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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 15.01.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-190701151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19070115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19070115
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1907
- Monat1907-01
- Tag1907-01-15
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Dienstag, 15. Januar 1S«7. vilt WMßUWl »dlemlk Sder d""" IdiMNtes! Rr. 12. Zweiter Jahrgang. 5luer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge veeanlwolllicher Redaklexr: Flitz Arn ho Id. Für di« Inserate verantwortlich: Arthur Anpfer beide in Aue mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes ^onntagsblatt. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von ; Uhr. — Telegramm-Adreste: Tageblatt Aue. — Fernsprecher ror. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck uud Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.; Paul Beuthner) in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Boten srei ins Haus monatlich so pftz. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich ,0 pfg und wächentlich ,o Psg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich t-50 Mk. — Durch den Briefträger frei ins Haus vieilellährlich ,.gr Mk. — Einzelne Nummer >o Pfg — Deutscher Postzeitung;. katalog — Erscheint täglich m den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen dis spätesten» g's, Uhr vormittags. Für Ausnahme von gräßeren Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tage vorher bei uns eingehen. Znsertionspreis: Di« siebengesxaltene Aorpuszeile oder deren Raum zo pfg., Reklamen rr pfo. Bei grdßere» Aufträgen entsprechender Rabatt. Viese Nuinnrev »rinfatzt b Seitrn Das Wichtigste vom Tage. Kolonialdirektor Dernburg wird seine Koloniale Wer- bcarbcit durch Vorträge zunächst in München und Hamburg sorlsthen. * Die Ha u d elo ve rt t ag sverhaudl uuge n zwischen Deutsch land und den Vereinigten Staaten drohen an den von Amerika verlangtcnhohen Zugeständnissen zu scheitern. Die Firma Arthur Koppel beabsichtigt ohne sinan- zielle Inanspruchnahme des Reiches unter einem Kostcnaus- wand von rund 5 0 Millionen Mark in Swakopmund eine Hafenanlage herzustellen. * Ein grostcr anarchist, sch er K ongr e st wird für O st e r u in Deutschland vorbereitet. Die Sozialdemokratie rechnet nach einer Mitteilung Singers aus einen bisher unerreichten Erfolg bei den Rei'chstagsw ah len. * Das deutsche PakeIboo > Mclvr geriet in eine fran zösische tt ebuugskano n ade, kam aber ohne Schaden davon.' Leopold Wvlsling gehl mit dem (Ycdanlen nm, seine E rzherzvg s würde wieder an ; nneh m e n, wenn es sich bewerkstelligen lägt.* Die spanischen und sran z ö s ischen Kriegs schiffe sollen ans T a n gcr z u r ü ck b ev rd e r t werden, wenn der Sultan die Einrichtung der Polizci garantiert." *) Näheres stehe unten. Gegen den Luxus in der Armee. - Immer wieder tauchen Klagen aus über das Eindringen einen Luxus in die deutsche Armee, der zu den Traditionen der ruhmvollen Vergangenheit im argen Widerspruch steht. Zn der Tat hat das Offizierskorps, das die Düppel-Stürmer komman dierte und bet St. Privat die Garden zum Sturme ansührte, weit einfacher und bescheidener gelebt als das heutige, von dem nur ein sehr kleiner Teil bisher Pulver gerochen hat. Man braucht sich nur an den nahezu spartanischen Haushalt er innern, den Moltke den größten Teil seines Lebens geführt hat, aber nicht deshalb weil er bis zu seinen grasten militärischen Erfolgen auf seine Gage angewiesen war, sondern weil schlichte Einfachheit seiner echt deutschen Soldaten natur ent sprach. Jetzt haben sich die Zeiten allerdings geändert und, die Lebenshaltung der deutschen Ossiziere ist bei weitem genuhvoller geworden. Dies rührt einerseits daher, dast durch die Gegen wart überhaupt ein starker Hang zum Wohlleben geht, aber an derseits darf nicht verkannt werden, dast, wenn cs einen Beruf gibt, der seiner Vergangenheit nicht untreu werden darf, cs der Osfiziersstand ist. Die Geschichte lehrt uns aus jedem Blatte, dast wenn das Heer verweichlichte, auch der Staat reis für eine Katastrophe wurde. Auch jenes preustische Offiziers korps, das bei Jena und Auerstädt kämpfte, hatte sein krie gerischen Eigenschaften durch übertriebene Genußsucht eingebüßt. So steht denn das Jahr 1906 unseligen Angedenkens vor uns mit der ernsten Mahnung, nicht wieder Zustände einreißen zu lassen, die der deutschen Armee von neuem verhängnisvoll werden könnten. Erst unlängst sah sich K a i s e r W i l h e l in, wie wir gestern berichteten, veranlaßt, nach seiner Teilnahme am Mittagessen bei einem Offizierskorps sich sehr ungehalten über den bei der Tafel entfalteten Luxus auszusprechen und durch das Militärkabinett der Armee den Wunsch zur Kenntnis zu bringen, daß auch bei seiner Anwesenheit im Kreise von Offizierskorps das Mittagessen nur einen bescheidenen bürgerlichen Charakter tragen möge. Das deutsche Volk wird dieser kaiserlichen Willensmeinung sicher freudig zustimmen, und ebenso wird ihr das deutsche Offizierskorps Beifall zollen. Denn es ist ein offenes Geheim nis, daß der Luxus, der in den Kasinos mancher Ossizierkorps getrieben wird, in der Regel aus reichbegüterte Ossiziere zurück- zusühren ist, die in den betreffenden Regimentern dienen. Aber dieses teure Leben einer verhältnismäßig kleinen Minderzahl kann für die Mehrheit gefährlich werden, weil das kamerad schaftliche Verhältnis, in dem die Ossiziere zu einander stehen, ein gewisses Mitmachen verlangt. Steht an der Spitze des Regi ments ein Oberst von schlichten Sitten und bescheidenem Haus halt, dann wird sein Beispiel sicher auch e r z i e h e r i s ch aus die ihm unterstellten Ossiziere einwirken, ist aber der Kommandeur ein vermögender Mann, der mit seinem Reichtum prunkt, so können natürlich die anderen Ossiziere nicht die Spartaner spielen, sondern müssen ihre Lebenshaltung entsprechend steigern. Dadurch geraten die Minderbegüterten in finanzielle Verlegen heiten, und schon gar mancher befähigte Offizier mußte seinen Abschied nehmen, weil er durch die Verhältnisse in seinem Re giment gezwungen war. Uber sein Einkommen hinaus zu leben. Solche ungesunde Zustände dürfen in unsere Armee nicht einreißen. Es ist ohnehin schon ein Uebel, dast bei den Sub alternossizieren unserer Armee ein Zu schuh vom väterlichen Hause verlangt wird, denn diese Bedingung verschliesst vielen be fähigten Elementen die Offizier-Karriere. Dabei ist aber die Gage unserer Subalternossizier groß genug, daß sie davon gar wohl anständig leben können, wenn sie sich aus einen einsachen bürgerlichen Haushalt beschränken. In der österreichischen Armee beispielsweise sind die Gagen bedeutend niedriger und trotzdem besteht der größte Teil des österreichischen Offiziers korps aus Männern, die von ihrer Familie gar keinen oder nur einen sehr bescheidenen Zuschuß beziehen. Dabei ist aber sicher das österreichische Ossizierskorps nach dem deutschen das beste der Welt und von einer Aufopferungsfähigkeit, die uns bei Königgrätz mit Staunen erfüllt hat. Es wäre gewiß töricht, von einem Offizier zu verlangen, daß er wie ein Klosterbruder lebt, aber die bevorzugte Stellung, die er genießt, die Vorrechte seines Standes und das Bewußtsein seines hohen Berufes müssen ihn für viele Annehmlichkeiten entschädigen, deren sich der Zivilist erfreut. Die Heldentaten und der Opfermut der deutschen Ossiziere inSLdwestasrika haben uns zur Genüge bewiesen, daß von dem kriegerischen Geiste, dem wir ein Sedan verdanken, noch nichts verloren gegangen ist, aber bei der Genugtuung da rüber dürfen wir uns nicht beruhigen, sondern müßen bei Zeiten mit den Gefahren rechnen, von denen die Qualität unseres Offizierskorps bedroht wird. Deshalb war auch die kaiserliche Mahnung bezüglich eines übertriebenen Tafelluxus bei Offiziers mahlzeiten durchaus am Platze, und man kann nur wünschen, daß der Monarch keine Gelegenheit mehr findet zu neuen ähn lichen Erläßen! Politische Tagesschau. Aue, 15. Januar l9o7. Um eine Sensation ärmer. Dem L.-A. wird aus Paris gemeldet: Die hier vorliegende Inhaltsangabe der in der Pariser Nunziatur beschlagnah in te n Schriften entspricht keineswegs den hochgespannten Er wartungen. Eine dieser Enthüllungen bezieht sich daraus, dast die hier akkreditierten Botschaften nach Abbruch der französischen Beziehungen zum Vatikan einzeln ersucht wurden, die Nun- ztatur offiziell zu beschützen. Alle sahen sich genötigt, ab zu- lehnen: bemerkt wird, dast einzig die Ablehnung des deutschen Botschafters Radolin erst nach Anfrage in Berlin erfolgte. Als davon die Rede war, dast König Humbert einer Truppcnrevue in Strahburg beiwohnen sollte, forderte der damalige Pariser Nunzius den Bischof Stumps auf, den durch das Zeremoniell ge botenen offiziellen Besuch beim König zu unterlassen. Die ses Faktum wird angeführt, um die p o l i t i s ch e B e d e u t u n g der Pariser Nunziatur hervorzuheben. Ferner liegen, wie es hcistt, Beweise dafür vor, dast die Deputierten Gras Mun, Boni Lastellanc und andere Monarchisten ihre Reden vom Nunzius korrigieren ließen, bevor sie sich aus die Kammertribüne begaben. Als Loubet seinen Besuch in Italien machte, richtete der Vatikan ein vertrauliches Zirkular an die katholischen Mächte. Damals hieß cs, der Fürst von Monaco habe den Inhalt des Zirkulars der französischen Regierung preisgegeben: jetzt steht fest, daß cs Portugal getan hat. — Der Bischof Dodalle weilt als Vertrauensmann des Kardinals Coullie, Erzbischofs von Lyon, des Primas der Gallier, in Rom, um Instruktionen über die Taktik einzuholen, welche gegenüber diesen Enthüllungen befolgt werden soll. Marokkanische Schmerzen. Gegenüber Beschwerden, die der Pariser Temps an den Eiv- tritt des Majors v. Tschudi und des Rittmeisters Wolf in marokkanische Dienste geknüpft hat, wird in der Nordd. Allg. Ztg. scstgestellt: Major von Tschudi, der bisher im Eisenbahn regiment und im Telegraphenbataillon diente, ein auf allen Gebieten der Technik bewanderter und sprachkundiger Offizier, hatte den deutschen Gesandten Dr. Rosen aus dcßen Reise nach Fez begleitet und ist alsdann vom Sultan von Marokko als dessen Berater in etwa vorkommenden technischen Angelegen heiten engagiert worden. Es ist möglich, daß er als solcher vom Sultan auch bei der diesem nach Artikel 108 der Algeciras-Akte obliegenden Ausstellung der Lastenhefte und Pläne für die ösfent- Das Budget einer armen Frau. Lin Lebensschickfal wie viele *). Frau V .... ist eine arme, alte Frau, die ein langes Le ben der Arbeit hinter sich hat und die jetzt Armenunterstützung empfängt. Kein wcchselvolles Schicksal. Wir kennen ihr Leben und Erleben, wenn wir einen Tag ihres Lebens kennen: keine interessante Persönlichkeit, keine Proletarierphilosophin: ein schlichtes Frauchen, zäh und gescheit, wie man es eben sein must, um bis ins Greisenalter den Kamps ums tägliche Brot immer und immer wieder aussechtcn zu können. Leben und Persön lichkeit von Frau B . . . vermöge» uns nur wenig zu inter essieren. Aber die Zahl derer, die dasselbe Leben führen wie diese Frau, ist Legion: Frau V . . . . repräsentiert einen Ty pus; und das Typische interessiert immer. In Gottlieb Schnapper-Arndts reichem wißenschastlichen Nachlaß, dcßen Be arbeitung mir anvertraut ist, sand ich das ein Jahr lang von ihm sorgfältig geführte Haushaltungsbuch von Frau B . . . . und noch manche ander Aufzeichnung über sie; ein ganzes Jahr lang wurde entweder täglich oder doch wenigstens jeden zweite» Tag durch ihn selbst oder durch seine Sekretärin in Wägungen und Meßungen ihr minimales Nahrung- und Ausgabebudget bis ins kleinste Detail ausgenommen. Frau B . . . ., ein Mütterchen von bald oierundsic - benztgJahren.ist vollständig auf Armenpflege und private Wohltätigkeit angewiesen. Sie braucht sich deßen nicht zu >) Die folgende -ludic ist ein Auszug aus eiuem Aussätze den D r L e on Keillin aus deu, von ihm heiansgegcbeiicn Nachlasse -es Frankfurter Nattonaldkonom GoN lieb S chnap pe r-Arndt in -er jüngsten Nummer »er -nknnft verdfsenllichl lvir glauben, dast sich niemand dem ergrei fenden Emdnicke dieser Schilderung wird entziehen können schämen, denn ein langes Leben harter Arbeit liegt hinter ihr. Erst als vor ungesähr achtzehn Jahren die Augen sich zu trüben begannen, konnten sich die Hände nicht mehr so fleißig regen wie bisher; Nähen und Stricken sind nicht gut für kranke Augen. Kleiner und kleiner wurde also der (ach, so karge!) Verdienst, der wohl immer nur gerade zur Bestreitung des Lebensunterhaltes ausgrreicht hatte: und da keine Menschenseele für die einsame alte Frau sorgte — Mann und Kinder sind schon vor vielen Jahren gestorben —, nahm sich die Armenpflege ihrer an. Frau B . . . . darf trotzdem die Hände nicht müßig in den Schoß legen. Da ist ein Haushalt, der, wenn er auch nur eine Welt im kleinen bildet, doch versorgt sein will; da muß geheizt und gekocht, gewaschen und geputzt, genäht und geflickt werden. All das, was die Frau zu ihrem Unterhalt braucht, kaust sie selbst ein; und sie scheut nicht den weiten, für die Greisin beschwerlichen Weg nach der Markthalle, um durch billigeren Einkauf einige Pfennige zu ersparen. Wenn die Armen ausruhen dürfen von den Mühen des Kampfes ums Dasein, müssen sie sich immer noch tüchtig rühren. Die Armenunterstützung begann Ende der achtziger Jahre mit einem wöchentlichen Beitrag von anderthalb Mark und einer monatlichen Brotspendc. Als dann zunehmende Augenschwäche der Frau V .... das eigene Verdienen immer mehr erschwerte, wurden die Beiträge erhöht: erst auf zwei, später auf drei, dann aus vier Mark; heute sinds wöchentlich fünf. Im Laufe der Zeit ist auch die Brotspende durch Barunterstühung ersetzt wor den; jetzt erhält die Frau dafür monatlich zwei Mark vom Armenverein. Ohne Berücksichtigung gelegentlicher Zuwendungen in Bar oder in Naturalien setzt sich das Einkommen heute zu sammen aus der Unterstützung durch die Armenpflege: zwanzig Mark monatlich und aus der durch den Armenveretn: zwei Mark monatlich; ihr gesamtes Jahreseinkommen würde demnach rund 2 6 4 Mark betragen. Nicht ganz klar ist mir freilich, ob sie nicht auch noch jetzt, wie vor einigen Jahren, zur Miete, ohne ihr Wißen, einen kleinen Zuschuß erhält; denn der Mietpreis von monatlich fünf Mark scheint ein ausfallend ge ringer. Den 238 Mark 72 Pfennigen, die sich nach den sehr genauen Feststellungen Schnapper-Arndts für die Zeit vom Juli 1901 bis Juni 1902 als das Total-Einkommcn der Frau ergeben, stehen nach eben so genauen Ermittelungen 231 Mark 59 Pfennige Aus gaben gegenüber. Also noch eine Ersparnis von etwa 7 Mark? Ach nein: die 7 Mark fehlen: eine böse Differenz! Doch wir wollen nachsichtig sein. Die Frau kann ihre meisten Bedürfnisse nur durch Einkauf im kleinen befriedigen und bei der recht beträchtlichen Anzahl von Ausgabeposten, die so zusammen kommen, konnte der eine oder andere wohl vergessen werden. Soll man über die Zusammensetzung der Ausgaben viele Worte ver lieren? Sie bestätigt nur aufs neue, hier allerdings in ganz ausfallender Weise, die bekannte und betrübende Tatsache, daß bei kleinen und kleinsten Einkommen ein unverhältnismäßig hoher Bruchteil auf die Befriedigung der absolut notwendigen Bedürsniße verwendet werden muß: 60 Prozent gehen für Nahrung, 25 für Wohnung, 8,5 für Heizung und Beleuchtung auf. Daß diesen Zisfern gegenüber die Ausgaben für Kleidung - recht niedrig sind, erklärt sich dadurch, dast dieses Konto durch Ge schenke einigermaßen entlastet wird; dasselbe gilt vom Mobilar- konto. Frau B .... hat sich in ihrer bescheidenen und klugen Art manche Gönnerin erworben, die dem alten Mütterchen durch allerlei Zuwendungen besonders an Feiertagen gern eine Freude bereitet. Mit einem Jahresbudget von 138 Mark 34 Pfg. für Nahrung auszukomemn und dabei auch sattzu werden, ist gewiß keine Kleinigkeit. Und unsere Bewunderung für das Haus-
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