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Auer Tageblatt : 01.12.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192212012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19221201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19221201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1922
- Monat1922-12
- Tag1922-12-01
- Monat1922-12
- Jahr1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 01.12.1922
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pk ov»- D Attegt Wik teu hei )r»kl andtti I für Leso» stönn. E» klommen »ntgegen. Bi» dte wetk, schütz de« Re ich «tage« ^abrzeuge der Mt.n tzön >t G m-en B« nen. De» vgter." andern. >, wov- Wender uh dem» zum >ntz de» griechischen Minister und ltHchen Gesandten in Achen Md et» Hauptgegenstand de» verhaMun- gen tm Unterhaufe. Bona» Law erklärte zunächst, «^ besitz« keine anderen Informationen, al» dte in den Presse erschienenen. Der Gesandte Großbritannien« in Achen set von der Regierung abberufen worden, Bona» Law erklärte ferner, daß er ans die Svage, Ad die en» ltsche Regier«»»- dte griechischen Minister zu ihrer Po litik ermutigt hätte, erst «ingchen könne, wenn man Hm nähere Einzelheiten mittetlte. wedgewovd fragte, war um man die diplomatischen Beziehungen mit Achen ab gebrochen habe, während man di-oseS zurzeit de» weißen Schrecken» in Ungarn mit Budapest nicht getan habe. — Ich glaub« nicht, antwortete Bonar Law, daß dies« beiden Tatsachen sich irgendwie miteinander vergleichen ließen. Um dte Hinrichtung zu verhindern, hatten wir die griechische Regierung davauf aufmerksam gemacht^ daß wir unseren Gesandten abberufen würden, wenn da» Urteil vollstreckt werd«. EA Weint mir, daß unser Vorgehen schon allein durch dte Tatsache gerechtfertigt wird, daß Vie Hinrichtung in Athen nicht die Handskmg einer Regierung, sondern die eine» Revo tutton»kom ite-e» war( ! > > ' , > l t Tn Italien hat der griechische Mtnistermord tiesste Empörung Hervorgerufe«. Einmütig wird die Hinrich tung al» brutale» verbrechen bezeichnet da» selbst den Larenmord übertreff«. Der Abbruch der Beziehungen zu Griechenland soll bevorstehen. Auch der iyattdasn wird wahrscheinlich durch ein päpstliches Dokument ge gen den Meuchelmord Stellung nehmen. * Zahlreich« nalienische Offiziere, namentlich solche höchsten Ranges haben ihre griechischen Orden ßurüchgegeben. Hinsichtlich der Haltung tzrankreichg in! der dtkch di« Hinrichtung der griechische Minister geschah senen Lage glaubt der Petit Parisern mitteilen zu kvn- nen, daß Pie 'französische Regierung niM daran denke, in Nachahmung vechasten» de» Londoner Kabinett» ihren Vertreter in Achen zurAchzuberufen. In Lausanne stand man ckm Mittwoch den gan zen Tag über unter dem Eindrucks der Geschehnisse iN Achen. Au» den Kreisen der Meisten Delegationen ver lautet«, patz die Konferenz wahrscheinlich.gesprengt wer den würde. Die Haltung und di« Absichten Englanb!» blieben anfang» völlig rätselhaft, ventzelo» ver ließ den ganzen Tag über sein Hotel nicht. E» hieß, daß er über die Hinrichtung seiner griechischen Feinde kei nen Groll hege, und daß er sich nur mit der Frag« beschäftige, wie er seine ferner« Anwesenheit in.Lau sanne regeln und ob er Chef der griechischen Delegation öletoen könne. Di« griechisch«'Delegation be hauptet« noch am Mittwoch um Mitternacht, daß sie von den Vorgängen in Athen nicht di» geringste Ahnung hab« Am Mittwoch abend hieß e», daß England kei nen Abbruch der Konferenz wünsch«. In sranz »fi schen Konferenzkreisen verhehlt man keine-weg» ein« gewiss« Genugtuung über diese Vorgänge, weil Een iersentgei Versand- b-utligii Maä ok bleibt di, dm «lot» gegen r wesentli so. U gebroch, braunen und He lenen st ßensteps durch d< - » Landet btt La trag, Au» V, SK iÄ-" len Bi besten« M «tm I Kirche Lausen Wtmp» tttissar weil m bunden nencho, klamati Räume serttat, der M Berkau war sta hasten Kt den, wl rin ger worden verkauE Kontor, tell, de hat. r Von Staät unä ^anö. Au«, 1. Dezember 192- Dte allgemeine Teuerung, dte für unser Gewerbe beson der» unerträglich ist, zwingt uN», den BezugSvrei« »rnejut zu erhöhen und für- den Monat Dezember am RiO.— sesteu- setzen. Verlag de» Auer Lagrdlane«- Streckung Le« Brotgetreide«. wie den Blättern mitgeteilt wird, ist e» nickt ausgeschlossen, daß in kurzer Zett dieStr«k, kung de« Brotgetreide« mit Kartoffelmehl notwendig wird. Von dem ersten Drittel der Umlage ist no^ immer nicht alle« abgeltefect. Im allgemeinen sind 72 Pro zent abgeltefert worden. Boll abgeliesert haben nur Oldenburg - und Anhalt. Der AblieferungSprei« der Reicksgetreidestelle an den Konsum muhte für Roggen von 80 000 Mark aus 90 Mark und sür Wetzen von SS OVO Mark aus 96000 M erhöht werden. Hierbei wirken die Weltmarktpreis» sür Ke- treibe stark mit, denn die Preis» der R»tck«aetr»td,stell» sind Mtschvretse au« dem Umlageprei« und dem Preis für Auslands» getretb«, wobei da« letztgenannte trotz de« geringeren Pro zentsätze« de« gekauften Au«landSgetretde« w»g«n seiner »nor men Höhe di« PcktSpoltttk stark beeinflußt. Die tm G-s^ Wenn äie Lehren reisen. Erzählung von Lconlin« von Winterfeld-Platen. l>», UNnchdrulk v.rbotkn, Gis halten die Höh« bei Graseck erklommen und stan den arem chvpfend ein Weilchen still, auf ihr« Bergstöcke ge.ehnt. Ulrich Haidom hustete kurz und fuhr sich ner vös über die Stirn. Theodat Kirsten sah ihn besorgt an. „Magst du auch noch? Fühlst du du- auch kräftig genug?". i -aldom runzelte die Atirn. „warum soll ich nicht mögen? Mir geht «« an«- gezetchnet. Nun du mich einmal vom Studtertisch fort gelockt hast, belästig« mich bitt, äicht mit deinem ewigen Gefrage nach meinem Gesundheitszustand." Der andere klopfte ihm lächelnd auf di« Schutt»«. „Na, na» man nicht gleich so grämlich, mein Freund chen. .ich meine es ja bloß gut mit dir, Du bist «schmal genwrden die letzten Wochen, arbeitest zu viel. Dies« verdammten Bücher!" tzaidom hatte sein Kinn o«uf di« Fäuste gedrückt, dtt auf dem Bergstock ruhten, und sah in di« Fern». „Da* habe ich von meinem Bat«», dte Hatdom» wa ren immer Bücherwürmer." Der jung» Kirsten schnippt» mit dem Finger. .Alle« mit Maß und Ziel, Jungchen, du.über- tteidst e« Ostern fährst du doch aber nach Haufe?" «er andere zuckt« müde die Schultern. ,Ma» soll ich da?" ! „Auespannen, viel Milch trtnkem schlaf,n, dösen, dP blöden Büch« verMen." «U't, tu. -u» G»etz»p»»w ERii man dui^tz dm DUiechsstchen Estuistermörv «ine s LAnutzea«» l« rschzchra-paklamßnl. Bet der Abstimmung detz tWechoflowaktfchen Bud get» für da» Nah» 1VSS «m Mittwoch kam «» »u lär- Menden Szenen. Sämtliche von den deutschen Abge ordneten gestellten AvänderungSanträge wurden von den Mehrheit-Parteien abgelehnt, wat» natÜrlW -dte Erbit terung der deutschen Abgeordneten erregt«. Al« beim Kapitel über BolkSernLhrung wiederum ein Antrag der deutschen Sozialdemokraten abgelehnt wurde, verließen dl« deutschen Sozialdemokraten unter ProiestrUsen den Saal. Dte tm Saale zurückbleibenden deutschen bürger lichen Parteien überschütteten bi« Minister der Mehr heit-Parteien mit Pfui-Rufen. Eine Anzahl von Pul ten in den Bänken der deutschen Parteien gingen in Timmer. Die deutschbürgerlichsn Abgeordneten grif fen zu dem Obstruktion-mittel, daß sie einander laut Zeitungen vorlasen oder laut« ««spräche mttetpander führten. Unter Lärm wurde schließlich da» FtnaN-ge- s«tz und damit da» Budget in beiden Lesungen ange nommen. Für da» Budget stimmt«n die tschechischen Mohr-ett-varteien, dagegen die Deutfchbürgerltchen und di« deutschen Sozialdemokraten, di« Kommunisten, die tschechisch« Gewerbepartet und slowakische volk-partet. Uleiw» palitßfel?« MeldeeeeSan. Reue« über Dr. Wirth. Wie erinnerlich, tauchte vor «int. gen Wochm die aufsehenerregend« Nachricht aus, daß gegen den früheren Reichskanzler Dr. Wirth ein Attentat vorbereitet ge- wesen sei, da« tm Reichstag zue Ausführung gelangen sollte. Al» angeblicher geständiger Täter war ein Kaufmann Schulze verhaftet worden. Wie der OberretchSanwalt nunmehr mit teilt, haben die Ermittelungen ergeben, daß die Angaben über den NjsntaiSverjuch und irine Vorbereitung? n nicht der Wahrheit entsprechen, «chmze au« der ^ufi entluden werden. — Einem Gerüchte nach soll Dr. Wirth dte Absicht haben, zu heioaten. Möge ihm in der. Ehe mehr Glück beschieden sein al« tm undankbaren RetchSkanzleraml. «lemenceau« Propaganda in Chicago. In seiner Rede im Auditorium in Chicago beklagte Clrmenceau, daß Amerika dte Verbündeten tm Sticke ließx, ohne sie genügend lange vorher davpn in Kenntnis gesetzt zu haben, so daß sie andere Ab- machungen nickt hätten treffen können. Wie dte „New Uork Times" mitteilt, .wurde jedem, der das Auditorium betrat, ein Flugblatt überreicht mit der Überschrift: „ Ein offenes Wort zu Clemenceaus Propaganda". Das Flugblatt enthielt einen Aufsatz, betitelt: „Das heuttgs Deutschland". Nach seiner Rede teilte Clemenceau 4ü Fälle von angeblichen Verletzungen des Veysatller Vertrage» mit, welche die Inter» allitsrte Mtlttärkontrollkommtsston gemeldet habe. Clemenceau wird vielleicht am 12. Dezember wieder nach Frankreich zurückkehrrn. Neue Verschwörung in Irland. Aus Dublin wird be richtet, daß durch, dte Erbeutung von Schriftstücken eine Ver schwörung aufosdeckt wurde, dte dte Beseitigung von 80 Par lamentsmitgliedern des Freistaates bezweckt. ES bandelt sich um Anhänger der vorläufigen Regierung. Dte Suche nach Deval»ra wird foraesetzt. Tschitscherin über die türkisch« Frag,. Tschitscherin, der Volkskommissar de» Aeußrren, empfing auf seiner» Durchreise in Berlin di» interinattonalen Pressevertreter und gab in einer kurzen Ansprache besonders über die Meerengen frag» und ihre Bedeutung für da» Schwarze Meer dieAnstcht der russischen Regierung wieder. Gr verlangte volle Souveränität des türkischen Volke» über da» türkische Land und dte türkischen Gewässer, Schließung der Meerengen für alle Kriegsschiffe mit Ausnahme der türkischen, wa» für die Wahrung de» Frieden» und der Sicherheit tm Schwarzen Meer unbedingt notwendig set. Jeder Versuch der Ein mischung jn die türkischen Angelegenheiten wüsde von der türkischen Nattonalbewegung weggeschwemmt werden. Tschit scherin fuhp fort, er wage nicht zu veOchern, daß Lausanne eine endgültige Lösung bringe. undressterter Jagdhund mit Weuen Aua»n - Theodat mußt« lachen. „Ta« wird noch alle», UM, wir find ja auch «och im Werden. Ich gäbe viel darum, wenn ich.eine Schwe ster hätte." So kamen sie langsam über Graseck in den schwei ge,»den Tannenwald, der 'hier ob«n wie »in Mär^ rn unter seiner Schneelast stand. Witz blaue Streifen ta gen Phe Schatten der waldrtesen auf dem makellosen weiß der Gründe. E» war »in« lautlose Stille um her. Nu« der Schnee knirscht» unter den schweren T* ten der genagelten Schuh». Manchmal stäubt» «in Silbergeriesel vom Ast, wenn ein vv«" ' streist». E« wagt« keine» der Velden Van! heilig« Schweigen ringsum hu stören. Dw ist höher und höher, Ver Sonn tannen aufhörten und Vie ten Schönheit st» umraMer Kamm, wü ver wind schäi satte« Bläu» unter ihnen I «»Nv. hielt die großen, starken, gebräunten.Hände in da» Gold de» Sonn«. » »Netzt mW« ich auch, wie König Gchnaton und Fran» von Assist, «inen Sonnengesang anstimmen, so stark und rein und jauchzend, wie sie e« taten," Der junge Haidom bestattet« die Aggen mit der ^Sprich mir König Gchnaton» Donnengesen-, Aytz» dat. Gr passt in dies« Stunde." Theodat Kirsten -ölte Kes Atem« daß de» Haiuh sei» ne» Munde» in der EWlstft damDe. lstortietzung folgte rat Dr. vellmünn, Klempner Paul Mehlhar«, FrFAug-Str. und Frau Gestwtpt Gaunacke. VaPw'' straß«. — Die Verhandlungen de» Stadtverordmten- kollegtum» gingen außerordentlich rasch von statten Md Won vor s Uhr konnte ste geschloffen werden. In der Hauptsache waren auch diesmal wieder Erhöhungen zu beschließen. Eine grüß»« ««Sprache nahm nur da» Gesuch de» Vorstände» de» Kßndjerhetmö Marga- retensttft um Erhöhung der städtischen VeWkw in Anspruch, verschiedene Redner wünschten die Uoiwruahnw de» Kinderheim» in städtischen Besitz Md -Verwaltung, während andere VW Uebernahme du spä terer. geeigneterer Leit empfahlen, vom Ratttisch au» wurde der U«der nahm« de» Kinderheim» im giginwär- tiger Zeit entschieden abgerawn Md so trat man schließ lich dem RatSdeWkuß bei, der dahin acht, .di» sWu Ws Beilhtlf, sür da» Kinderheim für das kaufend» Etat jahr um 7üooo Mark, alsio auf looooo Mark, zu er höhen. Den Rat.»rsücht» man dadei, zu geeignete» Zeit dte Uebernahm« de» Kinderheim» m städtische Bee- walyrng tm Auge zu dehalten. Rach den Ratsöeschlüf- sen wurden erhöht dte Perpflegevergütungen an die Krankenhaueverwalterin und dte v»rpsttg«sätze de« StadtkrankenhoUsie», die Vergütung für den Arzt der Säualing-fürsvrg«, dte Bezüge de» Krankenhausarztetz, die Beiträge für die Volkshochschule, und die Kehrlvhn» de» BezirkaWornsteinfegermetstev». Auf Pie Grundke-r- lü'hne des Schornsteinfegermeister» wurden sür Novem ber 8306 Prozent und ab 1. Dezember 4400 Prozent Lcoürnng»zuWlag zugebülligt- Zum Zweck« der Unter- siühurv der Kleinrentner beschloß man, den Betrag von 47 000 Mark zu genehmigen al» anteiligen Beitrag der Stadt Au«. Die Errichtung einer Stelle einer Wohl fahrt-Pflegerin in Gruppe ü der staatlichen Besoldungs ordnung genehmigt man, ebenso die Begründung von ü Bolk-Wullehrerstellen und S Fortötldungeschullehrev- stellen Dr Ostern 1923. Für die Sächsisch« Rote Kreu-- sfammlung „Brüder in Not", die den Hungernden tn Rußland zuMte kommen svll, bewilligt» man au» städ tischen Mitteln den Betrag von S990 Mark. Für ditz Girokass« ist die Beschaffung! einer Zqhlttschhaube er forderlich, dte 26 000 Mark Kosten verursacht, welch« bewilligt werden. Die höheren Beträte für Notstand»- Unterstützungen erfordern aus da« ß. Halbjahr de» lau fenden Etatjahre» ein« Mehrausgabe von 242 V00 Mk„ die man bewilligt. In einer der letzten Sitzungen wur de di« Erhöhung der Gach- und KohlenbethUfen an Vite Sozial- und Kleinrentner empfohlen- Diese Beihilfen sollen verdreifacht werden mit Wirkung vom 1. Januar 1928 ab. Ditz hierzu erforderlichen Mehrausgaben be willigt da- Kollegtum. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. ... _ ... sollen tn Zukunft ausschließlich zu dienstlichen Zwecken verwendet werden. Kerner sollen aus einen Vorschlag VS Präsidenten dte P rotokolle de- Ausschusses nicht mchr gedruckt, sondern tn bloßen Abzügen vervielfältigt werden. Wetter« Sparmaßnahmen werden noch g»tros- ksa werden. La« Dieastetnkommen des Reichspräsidenten beträgt, die Zustimmung de« Reichstage« vorausgesetzt, mit Wirkung vom I. September 1922 jeweils da« Doppelte d«r Di«nstb«züge der Reichskanzler« mit der Maßgabe, daß da» Dlensteinkommen sc u»r Hälfte aus Gehalt und auf Aufwand«aelder entfällt. Diese Regelung will man treffen, um sür dte Zukunft einen festen Maßstab zu schaffen. Der gr echische Mnisterprozep. * Die Htnrt'chtuntz de» Abberufung de« englt Mittwoch abend den VessenMche Staätveroränelen» sihung in Aue. Gestern ad«nd von V»S Uhr an wurde im Stadt- verordnetenfttzungSsaal» die diesjährige 18. Stadtver- ordnetensftzung abgehalten. Ste stand unter der Led- tung de» Stadtverordttetenvorsteher» Frey und war „Wenn ich die Bücher nicht hätte, Theo, dann wür de ich irrsinnig. Dte können einem noch zeitweise we nigsten» noch etwa» vorlügen, einen Hinwegtäuschen über die Leer« und Zwecklosigkeit unsere» Dasein»." Theodat gab Hm «inen Puff tn die »eite, daß der ander« stolperte. , „Mensch, mach doch mal die Augen auf und sieh um dich. Wenn einer zwei sehende Augen von seinem Schöpfer bekam, daß er die Sonne und dte Berge und, den Schnee Wauen kann, dann darf er nicht so reden." Haidom» dunkle Augen sahen matt auf den Freund. „Ich seh «» alle» mit anderen Augen an al» du, du große» Kind. Du siehst nur Schönheit, ich sehe dahinter da« Nicht». Weil ich «in Gestempelter bin, der mit einem Fuß Won jenseits der Grenz« steht." Wied,» .hustete er, und di« link» Hand auf We schmale Brust legend, sagte er leis»! „Ta« hab« ich auch von meinem Vater." Gin unendliche» Mitleid überkam ven anbei „Junge, Jung», red« nur nicht so viel Unsinn, an du selber nicht glaubst. Schluck du nur w «ttcherstauv und wehr Bergluft, dann werden Muh d» Grillen krepieren. Und nächste Woche, Wenn ich z Fest nach Hause Mr«, nehm« ich dich mit. Bafta. ,Nch fürchte mW vor Gurnitz, Theo, ganz gewiß. Da ist niemand» der mich braucht. Vater lügt auf dem Kirchhof, Mutter ist in der Klinik tn Berlin, die drei Lütten sind doch noch nicht Menschen zu nennen, und Fräulein Kuller ist mein größter Alpdruck." Theodat «ins mit «rvßen, schweren Echrttien lang- sam neben Hm her, ,/k« vergißt deine Schwester Gerda." „Na, die habe ich doch sben vu den Lütten mUgd- Mchnet. Die ist ja noch gar nicht Lonstmuwch, ww sÄch größere ^Egltl wegen Ausfuhr Zollbean Geldstra was« v, n g« Arbei -eit zugrund»
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