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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 22.10.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191310227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19131022
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19131022
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1913
- Monat1913-10
- Tag1913-10-22
- Monat1913-10
- Jahr1913
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.——— Nr. 24 H. Settage zum Mler Tageblatt. 22. Oktober. 1913. Herbst-Aonlroltversammluugen rsi3. Die diesjährigen Herbstkonttollvechrmmlungen, zu welchen sämtliche Reservisten, noch garnisondienstsLhigen Md zeitig seid- Lezw. garnisondienstunfähigen Rentenempfänger, sowie zur. Disposition der Truppenteile Beurlaubten und die zur Disposition der Ersatzbehördon entlassenen Mannschaften (Jahresklassen 1906 — 1913) aller Waffen zu erscheinen Haden, werden im Bezirke de» Hamptmeldeamts wie folgt abgehallen: 2« Schneeberg In Stadt Leipzig «"»nahend, den 22. November ISIS, vonn. S Uhr für dre Mannschaften aus: Schneeberg, OLerschlema, Nieder» fchlsma und Griesbach. In Neuftiidtel sm Deutschen Hause Sonnabend, den 22. November ISIS, von». 11 Uhr für die Mannschaften aus: Neustädte!, Neudörfel, Zschorlau, Littdenau und Burkhardt-grün. Zn Schönheide M Hotel Schwan Montag, den 24. November ISIS, vor«. z/M Uhr für die Mannschaften aus: Schönheide, Schönhöidechammer, Neuheide, Ober» und Unterstützengrün. Zn Tarlufeld im Grünen Baum Montag, den 24. November ISIS, «achm. 2 Uh« für di« Mannschaften aus: Tarlsfeld und Wildenthal. Zn Eibenstock in der Durnhall> der Bürgerschule Dienstag, den 28. November ISIS, oornr. 8 Uhr für die Mannschaften aus: Eibenstock, Hundshübel, Wolfs- grün, Blauenthal, Sofa, Muldenhammsr, Neidhardt»thal. Zu Bockau im Pechstetn'scheu Gasthofe Dienstag, den 28. November ISIS, mijttag» 12 Uhr für die Mannschaften aus: Bockau, Albernam und Schindlers- werL In Löhnt- in der Turnhalle her Büdgser schule Mittwoch, den 2S. November ISIS, vonn. S Uhr> für die Mannschaften aus: Lößnitz, Ulberoda, Ober» und Niederaffalter, Streitwald, Erüna und Dittersdorf. Zn Aue im Hotel Blaue, EnMl Mittwoch, den 2S. November ISIS, mittag« 12 Uhr für die Mannschaften aus: Aue (Jahresklassen 1906—ä908), Aurrhammer, Ober» und Niederpfannmstiel, und nachmittag»» 2 Ah« für die Mannschaften aus Aue (Jahresklassen 1909 — ISIS). kimtl. Bekannt rschungen. niii'iskii knililimaci)Utige »vkkd I». t. si ckuh >ti) vo' t>p'. «tft'iVrden u ii ist.,. suq-ststti wer en, den r - 2 aite u euinu - M' i». Auf Blatt 212 de» hiesigen KandelsreMor», die Geftll- schäft Stadtbrauerei Georg Schwartz, E. m. b. H., in Löß nitz bett., Ist heute eingetragen 'wotden, daß die Firma fünf» tig Stadtbraueträ Lößnitz, Gesellschaft mit beschränkter Haf» tung, in Lößnitz, lautet und daß da, Stammkapital durch Be» schluß der Gesellschafter vom 4. Mär, ISIS um -WunSertaiK algtausend Mark auf siebemhunderttausend Mark «höht wo-v< den i st. ' Lößnitz, den 20. Oktober ISIS. Königliches NmDgericht. In Schwa -enbeyz td» Bad Ottenshrtn k< reit ach den 28. Nonember ISIS, nachm. 2 Uhr für die Mannschaften au«: Schwarzenberg und Beier'e'd. Zn Schwarz.nberg «ad Ottenstein Sonnrbend, de« 2S. November ISIS, va m. - Uhr für die Mannschaften am»: Bermsgrün, Waschleithe, Grün» Hain, Trandors, Erla und Wildeyau. Zn Lauter in Espig» Grsthos Sonnabend, den 2S. November ISIS, nachm. 2 Uh- für die Mannschaften au»: Lauter, Bernsbach und Neuwelt. Die Jahrerklasse ist auf dem Deckel de» Passe, ainge» geben. Orden und Ehrenzeichen sind attzulegm und die Mi- litärpaptere mitzubringen. Befttiungsgefuche sind genügend begründet und ortsbehördlich beglaubigt umgehend an das Hauptmeldeantt Schneeberg «inzureichen. VersaunnÄ, der Kontrollversammlung wird nur mit Arrest bestraft. Vor dem Betreten de» Kontroll-Lokals -sind Stöcke, Schirme, Zi garren usw. abzulegen und eventuell angosteckto Blumen zu entfernen. Jeder Unteroffizier hat sich auf espene Kosten mit einer weißen Armbinde zu versehen, welche am linken Ober arm zu tragen ist. Bezirkskommando SchuEebetzg, gschorlau. Oesfentliche Gemeinäeratsfitzung Donnerstag, den 23. Oktober, abend, 8 Uh, i« S-ungszkurmer deut neuen Schuld. Der AruppsProzeß. wegen Beamtenbestechung und verrat» mAtfärssch« Geheimnisse. Der am Donnerstag vor dem Landgericht I in Berlin beginnende K r u pp-Prozeß wird vor der 11. Strafkam mer des Landgerichts I im großen Schwurgerichtssaal« ver handelt werden. Die Gesuche um Eintrittskarten zu dieser Verhandlung sind ganz ungewöhnlich zahtzeich, so daß nicht annähernd die Möglichkeit vorlag, sie auch nur -um kleinsten Teile zu berücksichtigen. Zahlreiche Vertreter nicht nur der Berliner, sondern auch der auswärtigen, insbesondere der österreichischen, französischen und englischen Presse haben Ge suche um Zutritt an den Vorsitzenden gerichtet, doch auch die sen konnte nur in beschränktem Umfange entsprochen werden, da die sonst den Pressevertretern erforderlichenfalls zur Ver fügung gestellten Plätze der Geschworenen für die Vertte- ter de» Krtegsministeriums, die der Verhandlung beiwoh nen wollen, reserviert werden mutzten. ^Infolgedessen konn ten für die Berichterstatter der Presse nur 28 Karten ausge- zeben werden. — Die Anklage richtet sich gegen den Bureau- Vorsteher Maximilian Brandt, wohnhaft in Rahns- wrf, und den Direktor Ecctusder Firma Friedrich Krupp L^G. zu Essen, die von den Rechtsanwälten Dr. E. Loewen- kein und Justizrat Dr. von Gorbow verteidigt werden. Den Vorsitz im Gerichtshöfe führt Landgerichtsdireiktor Dr. K ar - ton , die Anklage wird vom «Oberstaatsanwalt Ehrze- ici nski und dem Staatsawwaltschaftsvat Töpffer ver treten werden. Die Angeklagten sollen sich gemeinschaftlich xegen den 8 638 Si.-G.-W vergangen haben, der die veamtenbestechung bracht hat, um sich von diesem Militärpersonen Nachrichten über Preis« und Lieferungsbedingungen der Konkurrenten der Firma Krupp zu verschaffen. Direktor Ecciu ,, der in dem Direktorium der Aktiengesellschaft Krupp den kaufmän nischen Teil der Abteilung für Kriegsmaterial de, Inlandes und Auslande, -u bearbeiten hat, wird deshalb Mr Brandt, Betriebsamkeit Ml verantwortlich gemacht, weil der Nach richtendienst, zu dem vom Direktor Ecciu, selbständig -« er ledigenden Dezernat gehört und nach Ansicht der Anklägebe- Hörde e, auf ihn -urück-uführsn sei, daß Brandt di» -ur Gr- langung der Nachrichten erforderlichen Mittel erhielt und ihm nach Ansicht der AnklagebehStd« durch die bekannten Kornwalzer hätte bewußt fein müssen, daß Brandt ist der Form der Gastereien und Kneipereien, die er «ft den Militärpersonen abgehalten Haven soll, etwa, tat, was un ter H SSS St.-G.-B. fällt. Gegen Brandt allein ist weiter Mklage erhoben worden, sich rechtswidrig di« Keimtstß, von Gegenständen, deren Geheimhaltung km Jnteresss der Lan desverteidigung erforderlich ist, verschafft pr Haban im Sinne des 8 4 de» Gesetzes gegen den verrat MMSrMer Geheimnisse vom S. Juli 1898. Aus äem Aönigreich Sachsen. Die Kaiser bau Oesterweich uud NuAaud imd dar Bönig do» Schwede« an den König den Sachftn. Das Dresdner Journal bevöfferrtlicht den Wortlaut der AnttoortStolegramwe, die djip Monarchen von Oesterreich-Ungarn, Russland und Schweden an König Friedrich AuWfl auf die aus Leipzig gerichtet«« Be» MssunMelegramwv gesandt Haven. Kaistr Franz Yosef versichert, dass es ihm und seiner Wehrmacht zu einer erhebenden Genugtuung gereichte, bei dieser «nvergetz. lichen Yeter vertreten zu sein, und verleiht jerren Ge fühlen Ausdruck, dis Oesterreich« Kais« und die Öster reichische Armee für dis Verbündeten Wrstvn Deutsch lands und dessen Heer empfänden. Kaiser Mi-olauS, dessen Telegramm in französischer Sprache abgefatzt ist, betont, dass er durch die herzlichen Gefühle, die König Friedrich AUgxst ihm gegenüber WM Ausdruck gebracht habe, auf das tiefste gerührt sei. Gr bankt für d«» warmen Empfang, den Großfürst KhrM in Dachsen gefunden habe, und schließt mit den vasten EMnsihvn für die Gesundheit und das Glück de» König- und für eine gedeihliche Entwicklung des schönen Sachstmstmde». Ad rig Gustav von Schwären gibt seiner Freuds Ausdruck, daZ «v durch keine« Sohn bei der bedeutungsvollen M«v Vertreten gewesen fei und dankt für dis freund, lichen Wünsche zu Mnsst GsnsMug. Nev deutsche KroupsluA und die KsHtzchM, Asttzsv. Dis Deutsche TajgeSztg. erWvt dis Annahme, das Fernbleiben des deutschen Kronprinzen von der Seip- zigey Mer hänge mit dem Briefe zusammen, den >ev Kronprinz t« der VrvMHchwsigischmr Fraga an den Reichskanzler gerichtet hatte, Mr VMig unrichtig. Eine Teilnahme de» Kronprinz«» au den Festlichkeiten fei niemal» in» Auge gosaßt Worden. Wit VstA. nähme der sächsischen Prinzen haben deutsche Prinzen iberhaulpt der Feier Kur beigewohnt, Wenn HUen die Vertretung der betreffenden SandeMrston übertragen In Johanngeorgenstadt Rathaus Donnerstag, den 27. November ISIS, vorn», v Uhr für die Mannschaften aus: Johanngeorgenstadt, Wittigschal, Steinbach, Jugel, Sttinheidel. Zn Raschau ft» Bad Raschau Donnerstag, den 27. November ISIS, nachm. 142 Uhr , für die Mannschaften aus Raschau, Gvünstädtel, Längenberg,, Pöhla, Mittweida und Markersbach Zn Oberrittersgrün tm ErtzgeLfltgischen Hof Freitag, den 28. November ISIS, vorm. 8 Uh, für die Mannschaften aus: Rittersgrün, TelleHSuser, Brei- tenhof und Breitenbrunn. Mit Strafe -«droht. Der Paragraph lautet: Wer einem Beamten oder einem Mitglied der bewaff neten Macht Geschenks oder andere Vorteile anVietet, ver spricht oder gewährt, um ihn zu einer Handlung, dis eine Verletzung einer Amts» oder Dienstpflicht enthält, .zu be stimmen, wird wegen Bestechung mit Gefängnis bestraft; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte er kannt werden. , Bezüglich des Angeklagten Brandt steht die schon km militärischen Verfahren eingehend erörterte Verbindung mtt' Siner Unzahl von Zeugleutnants bezw. Zeugfeldweöeln -ur Erörterung, ferner die Mittel, die er in Anwendung gs- wav. , UpglmeWch i Dis sranzsififH« Mmfirma Poch« Frere» teilt mit, dass st« da» alleinige und offiziell« KkR«. matographvn-MufnaHmorecht von der feier lichen Enthüllung und Einweihung be» Vdlvor- schlachtdenkrnalS zu Leipzig mtt grossen Kosten er worben hab«. De» Prospekt trHgt äusser dem Völler» schlachtdenkmal den Nome« der Mrm» mW Vettm Dabrll- marke, den siegreich oufrechtstehenden, triumphierend schreienden gallischen Dahn. Musste da» sein? W die deutsch« 'FUmtechnik noch nWt so Et, UM «Mit Wt» lvtr sind doch törichte Menschen! lvte oft durch, kreuzt die Furcht vor dem kücherlichwerden unsere innigsten, zahrtesten Gefühle. Wilhelm Raabe. HA W Das bfaue Wunäer. Roman von Freiherr« von Steinach. (i4. Fortsetzung.) „Dieser Granzow kam im Monat Juli nach Berlin, um hier seine Schwester in einem Dienst unterzubringen. Am 13. kam er hier an, am 14. hatte er seine Schwester ver mietet und am 15. abends gegen 8 Uhr sprach er bei Ihnen vor, und Sie waren ungefähr eine Stunde mit ihm in Ahrer Küchc zusammen. Ist dem nicht so?" Das Mädchen blickte ihn mit weit aufgerissenen Augen entsetzt an. „Nun, antworten Sie dochl Sagen Sie ruhig ja." „Ich konnte doch nichts dafür, daß er hierher kam, um sich nach mir zu erkundigen," antwortete sie jetzt zaghaft, indem sie tu Tränen ausbrach und da» Gesicht in ihrer Schürze verbarg. „Ich habe Ihnen ja auch keinen Borwurf gemacht, aber das hätten Sie Ihrem Herrn doch sagen müssen," „Der Herr ist In sowas sehr strenge, der hätte mir ge kündigt, wenn ich ihm gesagt hätte, daß ich jemand in die Wohnung gelassen. Ach Gott, ach Gott, nun werd' ich meine schöne Stell« verlieren!" jammerte sie. „Beruhigen Sie «sich; da der Besuch Ihre» Schwagers ganz harmlos war, werde ich ihm vorläufig davon nichts mitteilen. Gehen Sie, ich brauche Sie wicht mehr." A^s Franziska da» Zimmer verlassen hatte, wandte er sich an die Gesellschafterin und begann sehr ernst: ? Kunstschlosser und wegen seiner Tüchtigkeit tn sdiefom Fache bekannt. Man weih, daß er im Stands ist, auch Wo kompli» " ziertesten Schlösser mit höchster Gswandchoit zu öffne«, « I sich, Sie müssen sich irren. Jch vechcher» Ihnen, dah mein Toustn sich in der Wohnung nur etwa ein« Munde auf gehalten und sich in dieser Zeit auch nicht «inen Augenblick von meiner Seite entfemt hat. ist zenmöglich, dah er diese Tat begangen haben sollt«, abgesehen davon, dah si« ihm gar nicht zuzutrnuen ist." , „Darum ha schelt es sich hi« nicht," entgegnete Sattnar i mit feinem Lächeln, ,-riese Erwägungen «Ässen Sie schon „Wie meinen Sie das?" fragte erschrocken Vaa juugo Mädchen. ,D«r Besuch Ihrs, Vetter» fand ebenfalls am 18. Juli, abends gegen 8 Li» 9 Uhr statt. Zu ganz derselben Zeit wurde aber in diesem Hause der Einbruch und de« Diebstahl der teuren Marke verübt!" Die letzten Wort« hatte er mit orhoboner Stimme ge» sprachen, und sie hatten auch ihren ganzen niederschmettern den Eindruck auf die junge Dam« nicht verfehlt. Si« stand in sprachloser Bestürzung, und ihrs Hände zuckten konvulsi visch. Erst nach einer ganzen Weil« sand st« ihrs Fassung soweit wieder, um das Wort zur Abwehr der ungeheuerlichen Beschuldigung zu ergreifen. „Sie glauben doch nicht im Ernste, dah mein Cousin bei diesem Verbrechen in Frage kommt?" „Jedenfalls lastet ein Verdacht auf ihm. Er ist von Hause aus Maschineningeni-ur, war in Amerika lange Zeit „Mit Ihnen, mein Fräulein, liegt die Sache ganz an- dsrs, weniger harmlos. Sie empfingen an demselben Abend Ihren Vetter Rbnhard aus Amerika im Salon. Sie also ebenfalls das Geheiß Ihres Brotgebers verletzt und sei« Vertrauen gröblich mißbraucht. Dies fällt bei Ihnen uutfov mehr ins Gewicht, als St« eine gute Ergehn.«» haben, die Sie von solchen Schritten zurückhalten mußte." „Sie haben ganz recht mit Ihren Vorwürfen, mein Herr, und ich denke nicht daran .meine Handlungsweise zu beschönigen," entgegnete Gltsa, indem sie ihrs Augen ruhig zu ihm erhob; „ich bin natürlich auch bereit, Vie Folgen mei nes Ungehorsams auf mich zu nehmen. Aber auch bet mir werden Sie eine Entschuldigung gelten lassen. Ich Kutte meinen Vetter Paul seit frühester Kindheit, unö wtt AÄN stets freundschaftlich miteinander verkehrt, obgleich «r mir an Jahren bedeutend überlegen war. Nach lang« Äbwsssn- heit im Auslands kehrte er vor . einigen Monaten nach Deutschland zurück, und eines Tages stellte er.sich bet mir ein, nachdem er von dem Tode meines Vaters und vott Wei ner Stellung in diesem Hause erfahren Hatte. Sollte ich! ihn, als er an der Entreetür plötzlich vor mir stand und! ^Een nannte, abw^sen und wie ^nen Fremd^l ^u derselben Stunde, da Per' der "Einbruch' go- davongehen lassen? N°n Sie "Abegrefflich,,! in Aoser Wchnuttg - jq, .ich ftÄ Sie, sind da,Nicht dahich ihn bat, etnigeAugenblicke Platzzu nehmen und mr- Verdachtsmoment« genug?" mitzuteilen, wie es ihm ergangrn sei?" Sattnar, der sie während ihrer Nedo prüfend beobachtet.. „ 2?"" „mein Gott, schri» sie gipuäkt^Ms, „Sie irre« hatte, erwiderte jetzt: „Ich finde es nicht bloß begreiflich, sondern den Forde rungen der Höflichkeit völlig entsprechend gehandslt. Aber dann begreif« ich Ihr Verheimlichen diese« Besuche« gegen über dem Geheimrat nicht." „Es geschah aus dem einfachen Grunds, wie Sei dem Dienstmädchen, das Si« soeben vernommen haben. Da die Leiden Besuche zufällig aus denselben Tag, ja fast auf die ¬ selbe Stunde fielen, so kamen wir «herein, dem Herrn Ge-s andern überlassen, die durch «in« großer« Distanz dm heimrat von der an sich ja Harmlosen Ileberttottwng seine, l Dingen «in objektive»« Urteil besitzen. rigorosen Befehls nicht» mitzuteilsn." Er sann einen Moment augsstrmgt nach, dann meint« „Der Besuch, den di« Köchin erhalten hat, scheint auch er plötzlich: Würden Eie wohl die KiSbomnoitidigkeit Habe«, in der Tat vollkommen harmloser Natur zu sein; umfoweni-, mich eimal in Ihr Zimmer zu führ«»?"
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