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Erzgebirgischer Volksfreund : 11.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187312112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18731211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18731211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-11
- Monat1873-12
- Jahr1873
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.12.1873
- Autor
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D. (1-10) MV )3—94) rde gesattelt und »ürzcn, dergl. Reisetaschen, le in dieses Lattlermstr. tühle, Ruhe- d. O. r schöne ilchter , Zinngießer, derx. htfest. n n. Dec.x Beisch und ßen, sowie id't Hartenstein, chlitte« berg. mutb. ig zu ve^kau- Zu erfahren warzenberg. »M» °^«gL6. zt. czynskk. wie von allen », ^oi- ^viikvl» illigst eberg. euberg. (1-2^ itungen. Amtüftitttt he, Ächtiämt« Grünhain. Jo- »enstadt, Gchnee- warzenb«gu.Wil- und der Etadträthe Aue, Elterlein, Grünhain, Hanenstei», Jobannaeor- <S^adt.LSb«itz NenstÄtel, HL 287. Donnerstag, den I I. Deeember. 1873. FrMßIMsfmmh Ers^etnt täglich mit Ausnahme Mon tag«. — Drei« vierteiiähtÄZ lich 1L «gr. tiou-aebühren die aespmm? tene Sei)« 1V PfenK-r. ^ . Jnseratenannahme sm^die am Abende erscheinend« - GRnmm« bk« VormMag 11 Uhr. Reef. «üte» Bahnschwellen gegen vaarzahlung soll Feettag, den L » Deeemb non Nachmittags 2 Uhr an ans Bahnhof Schneeberg, , „ 2^ , » , Haltestelle Oberschlema, FL* wird der unter'« S. Rove«ber d. I. in Nr. 261 de» diesjährigen «rzgebirg. VolkSfteundeS hinter de« Weber Friedrich Herr" mann Heydel au» HärtenSdorf «lassen« Steckbrief. Wildenfels, am 4. Deeember 1673. , ,,, . Das Königliche GerichtSamt das. Geißler. und «folgen. Sonnabend, den 1 L Deeember von Nachmittag» 2 Uhr an auf Bahnhof Aue 18»» Königliches Ingenieur-Bureau Zwickau, am 11. Deeemb« 1873. Bleyl, BetriebSingenieur. Bekanntmachung. I« Folge de» »«getretene» Froste» werde» die HauSwirthe darauf aufmerksam gemacht, daß sie die vor ihren Häusern entstandenen gefährlichen gefronten Stellen ,« beseitigen, bez. mit Sand oder Asche zu bestreuen haben. Unterlassungen dieser Bnpflichtung Waden in Gemäßheit de» BundeS-Strafgesetzbuch» § 366 unt« 10 mit ema bi» 20 Thaler ansteigenden Geldbuße oder entsprechender Hast bestraft werden. Lößnitz, am 9. Deeember 1873. Die Poliz eibehörde der Stadt Lößnitz. vr Krauße. E S»A»AAtw»0l»AAr Nach eingetretenem Schneefalle bringe» wir in Erinnerung, daß da» Ruscheln und Stuhlschlittenfahren innerbalb der Stadt, da nicht nur hierdurch die Straßen unwegsam gemacht werden, sondern auch bei dem lebhastm Schlitten' und Wagenverkehr leicht ein UnglückSfall herbeigeführt werden kann, verboten ist und weisen darauf hin, daß Diejenigen, welche dabei betroffen werden und da» 12. Altersjahr überschritten haben, nach 8 366 um« 10 de» BundeS-Etrafgesetz- buche» eine bis 20 Thaler ansteigende Geld« oder Haftstrase bis 14 Tagen zu «warten haben. Im Uebrigen fordern wir die Eltern, Erzieh« und Lehrherren hindurch auf, dafür besorgt zu sein, daß ihre Kind« und Lehrlinge diesem Verbote nicht eMgegenhandeln. Lößnitz, am S. Deeember 1873. Die Polizeibehörde der Stadt Lößnitz.vr. Krauße. In Gemäßheit d« Generalverordnung d« königlichen Kreisdirection zu Zwickau vom 6. Mär, 1837 in Verbindung mit § 366 unter 4 des BundeS- Strafgesetzbuches haben die Fuhrleute nach gefallenem Schnee ihre Zugthine mit Geläute od« Schellenbehänge zu versehen und wird im Falle der Nichtbeachtung dieser Vorschrift eine Geldstrafe bi» zu 20 Thaler od« Haft bi» 14 Tagen angedroht. Nach nunmehr eingetretene« Schneefalle werden die FuhrwerkSbefitz« auf diese Strafbestimmung aufmerksam gemacht. Lößnitz, am 9. Deeember 1873. Die Poltzeibehiird e der Stadt Lößnitz. vr Krauße. Wir bringen die Bestimmung der Gewerbeordnung hiermit in Erinnerung, nach welch« Derjenige, welch« den selbstständigen Betrieb eines Gewerbe» an eine« Orte ansäugt, bei der OrtSobrigkeit davon gleichzeitig Anzeige zu machen hat, bet Vermeidung ein« Geldbuße bis zu bO Thal«, im Fall de» Un vermögen» einer Gefängntßstrafe bi» zu »i« Woche». Schneeberg, den S. December 1873. ' Der Stad t r a t h. Geter. Die hiesige Sparkasse bleibt vom 7. bis mit 21. Januar 1874 geschlossen. Schneeberg, am 9. Deeemb« 1873. Der Gtadtrath (13431 32) Geier. Tagesgeschichte Deutschland. Berlin, 7. Dec. Der Nroceß vazaine wird auch hin mit Aufmerksamkeit verfolgt, namentlich in militärische» Kreisen. Ma» hält eö sür sehr wahrschein lich, daß der Marschall Bazaine zu« Tode verurtheilr, ab« für gewiß, daß er begnadigt wird. Ein Marschall wird den and«» nicht todtschießen lassen. Durch die Verurthetlung hat die fran-östsche Eitelkeit auch ohne Hinrichtung da» ge wünschte Sühnopfer «langt. Und doch ist Bazaine im Sinne der Anklage, wa» die Hauptpunkte betrifft, g wtß unschuldig. Von eigentlichem Berrath kann keine Rede sein. Aber auch tief angelegte politische Pläne find de« Ober-Feld- Herrn der Rhetnarmee nicht zujuschreiben. Al» Bazaine auch nach der Pause, welche die furchtbare» Kämpfe de» 16. und 18. August 1870 ih« auferlegten, i» Metz stehen blieb, glaubte er dort eine gute Stellung zu haben, die ihm als OpnationSbafiS dienen könnt,. Etngeschloffe» glaubte « noch nicht zu sein. Säne wahre Lage wurde ihm wohl «ft am 16. September klar, wo d« Ver such turchzubrechen, den französischen Truppen so Übel bekam. Auch die deut schen velag«u»gSkupptn lnnte» «st damals die schlechte» Zustände i» der Bazatne'schen Armee kennen und gewannen die Zuversicht: „Wir haben fiel" Z» «ilitärisch« Hinsicht hat man hi« in den competintesten Kreisen allerdings a« Bazaine und fast allen französisch«» Heerführern viel auSzusetzen, besonders, daß sie nicht genug «ilitärisch find. Sie habe» wedrt ri»e gründliche «ilttäri- sche Bildung, »och war die militärische Laufbah» a» sich das einzige Ziel ihres Streben». Sie waren nur pr sehr darauf bedacht, ihre gesellschaftlich« St«llupg auSzubeuten und vor allrn Dingen sich zu bereich«». Auf die Ansammlung von Reichthümer» verstanden sich auch die Marschälle d«S erste» Kaiserreich» nur allzu ^ut. Bar««», S. Dec. Gestern Abend wurde «i» auf de« Rott wohnend« Fabrikarbeiter, welch« vor einige» Woche« vo» eine« tolle» Hunde gebissen worden, von der Tullwuth befalle«. Die schreckliche Krankheit «reicht« fthr bald den höchsten Grad, in Folge dessen der Unglückliche di« ganze Nacht, vo» allen Kleidungsstücken entblößt, unter fortwährendem Heulen und Schreien" auf d« Straße und im Hause umherltef und alle tho» zu Gesicht kommende» Gegenstände zu zerstöre» luchte. Erst heute Morgen gelang e» mehreren Polizei beamten, denselben festzunehmen und per Droschke in da» hiesige städtische Krankenhaus ,« schaffen. Nach Aussage der hinzugerufenen Aerzte ist keine Aussicht auf Genesung vorhanden. Düsseldorf, 3. Deeemb«. Klerikale Blätter bringen ein Schreiben de» Regierungs-Präsidenten ». End« an die Landräthe, worin diese aufgefordert wilden, anzugkben, wie die Elanentarlehr« bet den letzte« Abgeordnetenwahle» gestimmt haben, eb ultramontan, klenkal, oder regteruna»freundlich und liberal. Auch sell ei« Urtheil über die „gesammte Haltung" der Magister i« de« gegen- wärtigen kirchenpolitischen Kampfe abgegeben «erden. Der Zweck diese» Ver fahren» ist nicht angegeben, wohl t« der richtige« Voraussetzung, daß eine solche Angabe übeiflüsfig sei. Die Liberale» haben de» böse» Klerikale» Viele» zu danken; sie dürfen darum nicht zürn«», w«n» thne» auch einmal eine solch' unliebsame Ueberraschung btrettet wird. Wir ab« frage» un» billig, wa» bet derlei Stiebereie» eigentlich herauskommen soll. E» ist Ate et» Vergnügen gewesen, Schulmeister zu sei». MaßregelungSträchtige Erlasse gleich de« obigen trage« aber sicherlich nicht dazu bet, die Lust an diese« Handwerk zu vermehre», unv find zu« Mindeste» et» schlecht« Dank fitr die Männer, welche die letzte» Schlachte» gr»in»e» halft». Hessen. Darmstadt, 6. De«, vo» de» »tederhessischen Pastore» vil- mar'sch« Richtung find nun«ehr 9 ordentliche und S außerordentlich« Pfarrer ihr,« Amte» förmlich entsetzt morde». Der Letzte der Abgefetztrn «ar der Me- tropolita» Hartwig in Waldkappel. Die übrige» 28 Re»ttmte» habe» scho» seit sech» Lage» da» ei»e Frist vo» acht Tage» zur Unterwerft»« gewährarde Ultimatu« t» Händen, ohne daß bi» jetzt auch nur et» einzig« feine» Rücktritt vo» da» Protiste arge» die Instavtrung h«, Gesammtkonsistorimn» angezeig» hätte. E» wird also wett« adgefttzt werde» «üssr».
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