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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186911241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18691124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18691124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1869
- Monat1869-11
- Tag1869-11-24
- Monat1869-11
- Jahr1869
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1869
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Amtsblatt der r,chr»tmt« »rünhain, Jo- hmimeeorgenstadt, Schnee- dera,Schwarzenberg u.Wil- -enstl« und der Stadttäthe Nu«, Elterlein, Srünhatn, Hartenstein, Johanngeor- aenftadt,Lößnitz Neustadt«!, Schneeberg,Schwarzenberg »Udenfe» «nd Zwönitz. 273. Mittwoch, den 24. November 1869. LrMb.Mksfmmh. Erscheint täglich mit Au-nahme Mon tags. — Preis vierteljähr lich lö Ngr. — Jnfer- tionSaebühren die gespal tene Zeile 8 Pfennige. — Jnseratenannahme für die an, Abende erscheinende Nummer bis Vormittag» l l Uhr. ' 8sKLll0tMLvKlIllK. Der zweite diesjährige Jahrmarkt in Zwönitz wird den 26 d. M. abgehalte« werden. Zwönitz, den 15. November 1869. DerStadtrathdaselbst. — In JnterimSverwaltung: Avv. Pfennigwerth. Holz-Auktion. Im Gasthofe zu Brettenhof sollen Sonnabend, den L. Deeember L 8 S S, . von Vormittags 9 Uhr ab, folgende Rutz- und Brennhölzer, als.- I. vom Crandorfer Forstrevier in den Bezirken: Hirtenberk Vordere und Hinte,e Kohlung, Wasserleiche, Tanbrrstrin, Wilde Laube, WolfSgarlen, Magnetenberg, Globenstein, Fritzschberg Tafel und Deutsche Zwicke, 2306 Stück weiche gesunde Stämme bis mit 8 Zolls 44l „ dergleichen von 84 bis 13 Zoll > Mittenstärke, 1 weicher gesunder Stamm von 13j Zoll 588 Stück weiche wandelb. Slämme von verschiedenen Stärken, 2007 „ „ gesunde Klötzer bis mit 9 Zolls 776 „ dergleichen von 10 bis 16 Zoll > oberer Stärke, 10 „ „ über 17 Zoll j 107 „ weiche wandelb. Klötzer von verschiedenen Stärken, 444 „ „ gesunde und wandelb. Klötzer von 5 bis 17 Zoll oberer Stärke, 95 „ ,, Stangen von 5 und 6 Zoll unterer Stärke, 13 Klaftern buchnej Brennscheite, 314z „ weuhej ' 303 „ „ Klöppel, 414 weiche Reißigklaftern, II. vom Bcrmsgrüner Forstrevier in den Bezirken: Nasse Pfütze, Hemmberg, Aoler, Hirschstein, Magnetenberg, Bernecker, Brand, Loch, Schieferbach und Jägerhaus, 200 Klaftern weiche j ell. Brennscheite, 8I4 ,, ,, ,, Klöppel, 170 „ „ Stöcke, 154 weiche Reißigklaftern, einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich an die Herren Oberföister Bachmann in Breitenbrunn und Göhler in AntonSthal zu wenden. Königl. Forstverwaltungsamt Schwarzenberg, am 20. November 1869. Blase. Oeser. Holz-Auction. Im Gasthofe zu Rautenkranz sollen Sonnabend, den L. Deeember dieses Jahres, von Vormittags 9 Uhr an, folgende im Rautenkranzer Forstrevier aufbereiteten Nutzhölzer, als: 3269 Stämme von 4Z Zoll Mittenstärke an, 1 dergl. — Tanne von 22 Zoll Mtttenstärke in Abth. 46 — 11217 weiche 6ell. Klötzer, 5—22 Zoll oben stark, 630 „ 7—10ell. „ 7—26 Zoll oben stark, 5280 „ Pflöckhölzer, 3—5 Zoll oben stark, 9 und 10 Ellen lang, einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden ver steigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an Herrn Oberförster Hildebrand in Rautenkran; zu wenden. Königl. Forstverwaltungsamt Auerbach, den 17. November 1869. A. Schumann. F. Toepelmann. Tages geschickte. Deutschland. Preußen. Berlin, 21. Nov. Da bis jetzt Seitens der Regierung keinerlei Schritte in der Celler DenkmalSangelegenheit geschehen sind, so ho ben, wie der^Z. f. N." geschrieben wird, die Abgeordneten Miquel, v. Auers wald, Graf Schwerin und Graf Beihusy-Hue, unterstützt von zahlreichen Ab geordneten der linken Seite und der frei-konservativen Partei, folgende neue Interpellation an daS StaatSministerium gerichtet: „1) Welche Informationen hat gegenwärtig die EtaatSregierung über diejenigen Thatsachen, welche in Betreff der Wegräumung deS in Celle für die bei Langensalza gefallenen hannoverschen Soldaten errichteten Denkmals früher noch nicht sestgestellt wa ren, eingewgen? 2) Welches ist daS Ergebniß dieser Informationen? 3) Liegt «S in der Absicht der EtaatSregierung, dem peinlichen Eindrücke, welchen die Entfernung des Ccller Denkmals in allen Theilen der preußischen Monarchie hervorgerufen hat, durch geeignete Maßregeln entgegenzutreten. Nach einer kriegSministeriellen Bestimmung soll die Recruten-Einstellung bei den Linientruppen zu Fuß diesmal nicht wie bei dem vorjährigen Termin Anfangs Januar 1869, sondern bereits Mitte Deeember d. I. statifinden. Oesterreich. Wien, 19. November. Die Nachrichten aus Dalmatien melden zwar nicht die Unterdrückung deS Aufstandes, aber nach Briefen von zuverlässigen Personen, welche mit den dortigen Verhältnissen vertraut sind, werden die Insurgenten nicht mehr lange daS Feld behaupten können. Eie sind durch die militärischen Operationen gegen die Gränze Montenegro'- gedrängt, und da ihnen von dort aus keine Lebensmittel ohne Bezahlung zugeführt werden, da ferner nach dem Uebertritt über die Gränze die Entwaffnung auf Anord nung deS Fürsten erfolgt, aber kein Unterhalt den Flüchtlingen gewährt wird, so bleibt ihnen Unterwerfung als einziges Mittel, sich vor dem Untergänge zu retten. Viele der Aufständischen haben HauS und Hof den Flammen übergeben, um den Truppen die Gelegenheit zum Unterkommen zu entziehen. Diese haben nach Beschaffung der eisernen Blockhäuser ein Mittel, sich gegen die Einflüsse der Witterung und daS Gewehrfeuer der Bocchcsen wenigstens einiger Maßen auf den erponirten Punkten zu schützen. Der Umstand, daß Montenegro sich in der That neutral verhält, wird ganz besonders dem Ein flüsse Rußlands zugeschrieben, welches durch seine Agenten in der dringendsten Weise vor einer Betheiligung am Aufstande in Cettinje Warnungen ertheilen ließ. Seitdem ist auch die montenegrinische Gränze von Bewaffneten besetzt und jede Unterstützung der Insurgenten entschied, n verboten. Einige Ort schaften an der Gränze Dalmatiens sind auch entwaffnet worden. Diese Ent waffnung betraf jedoch nur die Abnahme derjenigen Gewehre, welche von der fürstlichen Regierung der Landesmiliz zum Gebrauche überwiesen waren, die Pr vatwaffen sind den Leuten geblieben. Wien, 20. Nov. Interessante Enthüllungen über daS Concil findet, man in der Allgemeinen Zeitung. Der allem Anscheine nach sehr gut unter richtete Verfasser, höchst wahrscheinlich derselbe, der unter dem Pseudonym JanuS die Aufsehen erregende Broschüre: „Der Papst und daS Concil" ge schrieben, constaiirt in dem „Die Bischöfe und daS Concil" überschriebene«' Artikel vor Allem daS, was schon längst kein Gehcimniß ist, daß die' Väter deS Toncils nämlich in zwei Lager sich scheiden, die sich ziemlich schroff
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