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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 29.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191810297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19181029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19181029
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-29
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Rr. UA. Nu« EageUatt und Unzetger ftzr da» Erzgebirge. Dtenttag, den rv. Oktober ISIS. an den zen. ESSSS-, Verhandlungen Unterbrechung uere diese Er- s tun konnte, orderung zur tsparteien sei er von seinen Aufhebung der nächsten chiedenen Sek> s verstorbenen td verpstchtet« er und Ober- luruf wurden »ermeister Dr. vertagte sich Vizepräsident »servativen n unter Aus« rheitsparteien langen über !S Vorsitzes in r konservative n sehen wir rent. Er hat entzogen, daß rs Bestreben, erledigen, ltionen. Petition des nnitz um Er« r den Grenz« :t, daß seitens Auszahlung glichst schnell langten aber Zetttion wird »rauf erfolgte Letzte vraklnachlichlen. Lum Zsm>er»r«e<Ien yrztmelcIftUngrrnr. Berlin. 28. Oktober. Sämtlich» Witter beschäftige« mit den bevorstehende« Sond»rfri»d»n»v»rhandlnn-»n rüche. ins. >sen trat ataus schütz, »spräche, in e und un« Umständen den^ dem de Ent- „Die Ost« -chwert er« t die Ost- rbett aus Lande zu i deutsche,: tl unseres eisen wir o ini siche rite dersel- ie einem der, eben allein den rufen wir der Mil- Zchutze der rm Schutze »erSchuiz chracht: „Ist 918 ein Ge- land aus" »ch seinem Was gedenkt sich als »in :rt?" sechs Personen, wurden auf roh, Art g« wardst und das Haus ausgeblündert. Die Mörder sind unerkannt ge flüchtet. Sie hatten noch die Unverfrorenheit, in Gegenwart ihrer Opfer sich im Hau» eine Eierspeise üon 36 Eiern zu bereiten. "nd vollen, daß der tschechische Nationalrat in Prag di« »«schäft« der k. und k. Behörd en übernommen hab«, und wh sich damit im Zusammenhang stürmische Vorgänge ab gespielt hätten. Demgegenüber wird von mahgebender Seite Ztgestellt, dah in Prag die Staatsverwaltung nach wie vor von den Organen der k. und k. Regierung versehen wird, und dah es trotz der herrschenden bedeutenden Erregung de» Bevölkerung und öffentlicher Massenkundgebungen zu schweren Ruhestörungen nicht gekommen ist. Kleine politische Meldungen. Neue Auslchcettung «n tn Warschau. Sn Warschau ist — hu neuen Aussche-ilungcn gegen An,--hörig« der deutschen Heere»- kna cht und gegen deutsch« Zivilpersonen gekommen. So haben lin den UHben Lagen Banditen «inen Kafsenboten der Firma Orens»* i tu Koppel überfallen uyd beraubt. Mehrere Landsiürmer, dl- die Löhnung für ihre Abteilungen mit sich sühnen, wurden gleich!-ck- niberfaslen und beraubt. Der Kallenbvte und -In Landstürmer s.>'i lihren Verletzung»!! erlegen. Von den Tötern fehlt s-de Spur. In dr! Aorstadt Praga wurde auf einen deutschen Pollzctbeamren «in Attent-t verübt. T» sind erhöhte Sicherhettsmatznahmen getroffen, um in" Wlederhol»mg solcher Ausschreitungen zu verhindern. — Der polnische ivttnisterpräsident Swiccvenski hat an den Reichskanzler ein Te legramm gerichtet, tn dem er offiziell von seiner Ernennung zum Regierungschef Mitteilung macht und darauf hinweist, dah der Re- pentschaftsrat die Berufung des in Magdeburg internierten Brigade kommandanten Pilsudski zum .ltriegsminisi er bestätigt hat. Des roetteren bittet der polnische Ministerpräsident den Prinzen Mar von Baden, d<e möglichst schnelle Freilaslung Pilsudski» gnzuordnen. Meuterei tk einem h n llüud ischen Lager. Im Lager der sravskamp in der Nähe von Arnhem hin der deutschen Grenze) fand, inte „Hoilandsch Nieuwsbureau" meldet, eine Meuterei der dort stehenden Truppen statt. Die Ursache der Meuterei wird teils auf die Sperrung des Urlaub», teils auch auf ungenügende Ernährung der Truppen zurlickgekührt. Es sind allerhand wilde Gerüchte tm Umlauf. So wird berichtet, daß die Offiziere geflüchtet seien, und daß das Lager In Brand gesteckt wurde. Bel einem Kampf zwischen Meuterern und Nichtmeuterern soll es Sv Tote gegeben haben. Die telephonischen Verbindungen vom Lager bis Arnhem sind unterbrochen. Es werden Maßnahmen getroffen, um die Ruhe wieder herzustellen. sich 1 . . _ Vesterrelch-Ungarn». Sie bezeichnen bis Waffenb »übS». schäft der Donaumonarchie mit Deutschland damit ala ae» löst, befürchten aber, datz Oesterreich-Ungarn daraus kein Heil erwachsen «erde. Die „Rordd. Slllg. Zta." schreibt: Welch« Resignation und rückwSrtsgew«. det« »rauer iider vergangenes sind nicht am Platz«. Wer de« nachgebe« wollte» schaltet sich aus und wirft sich selbst zum alte« Eise«. Deutschland braucht aber jede Kraft und jede« Ar« «nd darum vorwärts zu neuen Zielen s MlMge ZtrapenkSmpfe in Suäaprrt. Berlin, 28. Oktober. In der Vossischen Zeitung wird von Stratzenlämpsen in Budapest berichtet. Koei Militär kordons wurden von der Meng« durchbrochen, beim dritte« Kordon bei der Kettenbrücke, di« nach Ofen führt, fand ein heftiger Zusammenstotz statt. Mit Gewehrfeuer, Ma schinengewehren «nd Bajonetten «urde di« Meng« surückgedrängt. (In Ofen befindet sich das ungarische Königsschloß.) Sie vokgSllge lm creftechenlager. Prag, 28. Oktober. Wie au» Wien gemeldet wird, dort heut« Gerücht« verbreltet, welche davon wissen teilt mit: knüpft an nzesstn Schwester vrterungen mng. Sie 'S ob hier- Herzogtums ührt wttrd Wünschen l»bc sonder« n Thron« n Antont« sind solche lnaen, die .liche Au». auf Recht atzen, sind nur, weil Unterschiede, daß di« al» av. befundenen Leute für den Waffendienst, die al» av. befundemn Leute nur für den Arbeitsdienst in Frage kommen.^! Kriegsgesellschaften und -eereiidienst. Die konservative» ReichStagSabg. v. Graefe und Elchiel^ haben an, den Deklamierter tn den Heeresdienst gerichtet. Sie machen c wonach das vorzulegende Pflichtexemplar eine bestimmte i Frist vor Ausgabe der Druckschrift bet einer Behörde sir hinterlegen ist, umgehend außer Wirksamkeit zu setzen. Die periodischen sowie auch alle anderen Druck vorschriften werden nun einer Vorzensur vor ihrer Au». gäbe in Hinkunft nicht mehr unterzogen werden. Polnisch, Minister. Warschau, 28. Oktober. Zum polnischen Finanz. Minister wurden, Dr. Englisch-Posen, Direktor der Genossenschaftsbank ernannt, dessen Zustimmung bereit» eingetroffen ist. Feldmarschalleutnant RozwdorSki wurde zum Chef des Generalstabes der polnischen Truppen ilnd Professor Michalski-Lemberg zum Bizeftnanzmt- nister ernannt. Eine Slavenkonferem in Amerika. Philadelphia, 27. Oktober. (Reuter.) Eine Konferenz auf der 18 flau Ische Staaten mit einer Bevölkerung von über 50 Millionen vertreten waren, gab eine Uns a bhängiakeitserklärung bekannt, tn der sie sich legen die Autokratie und Unterdrückung erklärte. Di« Erklärung wurde von den Stufen der Freiheit-Hall« ver. lesen, wo die amerikanische Freiheitserklärung vor j 142 Jahren gezeichnet morden war. Die Japaner bewundern Wilson. London, 27. Oktober. Neuter meldet ans Tokio vom In amtlichen Kreisen wird WtlsonS Amtliche Bekanntmachung. Ileischverkaus. Mr die Woche vom 28. Oktober bis 9. November ISIS findet der Fleischverkauf ausnahmsweise bereit» Mittwoch, den »0. Oktober ISIS statt. Auf die Vollfleischkarten kommen st 180 x, auf Kinderfletschkarten je SO g Fleisch zur Verteilung. Tchwarzenberg, am 28. Oktoher 1918. «er ivoztrktNwrbqnb uännltche Personen vom Heeresdienst zurückge- stellt waren," darunter nicht weniger al- 460 Personen, die kriegSverwendungSsähIg waren Der Reichskanzler wird .aufgefordert, Au»kunft zu geben, wieviel wehrpflichtige Personen tm gegenwärtigen Zeitpunkt noch tn den Krieg«. Gesellschaften vom HeereSdtrlfft zurückgestellt siud, sowie darauf hinzuwirken, daß insbesondere die Zurückstellung oon krieg-verwendung-fähtgen Wehrpflichtigen bei den, Kriegsgesellschaften auf da» Mindestmaß beschränkt und ^oß eine wiederholte Nachuntersuchung der garnisondienst- whig Geschriebenen durch zuverlässige Kommissionen stattfindet. stpollo-tichrfptrl». In den Tagen vom 1. bis 8. November gelangt in den Lichtspielen „Es werd« Licht" «. Teil zur Aufführung. T» wird darin diesmal da» so außerordentlich wichtige Problem der freiwilligen Geburtenbeschränkung In packenden und wirksamen dramatischen Vorgängen tn seinen erschütternden Folgen gezeigt. Al» -ine ebenso belehrend« wie effektvoll» Ergänzung der drei vorhergr- gangenen Teil« von „Es werd« Licht" darf dieser neueste Film de« Erfolge» sicher sein. Von 9taät unä Lanä. Au«, 29. Oktober. Eine Spende des König» für da» Rote Kreuz. Der König hat anläßlich der am 1. und 2. November d. I. stattfindenden Laudessammlung des Noten Kreuze- dem LaridcSauSschuß der Verein.- vom Roten Kreuz im Königreiche Sachsen 10 000 Mack gestiftet. Dleverlustllste derKgl.Sächs. Armee Nr. 5SS isterschienen und kann in unserer Geschäftsstelle eingesehen werden. Nur stille« Begräbnis. Zur Verhütung der Verbreitung der Gnppencpidemie hat die AmtShauptmann- schaft Zwickau angeordnet, daß in den Orten, wo die Leichen nicht In den Leichenhallen untergebracht, sondern vom Hause aus beerdigt werden, nur stilles Begräbnis bei den an Grippe Verstorbenen stattfinden darf. Lebensmittel am Mittwoch: Morgen Mittwoch gibt es, vermutlich mit Rücksicht auf den Feiertag am Donnerstag, Fleisch und zwar 180 Gramm für Erwachsene und 90 Gramm für Kinder. Marmelade-Höchstpreise. Für die von November an zur Verteilung gelangende neue Inlands-Marmelade hat die KciegSgeseilschaft für Obstkonserven und Marme laden folgende Höchstpreise festgesetzt: beim Absatz durch die Hersteller 78,95 M., beim Absatz an die Kleinhändler 8ch5O M. je Zentner netto, beim Absatz durch die Klein händler an Verbraucher je Pfund 1 Mark. Weyen Unzuverlässigkeit. Die Mühle von Friedrich Meck tn Bockau ist auf Anordnung der AmtShauvt- mannschast wegen Unzuverlässigkeit deS Inhaber- auf die Zeit vom 16. November 1918 bis 1b. März 1919 ge schlossen worden. - Ein Schnlkindrrfürsorgrtag. Welche Ziele derzeit anzu streben sind, welche Wege eingeschlageii werden müssen auf dem Gebiete der Schulkiudcrfürsorge, das soll ans einer besonderen Schulkindcrsürsorgetagnng, die in Leipzig vom 12. bis 14. November stnttftnden wird, erörtert werden. Ausgehend von der KrtegSamtS stelle, wird die Schiilkmderfiirsorgctaguiig dort in der Hochschule für Frauen statlfiiidcii. Bekannte Redner mid Rednerinnen sind dafür gewonnen worden. Ganz besondere Berück sichtigung wird ans dieser Tagung auch die Frage der Schulpflege erfahren. Die Sorge für die aussichtslosen Kinder, daran ansehlichend die Errichtung von Horten und KindertagcSheimcn und andere Fragen sollen i-rürtert werden. Näheres über die Lagirng wird noch be- (MM! gegeben werden. Verwendung der gv.- und av.-Leut«. Amtlich wird mitgeteilt: Zur Beseitigung Wischer Auffassungen wird daraus htngewiescu, daß Wehrpflichtige keinen Anspruch auf Verwendung an einer bestimmten Stelle oder an einem bestimmten Orte, außerhalb der Gefahrzone im Felde, in der Etappe oder in der Heimat haben. Der Verwendnngsort wird vielmehr nach Maßgabe der Taug lichkeit durch die jeweiligen Bedürfnisse dcö Heeres bestimmt, Die yähere Erläuterung der TanglichkeitSgrad« gv. «nd av. durch die Zusätze „Feld", „Etappe" oder „Helmut* erfolgt lediglich aus Zweckmäßigkeitsgründen zurhCrleichte- rnng der militärischen Gruppierung der Leute. Hiernach entspricht c« durchaus der Gesetzeslage, w.-nu gv,- oder av.-Heimatieute nach Maßgabe ihrer'Tauglichkeit auch tm Felde oder iu der Etappe verwendet werden. Die Be zeichnung „Heimat" hat tn diesem Falle nur die miltttst rüche Bedeutung, daß diese Leute im Felde oder tn der Etappe zu solchen Dienstleistungen heranznztehen sind, die denen in der Heimat entsprechen, denen sie mithin körper lich gewachsen sind. Ferner ist die irrige Ansicht verbreitet, daß an. eine mindere Verwendungsart bedeutet als tzv. Beide Begriffe stehe» nebeneinander, nur mit dem I Bocka«, 28. Ott. Einen schönen Zug vaterländischen Mitgefühls bewiesen die Konfirmandinnen hiesiger Schule, indem sie die durch ihre Laubheusammlung erworbene Geldsumme ohne Abzug zu einem Grundstock für eine Konftrmandensttftung 1918 bestimmten. Durch zu erhoffende weitere Beiträge dieser und der nächstjährigen Konfirmanden soll der Betrag, der in Kriegsanleihe an gelegt wurde, vorläufig bis zu 800 Mark wachsen. Dann werden alljährlich auf Wunsch der Stifter dir Zinsen zu Ostern zur Anschaffung von Büchern für solche Kinder ver wendet werden,. deren Vater tm Felde gefallen ist. Bereits hat auch der gute Gedanke unsrer Kinder bei der Gemeinde Anklang gefunden, denn Herr Handschuhsabrikant und Guts- s n« i» ez.r..^.,» wMs On"-^ »-! Dab,n -- -rm-Mch-n. daldW ncht Mnd-m d,« S-g. die B-r-rdnung. nungen der Stiftung zuteil werden zu lassen. j Johanngeorgenstadt, 28. Ott. Im 2. Betriebsjahre , der hiesigen Kriegsküche, das am 14. Juli endete, wurden 140896 Portionen hergestellt, seit Bestehen des Betriebs insgesamt 291772. Unentgeltlich wurden abgegeben 888 Portionen an werdende Mütter, 2066 an bedürftige Schul kinder und 2188 an die regelmäßigen Entnehmer von Kriegs küchenkarten der 46. Betriebswoche. Die wöchentliche Durch schnittszahl der verkauften Küchenkarten beträgt 420. — Oberbahnhofvorsteher Müller in Hainsberg bet Dresden, früher lange Jahre hier als Bahnhofsvorsteher tätig, ist ge- storben. Das wird, so schreibt das „Nachrtchtenblatt", viele seiner bisherigen Bekannten mlt Schmerz ^erfüllen. Crlmmltscha«, 28. Oktober. Der vertragslose Zustand ,wischen den Aerzten und der hiesigen Ortskrankenkasse ist beendet. Die Krankenkasse hat den Aerzten 97000 Mk. nachzuzahlen und muß deshalb ihre Leistungen hcrabsehen. Leipzig, 28. Okt. Ein Künstler, der von Berufswesen die Aufgabe hat, Humor zu verbreiten, saß mit Bekannten in einem Weinschank, um seinem Humor die Zügel schießen M lassen. Alles war tn bester Laune, als mit einem Male «eine Gattin mit einem Säugling im Arm auf der j Bildfläche erschien. Sie nahm das Kind und legte es vor. den Vater auf den Tisch mit der Bemerkung, daß ein Mann, der sich nicht um seine Frau kümmere, auch die Kinder mit ' Oktober. In amtlichen Kreisen wird Wilson» in die Weinstube nehmen solle. Damit verschwand sie, den 'lntwort an Deutschland uneingeschränkte Bewunderung Säugling auf dem Stammtische liegen lassend. gezollt. vreiden, 28. Okt. Die Beschlagnahme von Denk- Parlomentswahsen ln England, mälern erfolgt jetzt auch in Dresden. Sie betrifft zumeist Amsterdam, 28. Oktober. Algemeen Handel-blad kleinere Denkmäler in den Vorstädten, ferner die vier Löwen meldet aus London: Der Termin für die allgemeinen am neuen Rathaus, das Semper-Denkmal auf der Brühlfchen Wahlen wird vermutlich im Laufe dieser Woche bekannt Terrasse, das Kolonial-Denkmal auf dem Sachsenplatz, den gegeben werden. Daily Mail schreibt, eS seien alle Bor- Drachenbrunnen an der Sopyienkirche, die Kandelaber auf ! berettungen getroffen, um die Wahlen vor Weihnachten abzuhalten. Uirctz-nn«»thvietzteir. »e. rrie-ln«. Donnerstag, den 81. Oktober. tNeformationsfest.) Nollskt« für drn Gustav-Adolf-Bereln. Norm. 8 Uhr Beichte und Abendmahlsfeteri Pfarrer Lehinlllier. Norm, v Uhr tzauptgottesdienst mit Predigt» Pastor vertel. Kirchenmusik: Menn Christus seine Kirch« schützt. Gelstl. Lied f. gem. Chor von I. E. Herzog. Der Kindergottesdienst de« hingeren Abteilung fällt wegen der Grippe au«. Abend, 8 Uhr i»e« äffnungsgottesdienst zum Konfirmandenunterrlcht: Pastor Kund«. Girchc «st geheizt.) dem Altmarkt und ein Denkmal für den italienischen Staats mann Erispi in Loebtau, Dr«»d«n, 28. Oktober. Die Mitglieder des Vollzugs- ansschnffes der deutschen Nationalversammlung in Wien trafen gestern auS Berlin in Dresden ein. Sie hatten eine Beratung tm städtischen Lebens wittelamt und folgten dann einer Einladung des Ministers der Auswärtigen Angelegenheiten, Dr. Heinze, worauf sie noch Besprechungen mit den Ministern Dr. Koch und v. Nostitz hatten Am Spätnachmittag statteten sie dem üsterretchisch-ungarischen Gesandten Freiherrn von Braun «inen Besuch ab und fuhren abend» nach Wien Uirjict. __ Ptzrmischles. Ein schweres Schlffsunylück hat sich, wie au» Vancouver gemeldet wird, in der Nacht zum 27. Oktober ereignet. Der Eanadian-Paclfis-Dampfer „Prinzeß Sophie" ist im Sturm gescheitert. 268 Fahrgäste und 76 Mann der Besatzung, fast all« au« Alaska stammend, sind umgekommen. - _ «er «echs Personen ermordert. Eine Anzahl von vsterrei- der «»nsyiichen klmtekiauptmannschast »chw«rze«»»G, chisllM Deserteuren hat tn dem Dorfe Mitteregg an der öfter- Dr, Wimmer.—. reichlichen Grenz« da» Anwesen de» Besitzer» Mitterhuber über-, Vernntnwrtlich^flir den gesamten Inhalt» fallen. Der Bauer, dessen Frau, di« Schwester der Bäuerin i Paul Selbmann. — Druck und Berlna i sowie der«« beiden Söhn« und «ineTagelvhnerin, im Ganzen ' Auer Druck« «e. Verlaa--esellschnft n«. Hel Vet Vettöbüng de» Kronprinzen politische Mötto« Überhaupt nicht mttgesptelt haben, sondern vor illrm deshalb, weil die Prinzessin üor der Vermählung noch den Gesetzen ihres Hanse- für sich und ihre Nach» komme» formell auf alle Rechte an den luxem» . , , . -urgtschen Thron verzichten wird, «tn Verzicht, Meich-kanzler eine Anfrage Uber die Wledcretnstellnng »er nicht nur in einer besonderen Urkunde niedergelegt, Reklamierter tn den Heeresdienst gerichtet. Sie machen londern auch in dem abzuschließenden Lhevertrag erwähni fdarauf aufmerksam, daß „nach einer amtlichen Veröffent- verdeN wird» und den derKtonprinz mit unter< ichung de» KriegSarbeitSamt» tm März 1918 tu den da- zeichnen wird. ' snals bestehenden 170 Kriegögesellschaften 3883 »lei,.- -stitUck.- «7ipuännltche Personen vom Heeresdienst zurückge-
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