrieges aber, auch dessen müssen wir uns immer wieder bewußt sein, sind für uns Lebende, gleich ob wir alt oder jung sind, auch eine Verpflichtung, die nämlich, daß wir den Ruhestätten gefallener Front soldaten eine der Würde dieser Ehrenstätten der Nation entsprechende Pflege angedcihen lassen. Wer an der Front gestanden hat oder wer in den letzten Fahren die Schlacht felder besucht hat, weiß um die Vielheit der Einzel- und der Massengräber, weiß, daß sie überall dort zu finden sind, wo von der Schweizer Grenze bis hinauf zur Nordsee unerbittlich gekämpft wurde. Doch die Fronten, an denen deutsche Soldaten zum Einsatz gekommen sind, liegen überall dort, wo der Krieg getobt hat. Diese vielen Frontabschnitte nnd gleichzeitig die Einzel- und die Massengräber finden sich in Galizien, Polen und Rußland, in Rumänien. Mazedonien, auf Gali- polt, um nur einige wenige Kampf- und Ehrenstätten hier zu nennen. Dort aber, wo auch immer sie liegen, bedürfen sie der Pflege, die für uns nicht nur unser Dank an die Ge fallenen sein soll, sondern die uns vor allem unsere natio nale Ehre befiehlt. So wie wir die Gefallenen ehren, so wie wir ihre Ehrcnstätten pflegen lassen, so groß wird auch die Achtung der fremden Völker, in deren Erde sie ruhen, vor uns sein. Wie wir uns dieser Tatsache bewußt sein müssen, so müssen wir auch stets daran denken, daß die Ebrenstättcn unserer gefallenen deutschen Frontsoldaten die Mahnmale deutschen Soldatentums siud, die den Völkern der Welt gleichzeitig eine Mahnung sind. Die Mahnung nämlich, daß die soldatische Kraft des Reiches stark genug ist, um die Grenzen des Reiches vor Angriffen und Erschütterungen zu verteidigen nnd zu schützen. Am Heldcngedenktag 1939 wollen wir uns daher wiederum unserer Verpflichtung bewußt werden, den Ehrcnstätten gefallener Frontsoldaten durch unseren Bei tritt zum Volksbnnd Deutsche Kricgsgräbersürsorgc die rechte nnd der Größe nnd Würde unserer Nation entspre chende Pflege zu geben. Präsident Cianetti im Sudetengau Herzliche Begrüßung des italienischen Gastes )s Reichenberg. Ter Präsident des italienischen FndustriearbciterverbandeS, Cianetti, traf am Freitag an der Grenze des Sudetcngaues in Mühlbach bei Eger ein, wo er vom Stellvertreter des Gauleiters, Karl Hermann Frank, und dem Gauobmann der DAF„ Birke, sowie den Vertretern der Partei, des Staates und der Wehrmacht herzlich begrüßt wurde. An dem Empfang beteiligte sich auch eine Abordnung der im Sudetcngau wohnenden ita lienischen Faschisten. In Eger, wo die Gefolgschaften aller Betriebe nnd sämtliche Organisationen ein dichtes Spalier bildeten und die Bevölkerung dem italienischen Gast zu jubelte, wurde Cianetti von Bürgermeister Haag und Landrat Fremcl willkommen geheißen. Cianetti trug sich dann in das Goldene Ehrenbuch der Stabt Eger ein. Auf der ganzen Weiterfahrt über Falkenau nach Karlsbad war Cianetti in gleicher Weise der Mittelpunkt außerordentlich freundlicher Ehrungen. Neuer tschechischer Schlag gegen Slowaken Zahlreiche hohe slowakische Beamte im ganzen Lande verhaftet Auch Vropagaudaches Mach von tschechischer Eskorte verschleppt Starke MikitSrausgedote iu Bereitschaft )s Prrßbnrg. Die rücksichtslosen tschechischen Unter- drücknugsmaßnahmen in der Tschccho Slowakei nehmen ihren Fortgang. Zahlreiche höhere slowakische Beamte nmrden, wie verlautet, i« einer Reihe non Städten ver- hastet. Nach Professor Tuka wurde nun auch der gleichfalls verhaftete slowakische Propagandaches Mach so« einer tsche chischen Eskorte ins Fuuere Böhmens verschleppt. Fn Preßburg zogen auch in den späten Abendstunden die Mitglieder der Hlinka-Garde durch die Straßen und veranstalteten immer wieder Kundgebungen vor dem Re- glerungsgebäudc nnd dem Nationalthcatcr. Die Staats polizei hält sich angesichts der erregten Stimmung der Be völkerung etwas zurück. Fn den späten Nachmittagsstundcn setzten sich die slowa kischen Studenten gewaltsam wieder in den Besitz des Studentenheimes, das bekanntlich am Vormittag von tschechischer Gendarmerie besetzt worden war. Fn den Kasernen halten sich starte Aufgebote bereit. An den Grenzbrückcn in Prcßbnrg und Theben wurden Siche- rungsmaßnahmcn ergriffen. Tschechischer Terror gegen die Deutschen in Kacsmark Deutsche Amtswalter verhaftet )t Prcßbnrg. Fn Kacsmark in de« Zipp wurde, wie berichtet, da» Haus der Deutschen Partei pon tschechi schem Militär besetzt. Wie aus Kacsmark weiter gemeldet wird, nahm das Militär dort Verhaftungen »uter de« Amtswaltern der Deutschen Partei vor. Die denlsche Be völkerung von Kaesmark wird durch tschechisches Militär in schwerster Weise drangsaliert. „Gewalt kann uns nicht einschüchtern! Maßgebende slowakische Kreise brandmarken Prager Rechts bruch — Di« Lag« in Preßburg verschärft sich — Zwei Hliuka-Gardiften schwer verletzt )s Preßburg. Fu den späten Nachmittagsstundcn erfolgte in der Hosstraße vor dem Gcwerbehans ein Zu sammenstoß zwischen tschechischer Exekutive lind Hlinka- Garde. Es sielen mehrere Schüsse, durch die zivei Ange hörige der Hlinka-Garde erheblich verletzt wurden. Der verhaftete frühere slowakische Untcrrichtsmiuister Zermak ist «ach Banska Bistrica gebracht worden. Der „Slovak", das offizielle slowakische prgan vom Freitag abend ist beschlagnahmt worden. Er enthielt u. a. die Feststellung, daß die Nachricht von de» Prager Maß nahmen in der Slowakei wie eine Bombe eingeschlagen habe. Die Slowaken hätten den ungebrochenen Willen, nicht einen Schritt von ihrem Recht nachzugcben und ihre weiteren Taten nach dem einen Ziel zu richten, das heiße »Die Freiheit des slowakischen Volkes". Diese Freiheit sei keine Angelegenheit, mit der jeder spielen könne, gerade deshalb protestiere das slowakische Volt gegen die willkür lichen Eingriffe des Militärs, denn diese seien ohne Wissen und Zustimmung der rechtmäßigen slowakischen Regierung erfolgt. „Unsere Bertreter werde« i» der ««»sprechende. Form Protest einlege«. Wer unsere Rechte verlest, der brich« das Versassnngsgcsey, iu dem die slowakische Auto- uomic garantiert ist. Weder ein Putsch noch andere Ge walttaten werden uns einschüchtern können!" Sidor und Sokol trafen am Freitag abend in Preß bürg ein. Fn den späten Abendstunde« des Freitag ver schärfte sich die Lage i« Prrßbnrg immer «ehr Hlinka- Gardisten muß es doch gelungen sein, aus der Umgebung Prcßbnrg» in die slowakische Hauptstadt hereinzukommen, denn die Ansammlungen vergrößern sich von Stunde zu Stunde. Auch bewas'nete Abteilungen treten immer mehr in Erscheinung. Von maßgebender slowakischer Seite wird zur gegen wärtigen Rechtslage erklärt, daß die klare Fällung des Autvnomiegescyes bestimmte, daß eine slowakische Regie rung, felange sic da» Vertrauen deö Landtags genießt, die legaie Negierung, insbesondere auch gegenüber der Prager Zentralrcgierung ist. Der slowakische Landtag hat der Regierung Tiso am 23. Februar einstimmig das Vertrauen ausgesprochen und damit einen vcrsallungsmäßigen Akt gesetzt, der von der Prager Regierung zu respektiere» fei. Tue sie dies nicht, io bandele sie rechtswidrig. Eine etwaige Umbildung der slowakischen Landesregierung habe gemäß dem Einkübruugsgesev zum Autonomiegesetz derart zu er folgen. daß zunächst der Landtag ein Mißtrauensvotum beschließe, oder die Regierung von sich au» zurücktrete. Die Neubildung der Regierung habe Vorschläge de» Präsidiums des Landtage» zur Voraussetzung, die dann vom Präsi dentrn der Republik unter Gegenzeichnung des Minister präsidenten anerkannt würden. Der gegenzeichnendc Mi nisterpräsident mülle jedenfalls da» Vertrauen -c» Land tage» genießen. Fnsoweit diese Grundsätze nicht beachtet wurden, bandle es sich um einen Versuch, die klare» Bestimmungen der Verfassung zu durchbrechen und dem slowakischen Landtag die ihm zustehenden Rechte zu nehmen. Eine Note der slowakischen Regierung an die deutsche Reichsreqierunq il Berlin. DaS DNB. erfährt aus Anfrage von zu ständiger Stelle, daß die Behauptung der Absend«»» ei»e» f Not« ber slowakische« Regier«»» Tif« a» bie bemfche Reichs« regier««» zutrifft. Die Tschechen werfen Militär in die Slowakei )l Prag. Wie auS gut unterrichteter Quelle verlautet befinden sich weitere militärische Verstärkungen auf dew Weg nach der Slowakei. Völlig undurchsichtige Lage in Madrid Beide Setten sprechen von „Sieg" )s Bilbao. Tie Lage in Madrid ist weiterhin völlig undurchsichtig. Anscheiuend wird mit »«verminderter Hef tigkeit weitergekämpst. Beide Seiten behaupten, den „Sieg" errungen zu haben. Miaja spricht sogar von 14 000 gefan genen Kommunisten. Aus den verschiedenen Berichten geht hervor, daß immer noch nm die verschiedenen Stadtteile gerungen wird. Die Zerstörungen an Gebäuden und be sonders an den Wohnhäusern der am Privatkrieg der Roten unbeteiligten Bevölkerung sind außerordentlich groß. Miaja, der im Besitz des Madrider Rundfunksenders ist, läßt über diesen laut verkünden, er sei Herr der kom munistischen „Erhebung". Die vo« der Front zu Hilfe ge- rusrnen Abteilungen hätten die Komm»»isten i« Stadt zentrum „besiegt". Allerdings wird auch in diesen Radio- Berichten zugegeben, daß immer noch mehrere tausend Häuser vo» den Kommunisten besetzt sind, die ganze Stadt teile gradezu in Festungen verwandelt hätten. Fn der letzten Nacht und am Freitag vormittag will Miaja 14 000 Gefangene gemacht haben. Ga»z anders laute« die Bericht« der »»mmuuisie«. Sie behaupten, da» städtische Verwaltungsgebäude und daL Zloilgouvcrnement besetzt zu haben. Auch befänden sie sich in unmittelbarer Umgebung de» Rundfunkbanses Union Radio. Dieser Sender hat mährend de» ganzen Tage- Tanzmusik verbreitet, um anscheinend den Eindruck der Ruhe in der Stad« zu erwecken. Um di« Zivilbevölkerung unter Terror zu setzen, baden die Kommunisten jedes Auto, das in ihren Besitz siel, mit Maschinengewehren bestückt und durchfahren damit in rasendem Tempo die Straßen Madrids, wobei sie ohne Unterlaß auf die Häuserfronten schießen Auch aus verschiedenen noch in der Hand der Roten befindlichen Provinzen kommen für den „Verteidigung»- ausschuß" Miajas ungünstige Nachrichten. Fn den Pro vinzen Murcia, Alicante und Cartagena soll die Kommune die Gewalt an sich gerissen haben. Zahlreiche Häuser wur den in Brand gesteckt nnd Läden und Wohnungen ge- plündert. Der Führer spricht heute zu den Kriegsakademien )s Berlin. Nachdem der Führer und Oberste Befehls haber im Laufe des Winters die Leutnante, die Truppen kommandeure und die Generale der Wehrmacht in der neuen Reichskanzlei empfangen hatte, wird der Führer heute Sonnabend abend zu den Kriegsakademien ber drei Wehrmachtteilc sprechen. — Fm Anschluß daran sind die Offiziere Gäste des Führers in der neuen Reichskanzlei. Der Besuch der Reichsfrauenführerin in London abgeschlossen )l London. Die Reichsfrauenführerin, Frau Gcholtz- ttlink, begab sich am Freitag mittag im Flugzeug wieder nach Berlin zurück. Sie hat ihren Londoner Aufenthalt dazu benutzt, um zahlreiche englische Frauenorganisationen und Wohlfahrts einrichtungen zu besichtigen und Fühlung mit führenden Frauen des Landes zu nehmen. Schweres Verkehrsunglück in Prag Zwei Direktoren der Flugzeugwerke Nero getötet si Prag. Am Freitag kam «S in Prag zu einem fol genschweren Verkehr-unglück. Ein Personenkraftwagen, in dem sich zwei Direktoren der Tschechischen Auto- und Flug zeugwerke Aero befanden, stieb mit einem Autobus zusam- men. Die beiden Insassen wurden so schwer verlctzt, baß sie auf dem Weg ins Krankenhaus starben. Im Autobu» wurden drei Personen leicht verletzt.
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