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Erzgebirgischer Volksfreund : 01.05.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186905010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18690501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18690501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1869
- Monat1869-05
- Tag1869-05-01
- Monat1869-05
- Jahr1869
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.05.1869
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«mi- öheil- ^>och. , sa- Röge sund- Bil- I der att. wähl erem -88) m im > hin- ter >kunft s«. st -her, berg inn. wird ).Bl. t im ig g» der- und ^LSS. 1869 der «erlchtsämter ErÜD der «erichttämter Grün- EIvb.VokkssteMd (3720) ErbtheilungShalber sell da» Brandkatasters und Folium 11 de» — - —- gewürdert worden ist, 1 1 Uhr Vormittags, « . , „ , _ , in der Jähn'schen Schankwirthschaft zu Weißbach öffentlich versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Geeichtestem und im Erbkretzscham zu Weißbach aushängenden Anschlag und die demselben beigefügten BersteigerungSbedingungen hierdurch bekannt gemacht wird. Wildenfels, am 23. April 1869. Das Königliche Gerichtsamt daselbst. Meusel. Freiwillige Versteigerung. zum Nachlaß weil. Christianen Carolinen verw. Hahn in Weißbach gehörige HauSgrundstück mit Garten, Nr. 11 des Grund - und Hhpothekenbuche» für Weißbach, welches am 19. d. M. ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 561 Thlr. den 14. Mai 1869, Erscheint täglich »itiluSnahmejMon. tag»- — Preis viertel jähr- li« 15 Ngr. — Jnfer- tionsaebühren die gespal tene geile 8 Pfennige. — Inseraten annahme für die am Abende erscheinende d Nummer bis Vormittags N Uhr. " Bekanntmachung und Aufforderung. Die von uns nach Vorschrift tz. 101 der Ausführungsverordnung zum allgemeinen Berggesetz vom 2. December 1868 aufgestellte Stimmliste liegt bei UN» zur Einsicht für die Herren Bergwerks btsitzer der Schneeberger und Voigtsberger Revier bereit. Etwaige Reclamationen find binnen 14 Tagen und bi» längsten» den LS. m»> 18«S bei un» schriftlich anzubringen. Reclamationen, welche später eingehen, bleiben unbeachtet. Schneeberg, den 30. April 1869. Der Reviereusschutz. Wimmer. (3645-46) Dienstags, den 4. Mai d. I., sollen in dem Gasthofe zum Brnnnlaßberge Ktnmnip nnn sL Klo» rr 2c»ss vom Hohenholz, vom Hoyerwald Schneeberg, den 28. April 1869. (3626—27) einzuzahlen. Schneeberg, am 30. April 1869. Bekanntmachung. Die Grundsteuern auf den II. Termin 1969 sind mit 2 Pfennigen von jeder Sleuereinheit vom 330 Stämme von 4 bis 8 Zoll Mittenstärle, 3 ,, von 16 bi» 18 Zoll dergl., 2000 Stück 6eü. Klötzer von 6 bi» 23 Zoll oberer Stärke, 200 Stämme von 5 bi» 13 Zoll 'Mittenstärke, 1650 Stück 6ell. Klötzer von 6 bi» 13 Zoll obe.er Stärke, Lormittag» von 10 Uhr an versteigert werden. 1—1« Mai d I Die Stadtsteuer r Einnahme. M o brach. üekanntmaekullL. Die den 1. Mai d. I. fälligen Grundsteuern — zwei Pfennige von jeder Einheit — find länAenS bi» zum , 11. Mai dieses Jahres einzuzahlen. Hartenstein, den 29. April 1869. Die Stadtsteuer-Einnahme. Förster. ddeputation. Hüttel, Stdtr. Die auf der städtischen Waldparzelle „Hohehenne" aufbereiteten 288 Stück Fichtenstämme zu 6—13 Zoll Mittenstarke (bereits geschalt) sollen Dienstag, den L. Mai > 8 « N Vormittags 10 Uhr, h» der Richard Stiehler'schen Schankwirthschaft an der Schneebergerstraße, gegen baare Zahlung versteigert werden, waS hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Die Hölzer sind in der Waldparzelle „Hohehenne" geschlagen worden und können dort vor der Auction in Augenschein genommen werden. Schwarzenberg, den 26. April 1869. Die Forstdepntation daselbst. Blechschmidt. Tagesgeschichte. Deutschland. Preußen. Berlin, 28. April. In der heutigen Sitzung de» Reichs tage» stellte der Aba. Schweitzer den Antrag: den Bundeskanzler aufzufor- dern, die sofortige Freilassung de» am 25. d. M. zu Gladbach verhafteten und zu Düsseldorf noch in Hast befindlichen Abgeordneten zum Reichstage, Fritz Mende, zu veranlassen. Die Motive zu dem Anträge lauten: Die Verhaftung hat, wie überein stimmend die „Kölnische Zeitung", die „Rheinische Zeitung", die „Elberfelder Zeitung", sowie zahlreiche Privatnachrichten melden, stattgefunden in Folge von Arbeitcrunruhen. Diese Unruhen sind entstanden durch die polizeiliche Auflösung einer Versammlung. Gleichviel indessen, welchen Umfang die Un ruhen angenommen haben — keinenfallS kann diese locale Angelegenheit al so wichtig betrachtet werden, daß sich die fortdauernde Jnhafthaltung eine» ReichStagömitgliedeS während der Session rechtfertigen ließe. ES liegt im allseitigen Interesse, daß während der Session die persönliche Freiheit aller Mitglieder möglichst gesichert sei Abg. Schweitzer erklärt bei Begründung seine» Antrages, er habe eine Privatzuschrist bekommen, nach welcher die Vorgänge sich ander», al» fiebiS- her dargestellt worden, sich gestaltet hätten. Hiernach scheine ihm, dem Red- ner, der Vorgang wieder nur eine der gewöhnlichen preußischen Säbelaffairen zu sein. (Oho! Oho!) Ja, meine Herren, wenn eine Säbelaffaire vorkommt, so geschieht'- in Preußen." Redner verliest hierauf da- Schreiben, in welchem Mende al- vollkom men unschuldig an den Vorkommnissen dasteht. Der erste Angriff sei von ei nem GenSd'armeS mit blankem Säbel auf Mende selbst au-geführt worden. Nur durch Zufall sei dieser einer Verwundung entgangen. Nicht die Arbeiter sondern die Polizei hätte die Scheiben eingeschlagen u. s. w. Alle Arbeiter hätten sich zum Ersatz für die LoSlassung Mende'S angeboten, seien aber mit den Worten zurückgewiesen: „Jetzt haben wir ihn und werden ihn auch so bald nicht loslassen I" u. s. w. u. s. w. (Die Verlesung de- Schreibens wird von wiederholter Heiterkeit unterbrochen, an welcher der Bundeskanzler den lebhaftesten Antheil nimmt). — Zur weiteren Begründung seines Antra ges beruft sich Redner auf Art. 31 der Bundesverfassung. ES liege kein Be weis, nur eine Anklage gegen Mende vor. Man könne unmöglich annehmen, daß ein Mitglied des Hauses, daß Mende persönlich gegen die GenSd'armeS vorgegangen sei. Man habe die Verhaftung wahrscheinlich vorgenommen, um eher Ruhe zu bekommen, während doch im Gegentheil dadurch noch wei ter aufgereizt worden sei. ES sei aber wahrscheinlich die- der Grund, weS-
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