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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.10.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194110024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19411002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19411002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-10
- Tag1941-10-02
- Monat1941-10
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.10.1941
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Riesaer Tageblatt «ud Anzeiger jLlbeblatt «nd An-eiger). » «UMsM Dresden 1530 >2,r Diese Leitung tft da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Sandrat» Girokass« ,, «rotzenhaiv behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekannttyachuugeu de» Finanzamtes Riesa Riesa Nr. U Postfach Lcr. an und de» SauvtzollamteS Meißen F° 231 94 Jahrg. Donnerstag, 2. Oktober 1S41, abends ' i«d,« Laa abend» »/,s Uhrmtt Ausnahme der Son», »ud yesttaae. Bezugspreis, b«i Borauözahluua, für einen Monat » Merk, ohne ZttstellgebUbr.burch Post bezug RM 2,14 einschl. Postgebühr lobue bei Llbbo^una in der Geschäftsstelle Wochenkarte iS aufemauLerfolgende Nr.) 55 Rpf, Einzelnummer 15 Rpf «»zeige» für die Nummer de» Ausgabetage» sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben: eine Gewübr für das bestimmten Taaeu und Platzen wird nicht übernommen. 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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Au der Ostfront verlause« die Operationen plan mäßig. Italienische Truppen haben bei der von ihnen in den Tagen vom 28. bis 8». September ostwärts desDnjepr durchgcsithrten Einkreisung «nd Vernichtung sowjetischer «rüste über 8ü»N Gesängen« eingebracht und dem Gegner schwere blutige Verluste zugefügt. Au der karelischen Front nahmen gestcr« finnische Truppen in kühnem Vorstoß von Süden «nd Westen das am Westuser des O«ega-See8 gelegene Petros koi jPetrosawodskj, die Hauptstadt Ostkareliens. Kampsslug zeuge bombardierten auch in der letz ten Nacht militärische Anlagen in Moskau und Leningrad. Im Kamps gegen Großbritannien versenkte» Kamps slugzeuge in einem Hasen der Färöer am gestrigen Tage ein Handelsschiss von 2NN» BRT. Zwei große Handelsschiffe wurden in der letzten Nacht vor der britischen Ostküste durch Bombentreffer schwer beschädigt. Weitere wirksame Luftangriffe richteten sich gegen kriegswichtige Anlagen an der englischen Ost- und Südküste sowie gegen mehrere Flugplätze. Vorpostcnboote griffen im Kanal britische Schnell boote an, die sich bei Nacht einem deutschen Gcleitzug näherten. Durch Artillericseuer wnrhx ein britisches Schnellboot versenkt «ud ein weiteres schwer beschädigt. Britische Bomber warfen in der letzten Nacht wahllos einige Spreng- «nd Brandbomben ans verschiedene Orte in Südwc st deutsch land. Es entstand nur unwesent licher Schaden. Im erfolgreichen Kamps gegen die britische Nersor- gungsschissahrt versenkten Kriegsmarine und Lnstwasse im Monat September 88810» BRT. seindlichen Han- delsschisssraums. Davon wurdcn allein durch Unterseeboote ISS»»» BRT. vernichtet. Die Einnahme von Petroskoi Hervorragende soldatische Leistungen der Finnen )s Berlin. Die Einnahme der ostkarelischen Haupt stadt durch die finnischen Truppen ist mit hervorragenden soldatischen Leistungen der Finnen verbunden. Die Opera- )( Berlin. Im Verlauf der erfolgreichen Kämpfe im Südabschnitt der Ostfront hat sich'eine deutsche Divi sion besonders ausgezeichnet. Diese deutsche Division stieß in der zweiten Septemberhälfte allen anderen Truppen ihrer Armee weit voraus tief in die sowjetische Stellung hinein. Am 20. 9. eroberten die Truppen dieser Division in kühnem Angriff eine größere Ortschaft und bildeten einen Brückenkopf. In siebentägigen Kämpfen hielt die Division diesen Brückenkopf, bis die übrigen deutschen Einheiten nach gerückt waren. Mit zahlenmäßig überlegenen Kräften grif fen die Bolschewisten immer wieder die deutschen Stellun gen an. Alle Angriffe wurden von der Division erfolg reich abgcwchrt. Mit allen Mitteln versuchten die Bolsche wisten immer wieder, den deutschen Brückenkopf einzu drücken und die-Ortschaft zurückzuerobern. Diese Angriffe wurden von sowjetischen Panzerkampfwagen, von Panzer zügen und durch die sowjetische Luftwaffe unterstützt. Trotz der massierten bolschewistischen Angriffe gaben die deut schen Truppen keinen Fußbreit des einmal gewonnenen Bodens preis. In den Kämpfen dieser Tage machte die deutsche Division insgesamt 2141 Gefangene. Außer dem wurden 38 Sowietpanzer außer ltzefecht gesetzt. Bei den Angriffen der Sowiet-Luftwaffe wurden von den Trup pen dieser Division drei Flugzeuge abgeschossen. Im südlichen Kampfabschnitt griffen deutsche Kampfflugzeuge einen bedeutenden sowjetischen Bahnhof mit großem Erfolg an und setzten Gebäude und zahlreiche Eisenbahnanlagen durch Bombenvolltreffer in Brand. Sehr starke Kräfte der deutschen Luftwaffe wurden im gleichen Kampfabschnitt wieder zur Unterstützung der Heeresopera- tionen eingesetzt. In dem Kampfabschnitt einer vor Leningrad ein gesetzten deutschen Division grtsfen im Laufe des 1. Oktober die Bolschewisten mehrfach die deutschen Stellungen an. Die bolschewistischen Angriffe wurden durch einen Panzer zug unterstützt. Die deutschen Truppen wiesen alle An griffsversuche mit schweren Verlusten für die Bolschewisten erfolgreich zurück. Der Panzerzug wurde durch gutliegendes deutsches Arttlleriefeuer zur Einstellung seines Feuers und zur Umkehr gezwungen. Im Laufe des 1. Oktober beschoß die schwere deut sche Artillerie wiederum mit gutem Erfolg wichtige Industrieanlagen von Leningrad. Die Kirow-Werke, ein Gaswerk und ein Elektrizitätswerk, wurden unter wirksames Feuer genommen. Starke Brände und große Rauchentwicklung zeigten den Erfolg in den Zielen. tionen, die der Einschließung und Vernichtung starker sowjetischer Kräfte vorausgingen, wurdcn in überaus schwierigem Gelände und gegen äußerst zähen Widerstand der Bolschewisten durchgeführt. In dem von zahlreichen Flnßlänsen durchzogenen Wald- und Seengebiet um Petroskoi kämpften sich die finnischen Truppen vor und bewiesen in zahllosen Einzclkämpfen ihre soldatische Ueber- legenheit über die Bolschewisten. Bereits in den ersten Septembertagcn erreichten die Finnen den Swir südlich Petroskoi und brachten mehrere wichtige Straßenkreuzungen in ihre Hand. An den Ufern des Swir entlang drängten sic die Bolschewisten in harten Kämpfen weiter nach Osten und nach Norden auf Petroskoi zurück. Mitte September waren die in diesem Raum stehenden sowjetischen Streitkräfte bereits schwer ange schlagen und hatten große Mengen ihres Kriegsmaterials verloren. Zugleich eroberten die Finnen die Straße zwi schen Aunus und Teru. Am 18. ». begann die großange legte finnische Offensive gegen Petroskoi vom Süden her entlang der Murmanskbahn. Andere sinnische Verbände drangen von Westen her aus dem Raum von Teru auf die ostkarelische Hauptstadt vor. In heftigen und immer wiederholten Gegcnangrifscn ver suchten die Bolschewisten das ständige Vordringen der Finnen auszuhalten. Der Ring um die Bolschewisten wurde jedoch immer enger gezogen. In hartnäckigen und schwierigen Kämpfen drängten die finnischen Truppen die Bolschewisten Schritt nm Schritt ans Petroskoi zurück. In den letzten Septcnibcrtagen war die Einschließung der Bol schewisten vollendet. In den frühen Morgenstun den des 1. Oktober drangen die ersten finnischen Truppen in Petroskoi ein In hartem und blutigem Häuser- und Straßenkampf wurde Stadtteil nach Stadtteil von den Sowjets gesäubert. Einzelne finnische Stoßtrupps kämpften sich gegen das Rathaus von Petroskoi vor und hißten in den Mittagsstunden des 1. 1». die fin nische Flagge. Anläßlich der Einnahme von Petroskoi fand zwischen Fcldmarschall Manncrheim und dem Staatspräsidenten so wie dem Ministerpräsidenten ein Telcgrammwechsel statt. In einem Tagesbefehl bringt Feldmarschall Manner- Heim seinen Dank an die Führung und die Soldaten der siegreichen Truppcnverbände zum Ausdruck. Die schwere deutsche Artillerie setzte am 1. Oktober im Raum von Leningrad die Beschießung der sowjeti schen K riegshafen Kronstadt und Oranienbaum erfolgreich fort. Im Hafen von Kronstadt wurde wiederum das sowjetische Schlachtschiff „Oktober Revolution" von den deutschen Geschützen unter Feuer genommen. Ein großes Handelsschiff, das im Hasen von Oranienbaum lag, wurde in Brand geschossen. In dem Abschnitt der am Dnjcpr eingesetzten unga rischen Truppen versuchten die Bolschewisten am 1. Okt-, nach vorausgegangener starker Artillerie-Vorbereitung den Dnjepr zu überschreiten. Die mehrfachen bolschewistischen Ucberseyversuche wurden von den ungarischen Truppen er folgreich mit starken sowjetischen Verlusten abgeschlagen. Deutsche Kampf- und Schlachtflieger drangen im m i t t- le ren Kampfabschnitt in das Hinterland der Sowjets vor und bekämpften mit großem Erfolg Eisenbahnlinien und Nachschubstraßcn der Sowjets. In der Zeit vom 6. bis 30. 9. vernichteten deutsche Infanteristen, Artilleristen und Pioniere durch das Feuer ihrer Gewehre und Maschinengewehre insgesamt 36 so wjetische Flugzeuge. Die deutsche Luftwaffe setzte am 1. 10. ihre Angriffe gegen Kampfräume und rückwärtige Verbindungen der Bolschewisten an der gesamten Ostfront mit starken Kräf ten fort. Bei der Bombardierung von Eisenbahnlinien wurde wieder eine größere Zahl von Transport- und Ver- sorgungszügen der Sowjets getroffen und vernichtet. Unter anderem wurde ein Güterzug mit Geschützen und eine lange Wagenreihe mit aufgeladenen Panzern zerstört. Die Gleisanlagen in verschiedenen Abschnitten wurden durch zahlreiche Treffer nachhaltig unterbrochen. Auch beim Ein satz zur Unterstützung des Heeres im Erdkanrpf bewährten sich wieder starke Verbände. Die bolschewistischen Ein heiten erlitten durch Bomben und Bordwaffen erhebliche Verluste. Au der Front zwischen dem Ladogasee und dem Onega see erzielten dje verbündeten finnischen Truppen weitere gute Fortschritte. Sowjetische Handelsschiffe flüchten in türkische Gewässer )l Ankara. Bisher haben sechs sowjetische Handels schiffe aus dem Schwarzen Meer .in türkischen Gewässern Zuflucht gesucht. Einigen von ihnen wurden Ankerplätze im Golf von Lamit zugewtesen. Abschluß der Moskauer Verhandlungen jl Stockholm. Tie Moskauer Unterstützungs verhandlungen Beaverbrovls und Harrimans sind bereits zu Ende. Wie Reuters Sonderberichterstatter nach London kabelte, sind „neue Rekorde der Tüchtigkeit" ausgestellt worden - was »ach der Einsetzung von sechs Unter ausschüssen auch nicht anders zu erwarten war. Die Bol schewisten werde» „fast" alles erhalten, was sie gefordert haben. Ja, Reuter berichtet der staunenden Mitwelt, daß Väterchen Stalin den beiden Unterhändlern sogar einen schönen Gruß an Ehurchill und Roosevelt aufgelragen habe und seinen heißen Dank aussprechen lasse „für ihre groß zügigen Lieferungen". Nun warten wir ab', wie die Sache weiterhin läuft. Nach Churchills vorgestriger Parlaments rede kann man auf seltsame Winkelzüge und Ausflüchte gefaßt sein. Zwischen Versprechen und Halten ist oft ein weiter Weg und die transsibirische Bahn ist z. B. 1400 Kilo meter lang. Reuter gibt ergänzende Meldungen aus Moskau z»m Abschluß der Besprechungen der Vertreter Englands und der USA. mit den bolschewistischen Gewalthabern über die Hilfeleistung für die von der deutschen Wehrmacht arg bedrängten Sowjets. Wie ein Hohn wirkt es. wenn danach Molorow in keiner abschließenden Rede „Worte des Dankes an Roosevelt und Churchill, die bedeutendsten Staatsmänner uniercr Zeit'", richtete. Molotow betonte in seinen reichlich nichtssagenden Ausführungen weiter, daß die Delegationen ihre Aufgabe „in einer Atmosphäre voll kommenen gegenseitigen Verstehens, Vertrauens und guten Willens durchgeführt" hätten. Tieie Worte werden treffend illustriert durch Churchills letzte Parlamenisredr mit ihren vielen Wenns und Abers bezüglich der Lowjethilse. Zum Abschluß der Tagung wurde eine Ent schließung angenommen, die sich in nichts von den hohlen Phrasen unterscheidet, die tagtäglich der Welt von den plutokratisch bolschewistischen Agitatoren vorgesetzt werden. Großmäulig wird von der „endgültigen Vernich tung der Nazitvrannei" gesprochen, nach der man Verhält nisse schassen werde, die cs „der ganzen Welt gestatten werden, ohne Furcht und Armut zu eristieren. wobei alle Völker in ihrem betreuenden Gebiet leben dürfen". „Ohne Furcht und Armut", diese Worte paßen ganz ausgezeichnet zu den Zuständen im „Paradies" der bolsche wistischen Massenmörder und zu den Verhältnissen im plutokratisch verseuchten England und den gleichfalls von Juden, Freimaurern und Kapitalisten beherrschten Ver einigten Staaten. Die Millioncnmassen der vom Bolsche wismus niedergcmetzelten „Bürger der UdSSR." und die Millionenheere der Arbeitslosen und Arbeitssklaven in England und den USA. zeigen deutlicher als alles andere, was von solchen Versprechungen zu halten ist. Auch Patterson wird vorgeschickt jl Neunork. Nach Knor und anderen hat jetzt Roose velt seinen Unteritaatssekretür im Kriegsministerium, Pat terson, vorgeschickt, damit dieser ebenfalls gegen das Neu tralitätsgesetz Sturm laufe. Patterson benutzte eine Jah- restagnng des Rechtsanwälte-Verbands in Indianapolis zu seinem Sermon und verlangte dort in diesem Zusam menhang, wie die „Ncuyork Times" berichtet, die Ein setzung aller amerikanischen Hilfsquellen zum Kampf gegen Deutschland. TaS sei notwendig, um die Niederlage Eng lands und der Sowjetunion zu verhindern. So läßt Roosevelt in den Vereinigten Staaten durch seine Nachbeter die notwendige Stimmung erzeugen, da mit das ihm lästige Neutralitätsgesetz falle und er den An schluß an den Krieg nicht verpasse. Feier des 3. Jahrestages der Befreiung des Sudetenlands Henlein sprach in Eger js Eger. Das Sudetenland beging am 1. Oktober mit schlichten Feierstunden, die in den einzelnen Städten mit der Uebergabe der Kreis- und Ortsgruppenfahncn der NSDAP, verbunden waren, den 8. Jahrestag seiner Befreiung. Im Mittelpunkt standen die Feiern in Eger, die der Gauleiter und Reichsstatthaltcr Henlein mit diesem Tage zur Traditionsstadt des Lndete.llandeS bestimmt hat. Hier sollen künftig alle Traditions-Kund gebungen des Sudetendeuischtums stattsinden. Am Vormittag ehrte Gauleiter Henlein in der Gedenk halle des Egerlandes die Toten des Weltkrieges, des jetzi gen Krieges und des sudetendeutschen Freiheitskampses mit einer Ansprache und Kranzniederlegung. Zur gleichen Stunde läuteten im ganzen Sudetenland die Glocken, und an den Gräbern der fudetcndcutschen Freiheitskämpfer wurdcn ebenfalls Kränze niedergelegt. Höhepunkt und Abschluß der Feierlichkeiten' in Eger bildete eine Großkundgebung aus dem Marktplatz, wo Henlein zu einer vieltausendköpfigen Menschenmenge sprach. Am Schluß seiner Ausführungen betonte der Gau- letter, baß bas Sudetenbeutschtum in Erinnerung an den Geist der vergangenen Jahre, an den Tag der Befreiung durch den Führer, in der unüberwindlichen Front des deut schen Volkes in ein neues Jahrtausend deutscher Geschichte marschiere. An den Führer wurde ein Telegramm gesandt, in der der unerschütterlichen Treue des SuüetenlandeS Ausdruck gegeben wirb. Vrüüenkolff gegen jeden Angriff gehalten Besondere Waffentat einer weit vorausgestohenen deutschen Division
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