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Erzgebirgischer Volksfreund : 30.04.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186304302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18630430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18630430
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1863
- Monat1863-04
- Tag1863-04-30
- Monat1863-04
- Jahr1863
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 30.04.1863
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Erzgebirgischer VqMreund. Tage- MÜ Ämtsblan für die Gerichtsämter Grünhain, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Schwarze»-^ so ¬ wie für die Stadträthe Ane, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, JohannyeorgeHadt, Kirchberg, Lößnitz, Neustädtel, Schwarzenberg, Wildenfels M Zwönitz. sr. i i Donnerstag, den 30. April. 1 «'""SS. I8«3. Preis vierteljädrlich 15 Ngr. — Jnseraten-Annakme für die am Abend erscheinende Nummer bis Vormittag« 11 Uhr. 'E Holz - Aüction. Im Gasthofe zum Bad in Raschau sollen Donnerstag, - e n 7. Mai L 8 S S, von Bormittag» 9 Uhr an, vom Mitweider Forstreviere, Bezirk: Pöckelwald, Niederbärskamm, Oberbärskamm, Felsengehänge, Anerhahn- palz, Floßzeche, dürre Leithe, Brandgehau und Abschiedstanne, 871 Stück Weiche Stämme, 2523 - - Klötzer, 46 - - Stangen, 8Z Klftrn. weiche Zell. Nutzscheite, 249t : B-°>msch-N-, 32 - Klöppel, 102^ - - Stöcke, ' 10 7Z weiche Reißigklaftern unter den gewöhnlichen Bedingungen öffentlich versteigert werden. Die Hölzer können nach vorheriger Anmeldung bei dem Herrn Oberförster Müller in Raschau an einem der beiden letzten Tage vor der Auction in Augenschein genommen werden. Königliches Forstverwaltungsawt Schwarzenberg, am 27. April 1863. ' " Curtius. Oeser. Verlautbarung. Am 3. Mai dieses Jahres, Vormittags 10 Uhr, wird im Plattner städt. Rathhause Vie öffentliche lizita- torische Veräußerung von eire» 9000 Stück w. 11' l. Brettklötzen, gegen sogleichen Erlag eines Angeldes von 20 Prozent der ErstehungSbeträge, dann am 6. u. M., Vormittags 9 Uhr, ebenfalls im Plattner Rathhause die öffentliche Veräußerung von eirca 1700 Klaftern Brenn- oder Kohlholz in verschiedenen Sorten im breitenbacher Forste nächst Platten, dann an der Neu decker und k. sächs. Gränze bei Jugl und Wittichsthal, endlich auf dem Holzanger in Goldenhöhe, Ziegenschacht, Jungenhengst und bei Försterhäuser vorräthig, gegen sogleich baare Bezahlung vorgenommen, wozu Käufer eingeladen werden. JoachimSthal, am 1l). April 1863. Das k. k. Forstamt. Tagesgeschichte. Kaiserstaat Oesterreich. Mehre sonst gut unterrichtete Zeitungen versichern ganz neuerdings, daß schon in der nächsten Zett Oesterreich und die mit ihm verbündeten Regierungen (Bayern, Sachsen rc. rc.) ihre- BundeSre formanträge wieder ausnehmen werden. Als die Grundlage der im übrigen mehrfach erweiterten Anträge erscheint aber nochmals das Delegirtenproject. — Der ReichSrath wird ganz wahrscheinlich erst am 28. Mai wieder zusammentre ten. — Mit den österreichischen Finanzen, die bekanntlich noch vor 5, 6 Jahren unendlich viel zu wünschen übrig ließen und häufig wahrhaft mißlich standen, bessert es sich zur großen Freude der Oesterreicher, von Monat zu Monat. Die vorgenommene Steuererhöhung hat sich als so ausgiebig erwiesen, und der Agiorückgang hat so gtoße Ersparnisse gestattet, daß das Defi cit für das Jahr 1863 sich viel kleiner und unbedeutender her ausstellen wird, als es veranschlagt war. Wien, 24. April. Die Antwort Dänemarks auf die identischen Protestnoten Oesterreichs und Preußens vom 17. April ist erfolgt, zwar nicht dtrect, aber um so prägnanter in indtrecter Weise. Die königliche Botschaft, welche der dänische Ministerpräsident Hall bet Eröffnung de- dänischen ReichsratheS, (nicht Reichstage-, welcher blo« für Jütland und di« dänischen Inseln zu tagen berufen ist) am 22. April verlas, erklärt aus- drücklich, daß die Mitthetlungen (sollten heißen Proteste) der deutsche« Großmächte den Entschluß der dänischen Regierung nicht im Mindesten - erschüttern. Sehr merkwürdig ist folgende Stelle der Botschaft: „Die vom Retchsrathe angenommenen und vom Könige bestätigten Gesetze werden für das Königreich und für Schleswig in Kraft treten, soferne nicht in den Gesetzen selbst die Bedingung liegt, daß gleichzeitig AehnlicheS in Hol stein eintrete." Der erste Theil dieses Passus der königlichen Botschaft tnvolvirt die förmliche Jncorporation Schleswigs in Dänemark zuwider den Uebereinkünften 18ölf2, wonach Däne mark sich verpflichtet hat, diese Jncorporation niemals vorzuneh men. Denn hatten schon die Dänen im Retchsrathe da-Ueber« gewicht, als noch holsteinische Abgeordnete in demselben erschie nen, so haben sie es, nachdem diese entfallen, doppelt und drei fach über die Abgeordneten Schleswig- deutscher Zunge. E- herrschte also das dänische Volk über da-deutsche Volk in Schles wig „verfassungsmäßig,", welche Herrschaft aber gerade duitch die Vereinbarungen, welche Oesterreich und Preußen 1851 f2 mit Dänemark getroffen haben, und die der deutsch« Bund ra- tlficirt bat, für immer hintangehalten werden sollte. Der zweite Theil diese- Passus nimmt ohne Weitere- die allen diesen Ver einbarungen diamettalisch entgegenstehenden Verordnungen vom 30. März al- zu Rechte bestehend an und unterwirft Insofern« Holstein den Beschlüssen de- Retchsrathe-, der doch, wie ha» dänische SabiNet anerkannt, nur für da» eigentliche Dänemark und für Schleswig extftirt. . Preußen. Die BydgetcommDon des Abgeordnetenhäu ser hat 1« Mtlitäretat die ReoraqnisättonSkosten dprchmeg et«, stimmig — gestrichen. — AberMgl» f-llei« Postdiebstahl vor-
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