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Auer Tageblatt : 02.10.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192210021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19221002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19221002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1922
- Monat1922-10
- Tag1922-10-02
- Monat1922-10
- Jahr1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 02.10.1922
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fitz»«- teil. eine i von ei L* »Mche Kabdutt Aü SomNnd admd in Lo». Hs-fimt «ine rftitew Konfteentz üb« dftLaa« Im Orient ». vörtz« tzmttttn dft Mtlttäv, Flotten» und Lustfabrtchef« mehme Mund« lang und nahm« hinauf an d« Kadtnitte» fitz»«- teil. Um > Utz» nachmittag» trat da» Kabimtt zu Um» n«u»n Mtzuna -usamMN. Lu Sonntagoblätftr w«ism auf franzbsisch« *nstr«n-un-«n -u-unstm «in« friedlichen Lösung dar ürtft» bin. D« ««richt» «statt« d« Tunday Sxpntz in Konstantinop«! dratztrt, da nach Mttfttluna Lbchst« türkisch« Prrsvnlichftitm sich d« drttisch« Odnd«utzt»had« Harrington schon auf dem Wig« nach Undanta b«ftnd«t, um dort mit Mustapha «»mal Pasch zusamnunzutriffm. And«»rs«tt» wUdrrhou di« Angora» ngteruna in ihr« Antwort, worin sk sich d«iit «rklätt, mit d«n Alltl«rtm -usammmzutriffm, ihr« Forderung, daß kein, Konferenz stattfind« kvnn«, wenn nicht Konstantinopel, Ost» und -vestt-ragten vorher der Türket abgetreten werd«. Franklin Bouillon wurde demselben Berichterstatter zufolge bet seiner Ankunft in Smyrna ein stürmisch« Empfang bereitet. Mustaptza «»mal tzat ihn umarmt und geküßt. DU B«tzaadftmg«> Franklin vonillon». Poinmr« hat heute in später Stund« von Franklin Bouillon au» Angora «in Telrgramm «halten, in welchem dies« ihm üb« die Besprechung, di« er in Smyma mit Mustapha ««mal hatte, Bericht erstattet, wie ihr «orre» spoydent «fährt, soll diese« Telegramm einen äußerst günsti ge Eindruck hrrvorgemfen haben. Potncare« hat die Bot schaft sofort den Kabinetten von London und Rom über» Mittelt. Man erwartet in offiziellen franzdstschen Kreisen mit Ungedulb den Entschluß der Nationalversammlung von Angora, alaubt jedoch nicht, daß der Beschluß vor Montag abend bekannt sein wird, s Dle Nevolutloasreglerung ln Grlechenlanä. Nachdem di« aufrührerischen Truppen in Athen ringe» zogen sind, wurde di« Regierung von einem au« 12 Offi zieren bestehenden Nevolution«komitee übemommen, da« «inen Aufruf an da« griechisch» Volk verdffentltchte. In diesem Manifest wird gesagt, daß in Ueberetnstimmung mit d« früheren Regierung di, Aufgabe, ein neue« einheitliches Kabinett zu bilden, dem bisherigen Ministerpräsidenten Triantaphyllako« übertragen worden ist. Da» Revolution-» komitee beschwört da« Volk, di« Ruh, aufrechtzurrhaltrn und »rklärt, da« Unruhestifter mit dem Tod» bestraft würden. Bi« da» Kabinett sich gebildet hat, wird dir Regierung«» gewalt von einem au« drei Eeneralen bestehenden Triumphirat au»g»übt. Da« Revolutionokomit« hat gleichzeitig die Or ganisation de« nationalen Widerstande« eingeleitet. Sämtlich« gedienten Soldaten sind «inberufen worden. Freiwilligen» bataillon« «erden aufgestellt. Sämtlich« venizelisttschen Offt» st««, dl« sich außerhalb Erirchenland« aufhalten, sind aufge» fordert worden, an dem Kampf« zur Verteidigung Thraziens tetlzunehmen. Man erwartet, daß da» Kabinett binnen 48 Stunden gebildet sein wird. Di« aefangengesrtzten Politik« sind freig,lassen worden, ebenso einig« Persönlichkeiten, di« d«e Hochverrat» beschuldigt waren. Anumsnng de» RepnbM? wie da» Petit Journal au« Saloniki meldet, hat da« Aktion»komtte« der vereinigten Matrosen» und Soldatenräte di« griechisch» Republik au,gerufen. An di, Athener Regie rung und an di» Soldatenräte de« Lande« ist die telegra phische Aufforderung «gangen, den Intertmszustand durch di» Proklamierung der Republik Ertechenland zu beendigen. Dt« «ßh II»--»-tzf tzsü Mft-ßfchG-. La» Paris« Journal meldet au» Athen, Vl« vroviso» risch» Regierung hat sich durch Vertreter de» Matrosenrate» in Salonm ergänzt. Di« di« rote Fahne tragenden Krieg* schifft au» Saloniki ankern vor dem Pträu«. Li« Thron» besteigung d«» n«u«n Kbnig» ist immer noch nicht von d« Regierung publiziert worden, roa» auf wachsende republikani» Nische Tendenzen schließen läßt. Nach den Straß,nkämpfen am Donn«»tag herrscht in Athen Muh«. Der Eeneralstretl dauett noch an. M« kö»igNch« FamM« »«rläßl Ache«. Reut« meldet au» Athen, daß König Konstantin, die Königin Sophia und di« Prinzen Nikolau» und Andrea» gestern abend an Bord «ine» Kreuz«» Athen verlasftn hätten. va» n«u« Katin««. Nach «in« Athener Meldung, di» in den Abendstunden bei der Berlin« griechischen Eesandschaft etntraf, ist die neu« Regierung gebildet. Ministerpräsident und auch Krieg«minist« ist Haralambi». Kanelopulo» hat neben dem Wirtschafte» Mintsterium vorläufig auch da» Ministerium de» Auswärtigen übemommen. Die neuen Minister sind zum größten Teil Benizeltsten gemäßigter Richtung. Kanelopulo» war von 1914 bi» 1915 erster Legationssekretär d« griechischen Ee sandschaft in Wien und eine zettlang griechischer Oberkommissar in Konstantinopel. j rUtiire -»slitisstzO MeLd«g»se«. Schiedsspruch im Ruhrbergba». Im ReichSarbeitSministe» rium sanden unter dem Vorsitz des preußischen StaatSmtnisterS Severtng SchtedSverhandlungen über die Lohnregelung für den rheinisch-westfälischen Stetnkohlenbezirk patt. Der Schlichtung«. auSschuß fällte einen etnsttmmigen Schiedsspruch, der für die Bergarbeiter de» Ruhrbergbaues eine Lohnerhöhung von durch» schnittlich IVO Mark je Mann und Schicht mit Wirkung vom 1. Oktober Vorsicht. In dieser Lohnzulage ist eine Erhöhung der sozialen Zulage auf je 80 Mark etnbegrtsfen. Ueber die Annahme de» Schiedsspruches Laben sich die Parteien bis zum 6. Oktober zu erklären. Der Zechenvervand hat den Schieds spruch bereits abgelehnt. Da» ArbeitSzeiMesetz. Der Sozialpolitische Ausschuß des RetchSwtrtschaftSrateS hat dle erste Lesung des Gesetzentwurfes über die Arbeitzeit der gewerblichen Arbeiter beendet. ES wurde eine Anzahl von Aenderungen an der Regierungsvorlage vorgenommen, z. B. brr Schutz der Jugendlichen bis zu acht zehn Jahren dahin erweitert, daß die Arbeitszeit nicht vor sechs Uhr beginnen darf und daß die Pausen unbedingt von jeder Beschäftigung frei bleiben müssen. Auch die Nachtarbeit der Jugendlichen wurde ganz aus dem Entwurf entfernt. Die Frist, innerhalb deren Arbeiterinnen vor und nach der Nieder- kirnst nicht beschäftigt werden dürfen, wurde auf zehn Wochen im ganzen und wenigstens acht Wochen nach der Niederkunft verlängert. Während der Arbeitszeit soll die stillende Mutter ein oder zwei Pausen ohne Zettbeschränkung zum Stillen er- halten. Von der Aufbereitung der Kohle soll die Frauenarbeit tanz ausgeschlossen werdenmur beim Verladen von Braunkohle ollen Arbeiterinnen beschäftigt werden. In der Gesamtab- ttmmung wurde der Entwurf mit den Aenderungen einstimmig gebilligt. Tine zweite Lesung soll folgen. Du Not d«r Kinderreichen. Der Vizekanzler Bauer hat letzthin die in der Vrotestversammlung im Ztrku» Busch in Ber- ltn gewählte Abordnung des Bundes ber Kinderreichen aus allen Gauen Deutschlands in Anwesenheit von Vertretern d»r Ministerien empfangen. Nachdem ein Vertreter des Bundes die furchtbare Not der kinderreichen Familien geschildert und die von vielen Tausenden von Kinderreichen im Zirkus Busch einstimmig angenommene Entschließung verlesen batte, sowie den dringendsten Forderungen zur sofortigen Linderung der Not der Kinderreichen Ausdruck gegeben hatte, betonte der Vize kanzler, daß eS der Regierung nicht möglich sei, helfend einzu- greifen. Zweckmäßig sei eS vielleicht, mit den Parteien FÜH- jung zu nehmen und an den Reichstag heranzutreten. Die Von Staät uns raus. »», ». oil.d.1 UM v« «»zuaßpreib uns«r«, Zeitungen »«trägt für den Monat Oktober 120 Mark. MMbkMftLrlBsmu». berühmtem Muster gegen Sachsen angeordnet wegen der von Sachsen erlassenen Ausweisung», und Ausverkauftmaßnahmen. Die tschechische Regierung hat nicht nur dt« Gastspiel« Deutscher Künstler und Artisten verboten, .sondern auch den sächsischen Beamten, dt« beruflich in der Tschechoslowakei zu tun haben, eine unangenehme Ueberraschung dadurch bereitet, daß tr ihnen jetzt da» Visum voll oder zu einem erheblichen Teilbetrag an» rechnet, während diese Beamten e« bisher umsonst erhalten haben. Die Tschechen beschweren sich in der Hauptsache über drei Punkte: 1. über die angeblich harte Verfolgung der Auf» käuser, 8. über die AuSweisungspraxiS und 8. über die Erhebung hoher AufenthaltrrlaubntSgebühren, die zwischen 10000 und 88000 Mark schwanken. / Beförderung. Der Rendant deS hiesigen Amtsgericht» Oberjustizsekretär Martin ist zum Justizrendant befördert worden. Eine Krlmtnalbrigad« für b«n Stadtbezirk ist seit 1. Ok tober hier eingerichtet und mit Herrn Gendarmerie-Kommissar Hörning und Gendamerte-Hauptwachtmetster Schneider I besetzt worden. Die Brigade hat ihr Amtszimmer Wettiner straße 86, 2. Alle Krtmtnalsachen sind nunmehr dorthin zu melden. Auch die hiesige Polizeiwache gibt Meldungen, die dorthin gemacht werden, an die Kriminal-Brigade Wetter, fall» dort die Beamten auf Außendienst sind. Sparkassen»«?«- Au». Im Monat September sind 147ÜV67 Mk. 1 Pfg. in 1027 Posten eingezahlt, 1068 81V Mt. 7 Pf. in 888 Posten zurückaezahlt worden. 71 Bücher wurden mu ausgestellt, 46 Bücher sind erloschen. Neue IVOV-Mark-Schrlne. In der nächsten Zeit werden neue RetchSbanknoten zu 1000 Msrk ausgegeben werden. Sie sind 160 mal 8ü Millimeter groß und auf weißem Papier mit hell- und dunkelwtrkendem Wasserzeichen gedruckt, in dem die Buchstaben „6" und „v" abwechselnd wiederkehren. DaS recht- eckige Druckbild der Vorderseite ist mit einer dunkelgrünen Zierleiste mit griechischem Palmetten-Ornament eingefaßt und enthält die ebenfalls in dunkelgrüner Farbe gedruckte. Beschrif. tung in deutschen Lettern. Die Rückseite zeigt in der Mitte große reich ornamentierte Vignette in grüner Farbe, die von einem zart gemusterten Liniennetz von grauer Farbe und rechteckiger Form überdeckt wird. In dieses Liniennetz etnge- arbeitet erscheint in der Mitte der Vignette eine große dunkel- umrandete Wertzahl »1000" in Heller Wirkung. ErzgebirgSvereinS-Haupioersammlung. Am Sonnabend, den 80. September und Sonntag, den 1. Oktober satnd in Stollberg die diesjährige, zahlreich besuchte Abgeordneten- und Jahresversammlung de» Erzaebirüsveretnes statt. TS waren 80 Zweigvereine vertreten. In Vertretung de» erkrankten 1. Vorsitzenden, Oberjustizrat Dr. Gilbert, Schneeberg, leitete in sehr geschickter Weise der 8. 'Vorsitzende. Pfarrer Löscher, Zwö- nG, die Versammlung. Aus den BeratungsKgvnMnden der AbgeosdnetenversamHitung sei hervorgehoben, daß die Neuver« Pachtung des Unterkunftshause« auf dem Fichtelberge ausge schrieben werden soll, daß der Pflichtbezüg der Zeitung^,Glück» au " für die Mitglieder de» TrzgebtraSveretn» soll,'daß die Zweigveretne im Vereinsjahr 1028 an di, lasse des Vereins für jedes Mitglied 80 Mark Jahr, und«v Mark Sonderbeitrag abzusühren Haven, daß zur des beim Bau de» Moraenleitheturme» entstandenen Fehlb trage ein naimhaster Beitrag bewilligt wurde, (2 Mark P Mitglied), daß bei der Neuwahl de» Gesamtvorstandes die bi hertgen Mitglieder desselben in der Hauptsache wiedergewähft wurden, daß der Zwetgverein Aue im Gesamtvorstanbe -um TrzgebtrgSveretnS weiter bestehen Haupt sbett ras Deckung Fehlbe- " >ro ÖS ¬ würden, daß der Zwetgverein Aue im Gesamtvorstande -um ersten Male Sitz und Stimme! für ein AuSschutzmttglted im Varoiretz Claire. Original-Roman von M. Herzberg. Xmeriiaa. Lop/rladt 1020 b/ Ut. Sur. m. ülnctie, vreeäen 21. ft». U»»»s«tzun»^ lvachdruck vudeten.) l- It».< ,Mu hast out lachen. das Glücklicher, dir du «och! fift» und ftlita1ustl"^ !« .1, . ,Fch? Ich «sehn« nicht» gWendrr. al» unter den Paniossel Georgiuaiß deiner vatzenden Schwägerin, zu ikommsn —" ' ! . !. j . 1 ! j 1 1 . ! ! . du kaum einige Mal» gMen." i „Und trotzdem anbet»? > „Da» Lvtßt, iHv Geldi" ' „wft sich! da» gerade djott dl» anhöri, Mvningen, der ou dach selbst --»o Is >! ! ' ! ' ,Ach auch, ja, md bin auch VMaft dafür und ve- wu»l" M s«UD». ,Georgina allo, bot der du meinen Fürsprecher ma» chen solltest -- fing Bd«l wied« ani aber Gröningen unterbrach ibn schadenfroh i »Fst vorläujig süTdich au«D Fra«. m.in'Vi.b«. Bi» Lat Emanzipation»««», «rstrsbt d«n Doktorhut und tftibt da-«» vorläuft- in der Schweiz." ,M v«»fl»!cht l" rief Edel, M unana»n,kin Üöer- easche von katnem Mtz» ausMnaind... «And da» lügst du mi» jW »rst Md sv u«b«n!b»t»- ! »Ach dm Lauft nicht in de» Lauft», Umstand« zu ma ch»«. Und iva» wär« auch, wenn du «» Mia« Lag» Mw «fahren ßättestf. Di» Tatsache bfttht bestebenl" RNtü«gn«t» Gröningen Unfreundlich^ „Uebmoen» tröst« dich. Edel. Bftchätt« dich w wi» so nicht a»nomm«n, die Ms» aischelt» Danftf und Ich Lätft dich ch» auch Bi- uassaUD «npfthlen mvg*n, Nfttt du »osftn» Md zwei» t«ft» und dritftn» — na, sDv«ia»nftcht Mao d«1n» Bov- Md »ücksichitlos» Axt, mit dz» Lröninaen jhn aökan» Jcht vöfchlagen, »brauch tLätft. »Weitz «wö«n ! Bn i-uw-ln» nt "ar? kft m Werb«« »nft > UnvftMö-m Ett» chn am lie! n nm nicht «ra lt» »r »In» Mttt dM« trvtz sei MMt, dftsA bann «ftdev noch nicht für aesi Einstweilen bleibe ftn WolftNl Ws Hände Wit Gold und Schmuck W fülleNt denn, bah!, käuflich war sie sicher auch^ trotz ihrer stolzen, -uv Schau getragenen Unnahbarkeit. Ä>l« M er da» nicht wüßte, er. der hewiegteiste Fvauenkenner. O, wie er darnach dürstet«, sich an Wr zu rächen für diese qualvoll» Warft- zeit! Welch« Wonne, diese« stolzen Schönen den Fuß aut den Nacken zu setzen. > Lifts« Begier, die ihn -an« erWlt«, dämpfte feinen Unmut Uber die verlorene reiche Parti». Nur erst seine rasend« Leidenschaft befriedigen, dann konnte man loch noch darauf tzurMvmmen, dann blieb noch lang« Zeit für and«« Projekt«. Abe« Geld, Geld mußft er habens Ev unftrdmckte darum seinen Groll und antworteft möglichst gelassen r! l „Trotzdem, siehst du. würde Georgina f,i?lletcht glück- licher mit Mir werden, al» mit irgendeinem deiner un tadeligen Philister. Ich! bin au» der Lftbesdusefti her- au» und hälft einer Frau völlige Freiheit gelassen, iHv» eigenen Wege zu gehen. Georgina hätte da» ideal- sft Leben Lei mir Haben können! Ach asb« mich auch Magen, Gröningens ich kann warten, »ich! Mn ledig und —" Machst Aagd auf allerlei Freiwild." ,Warum nicht? Lu wirst doch nicht etwa behaup- »ollen, daß du d«imr Frau .tren bist?" Bi» jetzt, ja i" „Und trotzdem du M niD liebst?^ Gröningen antwvrftft nicht. „Na," versetzt» Edel lachend, „dak nm daran liegen, daß dir noch nicht sondere» in den Weg Zolauftn ist. ü> warst du ia immer l" ,Ma» »«sonder«», ftm» »»sMdmMl" wilurholft ftin Freund jetzt gedankenvoll, > wie so tausendmal stand sie in ftdandtm» Erinn«- rurm vor ihm, die wunderschöne Blondine» di» ihm bucht«! stäblich,in den w«g gelaufen damals, und um derent willen er seiner Frau treu geblieben. Sa. wenn dieser reizende, voll« und doch keusch» Mund sich auf den seinen senken, dies« Arm» ihn umfangen wollten — l-i wo mochte fio a»blto-»n sein? wer war si« eigent lich? würde ev sft 1» Wiedersehen? Sonderbar, wie dieser «inzia» Abend nachhaltig ist ihm wrrkft. untxv- geßltch^gr«tfdar ln ftiner Erinnerung hatzeftt. wft er „Ich sragv nun schon MM dritten Mal und erhalt« keine Antwort!"' . , ü ' „Was denn, wa» denn?" fragte Gröningen, au» seiner Versunkenheit erwachend. , „Ob du mir nicht mit einigen Tausend Mark auft etner momentanen verleMUHsit hvlftn mochtest?" Er sagte da» so obenUn, innjuWH vörj einer abschlägigen Antwort zitternd.' > , i , „Nee, mein Jung»!" entgegen Gröningen bestimmt. „Sie kommen verdammt oft, dein» momentanen Ver legenheiten, und desto länger und selten« werden die Rückzahlungen. Ach wart« immer noch, auf ,dft letztem Zchntauftndl" Und dabei,LliB « und ließ.sich nicht» abringen. > Edel lftß seinen Unmut, seine Enttäuschung nicht merken. Plötzlich sah er auf seine Uhri „Donnerwetter, schon acht! Ach muß fort» um neun Mr tritt Claire aus!" „Wer? wer tritt aus?" fragt« Gröningen auf» merksam. „Gott, »ine, meine Kleine," lachte Edel frivol, feine Zigarre von neuem in Brand setzend. ..Und nun »um letzten Maler «weis» mir doch diesen Freundschaft», dienst!" bat er, ernst werdend. > „wo tritt sft auf?" bestand Gröningen hartnäckig auf weifte« Frage. Kör» war Mw ungeheuerlich» Be, fürchtung gekommen. „Was geht'» dich aut" wZ jener heftig au?., Er hälft sich dft Lunge abbettzM mögen, jetzt, daß ihm der . Name entschlüpft war. Ln» Mte noch, daß er Grö ningen. diesen schönen und reichen Kavalier, auf dft Fährte seine« EdelwtldM brachte. Ler Gedanke schon erreate in ihm alülüende Eifersucht. ^Gröningen hatts rasch Mefthen, dass ee auf dleft w«ise Uuekunft nicht erlangen und nur unnötigen Arg wohn erregen würde. Er beschloß daher, alle nanchafftn Theater und Etablissement» nach eine» Claire zu durch- sorschen. Allzu häuft« war ja dieser französische Nam» nicht. E» erschien ihm zwar undenkbar, daß ftn» Maire sich öffentlich zeioen, geschweigeMl einem Mann, «nd noch dazu einem solchen wft Mel M eigen geben würde! Ab« ansehen mußft er sft sich doch ! wahvscheinM nein, siche« war sie eck Ml*' ' (Fortsetzung folgt.) öuM! tage zi ressent! btndun freieü an Al verjpäi wilden Frücht Verwe Frücht der an srauen nachtrt hier ui v tlume ürsor i der iuhs »vrz. Schws ausatn ermüde sende! wo vei n der man: Muße Kraftfc große so ung drohen Sette der ar Vußgä eine 8 kunaen wachse' Altend temb«r tot aus Wem Mtttwi mal, v leit ge Leben Natur, Löns innerer wüchsti teS an nach st sonnan »lg, d e noch tr des D Wortei Stärk- liegt, ! das B ken zu AuSwc kenner innerst zum gi boten, in setr Nach 1 s Wtrkui entzück heitere mann" gäbe. »Blau, Zuletzt Gebiet -ES verscha den zu » Schu
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