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Die Bildnis-Photographie
- Titel
- Die Bildnis-Photographie
- Untertitel
- ein Wegweiser für Fachmänner und Liebhaber
- Autor
- Loescher, Fritz
- Mitwirkender
- Weiß, Karl
- Verleger
- Union Dt. Verl.-Ges.
- Erscheinungsort
- Berlin
- Erscheinungsdatum
- [1925]
- Umfang
- VII, 194 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Art.plast.2611.s
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id17266983944
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1726698394
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1726698394
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1726698394
- Sammlungen
- Fotografie
- Vergriffene Werke
- Ausgabe
- 6. Aufl.
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Praxis der Bildnis-Photographie
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Das Positiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Öl- und Bromöldruck
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Koppmanndruck
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDie Bildnis-Photographie -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis V
- VorwortVorwort VII
- KapitelDie Entwicklung der Bildnis-Photographie -
- KapitelDie Praxis der Bildnis-Photographie 65
- KapitelDas Handwerkzeug 67
- KapitelAufnahmen in Wohnräumen 90
- KapitelLicht und Beleuchtung 94
- KapitelStellung und Ausdruck 113
- KapitelUmgebung und Hintergrund 128
- KapitelDie Aufnahme 130
- KapitelGruppenaufnahme 134
- KapitelKinderaufnahmen 144
- KapitelAufnahmen im Freilicht 148
- KapitelZur Ateliereinrichtung 152
- KapitelDas Negativ 166
- KapitelDas Positiv 175
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- EinbandEinband -
- Titel
- Die Bildnis-Photographie
- Autor
- Links
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meisten Fällen ist aber zur Erzielung einer guten Tonabstufung auch noch eine Behandlung mit dem Pinsel nötig. Der Pinsel wird ebenfalls auf der Glasplatte oder dem Lithographenstein durch Auftupfen gleichmäßig mit Farbe eingefärbt und nun setzt man ihn mit leichtem Tupfen mit der vollen Fläche auf den anzufärbenden Bildteil auf, um ihn sogleich wieder zurück» zuziehen. Es gehört eine leichte Hand und einige Übung dazu, um diese Einfärbetechnik richtig zu handhaben. Man beginne immer mit strenger Farbe und setze erst später mit leichterer fort. Während des Einfärbens ist darauf zu achten, daß das Bild nicht zu trocken wird. Man muß daher, besonders an heißen Tagen, rasch arbeiten. Erscheint die Bildschicht zu trocken, so muß man das Bild nochmals in Wasser einweichen, muß auch die Unterlage des Bildes entsprechend feucht halten. In der Kette der Edelverfahren ist der Koppmann» Koppmanndruck. wo hl das Jüngste. Er beruht auf einem Gerbungs» vorgang, der im ÖL und Bromöldruck in ähnlicher Form wiederkehrt. Die Koppmannplatte wird von der Glasseite aus durch Kontakt in gleichem oder mittels Vergrößerungsapparats in vergrößertem Ausmaß durch ein Negativ belichtet. Da die Emulsion recht unempfindlich ist, kann die Be» lichtung ohne große Schwierigkeit erfolgen. Die Platte wird nun in einem Spezialentwickler hervorgerufen. Nach 5 Minuten ist der Prozeß erledigt; das Bild ist von der Glasseite aus zu sehen. Das entwickelte Bild ist ge» gerbt, und zwar baut sich die gegerbte Schicht auf der Glasseite (durch die belichtet wurde) auf. Um die weitere Entwicklung und die damit ver» bundene Gerbung zu unterbinden, kommt die Platte in eine Lösung von 10 Prozent Natriumsulfit (Unterbrechungsbad). Beim Abspülen mit fließen» dem Wasser würde der ganze Gerbungsgang nicht leicht oder doch wohl allmählich nur verhindert werden können. Nachdem das Unterbrechungs» bad etwa eine Minute auf die Schicht eingewirkt hat, gelangt die Platte in heißes Wasser von 40—60° C. In diesem löst sich der nichtreduzierte Rest des Bromsilbers mit der ungegerbten Gelatine, so daß schließlich nach mehrmaliger Erneuerung des heißen Wassers — das dann bis 80 und 90° ge» steigert werden kann — nur mehr das gegerbte Relief auf der Glasplatte sitzt. Es folgt vorteilhaft noch eine kurze Spülung unter der Brause und dann Trocknung, damit die jetzt sehr empfindliche Schicht widerstands» fähiger wird. Die Platte oder das Klischee ist somit fertig. Um nun auch zu Abzügen zu kommen, wird die Platte in ein Farbbad gelegt. Dort saugt das Relief die Farblösung bis zu einem gewissen Sättigungspunkt
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