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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 23.07.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191407239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19140723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19140723
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1914
- Monat1914-07
- Tag1914-07-23
- Monat1914-07
- Jahr1914
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Vellage zu Nr. 1S8 de« lun Taaeblatte« und Anzeiger» für da« »rzgebk-e. Donnerstag, den 2S. IM 1SL4. normen und an do» Amtsgericht Kötzschenbroda ab. geliefert worden, * 22. Juli. Unter Vergiftung»««- scheinungen gestorben. Nach dem Benutz von Pil sen starb gestern abend di« Frau de» «pezialarzte« Dv Verven, und GemüttkranHeiten Dr. Ernst «eher «Er VergistAngSeaschetnungen. Die Pilze hatte die verstorben« nach der Zubereitung einen ganzen Lag stehen lassen. Infolge der Hitze haben sich dann in den Pitzen giftige Stoff« gebildet. Dr. Beyer gelang es nicht, sein« schon seit einigen Jahren kränkliche Frau »u rettens von den Pitzen hatte er selbst nichts gegessen. * Pärchen, 22. Juli. Selbstmord «ine» Sol. baten. Im Hause eines hiesigen Offiziers hüt sich der dort al» Bursche tätige Gefreite Leuteritz der sech sten Komvaanie de» Änkanterttrsodnent» Nr 103 er- schvssen. Leuteritz sollte wegen Unzuverlässigkeit von seinem Kommando abgelöst werden und zu seinem Trup- penbells zurückkchren. * * Kl-wrShrsVorf bet Radeber», 22. IM. Mm Dien», tag Mittag brannten vom Gehöft des Gutsbesitzers Phi. lipp hier Wohnhaus und Scheune, beide Gebäude mit Strohdach, nieder. Do» Bieh und die Hausgeräte konn ten gerettet werden. Der Gutsbesitzer Phllipp mutzte beim Anblicke feine» brennenden Gehöftes ohnmächtig vom Plütze getragen werden. Da» Feuer ist vermutlich durch Amckenflug au» dem Schornsteine entstanden. * Böhlen bet Grimma, 22. Juli. Auf noch nicht aufgeklärte Weise gerieten am Dienstag im Rittergut Böhlen einig« mit der letzten Heuern t e gefüllte Scheu nen in Brand und wurden vollständig vernichtet. Auch der anstoßende Kälberstall wurde ein Raub der Flam men? da» Vieh konnte gerettet werden. Zwei Husarenab- tetlungen beteiligten sich an den Löscharbetten. * Stenz bet Königsbrück, 22. Juli. Am Dienstag früh brannte hier das der Witwe Jakob gehörige Be- sitztum nieder. Don unmittelbar nach Ausbruch des Feuer» am Brandorte eingetroffenen RettungSkomman- do» de» benachbarten alten Barackenlagers, sowie den erschienenen Feuerwehren gelang es nur, einen Teil des Mobiliar» zu retten und das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Die Entstehungsursache ist unbekannt. Todesfälle durch Ertrinken. »Pirna, 22. Juli. Die Elbe forderte hier wieder ein Opfer. In der Nähe der Zellulosesabrtk ertrank gestern abend beim Baden der 14jährige Schulknabe Kulke. Den Tod beim Baden in einem Teiche fand ferner bei Lauenstein der 18jährige Sohn des dortigen Gutspäch- ter» Müller. » Ra Udorf bei Kötzschenbroda, 22. Juli. In einem Steinbruchsteiche auf Naundorfer Flur ertrank am Dienstag infolge eine» Krpmpfanfalle» beim Baden der 23jährige Bäckergehilfo Bruno Kahl au» Mitchem» nitz im Riesengebirge, der seit einigen Wochen in Ober» kötzschenbroda Ln Arbeit stand. Di« Leiche wurde gebor gen. « Oschatz, 22. Juli. Der 11jährige Sohn Rudolf de» in der Brauhausgasse 13 wohnenden Schuhmachers Bittig ist am Dienstag nachmittag in der städtischen Badeanstalt ertrunken. Der Knabe scheint lautlos ver sunken zu sein, denn es hat niemand seinen Untergang bemerkt. * SchiwstSS, 22. Juli. Ertrunken. Das hier zu Besuch weilende dreijährige Söhnchen des Buchhalters Weihe in Zwickau ist hier im Burghof in einen Was- serbottisch gefallen und ertrunken, ehe Hilfe kam. man mit Fingern auf st« zeigte, wo sie sich verstecken ver bergen konnte »in dem entsetzlichen Weh hilfloser Verlassen» heil; da« war der einzige, ihr klare Schanke. Sie war wie im Fieber, und-als sie in der Dämmerung des nächsten Morgens mit dem Schnellzug die Residenz ver ließ, war sie fest-überzeugt, bah nur ein Fiebertraum sie äffe, als sie bei der Ausfahrt in rinem eben einlaufenden anderen Zuge an dem geöffneten Fenster Bernhard Voß zu sehen glaubte. Unwillkürlich streckte sie die Hand aus^ um das vor übereilende Traumbild zu erfassen, und ein Strom von Lränein löste endlich die verzweifelte Erstarrung ihrer Seele. Aber während sie unaufhaltsam weiter fuhr in eine unbestimmte Ferne hinaus, mar ein andere» Herz in nicht minder großer Erregung. Bernhard Bch war tatsächlich in dem «infahrenden Zuge gewesen. Er hatte am Abend zuvor in der Zeitung-die tele graphische Nachricht über das Attentat auf Sophias Werk gelesen, und dies chatte seinem Zaudern und Zögern ein rasches Ende bereitet. Er ließ nur noch sein Herz sprechen, und dieses zo ihn unwidorfftchlich an die Seite des »«liebten Mädchens Dort war jetzt sein Platz, und »er wollte stch diesen Platz «Mmpfen um jeden Preis. Auch er halt« Sophia in dem omsfahrenden Zuge er kannt. Er war zehn Minuten zu spät gekommen. Verzweifelt stand er auf dem Perron de» Bahnhofs», vor zwei Stunden fuhr kein weiterer Zug "ach jener Rich tung, Er war fest entschlossen, Sophia nachzchahren ade wohin? Es war denSüdzug, und da» erste wahrscheinliche Ziel ME München »ein. 26. Kapitel. Durch den Tiergarten in Berlin schritten nach dem Brandenburger Lor zu Bernhard vch und Professor «od- Die «trap-ssn mr llNfgen Reffe durch Aqgvpten, Griechen- land und -Htalien hatten ihn gekräftigt und ihm sein seelisches Gleichgewicht zurückgegeben. Erst gestern war er in Berlin «ingetroUen, und heute schon Hatto -er Bernhard Voh ausgesucht, wußte er doch, dcch die Sorge, die ihm am Herzen lag, bei Bernhard Notz Ver ständnis und lebhaften Widerhall fand. Ich habe mir schon tausendmal die bittersten Vorwürfe gemacht, sagte Franz Bodner erregt. Heute begreife ich es kaum, daß ich es fertig gebracht, das sarts, schutzlose Mäd chen in feinem schwersten »iKamPf allein zu lassen, nur um meine eigene Seelenruhe, das jämmerlich verloren ge gangene Gleichgewicht meines Innern wiederzufinden. Aber was nützen alle-VorwürfeI Ja, in einer Beziehung hat da» Geschehene sogar sein Gute«. Sophia hat sich allein durchkämpfen müssen, und das ist jedenfalls die Goldprobe der Kunst. Es muh sich nun zeigen, wer gesiegt hat, die Künstlerin oder das Weib. Bernhard antwortete nicht gleich Ein Ausdruck finsteren Grübelns lag auf feinem ener gischen Antlitz, in den klugen braunen Augen, die gedanken voll, beinahe melancholisch blickten. Sie haben Fräulein von Malten mitten im Glückender wenigstens im Erfolg verlassen, entgegnete er dann. Wer konnte damals annehmen, »iah ein Zusammentreffen wid rigor Umstände sich zu einem so unhaltbaren Zustand an häufen würde. Sie Haven stch keine Schuld beizumessen aber ich, der so nahe mar und keine Hand rührte, um die Vereinsamt« vor der Welt und vor sich-selbst zu schützen Ich könnte mich hassen, wenn ich nur daran denke I Ich habe es ja kommen sehen, fuhr er nach einer Pause fort Ich habe beobachtet, wie sie Schritt für Schritt den Boden verlor, wie Neid und Mißgunst triumphierten, und wie Feigheit und Echmnzonhaftigkoit st« zur völligen Isolierung drängten. Wtt «in Phattsäer habe chh gewartet, dah sie mich rufe: ich habe gehofft, dah diche Schikanen sie Mr Er kenntnis ihrer Schwäche alp junge» Weib bringen, daß ste da» «edütfni- nach Schutz und Halt in ihr «wecken, mit einem Morl, dch st« dadurch reff »erde zur Liebs. Ich glaubt« es nicht LS« mich M bringen, nur alp Freunp neben ihr zu stch««. ich wollt« alle» haben: ab« ich hätte es auch nicht ettwgrn, «in ff--vitt» Mak Mückgswiffen M * «mzw», 22. Juli. Heut« wurde auf Beuna- Witz«, Llur der ööjähatg« Buchhalter Konrad Lin- deNau hier tot au» der Mulde gezogen? « wurde feit Sonnabend vermißt, Neues aus aller Well. Dith^^vo^^h^n^ll??«' «8 woch nachmittag in Leutstetten mit der Prinzessin Ad « b gutzd«, der ältesten Tochter de» König» Ludwig Hl. von Bayern verlobt. Fürst Wilhelm ist der «hef der fürstlichen Linie des Hause» Hohenzollern-Digmwttngen. Er ist im Jahr« 1867 geboren worden und War mit der PrirMsstn Maria Theresia von Bourbon-Sizilien ver heiratet. Die Fürstin starb im Jahre 1S0S. Die älteste Tochter König Ludwig», Prinzessin AdÄgunde ist im Jahre 1870 in München geboren. * Wieveraufftndnng gestohlener Knnstgegenständ«. Di« vor einiger Zett au» dem Schloß de» Herzog» von Troy verschwundenen zwei silbernen Statuetten im Werte von 230 000 Mark, darstellend Christus und die Jungfrau Maria, wurden in Köln-Lindenthal ermit telt und dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben. * Kttchemömber. Au» Berlin wird gemeldet? Sin dreister Einbruch wurde am Dienstag abend in die alte evangelische Kirche in Schöneberg zu verüben ver sucht. Zwei junge Männer, deren Persönlichkeit noch nicht festgestellt ist, erbrachen die Tür und versuchten die Kirchengerät« zu rauben. Als sie überrascht wurden, leisteten sie heftigen Widerstand und schlugen einen Polizeibeamten nieder. Schltetzlich wurden sie überwLst tigt und auf die Polizeiwache gebracht. * Brand auf einem Tvnauschiff. Auf einem Fracht schiff d«r DoiwudanchffchiffahrtSgesellschast, da» mit Dro gen und Chemikalien beladen war, brach bei Regensburg Plötzlich ein Brand all», der da» ganze Schiff in Flam men setzte. TS gelang unter großer Schwierigkeit, die Ladung in die Donau zu werfen. Mehrere Mann der Besatzung erlitten erhebliche Brandwunden. * Einst««» «ine« Gieb-bvan». Au» B1 el«feld wttd gemeldet: Bei der Dachreparatur eine» Einfamilien hauses am Hasenort stürzte plötzlich eine Giebelwand ein und riß drei auf einem Gerüst arbeitende Maurer in die Tiefe. Zwei von ihnen, beide verheiratet, wa ren sofort tot. Der Dritte wurde schwerverletzt dem Krankenhaus« zugeführt. * 2500 Valle» Bammvolle verbrannt. In einem Lagerhaus« des Hafenviertels von Antwerpen brach in der Nacht zum Mittwoch Feuer aus. Es wurden etwa 2500 Ballen Baumwolle im Werte von ungefähr 400000 Franc» ein Raub der Flammen. Bei den Rettungsarbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht ver letzt. * Wrassenmorb. Aus Czenstochau wird gemeldet: Der Gerber Dorengowskt ermordete seine Frau, seine beiden Töchter und seinen 17jährigen Schwager. Er stellte sich darauf kaltblütig der Polizei und gab an, die Tat au» Eifersucht begangen zu haben. * UederschtteMmnnMatastrvp st» Bulgari«». In den letzten Tagen gingen über verschieden« Gegenden Bulgariens Wolkenbrüche nieder und verursachten na mentlich in JaMbol, Lom, RaSgrad und ESki-Dzumaja große Ueberschwemmungen. Bisher hat man über 100 Leichen au» den Fluten gezogen, doch soll die Zahl der Opfer wett größer sein. Der Schaden ist be trächtlich und wird auf etwa zehn Millionen ge schätzt« Zur Unterstützung der von der Katastrophe B^ trvffenen wurde eine Hilfsaktion eingeleitet. Erkennungsdienst böl cker Berliner Polizei. sie» bei der Berliner Kriminalpolizei gibt Leo Heller im Polizeiblatt interessante Aufklärungen. Der Erken nungsdienst bei der Berliner Kriminalpolizei umfaßt ne ben der daktyloskopischen und der anthropvmetrischen Abteilung (da» Archiv der ersteren umfaßt, obschon die Daktyloskopie erst 1004 bet der Berliner Kriminalpoli zei zur Einführung gelangt ist, nicht weniger als 140000 Bogen, während das anthropvmetrifche Archiv trotz sei nem weit längeren Bestände nur 113 000 anthropomet- rtsche Meßkarten auswetst), da» Verbrecheralbum, da» Vermißten- und Leichenregister, da» Spitznamenverzeich- ni», da» Register äußerlich sichtbarer Merkmale, da» Steckbriefregister und da» Register abhanden gekommener Wertsachen. Da» Verbrecheralbum, in da» jeder Geschä digt« Einblick erhalten kann, wurde im Jahre 1876 an gelegt und umfaßt 42 474 Bilder, die in 59 Bänden un tergebracht sind. ES gibt «in Album in Buchform, ei ne» in Kartenform. In da» erstere werden die Photo graphien nur nach den Spezialitäten eingeordnet, bet dem Album in Kartenform geschieht di« Einordnung nach Spezialitäten, Aller, Kürperlänge und Nasenform der Verbrecher. Di« Album» sind trotz der anscheinenden Kompliziertheit sehr übersichtlich. Nach, ihnen konnten im Jahr« 1912 243 Feststellungen ermittelt werden. All« Mrs Jahre werden die Bilder erneuert. Wird der Tod eine» Verbrecher» festgestellt, so wird da» Bild au» dem Album genommen. Wer in da» Album eingereiht wird, Wird dreimal photographiert? einmal im Prü ft! und zweimal en faee (mit und ohne Kopfbedeckung). Auf all den 59 Bänden ist in Goldpressung auf dem Rücken die Spezialität zu lesen, deren Vertreter da» ein zelne Buch für sich reserviert haben. Unter jedem Bild findet §ich neben der fortlaufenden Nummer rwch ein knappes Signalement des Photographierten. Besonders zu bemerken ist, daß diese Bilder erst nach erfolgter Ver urteilung hes Verbrechers in das Album gelangen. Der Erkennungsdienst der Berliner Kriminalpolizei beschäf tigt 150 Beamte. Dazu zählen auch die Mitglieder der zahlreichen Patrouillen, von denen eine jede mitt der Ueberwachung, respektive Verfolgung der einzelnen Spe zialitäten betraut ist. ES gibt Einbrecher, Taschendiebe-, Bettüger-Patrouillen usw. Die im Dienst der Erken nung tätigen Beamten entstammen bis auf wenige Aus nahmen dem Militärstande. Sie müssen in einer län geren Probtest die Beweise für ihre Fähigkeiten er- Zett, in der dieser eigenartig« Dienst zuerst angewendet wurde, läßt sich nicht mit Bestimmtheit ftststellen. Al» älteste» Dokument hierfür kann Wohl der Steckbrief, den schon die alten Griechen hinter entlaufenen SVch von erließen, angesehen werden. Au» dem Erkennungs dienst «in« eigene Wissenschaft gemacht zu haben, die» Verdienst gebührt jedenfalls Bertillon. Heute wird da» (Schluß de» redaktionellen Teiles.) llsr lloaMm lliie >. krrgeb. bekinclet sick jetti Lrn8l-pap8l8lrL88e 4, am ^arkl. ISO. a»NK **urv kuiicsn, 8susrill-»ui, Vollkvi-Ings, gvi-Luvkvi-tv IIvUv -mpkiedN werden. Um diese, egoistischen Gründe Willen ließ ich das geliebte Wesen in seine, Not Mein, und als dir: schließ lich doch meine Kraft überstieg, als der törichte Stolz, Pie ausgeklügelten Bedenken jämmerlich zusammenischmolgen vor dem heißen Mitleid, der unbezwinglichen Sehnsucht, als ich endlich zu Gr eilte, da war es zu spät, und alle mein: Nachforschungen blieben vergeblich. Ich habe bis heute nichts wieder von ihr gehört. - In seinen Worten, im Ton feiner Stimm« lagen Moll gegen sich selbst, und. «in heißer Schmerz, der den sonst so gelassenen Mann mit stch fortritz. Zwei Jahre lang hatt ; er alles in sich selbst verschlossen, dein mitfühlenden Freunde gegenüber sank jedoch die Schranke der Selbstbeherrschung, und er empfand es als eine Wohltat, endlich einmal M peinigende Last von seiner Seele zu wMtzon. Ich habe alle».mögliche versucht, um Sophia zu finden, begann er wieder. Ich wandte mich an verschieden« Kon sulate, ich studierte Mo >Kunjstberichte: ich benutzte »meinen Urlaub, um in Dresden, München und Morenz nach ihr ,u suchen, all« war vergehens. Es schien, als sei sie von der Erde verschwunden. Wie ich Ihnen schon sagte, gebe ich meine Stellung als Konsul Ende Dezember.aus und kehre im Herbst des nächsten Jahres nach Netwyovk zurück. Zjw- vor ab« werde ich mein« freie Zett benützen zu dem äußersten Versuch, irgendwo eine Spur von der Verlorenen zu entdecken. ' > , Und ich glaube und hoffe bestimmt, dah ich Ihnen da bei nützen und -elfen kann, erwiderte Bodner voll Teil- nähme und regen Eifers. Offfenheit gegen Offenheit, ich war in dieser Beziehung glücklicher al. Sie. Ich habe ein« Spur bereit» gesunden, und nun kann ich es Ihnen-gestehen, einz^mch Mein deshalb kam ich hierher. Bernhard glaubt, nicht recht gehört zu -«üben. Aus seinem kräftig, gefärbten, bräunlichen Antlitz war all« Blut gewichen, und in stinen Augen lag ein qualvoll gespannt« Wudruck. Fvamz legte bejfh)vichtigond seinen llrnr in den d« Ängern» Manna» Ws-ktsetzR«g folgt )
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