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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 14.06.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191806147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180614
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1918
- Monat1918-06
- Tag1918-06-14
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Nr. ISS. Nuer Tageblatt und Anzeiger für da« Erzgebirge. . Freitag, den 14. Juni ISIS ZckiLn«, iS. Juni. Zur Behebung de« Futt«r-j Reichsmattnramt», ». Capelle, die Gattin de» Marintteut, r. erst fragen. vierzig !'vld im er mit Abltese- auch der, o zahlen eschneret- Us Inne- -acht. Gchner, »er Her- ähriges lvnrde ihm läge über en ttrauen Wir »uobsn für uns«?» 2»wlirf»brlk rum mügliokst dslckigsn Antritt der 1. Kl. e Gewinne t7ö 27403 rk: 18473 >00 Niark: >1 53023. Sir. 80t',4. sstelle zur Für die l- und Cs ist in Häuol<r Verantwortlich für deck gesamten Inhalt! Paul EelSmanu. — Druck und Verlag» Vlnrr Druck- u V,rlaa«»rlrl>>ckiatt n« d. H. Viktor vmanun, md, Albert vo» Polncart. w Bork Time«" Staaten «Inen ffordert, sich al, ufspürung alle, n. Da» Publi- hrer Jagd aus ung, sei sie auch seder au» de«, em utichstcrreich. iglich Hunderte >o Spuren von zu haben." — sigen Kou- rdet arskanl airoe das siege ver- erührt! -Hei,n. lnlasi der Eröffnung ire finden ids 0 Uhr nv auser- ene Stene- "zeichneten tzerovrra- it bringt, wird dem nant» v. Saldrrn, von einem japanischen Fanatiker ermordet Der Gatt« der unglücklichen Frau schied freiwillig au» dem Leben, als er die Nachricht erhielt. Jetzt wird ge meldet, daß der Mörder, Tanaka Tokuichi, zum Tode ver urteilt und Anfang März d. I. zu Fukuoka in Süd-Japan gehängt worden ist. -' ä. , 14. Juni. s*. Juni. Akve-Iemvlmloi- Voi-ar^kvi-ai- Sinnivk«»!» kV«» unck votii»en»»ot>In»n Svklos»»l" llnvkmr- Uoklmr- Umerklse-, Neues aus aller Welt. Verurteilung eine» Hauptmann». In der Berufungs verhandlung gegen den Hauptmann a. D. Philippi aus Mainz wurde nach mehrtätiger Verhandlung vor dem Ober kriegsgericht in Frankfurt a. M. das Urteil verkündet. Die Verurteilung des Angeklagten z u einer Gefängnis strafe von 8 Jahren bleibt aufrecht erhalten. Auf die Beru fung de» Gerichtsherrn wurde aber auch noch auf Entfernung au» dem Heere erkannt. Bayerische Sommerfrischler al» Erntehelfer. Zur Siche- rung der Ernte hat das bayerische Kriegsmtnisterium eine Anordnung erlassen, nach der alle arbeitsfähigen Per sonen verpflichtet sind, auf Aufforderung der zuständigen Behörde ihre» Aufenthaltsorte» in der Aufenthaltvgemeinde nd Butter, pendc. Wir e die Bei- i reichlich. !lm Nöll -er W i l h. iudcudorff- das; dieses ach ah nun lg Nach Zei- ttschlands Wisse. Le- tltch ver- Ar bet ter vird dar- >sen 'die s ver- -igeil auch acht wer- Letz,^ ^radmachriAen. kin felnaiicdrs verbrech-ii. Berlin, 13. Juni. In einer der letzten Nacht« ist «in deutscher Berein»lazarettzug einem absichtlichen feindlichen Fliegerangriff zum Opfer gefallen. Sl« französischer Flieger ließ in der Nacht über deck ick besetzten Gebiet auf einem Änotenglei» abgestellten Lazarettzug in geringer Höh« eine Lichtbomb« schweben, die den Zug tag- hell erleuchtete, so d,ß die lange Reihe der Roten Kreuz« au» der geringen Höh«, tn welcher der Flieger sich befand, deutlich erkennbar war. Trotzdem suchte der Flieger sich gerade diese» Ziel au«. Zuerst nahm er den Zug mit sein-m Maschinengewehr unter Feuer «nd lietz dann vier Bomben fallen, die drei der Lazarettwagen zertrümmerten und neun schwer beschädigten. Der Traneportführer ist bereit» seinen Wunden erlegen. Der Hilf»arzt liegt schwer verwundet im Krankenhaus. Nur durch «in Wunder sind di« übrigen Insassen, abgesehen von leichten Splitter»««- letzungen. «äverletzt davon gekommen. (Andere Telegramme waren bei RedaktionSschluß nicht eiugetrofseu. D. Red.) —_ Eibenstock, 18. Juul. Den Stadtverordneten konnte In der legten Sitzung eine erfreuliche Mitteilung gemacht werden. Die Erben des am 20. November vorigen Jahres miuen an» seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im städtischen Dienst durch den Tod abgernfencn Stadtrats Fabrikbesitzers VI l stau Nia en ne l hier, Fran Nitida verw. Maennel, Frau Nechernngsamtinonn btse Jakobi geb. Maennel und Fiänlein neue Maennel haben eine Siistnng von 17 000 Mark unter dein Namen „Aidan Maennel-Stiftung" begründet und damit zugleich eine Absicht des allzufrüh Verewigten verwirklich«. Die der Stiftung zur Verfügung stehenden Mittel sollen znr Stadtverschönerung verwendet werden, 'las Stadtverordnetenkolleginm hat diese namhaft« Zuwen dung sllr die Sladlgemeinde angenommen. strücke, ücke. >ert, lAsgnus, Oübsln. r«»ok» n»d, maosipmod» »n««,»nSi Sonnt»» vormitt»! S—11 Utu> i-iotsi i<»ukm»nn »m v»dndof. V«n Vb«»baeze». Ich btn Oberbayer, und r» wird behauptet, bah auch mein Dialekt diesbezüglich nicht» zu manschen übrig last«. Da ich einen starken Vari hab« und mich nicht selbst rasieren kann, bringt mir meln Bursch« «inen Armierungssoldaten, der diese, weschüft besorg»» soll. Ich kenn» ihn nicht und frage, „San Sie Bader?" — — Da ich mit solchen Amateurbadern schon trübe Erfahrung«» gemacht hab«, fahr» ich im Vorgefühl de» zu erwartenden Martyrium» entsetzt auf: ,,Wn», Sie san koa Bader?" — „Nee, ich bin Preuhe", antwort»» er ganz beleidigt. — Ich nehme mein ganze, Hochdeutsch zusammen und frage ihn nach seinem Zivtlbemf und erhalt« zur Antwort: „In Zivil bin ich Friseur". Neu« Echnelkzugsverbindung. Die Berlin-Münchner iTageöschneUzüge v 22 und I) 28 werden von der Idoyer. Verwaltung erst vom 1. Juli an zwischen Hof und iMüuchen durchgcsührt. Infolgedessen wird der Verkehr I dieser Züge auf der sächs. Strecke Leipzig —Hof vom lib. bis 30. Juni wie folgt geregelt: Der Zug V 22 (ab iBcrlln Anh. B. vorm. 7.25, ab Leipzig Hbf. 10.24) vrr- liehet nur noch bis Altenburg, woselbst die Reisenden lieber- Igong auf den Zug 4208 (ab Altenburg 11.07) nach Reichen- Io,ich usw. finden. Für den Verkehr mit Plauen —Bad litl ster wird der Vöderschnelizug s) 186 schon von Leipzig I-bf. ab geführt wie folgt: ab Leipzig Hbf vorm. 1037, lab Altenburg 11.18, ab Reichenbach (B.) ob. B. 12.16, in Itzlaueu (B) ob. B. 12 46 und weiter 12.62 nach Bad lMer wie bisher. In der umgekehrten Richtung verkehrt 1 wie g-genrvärtig — der Zug s) 29 — anschließend an lo-n Bndcrschnellzug s)l87 von BadElster — von Plauen (V) lob. 'Vf. aus (Absahrk 6.57 abends) bis Leipzig (Ank. 8.38) lurid Berlin (Ank. N.39). Getrcivc- uns BrotpreieerhShu«-. . TaS Berliner I'kriegt-er nährungsamt teilt mit: Ein Berliner I ulatl bringt eine Zuschrift aus Kreisen des Neichstags- loeirates über eine bevorstehende Heraufsetzung der Iivetreidepreise. Soweit in dieser Zuschrift von IAbrichten des Kriegsernährungsamtes die Rede ist, sind Idi.se falsch und unvollständig wiedergegeben. I Mne eingehende Mitteilung darüber wird erfolgen, fv- I nld Bundesrat und Ernährungsbeirat rn der Angele- I, enheit gehört sind. Schon jetzt sei aber festgestrllt, daß Idic in dem Blatte für das kommende Wirtschaftsjahr be- cchnete Brvtpreiserhöhung von 6 bis 8 Pfg. as Pfund gegenüber den der Beratung zu Grunde lie- Inden Entwürfen des Kriegsernährungsamte» um ein iclfaches zu hoch angegeben ist. Eine Reich tlonicrcnz für Gast-aussragcu. Im Ein- :ec.tändnis mit dem NeichskriegSecuährungSamt in Ber lin ladet die Kriegsschutzstelle des HansabundeS für Ge hrde, Handel und Industrie in Frankfurt a. M. zu gleich im Namen sämtlicher deutschen Fachverbände deS 'nststätlrn und S-.tuntoricngcwcrbeö soivie der deutschen "n, Verwaltungen zu einer Rctchskonserenz nach Frank urt a M ein. die a in 2 2. Kunt stattftndet. Seitens r üicichrbrhörden werden NnterstaatSsekretär Müller d eine NU he von Dezernenten des ReichskriegSernäh- ngsaintes an den Bcrhandlniigen teilnehmen, ebenso erden Vertreter der bundesstaatlichen Ministerien, Kom- uliiaiverbände, Reichs» und Landtagsabgeordnete, fo- .. ie Delegierte säuitlicher deutschen Fachverbände erschei nen. Als Beratungsgegenstände sind vorgesehen: ,1. .lusrelchende Conderbelieferung und Gleichstellung dec Gaststätten mit Selbstverbrauchern. 2. Freigabe der uberschicstenden Ernährungsmengen an den freien Han del, 3. Neichsgasthausmarke und deren Bewertung. Wie wär'sv Eine Lockspeise im wahren Sinne des Wortes gibt es in Schöneberg. Dort werden mf dfe Empfangsbescheinigungen bet Ausgabe von Mä n nerlleid n u g nach Wahl >/, Pfund AuslandS, Honig oder l Psnnd Snrotttsche Man deI- peise (gebrauchsfertig mit Milch) zum städtischen Selbstkostenpreise abgegeben. Das Ge etz gegen nie Strukrslucht. Im Hauptau». schnst des Reichstages erklärte UnterstaatSsekretär chi sfcr bet der Beratung des Entwurfes gegen die tenerflncht u. a.r Tie Auswanderung der Per- wnen kann In ziveisach r Welse bekämpft werdenr durch fortlaufende Eutrichimn der Steuer, oder durch dle Er hebung eines Avsiudu gsgeldeS. Bon letzterer wurde ibgestchru, >veil sie mit >er heutigen Aussafsung von der menschlichen Freiheit '»d den bundesstaatlichen Ver fassungen in Widerspruch steht. Zudem kann die ein malige Zahlung eines oheu Prozentsatzes des Vermü- cns zu größere« Härte.' führen. Aus all diesen Grün den hat der Entwurf In Anlehnung an reichS, und lan- .'rechtliche Steuergesetze den Weg der Fortdauer e r Sle ne rpf licht geivählt. Neben vleftingnis nid Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte ist die eigen artige Strase der Entziehung der Staatsan. gehörig keil mit Erstreckung auf die Ehefrau und äe uiindcrjährigeu Kinder vorgesehen. Im übrigen ist ,u betonen, daß nicht alle Auswanderer Betrüger und llaterlaudsschädlinge sind. Deshalb,sollen ja auch Aus ländsdeutsche, Auslandsbeaiutc und solche Personen be freit bleiben, deren Vermögen 30 000 Mark nicht über steigt. Das neue Lichtspielgefetz. Hm Ausschuß des Reichs tages zur Vorberatung des Lichtspielgesetzes hat die Re- giernng erklärt, daß sie unter keinen Umständen irgend welche poIitis ch e n E r w ä g u u g e n bei der Konzessiv, niernng und bei der Entscheidung der BedürfniSfrage mitsprechen lassen werde. mtttelmangel» hat der Rat der Stadt in der städti- schen GemllsetrocknnngSanlage dt« Abfälle an Kartoffel«, Kohl- und WeißrUbenschnttzeln trocknen lassen und wird sie gemischt zum Preise von 4S Mark für den Zentner ulSBiehfutter abgeben. . FUr die Einwohnerschaft bestellte der Rat einen größeren Pdsten finnische Preitzel- beeren. - Die Stadtgemeinde ist mit Ka rtof fe l n s o reichlich versorgt, daß sie bereit« 8000 Zentner an die Gtadtgemeinde Plauen abgepen konnte Die städtischen Vorräte sind so groß, daß bi- über den 1b. Juli hinaus die wöchentliche Ration von -7 Pfund auf den Kopf sicher- gestellt ist. Bon da an kann auf den Eingang der Früh kartoffeln gerechnet werden. «u«r»ach, t. B. 12. Juni. Eine zeitgemäße Ehrengabe spendete der Thef der Firma Kurth in Auerbach einem seiner Angestellten, Albin Sehm, der mit seiner Gattin die goldene Hochzeit feierte. Er sandte eine Ziege mit goldenem Bande. Dreede , 13. Juni. Ein gefährlicher Einbrecher stand in der Per m des Formers Ernst Albin Ta mm e n h ai n vor den § «ranken des Gerichts, mit ihm muß sich die Marie An . r Seyboldt wegen Hehlerei verantworten Tammenho r ist nicht nur ein raffinierter Einbrecher, sondern au > ein verwegener Ausbrecher, Nachdem er aus dem Gefän> ais Moabit entwichen war, kam er von Leipzig aus Anfan März nach Dresden und wohnte mit der Seybold n Gasthäusern. In den Abendstunden unter richtete er si h namentlich durch das Fehlen eines Licht- scheins in d n-Erdgeschoßwohnungen davon, daß niemand in ihnen an vesend sei. Darauf nahm er seinen Weg durch Höfe und Gärten und stieg nach Eindrücken von Fenster scheiben tn die Wohnung ein, legte die SicherheilSkette an der EingangStür vor, um von zucückkehrendcn Bewohnern nicht überrascht zu werden, und ging dann an die Zer. lrümmerung von Schränken und Schreibtischen. Beim Durchsuchen des Inhalt- hatte er es namentlich auf Bar gelb und Schmucksachen abgesehen. In der Zeit vom 6. März bis 4. April hatte Tammenhain 15 vollendete Einbrüche und vier Diebstahlversuche verübt. Der Gesamt, wert seiner Beute wird auf etwa 18000 Mark geschätzt. Bom Erlös der Schmucksachen führte er ein gutes Leben. La- Urteil lautete gegen Tammerheim auf 12 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrenrechisvcrlust uud Stellung unter Polizeiaufsicht, gegen die Seyboldt auf 7 Monate Gefängnis rmd 3 Jahre EhrenrcchtSverlust. — Der König hat dein Kammersänger Fritz Soot das Ritterkreuz 1. Klasse des AlbrechtSordens verliehen. «e. Eomüag, den ll>. Jnnt lvl«. (». n. Trtnltatt«.) vorm. » Uhr Beichte und Abe«dmnl>l»s«Ier mit Besang: Pfarrer Letzmülter. Vorm. » Uhr Hauptgotte»dlenst mit Predigt, zugleich irtnweilung und Ver pflichtung de» neu gewühlten Ktrchenvorstehor» Herrn Mich, yriedrich: Pfarrer Lebmüller. Aorm. II Uhr Klndergotteedlenst der jünger»» Abteilung: Pfarrer Lehmüllcr. Nnchm. >/,« Uhr Jugendgott«»dl»nst de» S. Bezirk»: Pastor Kund«. Jünglingiverelu: V,t Uhr Abmarsch vom Pfarrhaus. Abend» >/,S Uhr Jungfrauenverein. - Di«n»tag, den l». Juni, abend, 8 Uhr Haurviiterversammlung aller » Bezirk« tm groben Pfarrhau»saal«. sJrledhof,.Erweiterung oder Anlegung «tn«, neuen Frledhof, an anderer Stell«, oreferent: Prof. Hvgg au» Dresden.) — Mittwoch, den 1». Juni, abend» « Uhr Jrühling,andacht und Vitt» gott«,dienst für die steldsrüchter Pfarrer Lehmüller. sT»»t« an den Ktrchtüren zu v Pfg. da» Stück.) - Donn«r»tag, den »0. Juni, abend» >/,l> Uhr Münnerverein. F»t«b»»e»Ik»<h« z« tteea. >. Sonntag nach Dreteintgkett. « Uhr: Hauptgott««di»nst. 11 Uhri Kirchliche Unterredung. (Verteilung der Büchlein.) — Mittwoch, Pen 10. Juni, abend» S Uhr: Sefangivefper und Kri«g»andacht. Ktrchtn- chor u. Svlogesüng«. Eesangbuch mttbringen. Liederzettel 10 Vf». tt-thallscha ttkvcha. I«. Juni: v Uhr Hochamt und Predigt — vachm. Auiflug d« kath. Verein« nach der Meisteret. Tressen >/«» am <Loti«»ack«r Klöster» lein. - Werktag» HI. Messe früh 7. I oder in elner Nachbargrmeinde während der Dauer der Ernte arbeiten Arbeltahils« zu leisten. Dte Arbeitgeber haben den Verpflichteten dte ortsübliche Entlohnung zu gewähren. — Mit anderen Worten; dt« zahlreichen Sommer frischler können zur Arbeit heranaezogen werden. Verhängni»voll« Explosion. Vorgestern fand in der Metallwarenfabrik von Busch in Mainz eine Explosion statt, durch die ein Betriebsgebäude zerstört wurde. Außer Sachschaden sind leider auch mehrere Menschenopfer zu be klagen. Bis jetzt wurden festgestellt 3 Tote und KO bis 60 Verletz te, darunter etwa 10 Schwerverletzte. Von diesen ist bisher einer seinen Wunden erlegen. Der Fortgang des Betriebes ist ungestört. Ein hundertjähriger Pfarr«r. Einen Pfarrer, der mit fast hundert Jahren noch jp-dtgt, besitzt Schweden tn dem Propst Petrus Brandell tn Nordiugar, dem ältesten schwedischen Geistlichen. Propst Brandest ist am 22. Juni 1819 geboren und tritt somit demnächst in fein hundertstes Lebensjahr ein. Im Jahre 1846 wurde er zum Priester geweiht; er hat somit seinen geistlichen Beruf 72 volle Jahre hindurch ausgeübt. Auf seinem jetzigen Posten ist er nahezu ein halbes Jahrhundert tätig. Mi« englisch« Offizier« in Amerika Haufen. Dle Lon doner „Pall Mast Gazette" schreibt: Diele englische Offiziere befinden sich zur Zett auf verschiedenen Sendungen in den Vereinigten Staaten: einige haben es mit der Rekutte- rung englischer Staatsangehöriger zu tun. Angesicht» der Tatsache, daß sie die Heere de» englischen Weltreiche» reprä- sentieren, sollte ihr Benehmen von Rechts wegen über jeden Tadel erhaben sein. Wir hören aber zu unserem Bedauern, daß einige — vielleicht unbewußt — dem amerikanischen Puritauertum Anlaß zu Klagen gegeben haben. Dte Ameri kaner baden mit Recht das Gefühl, daß viel« vielfach jungen Leute vesser an der Front wären. Auch sollten sich dte englischen Offiziere, wenn sie nach den Vereinigten Staaten geschickt werden, den dortigen gesellschaflllcheu Forderungen aupüi'en, d. h., st« sollten wl« der a>n»rtkantsch« Offizier da» Trinken und Tanzen an öffentlichen Plätzen vermeiden. E» ist unerwünscht, daß bei unserem amerikanischen Verbün deten falsche Eindrücke über den Züstand unsere» Heere« her- vorgerufrn werden. Die Sach« ist so wichtig, daß es ange bracht wär«, wenn Lord Milner persönlich «ingrlff«, Eln« Hinrichtung in Japan. Vor längerer Zeit wurde di« in Japan interniert« Tochter de» Staatssekretär de« Ieüer reichlich K Luüenüorll-Spenüe Sammlmch am IS. und lS. Juni. Zraurn-ank 1»14. ^Möbelausstellung / für -rlrgsgrtraute. / Eröffnung am 15. )unl 1415.
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