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Auer Tageblatt : 09.12.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192212091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19221209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19221209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1922
- Monat1922-12
- Tag1922-12-09
- Monat1922-12
- Jahr1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 09.12.1922
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Preis, zu dem >ng>, et> >» » «eiteren an-,fangen»« Millionen oder vollen » o » M fü, die «eiteren Betrüg, d»o trotz Kohlen- lirDtzttzeml^ trotz uralisiei ammlu ei» ode er deut! cfördert Minder a u schaffe !lbar n irr Stui enomm« äe man haben bist j. rank?" „Neii sl«. For> An« enster. iiänncher rünen i tief keine, al rfreut a „La« ssen ist Alin« iuf den T ie l Deutfchev verfchafft ha niemand bev hätte wobei dieser >er m». ,,änd uaf findet. Bedenll". sttel der Kamme» der Neparattvnen ihnen da« ;ropaä für 1922 fest 800000 10°/« 300000 1v°/° 400000 20°/<>. V00000 2v°/o bOOOOO 80°/o 800000 8ö°/o 1000000 40<7o 1000000 4v°/e 1V00000 80°/o 1V00000 kv"/o SO»/o „Ktnl 'arfst do >nd dein ,Md >och nicht I Tie o flay sietr f>ei^. oeä „Nun ko» lkal» welch« Ergevntsf« die deutsch» Ko- -land erzielt -ad«, erwiderte Krosssin, > Län- nd gepachtet tzütie, zunächst durch dw ^Wertung unauSfühsb« geblieben sei. GH fei aber jetzt durch veteiltgung englischen Kapital« " 7". - , '7 """ Mch- NsPpEt zu pchMm, retten ild die ächtige ider al iner D lisch ur ,jt Lei« rrbet v> ihrung estrettei ckleckltck enn er benlo, aS An unmehr letan ho »Wähnt «inen ^>n Arbeiter, Pi« all« in dem de- imfäu. I«n und Rtrsser, übernommen. . verdoppeluna der Poft- und telegraphenaebübee«. Im PostgrbührenauSschuß de« Reich»tage, wurde die Erhöhung der Post« und Telegraphengebühren nach den Vorschlägen de» - . §ung z« bi»- lntraa, die i Wfendadw den, oder di« »atzll " ,hof «USn,^1 e nutz jck den Zu, n auf einmal warten i L»L lee« poliü4fech» Amertkareis« Dr. Wirth». Der frühere Reichlkanzler Dr. Wirth, an den eine Einladung nach den vereinigten Staaten zu einer VortragSreise ergangen ist, beabsichtigt, dieser Ein ladung Folg« zu leisten und zwar Anfang nächsten Jahre«. Verlängerung der Kapitalflucht-Bestimmungen. Der 1i Ausschutz de« Reichstage» beriet den Entwurf eine« Gesetze» „ur Ergänzung de« Gesetze« gegen die Kapitalflucht, der mir einer Reihe von Aenderungrn angenommen wurde. Die Gel tungsdauer de« Kapitalfluchtgesetze» ist bi« zum 31. Dezember 1924 verlängert worden. Die Regelung der Beseitigung vee Depotzwange« und der Wiederherstellung de« Bankgeheim- in Berlin. Der RetchSvecband der tag eine große Versammlung im verbleiben und die Zugehörigkeit s... Sorge wa» rte, R»tch«mtnister a^D.^Wtssel^für chen Gewerkschaft »errmann für da» durch den «Heimrat Dr. Di« Gritnäe äerBrotpnieerhöhuvg. Am 4. Dezember »ft «tu neu» Prettz stw Hoß Nackenbrot schsgetrrtdeftelle ! für da« Au»- ' "ur ver- sanntltch ' > «n verhältni» verwandt.) Im ".77 s7. 7„_ 77„I7_ .77. 77) rgaen und 88000 Mark 'für Weizen. »Preis, bereit» auf 183000 Mark und n, um dann im November sofort auf 777 777 77.4 für Weizen zu ;ar auf über 400000 Marr. ' ' — !abeprei« de> beibehalten Umlageprei« su«land«getr»i- Reichtttabinett di« Erhbhung durch ist eine Ä'ehbhung de« Brotpreise» bedingt.' wenn diese Erhöhung auch erheblich zurückbleibt, hinter den Gevbkungk" anderer Preise und wenn man auch anerkennen mutz, datz durch die Umlage e« noch möglich ist, den Prei« im Verhältnis nirdrigerzu halten, al« di« übrigen Preis«, so ist dach nicht zu verkennen, datz die Erhbhung in den Familien schmerz ltch empfunden wird. Li« ist «in« unvermeidlich« Folge de» Marlentwertung. ntsse« bleibt einem besonderen Geses Nheinlandkundgebung ' " ' Rheinländer hielt am Frei Reichstage ab, um für da« de« Rheinlande« zum Reich zu demonstrieren. Dr der Redner für di, Industrie, 17 '' ' 77 die freien Gewerkschaften, der Vorsitzende de« chri tallarbetterverbande« Wieder für die chrtstl"" tn, Dr. Trane für die Landwirtschaft, Dr. Handwerk und den Mittelstand. Die Begri Reichstag hatte einer seiner Vizepräsidenten, Rtrsser, übernommen. Verdoppelung der n - --- " ' ' der Post-und Telegraf, . . . . RetchSrate«, die im wesentlichen ein« Verdoppelung Herfa,n Gebühren vorsehen, angenommen. Ein A Vrestetelegramrne nicht nur um die Hälfte» svndern aus ein Drittel zu ermäßigen wurde abgelehnt. Der von der Regie rung geforderte Teuerung«zuschlag für den Fernsprecher in Höhe von 2900 Prozent wurde nach längerer Autsprache ange nommen. Neu«» Attentat in Irland. Der hervorragende irische Ab geordnete Seae Haie» wurde auf dem Wege >ur Sitzung de« irischen Parlamentes iw Dublin von einer Bande von Männer; erschossen. Der tif seiner Begleitung befindliche Abgeordne - Patrick Omatlle, der stellvertretende Präsident d« Landtage», wurde verwundet. Da« spanisch« Kabinett. Da« spanische liberal« Kadir ist unter Gardta Prteto gebildet worden, der jetzt, den ^-s Macaui« de Wbueema« führt. Er erhielt diesen Tire, m Jahre 1912 fürben Abschluß de« Marokkovertrag,« mit yranl- reich. Uutzenmtntster wird Alba. Alba bat im - Deutschland besucht um die politischen und wirtst Frage» an Ort und Stell« zu studieren. Da er al« bi und kluger Wirtschaft-Politiker gilt, ist zu hoffen, daß immer nicht beigrlegts Zolltonflikt zwi chen Deutsch!« Spanten unter,hn» eine verständige Lb um "nur auf «in T also kaum vermieden werden könne»» Mekka. Wie die „Morning Post" am wt der früher« türkische Suva« die Einladung sein, tn Mekka Aufenthalt zu nehmen, angenom !tan wird bereit« in den nächsten Tagen " rw von fiskalischen und finanziellen ... außerdem von der norddeutschen Industrie beeinflußt werde, feien durchgreifende Maßnahmen zur Linderung dec bayerischen Not nicht zu erwarten. Dl"- Verband richtet deshalb an die bayerische Staatsregierung die Bitte, gemeinsam mit den Regierungen von Württemberg und Baden beim Reichskanzler vorstellig zu werden und diesen zu bittet,, datz er im Interesse einer föderalistischen Regierung im striche auf die Lebensbedürfnisse der süddeutschen Staate» Rücksicht nehme und auf den ReichSverkehrSminister dahin ein wirke, daß den Süddeutschen die unbedingt notwendige Staffe lung der Tarife und Ausnahmetarife bewilligt werden. Da« Reich hat auf diese Weise Gelegenhest, zu zeigen, daß e« den Existenzfragen des Süden« Verständnis entgegenbringt; wird diese Gelegenheit versäumt, so können sich hieraus unabseh bare Folgen entwickeln. Wenn die bayerische Industrie auch nicht ganz Unrecht hak, so spricht doch aus dem ganzen Ton eben der echte Bauer, de, nach wie vor im Norden, in Preußen, da» „feindliche Aus land" erblickt. —- - - "AW» Ium Zull Zngolstaät. La« Reich springt für Bagern «in. LI« RetchSregterung ist von der anfänglichen Nb« ficht, .die von der Entente geforderte ftnanztelle Sühne der Städte Passau und Ingolstadt einein internationa lem Schiedsgericht tn Genf oder im Haag zur Entschei dung zu überweisen, abgekiommen. Sie beabsichtigt jetzt nicht" nm di« geforderte moralisch« Genugtuung tzu ge ben. svndern auch die finanziell« Forderung von einer Million Goltzmark zu erledigen. Die ReichSregierüng will, damit vor allem die Interessen der Rheinländer wahrnehmen, deren Schicksal durch eine Verweigerung der Genugtuung auf« Schwerste bedroht wär«. Soweit wird sie die Billigung Aller finden, die nicht auf all« Fälle einen gewaltsamen Zusammenstoß mit der Entente tzerbeiführen wollen; aber die Frag« ist. ob das Reich auf dir Dauer Provokationen der bayrischen Nationa listen noch nachträglich mit barem Geld« bezahlen soll und vor allem, ob die bayrisch« Regierung, von der Hoch gerechte Entschuldtsgungsworw gefordert wurden, dies« zu leisten beabsichtigt oder nicht. , < ; > terten und etnAmnnen «»'ne nur dadurch gestchert 'werden, daß j«-^ der do» Alliierten die nationalen Interessen der ande ren anerkenne und datz jeder sich über die gemeinsam« Gefahr Var sat. Gin« GtkirkUng der Gntente biete die einzige Sicherheit gegen die Gefahren, die Europa immer noch bedrohen. Niemal« fei Pie Notwen digkeit ihrer Einigkeit großer gewesen al» fetz». n«hm»nven Entwertung de» Geld««. Im «inzel der Vrotvret« folgendermaßen» ' Die Grundlage bildet der Preis, zu dem di bestelle da« Brotgetreide an di, Komunen abgibt betrug bi«her im Durchschnitt ea. 80000 Ma» reicht zur Deckung für di« Au»lagen der Neil nicht mehr au«, tn erster Linie, «eU die Preis« . lano«getretde ganz außerordentlich gestiegen sind, sorgunq der Bevölkerung mit Markenbrot wird ja . Getreide au« dem Au «lande «nd d«m Inland« im annähernd gleich»... ^77 ...7 7. September betrugen di« Pr«ts« für da» vu«land«grtreide noch ra. bü 000 Mark für R» Im Oktober waren di«! IbSOOOMark " 224 000 Mark f steiaen, der Wei Daß angestcht« Reichsgetretbestellr von 80000 Mark nicht mehr " W werden. D" chhungen de« ß Da« »gen und weitere Beträge AbzugSfähtg sind r Sterbekassenbetträge bi» zu 2000 Mark; LeknSversicherungsbeiträg« usw. bi» zu 18 000 Mark; sür d«n Steuerpflichttgem und d»« Ehefrau, bi» zu Ztnem Einkommen von 800 000 Mark, je 840 Mark und für di« Kind«, 810 Maiek be» einem Einkommen bi» zu «in«, Million Mark. s Ab 1. Iemmw 1988 gelten folgend« Sßtzee füe di« erst, angefangen« oder voll« i Million 10°/a für di« «eiter« angefangen« oder voll, Million 1V"/'' und kluger Wirtschaftspolitik» immer nicht betgrlegts Zollton! tst^ dich da» Kabinett i stützen kann, Vteuwahl Der Eg-Sultan m Kairo Wld " - de» König» men. Der Malta dorthin abreisrn. E» ist möglich, doch di« Mretfe de» «hemiütgen Sultan» mit den Streikunruhen auf Malta in Zusammenhang zu br^ » gen ist. Don Staät unä kanä. So«, 9. Dezember 19. E« fchn«ttl And wie! - woll«n wir nicht tzw « alljährlich m«hr»r« Mal« n«u« Eriigni» mit «in p Z«ts«n würdigen 8 Fr«tlich .all« w«,tz»n dw's« Schmieret nicht fü» wert halt«n, daß st« auch noch in der Zeitung ' wird. Zum B«iM»l di« fchw«,«n Dienst Has t.v Uh, auf den 8 kannten Trab, tzam men — und di» da immer Wied«, warten, «he nu, iher Artwiterzug- zusam- m«n-«steNt werde« kann. Und di« dann jede, voEer- fahrenden Lokomotive ßumifdnr ,He l «rängt er denn unnere Wong «och nett Su o Getradet wäng den bitzl Schnee l- Ab«, es tztbt doch auch M« VO°/o k»«/o «0«/o Die SterbekassenbeiträE« bi» zu 8000 Mark und die Leben»v«r,ich«runE»beiträge usw. bi» zu 48000 Mark find abzugSfähtg. Die Abzüge für den Steuerpflichtigen und seine Ehefrau werden auf 2400 Mart bei Einkom men di» zu 1 Million Mark und für Kinder auf 12000 Mark bat Einkommen b<H yt 9 Millionen Mark herauf- jene» Bert, gewann ich Einbruch datz die Ding« nunmehr mit stärkerem und zielbewußterem willen angepackt werden. eite Frage, ob de» Rapallovertrog den > Rußland »ine bevorzugte Stellung beantwort»«« Krafsini yn Rußland ist mt Jeder Ausländ«, hat di« gleichen L«sth«N Pflicht«n wi« d«r Anländ«,. Di« Entsendung eines Botschaft»,» nach Mosfau hm jedoch allgemein in vn -ffentkichen Meinung d«n Eindruck «int» ehrlichen Entg«genäomm«ns Deutschlands gefestigt. Dies könnt« nicht ohne Einfluß auf di« psychisch» EiN- ftelsurv uns«,«» Volk«» bl»Gen. Auf die Frag«, welch« Ergebnisse di« deutsch» Kv- lonifation in Rußland erzielt -ab«, «rwtderte Krassin, daß da» Abkommen mit Krupp, der grbßere Län- dmewn in Rus dauernd« Ma^ in ür Äu»führüng bogrifstrn und"verspr»ch« ein erfolg. DUNg WWW VW WhVThVWM WWVMNUMM BÄ tzermätzM» wtüda. sondern daß s RUMstn müssten, um «imn gefunden der die Niemungm und die Einigkeit dar alliierten Ne- gwrungen jedem Zweifel entrücke. Wenn die AMterten in der Frage l... .. . »t» geeint« Front darsteNten, so wäre il mit dl« Macht gegeben, die wiederherstollung »u beschleunigen, wenn die« mttzlänge. dann würde Europa von einer KriftS in die andere taumeln. Eine Lästeng k8n«o nicht gefunden werdest durch Annahme im Interesse eine» der «Hi ess« aller lieg«. Ein Uebe» Gnkommensteuer 1922,1923. Ter Steu«rau»schuß de» R«ich»tage» setzt« am Don, nerstaq folgende Etnkommensteuersätz« Für di« ersten angrfan^. od. vollen ML m, Au», «gg»E«t und »WUB«, fW daß Dch-Mtzä» Gsnnäbsftd, d»n ß, Dchemb«! lSE, ' -ung„«n«t tn «nßlantz ,n e,westen. wenn Nutzland hduN stknittich ßm-sichtigt, Geweide zu «tzportiemn, so kann nur die Absicht dahinter siocken, Europa und die Welt zu bluffen. Da» Ausland soll damrt nur ermuntert werden, Bestrnnen zur russischen Wirtschaft zu gewinnen. ESirklichkeit steüen wir tn Rußland wi» vor einem Jahre vor einer furchtbaren Hung«r»not! «ei vorsichtigster Schätzung wird die Zahl der Hungernden 8 oder 7 Millionen Menschen ausmachen Im Süden und Südosten hat anhaltend« Dürre und Hitze di« anfangs nicht ungünstigen Aussichten vernichtet. Im Nordwesten haben anhaltend« Regengüsse 60 Prozent der Ernte vernichtet. Aber auch die Anbaufläche ist an sich viel zu gering. Ausreichend, d. h etwa» über mittel mäßig jst die Ernte nur tn Zentralrußland, der Nord ukraine und im NordkaukafuS, sonst überall ungenü gend. Aeutzerst kritisch ist die Lag» in den Gouverne ment» Gkatertnoeluk, Dvnezgebiet, Krim, Wjaika, Sa mara, Odessa. Hier hat da» Sterben bereit» eingesetzt. In Lhersvn haben 80 Prozent der Bevölkerung, bereit« die Stadt verlassen. Es wird hier wie An vorigen Jahr ! ein« Völkerwanderung der Hungernden und j Sterbenden einsetzrn. Nach amtlichen Berichten hun- > gern in der Südakratn«, Kvim, Wolga und im Urstlge- ! biet schon sechs Millionen Menschen. Rußland geht i einem furchtbaren Winter entgegen. üdikalisten und Kommunisten verboten. Die ,^Hu- Fortschritt« der deutschen Interessenvestretung In Rußland. In den letzten Tagen hatte der deutsche Botschafter in Moskau Graf Brockdorfs-Rantzau «it^ehende Bespre chungen mit dem zur Berichterstattung nach Moskau ge kommenen deutschen Generalkonsul in der Ukraine Hey. Mit den Besprechungen ist ein weiterer Schritt zur ein heitlichen Vertretung der deutschen Interessen in Ruß- -s.—— Rus Lausanne. Türkis-« Forderungen. Ist per Sitzung de» Ausschusses für territoriale Angele genheiten wie» am Freitag JSmed Pascha die geforderte Ent militarisierung der Meerengen von Konstantinopel zurück mit der Beastindung, daß die Türket nicht auf das Reckt verzichten könne, im Falle eine» Krieges ztvischen den Uferstaaten de» MtttelmeereS und de« Schwarzen Meeres iHv Hoheitsgebiet un abhängig zu verteidigen. Die Türket fordere» 1. daß Konstantinopel am Marmarameer, gegen jeden Angriff pom Lande und vom Meere her gesichert Werd«. 8. daß di« Streitkräfte, die st- in» Schwarze Meer bege ben, derart beschränkt werden, daß sie die Entmtlitart- fierungSzpne zwischen den beiden Meerengen und dem Schwarzen Meer nicht gefährden. 8. daß im Schwarzen Meer keine Kriegsschiffe unterhalten werden. 4. frei« Durchfahrt der Handelsschiffe in Frieden»- und Krieg»zeiten. ' UUWWEIWWr Rus Nufilanä? 8lstiß«stMg»N Krassin« üb«, de« deUtsch-rusflsche'virhältnI«. Ein Korrespondent der „vosstschen Zeitu tn Nom 'mit Krassin ein« Unterredung, über den NapoNoverktapi st- f üuß«rt« r Bt» vor kurzem hatten wir Len Eindruck gro- her Unentschlossenheit In Berlin, dw zierte, di» durch newn Türen wirklich zu össnen, doch ln«m jüngsten Besuch,in v«rstn d«n Frankreich befürcht«« gwlschensäll« jbei d«r Durchreis« Mussolini«. .Zvurnal- meldet r Der Polizeipräfekt des Seine- Departements hat di« für die Durchreis« Mussolini» be absichtigten Umzüge und öffentlichen Versammlungen -er Syi monite" veröffentlicht einen Ausruf an die Arbeiwr- schäft, gegen die Gewaltpolitik, PoincareS am Sonn abend und Sonntag tn ganz Frankreich zu protestieren. Dm fett gestWN in den Pariser Bahnhöfen wahrnehm baren SicherungSmaßnahmen lasssen annehmen, daß die Regierung mit ernsten Zwischenfällen rechnet. Ter „Demps- meldet die Ausweisung von über KV Auslän dern, die Lei «tner HouSstGunK im kLürs der -kpnmin- nisten anU^trofsen wurden, daount-rr .Russen uird Diel bäuerliche Lnüustrie gegen üie fortgesetzte Zrachterhöhung. Schon wiederholt hat sich die sächsische Industrie gegen das vom ReichSverkehrSminister geübte Verjähren der schema> tischen Erhbhung der Gütertarife ohne Berücksichtigung der allgemeinen Wirtschaftslage und ohne grundlegende Aenderung dec ganzen EtsenbaynverwaltungSvolittk ausgesprochen. Neuerdings hat nun auch die bayerische Industrie zu diesev Frage Stellung genommen und der Bayerische Jnd- striellenver.band hat der bayerischen Staatsregierung mitgeteill, daß er angesichts der katastrophalen Enwicklung der Eisenbahn gütertarife der Zukunft der bayerischen Industrie mit schwerer Sorge entgegensehr. Bei der ungünstigen geo.qraphischen Lag^ Bayerns und seiner großen Entfernung von den Rohstoffaebie- ten wirken sich die Frachten al» eine unerträglich werbende Borausbelastung der bayert chen Industrie au», deren Wettbe werbsfähigkeit dadurch lang am aufhörr. vom ReichSverkdbre- ministerium, düS auSs ! Gesichtspunkten Keller' ireis, bereit» aus 188000 > "und öÖü OÖÖ Mark für >i» «sing enormen werden konnte, kann nicht bezn spielt gegenüber den starken <i de» ei«, untergeordnet« Ro hat dieser Entwicktuna Rechnung ge.._„ ... . . . . der Umlagepreis» auf 90 000 Mark per tonn« beschlvsien. Da zurückbleibt, hinter den Tri
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