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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194103229
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19410322
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19410322
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-03
- Tag1941-03-22
- Monat1941-03
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1941
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nal mei vrüsungSamt. Vaü «usfalltor Südweft-England» im Vombentzagel Auch die verstärkte englische Luftabwehr dem Ansturm deutscher Kampfflug-euge nicht gewachsen Empfang bet Ministerpräsident Ftloss Z« Ehr«« von Generalseldmarschall Li» )t Sofia. Der bulgarische Ministerpräsident Professor Ftloff gab am Freitag ,u Ehren de» Generalfeld. Marschalls L i st und den Herren seine» Stabe» einen Emp fang, an dem u. a. Außenminist«, Popoff. Krieasminister DaSkaloif, Kammerpräsident Logofetoff, der Ches de» Generalstabe» der bulgarischen Armee, General Badschi Petkoff sowie hohe militärische und zivile Würdenträger de» bulgarischen Staates teilnahmen. Ferner wohnten dem Empfang die Gesandten Deutschland» und Italien», Frei herr von Richthosen und Graf Magistrat» bei. Lode-urtetl vollstreckt )t Berlin. Am Freitag ist der am 8V. Mat ISVli in Pilsen geborene Wenzel Krau» hingertLtet worden, den da» Sondergericht bei dem deutschen Landgericht in Prag al» Bolk»schädling »um Lod« verurteilt hat. — Krau», der bereit» über vierzig Mal vorbestraft ist, hat unter Aus-. Nutzung ber Berdunkelung «ine« EtnbruchSbiebftahl be. gangen. England- Hoffnung finkt in den Atlantik Sie«« Name» versenkter Schiss« «erde» beftuuU )i Neuyork. „Neuyork Time»"' zufolge erfuhren hie sige Reederkreise, daß folgende drei britische Frachter au» dem Weg« zwischen den veretntgte« Staaten und England versenkt wurden: „Trelaumn" — 4689, „Sape Nelson" — 88N7, „City of Bedford" - 64t». Gleichzeitig wird mttgeteilt. daß der finnisch« Frachter „Wirta" i4028 BRT.) mit Zuckerladung an der Lüste IS- land» scheiterte. )l Lissabon. Nu» Sao Vicente auf den Kapverdische« Inseln wird gemeldet» baß da» holländisch« Tankschiff „Tapanoeli" f7M» BRT.) im Atlantik torpediert wurde. Sin Teil ber Besatzung br« Dampfer» ist auf der Insel Boaoista eingetrossen. Ein portugiesischer Lüstendampfcr bat die Suche nach weiteren Schiffbrüchigen ausgenommen. Bo« einem deutschen Kriegsschiff in der Süds«« o«rs««kt ii Rom. Wie aus Manila gemeldet wird, Hot der Rundfunksender Batavia den der Tätigkeit eine» deutschen Kriegsschiffe» in der Süds« »ugeschrttbenen Verlust de» Dampfers „Rantanpandjang" l258S BRT.s bekanntgegeben. Die au» 8 Weißen und 48 Eingeborenen bestehende Be- iatzung des Schiffes sei gcsangengenommen worden. Zwei britisch« Vorpostenboot« verfrnkt )f Stockholm. Wie Reuter meldet, gibt bi« britische Admiralität die Versenkung der Vorpostenboote -Kerrvad-'" und „Culfoft" bekannt. Die Angehörigen ber Besatzung«» Mitglieder seien benachrichtigt worden. Torpedier»»« de« i» englische», Di«»ft faßrenben norwegische» Walfangschiffe» „Terse Viren" )s Stockholm. Die schwedische Morgenpresi« vom Sonnabend bringt undatiert« Etgenmeldungrn, in denen mitaetetlt wirb, daß einer ber größten Frachtdampfer ber Welt, da» in englischem Dienst 'ährende So «88 BRT. nor wegische Walsangschtfs „Terje viken" in einem britischen Geleitzug vor der englischen Westküste torpediert worben sei. „Dagens Nyheter" meldet dazu nähere Einzelheiten. Danach soll daS Schiff, da» mit vier wetteren Schiffen in einem britischen Geleitzug fuhr, westlich von Irland von einem deutschen N-Voot torpediert worben fein. Der Kapi- tän be» hotlänbischen Frachtbampfer« „Leerbam", der eben, falls im britischen Dienst fuhr, macht, fti Hoboken näher« Angaben über die Versenkung. Danach liefen diese Schisse am ». Mär» au» Glasgow, begleitet vo» »ter englische» Torpedobooten, aus. Als erste» Schiss des Geleitzuges erhielt morgens früh «m 4,20 Uhr di« „Deltlian" (6424 BRT.s «inen deutschen Torpedotreffer. Kur» darauf wurde die .Terse viken" ebenfalls getroffen und sank schnell. Gleich darauf ver- sanken »wri wettere britisch« Schiffe, und »war d«, 6V60 BRT. britische Tankdampfer „Athelbeach" und da» hol- ländische Tankschiff .Mildrecht" l7493 VRT). In der Nacht darauf wurde nach de« Bericht de» Kapitän« der „Leerbam" ber Geleitzug aufö neue angegriffen und dar englische Frachter »Empire Attrndant" versenkt. Der cubanlscke Gesandte hielt e- In London nicht mehr au- XHavanna. Um seine Nerven zu erholen, die durch da« Leven in England völlig zerrüttet sind, wurde der kubanisch« Gesandte in London, Dr. Guillermo deBlanck y Menocal, vom kubanischen Ausienamt zurückgerusen. Tr. de Blanck war der einzige diplomatische Vertreter Euba» in Europa. i« ganzen sich» große und fast »wet Dutzend Brände. Sie breiten sich aus, färben di, leicht« Di über brr Stadt glutrot. Darin stehen al» dunki Sperrballone. Dicke Rauchsäulen steig«» fast tai hoch. Scheinwerfer fassen un», abe, nur fü Mehrmals schüttelt sich die Maschine, wenn dicht unter uns die Flakgranaten krepieren. Wie wir abdretzo«, sehen wir unter uns schon die nächste Maschine. Dieser folgt gleich wieder eine, und so geht eS in pausenlose» Angriffen weiter. Wir sind längst zurück. Dann tr«sf«n auf d«r Befehls stell« nacheinander die erst später grstartetr» Besatzungen «in. St« berichten und melden über ihren Flug und die Wirkung be» Angriffes, von ber hartnäckigen Abwehr der Engländer. ab«r auch von ,i»«r vergebliche«. Mit Schneid und Entschlossenheit haben Besatzungen bi» zu fünf oder sechs Anflüge gemacht. Dann aber konnten sie mit Gewiß heit feststell«», daß ihr« Bemühungen nicht umsonst waren Schon kur» nach Mitternacht waren die beiden Aielräume rin einzige» Flammenmeer, weithin leuchtend und sich im Devenport spiegelnd. Di« Bertcht« ber Besatzungen, die der auch ebe« vom Fetnbslug »urückkehrende Gruppenkommandeur entgegen, nimmt, enthalten die Knappheit der soldatischen Form, aber in den Augen der Männer spiegelt sich da» gewaltige Er lebnis de» neuerlichen großen und erfolgreichen Schlages. An ber Ztelkart« erkläre« die Besatzungen ihren Angriff, während draußen die Motoren dröhnen und weitere Ma schine» zur Landung ansetzen. Morgen, wenn die Aufklärer da» Ztelwirkungdbild ausgenommen haben, werden zu den schwarzen Felbern — sie »eigen an, was bisher zerstört wurde — noch sehr viele dazukommen. Dann folgen bang« Minuten de» Warten» auf bt« letzt« Maschine. Wir atmen erleichtert auf, al» die Meldung eln- trtsft. daß die «in« noch «»»stehend« Maschine auf einem Keldflughafen an der Kanalküst« ohne Verlust« ter Be satzung notgelandet ist. lvon Kriegsbericht«, Fritz Kraus«) dnb. . . . sP.K.i Noch waren bie Brände, wie der eng lisch« Rundfunk selbst meldet, d«S Großangriffe» auf Lon don nicht alle «löscht, da folgte ein neuer schwerer Schlag gege» da» wichtigste AuSfallStor des englischen Handels und seiner Marine an der Sübwestküste. Plymouth mit sei nen vielen und großen Hafenanlagen, Docks, Lagerschuppen und Speichern, Kraftwerken, ber Staatsw«rft und Kas«rn«n, dem bedeutenden Berpflegungsamt und dem Hafrnbahnhof war das Zt«l von zahlreichen Sampfvorbänbe«. »Also noch einmal, Ztrlraum L und v, AuSwetchziel« gibt e» nichts Mit bt«s«n Worte» schließt der Kommandeur die Sinsatzbesprechung ab. wir hier bei ber Gruppe, so wer den bei allen anderen der heute eingesetzten verbände di« Besprechungen verlaüsen, so eindeutig und klar und ziel- bewußt. Und alle», wa» bet den. »um Einsatz befohlen«» verbanden Propeller hat, q»ird heute fliegen! Mit der Dämmerung starte» «tr al» eine d«r ersten Maschinen. Starke» und »iemltch gut liegende» Feuer der englischen Flakabwebr empfängt un». al» wir Plymouth anfltege». wie «» die allerersten Maschinen, di« bereit» Leuchtbomben warfen und mit Brand- und Sprengbomben »ort im Hafen Brände angefacht habeii, nicht fernhalt«« konnte, so werden auch wir uns nicht einschüchter» lasten. Wir kennen das Ziel genau, haben es un» oft auf de« Ziel kart« angesehen. Im Schein ber Leuchtbomben und der Helligkeit der Millionen Kerzen zahlreicher Schrinwerser, die un» mühsam suchen, sehen wir genau den River Tamar und dort rechts den River Plmn. zwei wichtige Anhalt», punkte. Und schon regnet «S Spreng- und Brandbomben. In dem Krei» ber hell aufblitzenben Flakbeschüfse liege« bie noch helleren Detonationen der mittleren und schweren Kaliber unserer abgeworfenen Bomben. St« entfachen wie dir Brandbomben neue Glut. Zwei größere und viele klei ner« Brände. Jetzt, nach wenigen Minuten, sind eS schon sFortsetzung von Sette 1) se« Sinn« Hab« ich die Ehre, Eure E»ellcnz i« Name« der Reichsregt«r«ng Hinte hier ans da» herzlichst« willkommen ,« heiße«. Exzellenz! Bente stehen die verbündete» Großmächte Deutschland. Italien und Japan mit den ihnen angeschloff«, «e» Freunbeostaaten, vo« bene« ber erste Ungarn war, in dem Endkamps zur Niederringnng ihres letzten Gegner»: England. Daß ßj« Ereignisse des Jahres 1S4s diese» nns von England durch seine Kriegserklärung vom 8. Septem ber 1888 ausgezwnngenen Krieg bereits zugunsten Deutschlands und seiner Verbündete« entschieden habe«, hiervon sind wir überzeugt. Das Jahr 1841 wird de« endgültige« veweis hierfür erbringen «ud die Er ets- «isse diese» Jahres werde« unsere Gegner zwinge«, ihr« Niederlageeinzugeft«-«,. Daß Ungar«, unser alter Kampfgenosse ans dem Weltkrieg, hente bei n«S steht und wiederum das Seine zu diese« Kamps beiträgt, ist «ns «ine besonder« Freud« und Genna- in»«». Der Reichsaußenminister schloß mit einem Wohl auf den Königlich Ungarischen Reichsverwescr Admiral von Hortbv und bie Zukunft de» ungarischen Volke». vardofsy bekennt sich zum Werk« äksaky* Der ungarische Außenminister antwortet« mit folgender Ansprache: „Sure Exzellenz! Für bie an mich gerichteten überaus freundlichen Worte der Begrüßung und für bie mir zuteil geworbene so i-nnige Aufnahme banke ich Euer Exzellenz auf bas herzlichste. Es gereicht mir zur beion- deren Freude und Ehre, -aß mein er st er Besuch dem so eng befreundeten Deutschen Reiche gelten konnte, und daß ich dadurch die Gelegenheit hatte, die per sönliche Fühlung mit Eurer Exzellenz aufzunehmen. Es freut mich auch, diesen meinen ersten Besuch tn der Haupt, stabt der Bewegung abstatten zu können. Als ehemaliger Student der Berliner Universität und als Ungar empfinde ich immer eine aufrichtige Freude, wenn ich den gastfreund liche« Boden des Deutschen Reiche» betrete, mir dem sich Ungarn durch uniählige gefühlsmäßig«, geistige, politisch« und wirtschaftliche Bande verbunden fühlt. Ich kann mit ruhigem Gewissen behaupten, daß die ungarische Politik seit dem Moment an, wo wir Hand in Hand miteinander gegen das Unrecht und gegen bi« Ber- aewalttgung von Versailles und Trtanon ankämpften, stet» dieselbe geblieben ist. Die ungarischen Regierungen waren sich de» Umstandes immer bewußt, daß nur eine weit gehende und innere Zusammenarbeit mit dem Reiche dem ungarischen Volk« die Wieder- gutmachung der erlittenen nationalen Katastrophe bringen und ihm zur Erreichung seiner gerechten Ziele verhelfen kann. Ich möchte meinen herzlichsten Dank auSsprechen, daß Eure Exzellenz die Güt« hatten, besonder» zu betonen, daß da» deutsch« Volk über die territorialen Abänderungen de» Trtanonrr Diktats zugunsten Ungarn» besondere Me- nugtuung empfunden hat. Ich kann Eurer Exzellenz ver- sichern, baß da» ungarische Volk von derselben lebhaften Freude erfüllt war, al» der grobe Führer de» deutschen Dolle», unsere« alten Kampfgenosten und Verbündeten, mit seiner genialen Staatsführung immer wieder einen der Grundpfeiler de» Versailler Frirdrnodiktats beseitigt hatte. DaS politische Gefühl des ungarischen Volke» hat darin — die SchtcksalSverbundenhett unserer Völker richtig au«> legend — auch für sich schicksalwenbende Ereignisse und Taten gesehen. Ich betrachte cs als meine vornehmste Pflicht, da» Werk des Grafen Csaky fortzusehen u-nd die bewährte Außenpolitik mei-ne» Landes im Geiste de» Dreimächtepaktes — mit Deutschland, Italien »nd Japan — wetterzngestalten. Ich danke Eurer Exzellenz innig, mir im voraus ihre vertrauensvolle Unterstützung hierzu in Aussicht ge stellt zu haben. Es kann sür jeden ungarischen Außenminister nur «ine hehre Ausgabe sein, mit dem Großdeutschen Reiche, da für di« gereckte Neuordnung Europa» seinen heroischen Endkamps führt, im Sinne einer engen Freundschafts politik zusammcnzuwirken." Der ungarische Außenminister schloß mit einem Wohl ans den Führer und auf die Größe und da« Gedeihen de» Deutschen Reiches. Herzliche deutsch-ungarische Freundschaft Budapester Presse iw Zeichen de» Münchener Treff,«» )s Budapest. Di« Budapester Presse steht völlig im Zeichen der Begegnung de» ungarischen Außenminister» von vardossy mit dem Führer und dem Meich»außenmkni. fter. Unter breiten Ueoerschristrn, tn denen di« traditio- will« «nd herzlich« deutsch-ungarische Freundschaft unter strichen wirb, berichten di« Zeitungen in allen Einzelheiten über den Empfang Barbosty« durch den Führer und geben -i« »wischen varbosto und Ribbentrop getauschten Trink- fprüche im Wortlaut wieder. Ueber bie Herzlichkeit sowie den feierlichen Rahmen be» Münchener Empfangs »tbt bt« Morgenpreste ihrer aufrichtigen Freude und Ge nugtuung Ausdruck. Europa. Iahre-begsim In Iran Großer Glückwunfchempfang bei« Schah X Teheran. Gan» Iran beging am Freitag den ^..lMingsanfang als Beginn de» neuen Tonnenjahre». Am vormittag empfing der Schah im historischen Volestan- Palast di« Minister und Abgeordneten, dl« Spitzen der Behörden, Vertreter der Armee, Wirtschaft und des Geistesleben» sowie da» diplomatische Korp», die ihm ihr» Glückwünsche übermittelten. Auflösung der UGA.-F1lmvertretungen Als Gegenmaßnahme gegen sie Sperrung »er »«»arische« Gnthab«, )s Budapest. Da» Regierungsblatt „Pesti Ujsag" meldet, daß als BergeltungSmaßnahme gegen die Sperrung der amerikanischen Guthaben Ungarn» demnächst die Auf lösung der amerikanischen Ftlmvertretungen in Ungarn ge- plant fei. E» handelt sich dabei um die Firmen Metro, Paramount, Fox, United Artist» und Warner. Wissensckaftlicke Hocksckulen tn den Retcksgauen Danzlg-Westpreuften und Wartheland il Berlin. Durch Verordnung de» ReichSerztehungS- Minister» vom 10. März 1941, die im Reichsgesetzblatt vom »S. Mär» 1941 veröffentlicht ist, wirb da» Hochschulwesen in den ReichSgauen Danztg-Westpreußen und Wartheland geregelt. Der Neuaufbau der deutsch«« Ostgebiet« erfordert auch sie Mitwirkung der Wissenschaft durch Lehre und Forschung. Der sich hieraus ergebenden Aufgabe bienen im besondere« Maß« abgesehen von ber Mitarbeit ber gesamt«« deut sche» Wissenschaft — di« wissenschaftlichen Hochschule« t, Danzia sowie die auf Anordnung de» Führer» in Vosen geschaffenr Universität. Sowohl bie Technisch« Hochschule «nd die Medizinische Akademie tn Danzig wie bt« Univer sität Posen sind durch diese Verordnung Retch»hochschul«n aeworben und unmittelbar dem Reichsminister für Wissen schaft, Erziehung und Volksbildung unterstellt. Damit wird zugleich die besondere Aufgabe betont, welche die gesamt« deutfche Wissenschaft bei der Eingliederung der deutsche» Ostgebiete zu erfüllen hat. Di« Technische Hochschule Danzig hat ihren Lehrbetrieb bereits nach der Eingliederung Danzig» in ihrem bisherigen Umfange fortgesetzt, die Medizinische Akademie ist inzwischen al» wissenschaftliche Hochschule anerkannt und hat bas Recht erhalten, ein vollständige» medizinisches Studium durch-«- führen. Die zur Planung und Vorbereitung der Universi tät Posen erforderlichen Arbeiten sind soweit fortgeschrtt- le«, daß ihre Eröffnung zum bevorstehenden Sommer semester erfolgen kann. Die Ausrichtung und ber Aufbau dieser Hochschule« in be« neuen ReichSgouen erfolgt nach den Grundsätzen be» Reiche». Die neue Verordnung stellt einen bedeutsamen Fortschritt auf dem Weg ber Vereinheitlichung be» gefam- te« deutschen Hochschulwesens bar. Dr. Basch beim Reich-sührer U )s Berlin. Am 21. März wurde der Führer der Deutschen Volksgruppe tn Ungarn, Dr. Basch, zu einer längeren Unterredung vom ReichSführer F Heinrich Himmler empfangen. Kulturtagung de- BDM. )l Berlin. Di« ReichSjugendführuna führt vom 2S. bi» 81. März 1941 'n Danzig-Onva eine kulturelle Arbeits tagung durch, an brr sämtliche Kulturabteilung»l«itertnnen der Obergaue teilnehmen. Im Mittelpunkt steht ihre Aus richtung auf di« kulturelle Aufbauarbeit in den neuen Ge bieten und Obergauen. Au» diesem Grunde wurde bt« erst« Kulturtagung des BDM. im Kriege auch in da» Ostgebiet Danzig-Westpreußen gelegt. Im Rahmen dieser Arbett»tagung werben di« Reich», referentin Dr. Jutta Rüdiger und ObergebietSsührer Dr. Schlösser sprechen. Reich-presseches Dr. Dietrich empfängt führende Männer der Italienischen Presse )l Berlin. ReichSpreffechef Dr. Dietrich gab au» An laß de» Besuche» der Direktoren ber „Stampa" und de» „Mcssaagero", Dr. Stgnoretti und Dr. Malgeri, einen Empfang, an dem im Krei« von Männern der deut- schen und italienischen Press« auch der italienisch« Botschaf ter Alftert tetlnahm. Der norwegische Staatsrat Lunde in Berlin >i Berlin. Der Kst. Staatsrat für Kultur und VolkS- ausklärung tn Norwegen, Dr. Lunde, traf nach einer längeren Informationsreise durch Deutschland mit seiner Begleitung in Berlin ein. Er wurde vom ReichSpreffechef Tr. Dietrich und RrtchSleitrr Alfred Rosenberg empfangen. Reichsminifter Dr. Goebbels empfängt StantSra» Lund« RetchSmintster Tr. Goebbels empfing am Freitag den Staatsrat für Knktur und vokk«a»fklär»ng in Norwegen, Tr. Lunde, ber sich ans Einladung des Minister» »nd des NeichskvmmissarS Terboven zur Zett auf einer Tcutsch- landretse befindet. In einer längeren Unterredung wurden zahlreiche aktuelle Fragen besprochen. Schriftleiter-Reise durch beide schlesischen Gaue )f Kattowitz. Auf Einladung der Rcichspressestell« der NSDAP, besuchten 8ü Hauptschristleiter und Schrift- leitcr namhafter deutscher Tageszeitungen die neugeschasfe- nen schlesischen Gaue Niederschlesten und Oberschlrsirn. Tie fünftägige Fahrt führt« die Teilnehmer zu den bedeutend- sten Stätten ber Arbeit ebenso wie zu markanten Punkten der großen tradition-reichen Vergangenheit Schlesien» und in die östlichen kreise Lberschlesiens, wo eine historisch« VolkStum»aufgabe in Angriff ge-nommen wird. Tie ver- mittelt« den Journalisten ein vielseitiges und fesselndes Bild der Menschen und der Arbeit der jüngsten Gaue des Reiches. Am Beginn der Reise, die von RcichSamtSleiter Laß geleitet und von den zuständigen waupreffeämtern vor bereitet wurde, stellte Gauleiter Hank« inübesonber, bt« kulturelle Sendung Schlesien» dar, während Gauleiter Bracht am Ende der Fahrt einen Ausblick «rösfncte auf die bedeutsamen Funktionen Oberschlesiens im Rahmen der Wirtschaft de« Großbeutsche« Reiche». „Das Schicksal von Elsas» und Lothringen" StaatSnrinifter Dr. Meißner vor -er Dentfcheu Akademie )s Berlin. Bor der Deutschen Akademie hielt ber Chef der Präsidialkanzlei dr» Führer». Staatsminister Dr. Meißner, einen Vortrag über da» Thema „Da» politische Schicksal von Elsaß und Lothringen im Wandel ber Geschichte", vor zahlreichen Gäste» au» Staat und Partei, Wehrmacht, Wirtschaft und Wissenschaft gab StaatSmintfter Dr. Meißner «inen mit größtem Interesse verfolgte« Einblick tn bi, »weitausendsährig« Geschichte Elsaß und Lothringen». Deutscher Farbenau-schuft gegründet X Berlin. Um eine Einheitlichkeit in Messung und Kennzeichnung der Farben zu erreichen, hat der ffachau«. schuß „Farbmessung'' der deutschen Ltchtdechnischen Gesell- schuft im NS.-Bund Deutscher Technik aNe an diesen Fragen interessierten wissenschaftlichen Gesellschaften, Tech nischen Beregne und. wirtschaftlichen Gemeinschastsoraane in einem „Deutschen Farvenausschutz" zusammenaesuhrt. Am Donnerstag trafen im Staatlichen MaterialprufunaS- amt in Berlin-Dahlem Vertreter von LL Körperschaften zusammen, um die Gründung de» Deutschen Farbenaus schusser vorzunehmen. Den Vorsitz de» Ausschuss«» über- 'm der Letter de« DLTG.-FachauSschusseS „Färb ¬ ung", Dr.-Jng. M. Richter, vom Staatlichen Material- _.s kleiner- Dunstscheii>2 Darin stehen als dunkle Punicc säulen steigen fast tausend Meter _ - ,1r Sekunden !, wenn dicht unter uns die Flakgranaten krepieren. Wie wir abdr«
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