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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194503014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-03
- Tag1945-03-01
- Monat1945-03
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1945
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O,« Vtteioee ««»- dlail erlchelnt wo- ch-ntäftllch l7.LVUtzr. 8e;»gövreil 2 RM »onatttch. ebne Zu- Iikll^kvUkr, Pvittie» zu» 2,14 RM etnlött. Post'aed. lohne Zn- MacdUdr», In der E-IchöfUstelle Wo. chenkarte iS auteln- enberfRgenöeSlum. „ernt Kd Rps., Ein zelnummer 1» Not. Riesaer Tageblatt »lese Zeitung ist da« zur Veröffentlichung der amtlich« Bekanntmachung«, de« Land«« W Großenhain und de« Amtsgericht« Mesa behrrdltchers.it« bestimmt« Blatt und enthält amtl. Bekanntmachungen de« vberbik,«meist«« d« «ladt Mesa, Arbeitsamt»» Ates«. Finanzamt«« Riesa und de« Haupt,allamte« Meißen Rt-I-, Goetheftr. «E SernrutU«, Draht, «nschrist: Tageblatt Rteta. Postfach Nr.K1 »irokasfe Riesa «,». Ar. L2 — Postscheck. konto:Dre»k«nib3L «et sernmüntl. em. «tgenautgab« kein, Haftung s.tzkrfehler. VrettMfte Nr. k Ne.SI Voanerslas. 1. MarzlS4S »8. Sabrg. Iinfedmsk 2ST4808KI.(!er kelnilllchen ^«ckrckiidr venenkt Erbitterte Stratzenkämpfe in Breslau / Zusammenbruch erneuter Eowjetangriff« vor Guben / Posen- Besatzung erlag der feindlichen Nebermacht / «SA-Durchbrnch bei Rheydt und Grevenbroich vereitelt st AuS dem Führerhanptqnaftler. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt. Im slowakischen Erzgebirge östlich Altsohl und bei «riese« führte« bi- Bolschewisten zahlreich- schwä- chere Angriffe, ohne wesentliche Srsolae zu erzielen. — Der Kamps in Schlesien beschränkte fich anf die Räume von Goldberg und Lanban. Panzer und Grenadiere vereitelten hier auch gestern den erstrebten Durchbruch der Sowjets gegen die Gebirgseingänge. Die Besatzung der Festung RreSla« steht mit dem von Süden eingebrochenen Feind m erbitterten Straßenkämpfen. — Am Stadtrand von Gnbe« brachen erneute Angriffe der Bolschewisten verlustreich zusammen. — Nördlich ArnSwalde drangen van Panzern unterstützte AngriffSgrnppen der Bolschewisten an mehreren Stellen aus das Norbnser der Ahua vor, wo sie in unserem Abwehrsener liegen blieben. - A« Ostpommern suchte der Feind gestern die Bedrohung seiber Flanken durch Ausweitung seines Einbruchsraumes nach den Sei te« anSzuschalten Seine Panzer-, Kavallerie- n«b Infanterie-Verbände konnte« unsere Abriegelnngsfronten südlich Bublitz und südöstlich Nummelsvnrg jedoch nur geringfügig znrttckbrücke« Die Besatzung von Posen bat unter Rührung des Generalmajors Gonell in vierwöchigem Heldenhasten Kamps den für de« feindliche« Aufmarsch an der Odersront besonders wichtigen Verkehrsknotenpunkt bis zum Letzte« neHalten, starke Kräfte des Gegners gebunden und dem Feind schwere Verlust« zngefügt. Am Kernwcrk der Stadt schließlich auf engstem Raum zusammengedrängt, erlag die tapfere Besatzung nach Berschuh der letzten Munition der feindlichen Uebermacht Die Schlacht «n Ostprennen ist an der gesamte« Güdfront uuter starkem seinbliche» Materialeinsatz «r«««t entbrannt. Unsere tapferen Divisionen vereitelten überall den Durchbruch bei «ur geringen Gelanbeverlnfte» und vernichteten 88 feindliche Panzer. Am La«land habe« sich «ach Säuberunfl deS gewonnenen Geländes die feindlichen Verluste während der Angriffskämpse auf 662 Gefangene, 5666 gezählte Tote, 60 Panzer, 164 Geschütze, «18 Panzerabwehrkanonen und 168 Granatwerfer erhöht. Unter dem Eindruck deS hervorragenden Abwehrerfolges unserer unerschütterlich standhaltenden Trnppen während der fünften Schlacht in Kurland stellte der Feind gestern seine vergeblichen DnrchbrnchSversuche ans Liba« et», in deren Verlaus die Bolschewisten in achttägigen Kämpfe« 16 666 Mann, 661 Panzer und zahlreiche Geschütze einbübten. rechnen An de« Erfolge« find vor alle« die Unterseeboote beteiligt. Damit verlor der Feind in de« letzte« beide« Monate« mit Sicherheit insgesamt 8« Schiffe mit zusammen 467786 BRT, 6 Kreuzer, ro Zerstörer und 1» weitere« Ge- leitsahrzenge. Am Weste« konnte« di« Engländer uud Kanadier trotz ihres gewaltige« Material- «nd Menscheneinsatzes zwischen Mas und Niederrhein, der jetzt drei Woche« aubauert, auch aefter« «ur südöstlich Kalkar einig« Kilometer Bode« ge- «innen. Ähre Angriffe südöstlich von Goch scheiterte«. Unter dem starke« Druck b-r «naufdürlich ««greifende« 1 amerikanische« Armee, aber ««erschüttert i« ihr«« Ab- »ehrwive« kämpfen u«ser« Trupp«« i« einer z«samme«- Mgenbe« Front, bi« aus dem Raum «östlich Dülken mm Vrft-Abschuitt zieht u«d südlich Dürr« »ieber die Roer erreicht Versuche de» Feinde», mit Schwerpunkt bei- derseit» Rheyt «nd im Abschnitt »o« Grevenbroich tiefe Krönt ,« burchbrechen, «urbe« verettelt. Auch a« der übrige« Westfront setzten die Amerikaner iu zahlreichen Abschnitten ihre Angriffe fort. Nördlich der Schnee-Eifel ««b an der Prüm bliebe« sie ««r vo« vrt- liihcr Bedeutung. Bei «nd südöstlich Bitburg erzwang der heind trotz hartnäckiger Gegenwehr unserer Truppen einige Anbrüche in Richtung ans die Kyll. Mit dem Gegner, ter aus seinem Brückenkopf a« -er ««teren Saar i« «örb- sicher Richtung angreift, si«d heftige Kämpf« südlich Trier im Gange. Bo« der Westfront wird der Abschuß vo« insgesamt N feindlichen Panzern gemeldet. I« erbitterten Lustkämpfen itber dem westlichen Kampfraum vor allem am Oberrhein wurde« 16 feindliche Tiefflieger abgeschosfe«. An der Nacht zum 27. Februar führte« die feindlichen Siuschließungskräfte vor der Festung Gironde-Nord wch starker Artillerievorbereitung zahlreich« Vorstöße gegen unsere Gefechtsvorposten. Sie wnrden sämtlich unter hohe« Verlusten für den Angreifer zerschlagen. Kassel, Hagen und weitere Orte in Westfale« so- vie im Raum Gelsenkirchen waren am gestrigen Tage die ängrtffsziele anglo-amerikanischer Terrorbomber. Die Brite« warfen in der vergangenen Nacht Bomben aus die ReichS- hauptstadt und vereinzelt im süddeutschen Raum. Am Kampf gege« den feindlichen Nachschub und dessen Sicherung versenkten Kriegsmarine «nd Luftwaffe im Monat Kebruar 54 Schiffe mit zusammen 288486 BRT-, zwei Kreu zer, 12 Zerstörer «nd Geleitzerstürer, sechs SicherungSfahr- «enge und ei« Schnellboot. Außerdem wurden 16 weitere Schiffe mit 64666 BRT. sowie ein Kreuzer und drei Bewacher torpediert. Mit dem Untergang eines große« Teils auch dieser Schiffe ist z« Heldentat einer früheren KreiSfiegerin im Reichs berufswettkampf Berlin. Ueber ziyei Wochen hatte lich ein 'i»rtna»ierbatatUon «l» wandernder Kessel durch den bolschewistischen «ormurich -eschenen. >!u» lag «S wieder tn der deutschen «bwehrsront, und ietz.e den Towseit schwer zu. Nus ihr« in einem Porsrand liegende Stellung »ritille der schwer zu. Auf ihr« an einem Dorsraud liegende Stellung drückte der Kelnö stark. ES kam sedoch anscheinend darauf an, der Gruppe Keller »on der t. Kompanie eine Meldung zu dringen. Kein Mann war mehr tesilr da. Da meldete sich die lSstthrtge Ueni, in deren iiliernhau» Ur Kompaniegesechtistand lag, und devor man sie zurücktzali-n tonnte, »griff sie die Meldung und rannte Io». Sie.kam unoerwundet hin und lurtick. Di« Gruppe Keller hielt und »er Nngrtsf wurde atgeschlagen. Lein, die früher« Kreilflegertn im Reich»b«rut»w«ttkamps, Trägerin »er ltriegSoerdienftmedallle, hatte das ihre dazu getan. Seither gehtlrt Oen« wr erste» Kompanie und pflegt verwundet«. (jillkchlll Im Unterßaiir D«r knglisch« Premierminister hatte fich am Dienstag vor dem Unterhaus über seine UnterwersungSpolltik von Aalta zu verantworten. Die ausgesprochene Verteidigungs rede, di« er hielt, offenbarte, wie stark er unter dem Ein druck der Zweifel steht, die nicht unbedeutend« Kreise in England an seiner für England erniedrigenden Politik hegen. Was Deutschland betrifft, so erklomm Churchill einen neuen Gipfel seine« blindwütigen HaffeS, dem er mit dem Bekenntnis Ausdruck gab: „Ich helfe jedem, der -inen Deutschen umbr.tngt." Man sei, so wiederholte Churchill kurz den Inhalt des MorbplanS von Jalta, entschlossen, Deutschland gänzlich zu entwaffnen, da» deutsche Volk zu vernichten und zu bestrafen, die deutsche Industrie völlig zu beseitigen und bi» zux endgültigen Liquidation Deutsch land auf» äußerste auSzupressen. Den größten Teil der Ausführungen de» englischen Premierminister» nahm da» Thema Polen ein. S» ist zur Zett da» heikelste, da» e» tn England gibt. Churchill gab hier zu, baß er bereit» 1948 tn Teheran den entspre chenden Forderungen Stalin» nachgegeben, also die Polen an den Sowjettyrannen verraten habe. Er beschwor seine Hörer im Unterbau» geradezu, die» nicht al» eine Politik zu betrachten, die sich der Gewalt beuge, er habe Stalin nun in Jalta vielmehr au» „Ueberzeugung" nachgegeben. „Der sowjetische Vorschlag", so formulierte der englische Premier diese» beschämende Eingeständnis, „wurde von unS begrübt" und, so fügte er wiederum angstvoll und beschwö- renb hinzu, er müsse gleichzeitig die Behauptung zurück weisen, baß er sich auf einen zweifelhaften Kompromiß ein gelassen habe. > Weiter erklärt« Churchill bann, die Polen würden über sthre Zukunft „nach eigenen Ermessen" ver fügen können, doch müßte ihre Politik mit der der Sowjet union liiert sein. Die Poien, denen da» nicht paffe, könn ten ja die britische Staatsbürgerschaft erwerben. Wichtig find auch die Auslastungen Churchills über die Abstimmungsmodalitäten für Dan Franzisko. Obwohl dafür tn Jalta ein Modus gefunden worden sei, könne er darüber keine näheren Ausführungen machen. Das heißt mit anderen Worten, Churchill verlangt vom Unterhaus einen Blankoscheck »ur Fortsetzung seiner Katastrophen politik, deren Kennzeichen die Erschütterung der einstigen Grobmachtstellung Englands ist. Frankreich, das gikig au» den wetteren Ausführungen Churchills hervor, wirb in Zukunft nicht mehr die Rolle de» FestlandSdegen» in Europa, sondern nur noch West europa, spielen, womit die Au»ltef«rung de» Kontinent» an den Bolschewismus einwandfrei dokumentiert worden ist. Al» Churchill davon sprach, daß an der Versammlung in San Franzisko nur teilnehmen dürfe, wer bi» 1. März 1948 Deutschland den Krieg erklärt habe und meinte, einige täten e» schon, erhob sich im Unterbau» «in ohrenbetäuben- de» Gelächter über den KriegSetntrttt der Türkei, aus den übrigen» England, wie Churchill weiter zugab, schon seit Teheran, also auf Wunsch Stalin» gedrängt hat. vkne Vfeßrkrast keine kxlitenr / Mm« um» fich di« einzelne» »tichworte de» Kalte-PIan» plastisch nur »u,«n sühre«, am darüber klar zu werden, wa» sie Mr drei«« Schichten NI deutschen Volke» bedeuten würden, wenn st« verivtrkltcht werde« linnten. Bo ist auch die Forderung nach Nbschassung »e» deutschen ,v!ilttart»mu«" eine Knsamle, die reale «»»Wirkungen di» in« letzte Irbeiterhau» haben soll. Erst«»», «bschassn», de» Mllltar»»«»» dadentet, da» für »i, Krieg»« -eesetzrte» »ar »«»tschen Wehrmacht »ich« wahr ,«I»r«t »erd« »ars. Scho» lülü hatte» wir »t« größte» Schwierigkeiten in dle'cr Beziehung, veil der chaotisch« Zustand der ersten Monate und dann die »bsttzassung k, geordneten militärischen Knstttuttonen durch da» veriatiler Diktat -tue puck« entstehen ließ. Mit Bitterkeit haben schon damal« viel« Krieg»- «ersehrte da» Wort »o» ist» zittert; .Der Dank »«» Vaterland-» ist euch z-wtßl- In unsäglicher Mühe gelang «» dann, «ine notdilrsltg« «ctreu- «og »er »rleg»virs«hrten aus da» «rdett»mlntsterlum zu übertragen, sticht «tnmal da» aber wäre unter dem bolschewisttsche« lkebernersalllc» »ihr möglich. Di« Setnde haben klar ausgesprochen, den sür »euische vkdürsntss« irgendwelcher Art kel« Raum mehr wär«, also auch nicht sür Heilbehandlung, geschweige den» sür «nisprechend« Renten. Vor allen stich,n Ehrenpflichten würde die Dridutpsltcht -egenüd-r »en K-lnden rangiere», wie st« verkündet Haden, »aß kein deutsche« Hau«, keine »euische Wohnung ansgedaut «erde» dürfe, bevor da» tezte Hau» m »er Sowjetunion oder in einem anderen getridland wieder bergest«stt wäre, st würde mit äußerster «rutalstät oerlängt werde«, »aß da» Deuttch« Kelch »der di« deutsch«, »cheinstaaten »de« »ast dolschewtstttch« Ehao», da» an «teile de» Deutsqru Reich«» in unsere» Raum entstehe» soll, nicht im geringsten sür seine Krieg»versehrte« sorgen »ars. Swettensti Dl« «dschaflnn, »est «tlttart»»«», als» unserer Wehrkraft stder AB, HM da» Hanptzweck, an» „st,, ,h»«ächti, ,« Hai«»,. St, sollen feindliche» Etnmarschdrohungen »on Osten »der Westen, sofern ft« vielleicht nicht tlderall sofort und total »urchgrs'ihr« würden, «llig hilslo» pretSgegeben sein, «n «teile der deutlchen W-lirmachl u ü'd« Ntz tzW LjW stlM Whst GAW» PEff» Gr PVXUW »«ME»- A Was fk mtt de» »MUitarismus" abschaff«« wolle« Kor« »er totalen vesetzung alllr deutsche» «saue trete», «en» «der im pause »er Kahr« irgendwo sich der versuch «ine» nationalen «esreinng»- wtllen» zeigen, wenn irgendwo die brutale Schikane zum yu»drnch »e» volközorne» zu sühren drohen würde, ständen Bombengeschwader inter nationalen Eharakter» bereit, um unsere Rot-Heimstätten aus» neu« in Schutt und Esche zu legen, ist» ist von ««all», Roosevelt und Ehurchtll klar gesagt, daß die vhnmacht über un» nicht nur zur Erzwt igung »e« KrledenSdtktat» verhängt werden soll, sondern »atz wlr aus Kahr,«Hot« — nach Roosevelt dl» zu« Kahre 2t»a — in »em Zustand eine» unter- worsenen Negerftamme» gehalten werde» sollen. Richt «tnmal ein paßt- ver Widerstand, wie an der Ruhr lill», geschweige denn irgendeine Itirt eigenen Willen» wäre dann noch denkbar. »ritten»: Kn eng-w gnsewweaha», »tt »iesen »dstchl«, steh, sogenannt« .Uwe«,«eh»,," »«» »«»tschen Volke». An» Kapttel .Militari». würde da« »ei»««, da» in »«s-r-n Gchnle» nicht» «eh» Ke,«», ich dem »reßen. von Molti«, Teunender, „» >«»,, y„« „lahm werde» dürst«, da» »« vchristtu« und in »er Preße erst »echt »,» «»tere« Heldentaten »„ ««egen l« setzt,»» Krieg, I«», «ort »ehr sagt werd«, dürst«. Da» »egentell würde «»«treten: Wie in den «eretnigten Staate» von Emertka jetzt bereit» «migrierte Kuden »adet find, iseschichi-dücher ,«r »t« deutsche Schul« zu versaßen, dl« Reser .Umerziehung- diene» sollen, »n« deren Inhalt man fich vokftelle« kann sder kennzeichnendste «ersaß,r -ine» solchen Buche» ist »er srllhere südtsch« «ladtschuir», Kar,«« ,n» Neukölln, »er selbst sür »le Welmarer Republtk seinerzeit nicht «ehr tragbar war», so würde aus unsere» Bühnen un» in Romanen fich die schamlose Verhöhnung deutsch«» «oldatentum» erneuern und verstärken, dl« wir tn den Zwayziger Kahr,» «riebt haben. Km Atim beUinen wir, wenn wir überhaupt et»«» zu sehe« »«kämen, al» »eutsch« Boldaten U„«n zu sehen, die diese Yropagandathes« »,» Kein»«, ,» verkörpern hätten. Koch «««— »>«>» «chande, die »n» droht, ,„«» »,«s« Dillawieeun, der stolze» Traditio» nnserer Er«««, Leuthui „» Bel,re» »i» ßWtzh tzWGv» Wp M W, «OvvHgst «MWE—«»-»tt. Vs. <ioeddel5 Lplsck rum öeutrcken Volk jj Berlin. Reichsminister Dr. Goebbels sprach Mitt woch abend im großbeutschen Rundfunk zum deutschen Volk. Der Minister aab einen Ueberblick über die militärisch« und politische Laae. Jnfolae postalischer Schwierigkeit,» können wir diese Ausführungen erst in unserer morgige« Ausgabe veröffentlichen. Reichsleiter Schwarz an die Hitlerjugend ft München. Zum 25. Jahrestag der Verkündung de» Parteiprogramms sprach im Rahmen deS weltanschaulichen MonatSappells der Hitler-Jugend der ReichSschatzmeifter der NSDAP., Reichsletter Schwarz, zur deutschen Ju gend. Aller Kayipf gelte der Erhaltung unseres Volke» und der Sicherung unseres Reiche». Mtt Stolz würden die alten Kampfgefährten deS Führers in der heutigen Gene ration ein« Jugend heranwachsen sehen, die würdig sei, bi« Fahne aus der Hand dieser Männer zu nehmen. Schon i» jungen Jahren würbe der Kampf sie schulen und auSlefen. DaS Reich, wie wir es uns ersehnen, muß erkämpft wer ben. WaS aber schwer erkämpft wird, gewinnt an Wert. In diesem Kampf wächst die Liebe zu unserem Volk. Die Aufgaben, die der Führer der Jugend für die Zu kunft übertragen werbe, verlangen Jungen und Mädel, die bereit sind, unablässig an sich selbst zu arbeiten, ihr Kön nen und Wissen zu vermehren. Diese Eigenschaften müssen aber ihre letzte Krönung in der charakterlichen Haltung er fahren. Nur die Besten seien zur Führung berufen. „DaS ist die Stärke unserer Volksführung", erklärte Reichsleiter Schwarz, „baß das sogenannte Alter und die Jugend iu keinem Ziel vereint sind. Reichsleiter Schwarz schloß seine Ansprache mit 'der Aufforderung, opfer- und einsatzbereit für unser Volk zu bleiben, der Not unbeugsam zu begeg nen, bann würde der Tieg unser sein " . »Ich Helf« Jede«, - der einen Deutsch«, umbringt Auch die Hilfe für die besetzten Länder - wurde an gesprochen. Hier offenbarte Churchill einen erbärmliche« britischen SgoiSmu». Erft England, bann vielleichtM bi« anderen, das war der Tenor dieser Erklärung, in deren Zusammenhang man von einer wachsenden Tonnagesorg« unserer Feinde hörte. Zur militärischen Lage muhte Churchill sich dazu be kennen, baß er die britische Oeffenilichkeit über einen raschen Kriegsabschluß getäuscht hatte, und unfreiwillig die deutsche Widerstandskraft anerkennen, an der alle bisherigen Hoff nungen der Feinde deS deutschen Volkes gescheitert sind. So wirb eS auch weiter sein, an Deutschland wird eines Tage- die ganze bolschewistisch-plntokratische Weltverschwö rung zerschellen. IS« Hitlerjunge« warfen ei« Sowjetregimeut BreSlau. Vor dem Abschnitt einer südlich der Festung BreSlau kämpfenden deutschen Einheit war den Bolsche wisten mit überlegenen Kräften ein Einbruch gelungen. Das Dörfchen O. ging verloren. Die Wiedergewinnung deS OrteS war von entscheidender Bedeutung. Zum Gegen stoß wurden 120 Hitler jun gen einer Adolf-Hitler- Schule und verschiedener WehrertüchtigSunglager eingesetzt. Die Führung übernahm der aus der Hitler-Jugend her vorgegangene Oberleutnant Kubell. Mit fanatischer Ver bissenheit und entschlossenem Kampfeswillen gingen die Hitler-Jungen gegen den verhaßten bolschewistischen Gegner vor. Die Sowjets mußten hohe blurige Opfer bringen. Allein 170 Tote wurden auf dem Kampffeld gezählt. Dazu kam reiche Beute an Pak, Granatwerfern, Maschinen gewehren, Handfeuerwaffen und Munition. DaS Dorf wurde zurückgewonnen. Wie Gefangenenaussagen ergaben, wurde ein sowjetisches Regiment durch diese 120 Hitler- jungen geworfen und schwer angeschlagen. 120 Hitlerjuugen, die den Ehrennamen deS Führers tragen, haben ein leuch tendes Beispiel gegeben. Sie schlagen den verhaßten Feind, wo sie ihn treffen. Sie haben standaehalten und angegriffen: „Die Fahne ist mehr als der Tod. Junge Ostpreußen verteidigen ihre Heimat Königsberg. In großen Schlagzeilen berichtet di« „Preußische Zeitung" auf der ersten Seite aus Königsberg vom heroischen Kampf der Hitler-Jugend, sie kämpfen für ihre Vaterstadt und für Deutschland. Ein Bataillons- kommandcur meldet dazu, daß die Jungen angrissen, wie er e» nur von besten Truppen gewohnt sei. 88 Jungen schlug dieser Kommandeur zur Auszeichnung mit dem EK. zweiter Klaffe vor. Ein 16jähriger Hitlerjunge, obwohl er kaum bt« Bedienung de» Panzerschrecks kennengelernt hatte, veruich- tete eine sowjetische Pak. Ihnen stehen die Mädel der ostpreußischen Hitler-Jugend nicht nach, die sich in diese» Tagen tn der Betreuung der verwundeten deutsche» Sol daten immer auf» neue bewähren. Der Wehrbaueruuachwuchs schlägt fich tapfer Görlitz. Sechzehn Führeranwärter de» Landdtenfi- lehrhofeS AvtSdorf au» dem Gebiet Mittellaub standen in der Betreuung der rückgeführten Zivilbevölkerung im Raum Gürlitz-Lauban. Als die sowjetischen Truppen weiter vor drangen, schloffen sie sich einer Kampfgruppe an und nahmen an den Kämpfen am Queiß teil. Zusammen mit «ine» anderen Lanüdtenstfreiwilligen schoß dabei der Führer anwärter HanS.Jürgen Fleischer eine« sowjetische» Panzer ab. Sämtliche sechzehn Führeranwärter wurden «ach de» Kämpfen durch den Kommandeur der Division, der der Kampfgruppe unterstellt war, mtt dem SS. 2 «»»gezeichnet. Selbstaufopferung für da» Leden der Kameraden Stettin. Im Kampfraum Pyritz zeichnet« fich befon- der» der Kameradschaftsführer Ritter einer Adolf-Hitler» Schule au». Di« Sowjet» drohten sein« Grupp« »« umgehe». Gin Stellungswechsel wat erforderlich. SameradschaftSführe» Ritter blieb liegen und deckte di« Bewegungen seiner Grupp» Alle kamen unversehrt tn die neue Stellung. Ritter fiel i» der Abwehr der Bolschewisten im Nahkampf Mau» gege» Man«. Er hatte dem Angriff der Bolschewisten bis »um letz» ten ftandgehalten und sein Leben in vorbildlicher Haltuntz bi» »ur Selbstaufopferung «tngefetzt. Nene bolschewistisch, «reuet Preßbnrg. Nach dem bolschewistischen Sinmarfch w vrefchau wurde» von de« Sowjet» alle Männer von 16—SS Jahren zvangSrekrutiert. Alle Lebensmittel und Gelb mußten obgeliefert werden. In vielen Fällen umr-so Kraue» »ab halbwüchgge Mähjkap ^er/ie^rlfsa^
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