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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193907071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-07
- Tag1939-07-07
- Monat1939-07
- Jahr1939
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1939
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die Einbringung der bie»jähriae« Ernte aewährleiste«. Der Einsatz sämtlicher Parteimitglieder erfolgt durch die Ortsgruppen. Ein selbständiger Einsatz der Behörden findet nicht statt. Im weiteren Verlauf der Besprechungen, die »um Teil interne Fragen betrafen, gab der Kreis- obmann Anders bekannt, daß am Montag, dem 10. Juli, sämtliche Werkscharmänner des Kreise- Meißen in einem Appell in das Politische Letter-KorpS der NSDAP, durch KreiSleiter Böhme übernommen werben. In einer zusammenfassenben Schlußrede gab KreiS- lester Böhme einen Ueberblick über bi« derzeitige politisch« Lage. Der Dienstbesprechung ging eine Feierstunde, di« die Ortsgruppe CoSwig gestaltet hatte, voraus. Hauptbannführer Dr. Lapper lnS Propagandamintsterium berufen Besonderer Auftrag auf de» Gebiet« des Filmwesen» )( Berlin. ReichSmintster Dr. Goebbels hat de« Chef des Presse, und Propaganbaamte» der RetchStugend- führung, Sauptbannführer Dr. Karl Lapper, in da» ReichSmtnisterium für BolkSaufkliirung und Propaganda berufen und ihn mit der Erfüllung eines besonderen Auf- trage» auf dem Gebiete des Filmwesen» betraut. Der BetriebSsportgedanke seht sich durch Im Gau Sachsen, der auf dem Gebiete de» Betriebs» sporteS führend im Reich ist, bestehen heute bereit» 1676 Betriebssportgemeinschaften, in denen aktiv Leibesübungen getrieben werden. An der Spitze des Gaue» steht der Kreis Dresden mit über 860 Betriebssportgemeinschaften vor dem Kreis Leip, zig mit 260. ES folgen Chemnitz mit 160, Plauen mit 91, Dübeln mit 81. Äon den kleineren Kreisen find besonders Pirna mit 78 und Löbau mit 68 Betriebssportgemeinschaf ten bemerkenswert. Abschiedsgrufz der Miltzoffiztere » Dresden. Nachdem die Abordnung der faschi stischen Miliz, die anläßlich der Gruppenkämpse al» Gäste der Obersten SA.-Führung nach Sachsen gekommen war, da» Sachsenland und vor allem die Organisation und den Geist der sächsischen SA. — soweit «S in den wenigen Tagen möglich war — kennenaelernt hatte, trat sie am Mittwoch die Heimfahrt nach Italien an. In Lauenhain wurde die Fahrt noch einmal unter brochen, um hier die Arbeit der sächsischen Marine-TA. kennenzulernen. Die in sahrelangem Aufbau von der SA. selbst geschaffene Marine-Station sowie die erstmalig in Deutschland gezeigte Ausstellung über die deutsche Seegeltung wurde einer eingehenden Besichtigung unter zogen. Verbunden mit Einblicken in den Dienst der Marine-TA. rief das Gesehene bei den Mtlizoffizieren starken Eindruck hervor. Der Führer der Abordnung, der Oberstleutnant im Generalstab der Faschistischen Miliz, Gerolmini, sandte folgende» Telegramm an den Führer der SA.-Gruppe Sachsen, Obergruppenführer Scktpmann: „Der wunder volle Besuch bei der Organisation der SA. Ihrer Gruppe findet hier einen würdigen Abschluß angesichts der Kraft der Marine-SA. Die Kameraden der Miliz und der SA. sind wie immer vereint im Gruß an den Führer und an den Duee. Ihnen ergebene- und herzliche» Gedenken von un» allen — Gerolmini". Die Talsperre Pirk eröffnet Eine wasserwirtschaftliche Großtat — et» landschaftlich,» Kleinod * Pirk i. B. Die Talsperre Pirk, mit 162 Hektar Oberfläche, bi« an Ausdehnung größte Talsperre Sachsen», wurde nach breieinhalbfähriger Bauzeit am Donnerstag durch den sächsischen Minister für Wirtschaft und Arbeit, Lenk, ihrer wasserwirtschaftlichen Bestimmung übergeben. Zur EinweihungSseier, die auf einem festlich hergerichteten Platz neben der großen Sperrmauer stattsanb, waren zahlreiche Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, an ihrer Spitze Waupropagandaleiter Salzmann, der Be hörden, der Wehrmacht, d«S Weißelsterverbande» und der Wirtschaft, besonder» au» dem vom Wetßelsterverband wasserwirtschaftlich betreuten Gebiet — Vogtland, West, sachfen und Ostthüringen und angrenzenden Teilen von Preußen — erschienen und kennzeichneten damit die große Bedeutung, die die neue Talsperre hat. Regenwürmer im Lnftschutzgrabe« »Die Sirene"' — die große deutsche Luftschutz-Jllu- strierte — weiß, baß man auch beim Luftschutz den Humor nicht verlieren darf. Go stellt da» neueste Hest mit einem lustigen Seitenblick fest, wa» man in London und Part alle» anstellt, um sich zu sichern. Der kl«ine Bericht er- zählt von untauglichen Schutzgräben, in denen Enten nach Regenwürmern suchen, von Gand zum Feuerlöschen, den Wan bet Glatteis verbrauchte, von eleganten Damen, die »kleidsame* Gasmasken suchen. Die neue »Sirene* bringt daneben ein« Fülle aufschlußreicher Bildbericht« über Luftschutz in Bamberg, über einen wandernden Luftschutz- Lehrtrupp, über Gelbstschutzgeräte, Tntrümpelmia und viele» ander«, dazu die Mitteilungen de» Reich-luftschutz. bunbeS. Aenderung des Relch-flaggengesetze- ndz. Berlin. Nachdem der Gedenktag für die Gefalle««» der Bewegung zum amtlichen Feiertag erklärt worben ist, war auch «ine Aenderung de» Reich-staggengesetze- «otwen- -ig. Such dieser Tag gebürt,« den allgemeinen Beflaggung», tagen. Nach der Verordnung de» Reich-innenmintster- gibt «» fetzt sieben regelmäßige allgemeine veflaggung-tag«, nämlich den ReichSgrünbungStag (18.1.), den Tqg der Natto» nalen Erhebung (80.1.), den Helbengedenktag (16. 8. oder der vorangehende Sonntag), der Geburtstag dr» Führer» (20. 4), den Nationalen Feiertag de» deutschen Volke» (1. v.), den Erntebanktag (1. Sonntag nach Michaeli») und den Ge- benktag für die Gefallenen der Bewegung (9.11.). Sommerlager — grüßte» Erlebnis für lebe« Pimpfe«! Verpflichtung aus Gelbstverantwortung Bon Bannführer Herbert Süß Pimpfe irnb Hitlerfungen packen in wenigen Tagen bi« Tornister. Annähernd 80000 ziehen in di« Sommer lager der HI. Diesen gewaltigen Aufbruch der Jugend, diese Freude, mit der man dem Erlebnis der Gemeinschaft entgegensieht, teilen auch alle Eltern und Erzieher. Die breite Oeffentlichkeit nimmt ebenfalls lebhaften Anteil. ES gibt keine Unklarheiten mehr: Vater und Mutter haben gelesen, gehört und fast alle in den letzten Jahven selbst gesehen, welcher Ereignis bevorsteht. Und wenn Jungen und Mädel da» Elternhaus verlassen, wissen auch di« Eltern über tägliche Verpflegung, gesundheitliche Betreu ung und Unterbringung genau Bescheid. In der Ab schiedsstunde weicht deshalb di« tränenfeuchte Rührselig- keit dem testen Händedruck auf ein frohe- Wiedersehen. Einst zogen Bünde und Gruppen durch da» Land, bevölkerten Herbergen aller Art, hausten auf Wiesen und in Wäldern, waren sich gegenseitig fremd, wenn sie sich nicht sogar bekämpften. Sie hatten Ferien oder waren arbeitslos. Zumeist war e» die Jugend au» „gutem Hause", sie konnte den Fahrtenbettrag erschwingen, war „AuSleserugend", deren Aktivität erst auf geistigem Hoch- Plateau begann. Die anderen hatten kein Geld, sie organi sierten sich die Leben-mittel von Hau« zu Hau», bereiteten dem Bauern Sorgen und wurden zur Landplage. Hunderttausend« jedoch, di« da« ganze Jahr über mit rußschwarzen Gesichtern in Fabriken und Werkstätten schuften mutzten, blieben zu Hau». Sie hatten nur einige Tage oder gar keine Ferien. Sie konnten nickt hinaus- ziehen, weil auch die anderen wesentlichen Voraussetzungen, Wie Geld, Kleidung sowie Vorbereitung fehlten. Schon in der Kampfzeit Kat di« Jugend Adolf Hitler» über Stände, Klassen und Konfessionen hinweg ein Ge- meinsckaftSerlebniS gehabt, da« bi« anderen nicht kannten und ihr immer wieder die Kraft gab, um den letzten Jungen zu ringen. Mit der ihr eigenen Begeisterungs fähigkeit wurden alle Schwierigkeiten überwunden. In der seelischen Umwertung wurde sie stark und hart. An der geistigen Revolutionierung wuchs di« Fähigkeit, die grundlegenden Aufgaben für die eneraieraubendr Breiten arbeit zu erfassen und anzuvacken. Die Bilanz der Ar beit an der Jugend offenbart sich alljährlich nirgend« besser al» im Sommerlager der HI., wenn die lebendige Gemeinschaft westob von Elternhaus und Schule nur auf sich selbst angewiesen ist. Vom zehnjährigen Pimpfen, der schon vorbereitet in die Jugendherberge gebt, bis zum 18 jährigen Hitlerfungen, der al« Bester seiner Gemein schaft die Jugend de- Heimat in fernen Landen repräsen tiert, spannt sich ein iabrgangweise gegliederte- Er ziehung-Programm, da« den Pimpfen über acht Jahre hin weg in sinnvoller Art zum tapferen Mann reifen läßt. Daraus ergibt sich in folgerichtiger Erkenntnis die Notwendigkeit der Teilnahme am Sommerlager der HI. So wie die Hitlerjugend die Schule al« gleichberechtigten Erziehungsfaktor in jeder Hinsicht unterstützt und viele Lehrer ihren Dienst in der Hitlerjugend versehen, so wie die Hitlerjugend den Lehrernachwuchs stellt und die Ver bindung »um Elternhaus immer enger gestaltet, besteht sie darauf, daß diese Jugend in der Zeit der Sommerlager der HI. weder »n Schullandheim« geht, noch mit KdF. die Urlaubszeit verbringt, denn grundsätzlich und uner schütterlich steht der erzieherisch« Auftrag de« Führer» für die Hitlerjugend fest und mutz für alle beherrschen der Gedanke sein. Da» Sächsische Ministerium für Volksbildung bat elbst vor einigen Tagen in einer Verordnung eindeutig estgestellt. daß der Schullandheimaufentbalt kein Ersatz ür di« Teilnahme am Sommerlager der Hitlerjugend ist, datz di« Schule in notwendigen Fällen den Schullandheim aufenthalt so zu legen bat, daß er die Teilnahme am Sommerlager nicht verhindert, daß Schülerfahrten in den Ferien künftig nicht mehr zugelassen werden. Die ge hören ja auch einer vergangenen Zeit an. Damit sind all« Kragen geklärt. Und wenn in den kommenden Ferien Eltern, Erzieher und Betriebsführer mit KdF. in die Sommerlager der Hitlerjugend fahren, offenbart sich der letzt« GemeinschaftSgedanke, der sinn gemäß in der Einheit und Einigkeit der Erzieh unatfak- toren Hitler,ugend. Schule und Elternhaus seinen schön sten LuSdruck findet. 50VVV Zentner Stroh durch Blitzschlag vernichtet )( Breslau. In Malisch wurde am Donnerstag abend eine Feldscheune der Schlesischen Zellulose- und Papierfabriken S.-G. durch Blitzschlag in Brand gesetzt. Da» Feuer griff auch auf zwei in der Nähe liegende grobe Strohyaufen über, so daß die hier lagernden »0 969 Zent ner Stroh bald ei« einziges Flammenmeer bildete« Die sofort alarmierten Feuerwehren aus D^altsch, Neumarkt und Lteanitz mußten sich darauf beschränken, die zunächst stark gefährdeten Fabrikanlagen zu schützen Wer im GlaShauS sitzt . ..! Lebensmtttelknappheit «nd »Verteuerung in Po!« Silbergelb kau« «och z« haben )( Kattowid. In der letzten Zeit macht sich in Polen Sine ,«nehmende Verknappung von Lebensmitteln stark he- merkbar. In der Oeffentlichkeit löst besonder» die Tat sache große Beunruhigung au», datz Zucker überhaupt nicht mehr zu haben ist. Go ist e» z. B. in Kattowttz und allen großen Jnbustrteorten Ostoberschlesien» seit zwet Tagen ««möglich, anch «nr das kleinste Onantn« Zncker zn erhalten. Weiterhin herrscht auf den polnische« SrbenS- mtttelmärkten zunehmende verknapp««- von Rei» «nd anderen Körnerfrüchten, di« in der Ernährung der über- wiegend beschränkt kaufkräftigen Bevölkerung eine'Rolle spielen. Diese Verknappung lebenswichtiger Nahrungs mittel wirb noch dadurch verschärft, datz die Preise für G«* «üse und für Fleisch- und Wurftmareu unaufhaltsam an« steigen. Besonders bezeichnend für die kritische Lag« in Polen ist di« Tatsache, daß an» Le« öffentlichen Berkehr »a» Silbergeld so gat »t« verschwunden ist. Der Grund dafür ist darin zu suchen, baß die ständige Kriegshetze der Polen di« Bevölkerung veranlaßt, da» Gtlbergelb zu Hamster», um «inen gewissen bleibenden Wert im Sause zu haben für den von den Polen ständig angekünbigten Krieg. Der Mangel an Gtlbergelb macht «» bereit» jetzt unmöglich. mit größeren Geldscheinen Einkäufe zu tätigen, da niemand in der Lage ist. da» -um Wechseln notwendige Silbergeld zu beschaffen. Man darf gespannt sein, wie die plantsche Prelle, di« fast täglich über ^Hungerrevolten* und »unterernährte« Soldaten* in Deutschland zu berichten weiß, ihren Lesern diese von ihnen täglich immer fühlbarer empfundene Ver knappung und Verteuerung lebenswichtiger Nahrungsmit tel beschönigen wirb. Wer im GlaShauS sitzt, soll eben nicht mit Steinen werfen. — > ... . > . Berliner Börse vom 7. Juli 1939 Unregelmäßig Der Beginn der Frettagbörfe war wiederum durch kleine Schwankungen nach beiden Seiten gekennzeichnet. Eine bestimmte Tendenz ließ sich dabei zunächst nicht er- Mitteln. Durch etwa» gröbere Veränderungen fielen Felten lvlu» 2), Contigummi tvluS 2t/«) und Akkumula- toren (plus 1'/,) aus. Abgeschwächt waren Rheinmetall und Hapag (je — 1'/,) sowie Deutsche Atlanten (— 1*0. Am Rentrnmarkt notierten ReichSaltbesitz anfangs 181,1« (181'.). Die Geldmarktlag« war heute wieder ziemlich au«, geglichen. Für BlankotaqeSgelb wurden unverändert Lätze von S!4 bi» 2)1*/, gefordert. Im Wechselgeschäft hielten sich Angebot und Nachfrage die Waage. An den international«« Devisenmärkten zeigte der hol ländische Gulden leicht anziehende Tendenz. Aktien «eiter nachgebend, Renten rnhig Im weiteren Verlause bröckelten die Aktienkurse bei mäßiger llmsatztätigkett nach wie vor um ", bi- >1*', ab. Sine stärkere Einbuße erlitten u. a. Junghann». Vie um 1'/,'/, niedriger gewertet wurden. Ferner gaben Siemen» 1*/, ihre« AnsangSgtwinne» her. AEG. verloren nochmal» '/,»/,. Farben stellten sich im Verlaufe au! 144'/, (minuS '/,*/,). Gürig sielen durch ein« 2proz. Abschwächung au^ Am Kaffarentenmarkt gestaltete sich der Handel bei be- hauvteter Grunbstimmung verhältnismäßig ruhig. Nen- nenSwerte Abweichungen waren nur in wenigen Fällen frftzustellen. Bei den Liauidation-psandbriefen gingen LchleSwta-Holsteinischer Landschaftlicher Kreditverband um >/,*/, zurück. Von Ltadtanleiben stiegen 26er Ellen und 26er Kiel um >/, b»w. '/, »/,. Provinzanleiben bewegten sich auf oder in der Nähe de» letzten Stande». Von den Zweck verbänden waren 85er Ruhrverband nach Pause 1'/, fester. Dekosama l und ll kamen «ine Kleinigkeit höher an. Länder, und ReichSanletken blieben zumeist unverändert. Die Umsätze in Jndustrieobligationen konnten sich bei un regelmäßiger Kur-aestaltung etwa» beleben. Farbenbon» stiegen u. a. um »/,»/,. Der PrivatdiSkontfatz blieb mit 2-1'6 unoerändert. Hanptschriftlriter Heinrich Uhlemann. Riesa, verant wortlich für den gesamten Tertteil und Bilderdienst. Stellvertreter: Heinz Haberland. Riesa Dresdner Vertretung: Walter En z. Dresden. Prager Ltr. 1» Verantwortlicher Anzetgenleiter: Wilhelm Dittrich, Riesa. Druck und Verlag: Langer L Winterlich. Riesch Geschäftsstelle: Riesa. Goetheftraße 69 / Fernruf 1WL. DA. ^1. 1939 : 7846. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. Die heutige Nummer umfaßt 19 Setten. kBN«I6«ur»ckS Svr»S AU l.SlpAlg tzeia>«»»l. lM4 8«»»t».ii rr rdvkior" w orexlv« re l.el,«li«r ri»etßoi««»l. re 5u«tUoia»»i. re -tu. o«x t. r»vie» zitelldorß« l«ormN v»kt>w.»v 0 l.«0«vle 0»vre,«lI«a»It lür br«m »,k»dk»u,k«t St«»» »IKIIorr. Iiittll-i »»«ll t.o,a>»lt« cd,», ltillelldir» ctum.,. ll.r-ell ctu»»o tzitokd »»KN n^n n» »»^n n«. irr— 'Ln 1«.- I1L» irr», 174» ir»- 7L, «7« INI er» ir </, vk«,«ll« »I, t l»L. vr,»«»er vk,,<Ill«r 5U>»rll,i«M» r». »,u r»nim»zt»n»nt Mit« rot«»««», dnmnt o»L, t c«. o«»«r rut»»«o oLmi,« r»äi« o«m»,r 0»«I«d»t»»r HtllMMdt ktimmungöbilö von der Mitteldeutsche» Börse Bet kleinem Geschäft und uneinheitlicher Kursbewegung ergaben sich meist nur geringfügige KurSveränderungen nach beiden Setten. Auch am Markt der festverzinsliche« Werte war da» Geschäft still, wobei Stadtanttihen und Pfandbrtefe letzten Stand behaupten konnten. Da» Inter elle für Liquidationswerte hielt an, jedoch konnte der Be darf infolge StückmangelS nicht voll befriedigt werben. PIi«»er » c». » r.kdx-Td^l^. « «st« r«Ii»l«« nm«««» 0.or» Umllrilr-ItNll. l.l»e»tr, omnnm Ull»>.ri,«r. rod«»« >»«>«».14 Nist».« c». tzlli.n«r». Lü. IlltlllUI,»«»« tz^>I« 7«r»llm 01«. 7. 7L s 7. » 7 1» » n>»a, ,»,t« Illürl-ier 0», rllürtll.« «oll» v.loll tz.aed.lll lllll.7, 1»— iro^ 7r— Ver. Nol»t. tzleaencdl irr— v,r«l»I»»i ;«»dl*«r». « Vereiol.I, Slrodrloll » Verellll.l« rüllLV Vll6eiei-V«Ir» Ä- Ido» irr» Ag»A« 7 » » « »i.- »f.— < Lommerr- L ?r^»l-d.ot ivr- ior— » vrexloer Sind wr. !L- « r.a»l»al, s»od 10».— « rtcdx Soaeller.-LllN^t ,0,4t rreiv«A«Ak 7 tzt»»»v >«>» i«^ von Reich»- und Staatsanleihen gaben ReichSaltbesitz Men gestrigen Gewinn von 0,08 vH. wieder ab. Bon Ehemteaktte» waren IG. Karben etwa» und Heine L Eo. 2 vH. fester. Am Montanmarkt verloren Bereinigte Stahl 0,88 vH. und Anh. Kohlenwerke 1 vH^ während Salzdetfurth 1 vH. fester waren. Bon Jmmobtlwerten notierten Neuer Realbesitz minus 1 vtz rznd Rest plu» 1,7V vH. Brauevet Felsenkeller zogen 2Z vH. an und blie ben weiter ko variabel gesucht. Urtier kerarttischeu Aktien gaben Kahla 1,5 vH. und Rosenthal 1,76 vH. nach, dagegen besserten Dteattt Magnesia und Siemens Glas je 1 vH. anf. Unter Maschinen- und Metallaktien verloren Wan derer und Hallesche Maschinen je 1 vH., Sachs. Weüstuhl 1,v vH., ebenso Paschen, Zeitzer Etsengietzeret und Union Radebeul je 2 vH., Gchubsa 2,26 vH. Gottfried Lindner da gegen stellten sich 1 vH. Höher. Von den übrigen Worte« notierten Hildebrand Mühlen minus 1 vH., Deutsche To« vlu» 1LV vH. und Dresdner Gardinen plus 2,87 pH.
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