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Auer Tageblatt : 04.08.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192408049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19240804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19240804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1924
- Monat1924-08
- Tag1924-08-04
- Monat1924-08
- Jahr1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 04.08.1924
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liMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIttlllllKIIIIIIIS ' MWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWM s ? Singen Sie Mm aas N^-SONU-kisa 4. Le«. LuSnimid» f. Freut »uch d« Liv«««, wenn noch da« Lau«, g«ht, Nehmet den NM-Scnv, eh' «« zu spät! Der Feldherr und der Diplomat vrgeistett sich zu große, Lat, wenn er di» Geist« aufg,frischt Durch guten Priem von UM-8LHO. r. kk«i»»n«n» un6 üdrixs ttlnterdlledenen. ^VL, »m 4. äuzunt 1924. neig senv K«u1«d»lr»»di1Il dlorckkau»«« «. n, Qegrüucket lS77. Nach der Melodie: »Freut euch de« Leben« . . orueksaeNsn In ttuderster ^urkakrung lletett ecdne» unck prelsvett ckie kucdaruclcer«! ck« lassdlsttss Lerrr Weinfiaßhen, nrur Stoffabfälle, Papierabfälte lauft zu Tagespreis»» Vkamaot's RohproöuktenhaaSluog Bahnhofstr. 2. Telephon 659. Erste /luer Dampstvästherei unö Neuplätterei für «ragen,Manschetten, Oberhemden,HanswSsch». Anerkannt beste Ausführung. 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Sie alle lieben den (benutz von gutem Priem von »M-8LUU. ist am Fttiiag abhanden ge kommen b»z. verloren worben. Der ehrlich, ginb», wirb ge- heim, Mae im Au« Tage« Katt atzugttm. !ltl»e raieletille mit voll Pens, zu vermieten. Das. können noch einige Herren guten Privattnittagsttlch erhalten 8» erfragen in b»r Geschäftsstelle bi». Bl. ssgbrikgi-iffiiütiilL kn Schneeberg schöne Helle Sääle zu vermieten, verpachten ober zu verkaufen. Konrad -ahner, Chemnitz. Planitzstrabe 70. Umpkekl» kckMm, W »uk besten Stötten, äeutscke tzuslitStsnrbeit, nickt ru verveckseln mit billigen Sekreeirer Xniomat- sticlcerelen, äie jettt unsem ^isrict übersckvemmen. Stlcherelkabrllllitloll, ttsrtenstelner Struüe. Io äer Vock« vom 4. dis 9. Xugust kommen elu zrüüerer keslpostea 8t!ckerelev, »ovle billige Klüppelssedell rum Verlmuk. Montag bk« Mittwoch, den 4.-6. August gelangt ein außerordentlich reichhaltig« Spielplan zur Vorführung »Die Unheimlichen" oder: (Klub der Sonderlinge)^ Eine abenteuerliche Begebenheit in 2 Tellen, 10 Akten, welche geschlossen an einem Abend vorgeführt werben. Hierzu ein planmäßig zweites Filmspiel- ,Ver Sürst -er Landstraße" (Die Abenteuer eine« Lord) Mitternachtsgeschichten in 5 Akten Hauptpersonen: Der Mann ohne Heimat. Die Frau mit der Vergangenheit. Der Herr mit den Plänen. Da» Mädchen im Auto. Sin Laustiung«. Ein Hund. Dos Saaletal. Naturaufnahme. Wochentags: Anfang 6 und >/«S Uhr. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul G«lb»W«r. Druck u. Verl.. Auer Druck« u. verl«g»ges«Iich. ». b. ch» A» tag* auZ Mrrmr ist an der Gpmmerstatton St. valen H«id« daß Hot-l zur »Poft*, d» velchrm stch auch dal und Delegraphenamt befand, niedc ^ dem Feuer ü Häuser und S Wir Di» Gäste könnt d00 Faden a» da» früher« Kriege» der unter türkischer Gerichtssaal. «ns» vchfta ««Hohlei». Ser üä Jahr« alt« Handelsmann ON« Nvnn Neuftädtel, der am 7. Okta-»» v. A. In G-nwin! mit mehreren anderen Person«» dem Gutsbesitzer ler in Ltndenau unter erschwerenden Umständen einen über v Zentner schweren Ochsen au» dem Stalle M, Hohlen und in den nahen Wald SeMrpvt hatte, wo er oeschlachtet und verteilt wurde, wurde am Freitag vorn anneinsamen Schöffenaertchta Zwickau wegen schweren Diebstahl» und außerdem wegen Anstiftung zur Nvti- «uns zu 1 Fahr 2 Wochen Gefttngnts und 8 Fahren Ehrenrechtsverlust verurteilt. Was di« Anstiftung, zur Nötigung gnlangt, so hatte Kornatz al» ehemaliger Fühv rer einer sog. Hundertschaft der Arbeiter, andere Angs« böriae dieser Hundertschaft km Oktober v. Z. aukw- fordert. Fin Gasthaus in NeuMdtel MM Lwvch» «iner Sitzung des MtionSau-schusfe» zu sicher», Patrouillen auszuschicken. .Automobile aufzuhakten usw. Daraufhin war auch am .80. Oktober ein Automobil Awk Auerbach i. B. in der Nühe de» Ehausseetzauss» ^in . Neustädte! durch eine über die Straße gebaute Barrikade aus Schneewünden zum Anhalten gezwungen, wobei auch ein Schutz auf das Automobil, das wieder zurückfahren wollte, abgegeben wurde, ohne Ziemanden zu Treffen. Wegen Verbreitung falsche« Gelbe» wurde dvm Zwickauer Schöffengericht der LO Fahrn alte Metallfchleifer Zosek .Eichler au» Schneeberg, der i« Dezember v. I. eine Anzahl tschechische Tausendkronen- scheine, die der Steindruckereibesitzsr St. in Schneeberg bergestellt hatte, in Verkehr gebracht hatte, zu >6 Mo« Versteigerung. Mittwoch, den 6. August 1S24 vorm. 10 Uhr soll im Bea. steigerungsraum de- Amtsgericht» Aue eia grober Posten elektr. Sicherungen nab Feuerzeuge und nachm. 8 ULr auf dem GL. terbcchnhof Aue, Schuppen Nr. 11, eine «zzenterprefle gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher. Leb«» dringt, mit seiner Maar«, Mystik uwränkt. knüpft auch a» di« Wahl des Hoch-eUStag« allerhand Prop-ez-iuw. am. Davon bringt Heft 27 dar .Sartmlmb«" «in« mim Au»l«s«. Auf da» Glick d«ü MontaO wird wenig vertrauen «setzt. Nur in der bayrischen Lechgegend ,nd da Allgäu und dann merkwürdigerweise auch Wiede, obm in Pommern, läßt man di« Sh« gern mV einem Montag beginnen. Ander» steln es mit dem Dlen-t«, der im Gegenscch zu seinem Vorgänger zu den beliebtesten Hochzeitstagen gehört, well Deinstagsehen vor allen bösen Geistern und Dämonen geschützt fei» sollen- Der Mittwoch der da Volksglauben in keiner grotzen Gunst steht, weil man ihm Unglück «schreibt, ist «dr wenig beliebter Hochzeitstag. Nnr ein« altmärrische Sitte hat ihn als Hoch zeitstag für Witwer nnd Witwen gewählt. Sehr.geteilt find die Meinungen über den Donnerstag. Friesen und Pommern halten ihn für segenbringend. Im allgemeinen setzt man je doch so wenig Hoffnung in seine Glücksbedeutung, Hatz man ihn gern übergeht. Was den Freitag zu einem namentlich im Norden sehr beliebten Hochzeitstag macht, ist allgermani scher Heidenglaube, denn ex war der Güttermutter Frigg ge» weiht, die Eheglück und Segen in Haus und Hof zu spenden vermochte. Mit dem Sonnabend al» Hochzeitstag scheint nur der westfälische Vollrglaube eine gewisse Glücksbedeutung zu verbinden, sonst kommt er wenig, oder garnicht iy Betrackv, vielleicht auch deshalb, weil er als Vortag des Sonntags ein strenger Arbeitstag war. Dagegen verknüpft sich mit dem Samttag wieder allerhand bedeutungsvoller Wunderglaube. Gleichwohl gehört er heute nicht mchr zu den häufigsten Hochzeitstagen. Zur Zett, al- es noch Brauch war, die Hoch zeit kirchlich vollziehen zu lassen, war der Sonntag al- Hoch, zeitstag sogar streng verboten, da er ausschließlich dem Got. tesdtenst geweiht sein sollte. Später wurde er, namentlich im Mittelalter, ein sehr beliebter Hochzeitstag, und noch im 1b. Jahrhundert war eS, so z. B. im Lübeckschen, förmlich Mode, den Sonntag als tzochzett-tag zu wählen. « 'Ä^.S*w"kschaft,f,it. A. DMnchm« « Gttverkschaftssest versammMen fick nachmitt«» » Uhr stuf tz«n Augustusplatz und marschierten kr g»m»Infäm»m Zug« nach d«m Lunapark, wo Ernst Doller bl« Fest»»« hi«lt. Dies« Fei«. sowie bi« Antikriegsdemonstration dir sozialistisch,« Srb«iterjagend find d«m Polizeibrricht zufolge ahn« Störung«, verlaufen. Di, Kommunisten versuchten in mehreren Zügen von den Vororten in das -toidtinner» zu gelangen, trotzdem fi« -in« Genehmigung nicht eingebott hatten. Di« Züge wur den von Poli-»ikommandos aufgelöst, bevor sie an das Stadt, inner« her cm kam en, wobei di« Beamten vom Gummiknüppel Gebrauch machen mutzten. Mchrer« Personen wurden wegen verschiedener Delikt« f«stg«nommm. Neues au« aller Welt. Mirbetstnru» am Nheiu. U«rsing«n, S August. Gtstirn nachmittag sichte «in wirdelsiurm den südlichen Stadtteil heim. Dächer nm,den adgedeckt, und ttilnxis, bi» an« and«« Nheinuf« g«schieud«tt. Auch wurden zahlreich« Fenstnscheiden und Gchauftnft« z« trümmert. Fern« fiel eine grotz, Anzahl Stratzinbahnmasten und Lelearaphenstanaen der Windhose »um Opfer. Selbst Ndeinschiss, umrden in Mitleidenschaft gezogen, und an» User Gfttzt. Grotzftw« d» Meran. Nach «in« Meldung de» .Mo» au» Meran ist an der Hommersbatton Gt. Valentin a- >m stch auch da» vostz niedttgebrannt. Außerdem stilen Wirtschaftsgebäude zum Ops«. « konnten sich rechtzeitig retten. Da» Gasthaus ist vo» ren als HMZ gegründet worden. Vermag b« Goeban. Jetzt endlich ist es gelungen, er« deutsche Schlachtschiff Goeben, das währenddes der türkischen Flotte etnverletbt wurde, zu heben nnd rktscher Flagge nach Konstantinopel zur Ausbesserung zu bringen. Bereits verschiedene Bergungsgesellschaften har ten die Rettung der Goeben versucht, aber sie ist erst dem Gra fen Landt und einer englischen Rettungsmannschaft mit dem Schiff Semperparatus geglückt. Wie der »Manchester Guar dian* meldet ,war die Goeben allmählich ganz mit Wasser und Sand vollgeschwemmt worden, und es mußten besonders starke Kabeltaue verwendet werden, bi» es mit einer Verwendung von 2800 Pferdekräften gelang, da» Schiff in tiefe» Wasser zu bringen. Die Türken hoffen, die Goeben wieder al» Kriegs- schiff zu verwenden, aber ste dürste dazu im Bau zu veralt« sein. Furchtbares Flugzeugunglück st» einem Paris« Vorart. AuS Paris wird gemeldet: Ein junger Militärflieger, der mit seinem Flugzeug nach dem Pariser Vorort BourgeS-La Reine gekommen war, um seine Landsleute und seine dort wohnende Dtutter zu begrüßen, stürzte vor dem Schaufenster eines Ge schäfts üb. Dabei wurden zwei vor dem Laden stehende Frauen und der Monteur des Flugzeuges getötet. Die Mutter des Fliegers wurde schwer verletzt. Ihm selbst find beide Beine zerschmettert. Bei einer scharfen Wendung deS Apparates war der linke Flügel an einem! Telegraphenmast hängen geblieben, woS den Sturz verursachte. Bi« Amen ausgebrocheu. Aus Paris wird gemeldet: Als vorgestern ein Wanderzirkus die Stadt EharolleS verließ, brachen vier Löwen aus ihrem Käfng aus, stürzten stch auf den Maulesel, der den Wagen zog und begannen ihn aufzu fressen. Das neben dem Maulesel eingespannte Pferd riß sich M, ISS »u« tzag'blatt M»d »n-si-« fü, da» «G-kbG-s. wonta, ds> L «u-ust LW4. -... - - - - tos, WO sich in «Hm, tn b« «A.WKW« *«al uw «rtrwck. Di« «NM» w«b« Po« PMztH« and «iuigen Lsnt« «-schoss«»».
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