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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.01.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187401150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18740115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18740115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1874
- Monat1874-01
- Tag1874-01-15
- Monat1874-01
- Jahr1874
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.01.1874
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Inhalt: Verordnung, die Einberufung des BundeSrathS betreffend. Schneeberg, dm 14. Januar 1874: maß, wie «s der Brauch ist, zufMtz fretstehm, Tag»-geschtchte Deutfchlamd. verlin.. Aus der von der Kölnischen Zeiiung" veröffentlichten Consti tution des Papstes PiuS Ihl hebe» wir die wichtigsten Stellen hervor: „Daher wollen Wir aus eigener Entschließung und kraft Unserer apostolischen Vollmacht betreffs jener abzuhaltende« Wahlversammlung auiheben und heben überhaupt auf nicht nur dimnlgm Gesetze, welche über den Ort des zu haltenden Wahl aktes festgekellt find, nämlich dort, wo der römische Ponttfer gestorben sei, son- -er» au» die anderen, welche die Cerewonieu und Gewohnheiten betreffen, die M Vöstiaseit und Wesenheit einer kanonischen Wahl keineswegs gehören. Da die Umstande sich dermaßen geärdert haben, daß Alles zu beftirchten steht von Setten lener arglistigen Menschen sowohl, welche sich Katholiken wollen, nennen lassen, als derjenigen, welche zunr Heerlager der Ketzer gehören, so entbinden Wir Unsere vrüdet der heiligen römische« Kirche Cardinäle gesäumt und jeden besonders von der Verpflichtung deS MeS, durch welchm sie sich anheischig ge wacht hatte», alles Jenes, waS m vomenamten Eonstitutionm enthalten ist, Ochrgt und gewahtt zu erhalte», w,d erkläre» sie durch GegyiyärtiM (dieses GdeS) entbunden. Und dies soll nicht bloS sstr diejenige Wahlversammlung, cheltung habe», welche nach Unserem Tode unmittelbar statthahm wird, smdev Bekannt« och «r»g. 3» Gemäßheit der Bestimmung der Mtlitär-Ersatz-Jnstruction für den deutschen Bund vom 20. März 1868 8 59, werden alle diejenigen einem der deutsche» Bundesstaaten angehörigen Personen, welche 1) im hiesiger» Orte im Jahr 1854 oder früher geboren find, 2) im hiesige« Orte ihr Domieil haben» 3) als Dienstboten, Haus- oder WirthschaftSbeamte, Handlungsdiener und Lchrlinge, Handwerksgesellen oder Fabrikarbeiter sich im hiesigen Orte aufhalten, insoweit sie schon weder in das stehende Heer «»getreten, «och durch Empfang eines besonderen SchoineS von riestr Anmeldung entbunden sind» aufgcfordert, inner halb der Zeit vom IL Januar bis L. Februar 1874 behufs der Einwägung ihrer Namen in die Stammrolle an hiesiger RathSrrpeditionSstelle sich persönlich zrt Melden urtd zwar diejenigen, welche sich noch nie ge meldet, unter Vorzeigung ihres Geburtsscheines, die übrigen aber unter Vorzeigung des bet der früheren Gestellung empfangenen LoosüngS- oder Gestellscheines. Für Diejenigen, welche nach Befinden hier stellungSpstichtig, zur Zeit aber vom hi stgm Otte abwesend find, haben deren Eltern, Vormünder, Lehrer, Brod- und Kabrikherren die Verpflichtung, die Ersteren anzumslden. — Di» Unterlassung dieser Anmeldung zieht nach § 176 der obgedachtm Militär-Ersatz In struction «ne Geldstrafe bi» zu 10 Thlr. oder »erhält»iß«ästige Gefänguißstrase nach sich» Aue, den 12. Januar 1874. Der Siadtrat hdaselbstt Beck, Brgmstr. . , Diejenigen Eontribuent-n, welche sich bei der hiesigen Echulkaffe und Almostnstiffe vom vorigen Jah!e und länget noch mit thien Beiträgen im Rückstand befinden, werden hiermit aufgefordert, ihren Verbindlichkeiten sofort und längstens irMerhaW acht Tagen UächzukoMMeN, widrigenfalls wir die Reste erecutivisch -eitreiben lassen werdm. Aue, den 12. Januar 1874. D e r S t a d t r a t h daselbst. Beck. Nr. 1 vom diesjährigen RetchS-Gesttzblatt ist erschienen und liegt in der RachSerpedition zur Einsichtnahme auti. ' - P«' Stadtrath. auch für folgende, wen» eS sich etwa ereigne» sollte, daß Unsere Nachfolger aüf dem allerheiltgstc« Stuhle Pettt für die künftige Wahl durch eine besondere Constitution Fürsorge zu treffe» nicht i» der Lag« wären- sei «S wegen vorzei tigen Hinscheidens, set ,s aus irgend einem andere« «runde. Da wir nun wissen, daß durch apostolische Eonstuutionen, tnSbesoxdew die Paulus' IV. „tzouw oeaunüoi»" mit härtesten Ccnsurm belegt wird, wen» Einer noch bet Lebzeiten, und ohne Vorwiffen d«S Papstes eS wagte, über die Wahl deS Nachfolgers sich zu besprechen, so entbinden Wir der heiligen römischen Kirche Cardinäle in alle» diesen Dingen in so «eit, daß ihnen fretstehen soll, auch bei Unseren Lebzeiten alles Dasjenige vorher zu bedenken, «aS die Heiligkeit der Sach« mit der zweckmäßigen Elli in Uebereinstimmung zu bringen geeignet ist. Was den Ort-anlangt, wohin dir Wahlversammlung zusammenzuberüfe» ist, so soll Demjenigen, welche« nach Unserem Hinscheiden jenes Recht naturge mäß. wie «S der Brauch ist, znfMtz fretstehen, falls dieselbe «aS Wir Achte», in Rom nicht ficher und frei stattfinden kant, st« nach dein Fütstenthum Monaw auSMchretbm oder «ch einer ^ftanzöstschn, Stadt oder sogar »ach Malla, waur »u^ wn eS »«»sein »«Kitnawstch völliger-Freiheit dasewst eefreut, als welche hendr» Pactzrichte» bestächt-sich tzwFÜuuw w di^chW ,MW' 1874 Erscheint (484-86) Fürstlich Kchönbürg'sches Gerichtsamt. Martini. zum hei dem hiesigen SertchtSamte anzumeldm find. Lößnitz, dm S. December 1873. In der Schankwirthschast des Herm August Patsth in Golbenhöhe sollen am LV. Ja»«« d. I, früh 9 Uhr, die im goldenh-haWe- viere in verschiedenen Strecken vorhandenm Stock, Bovräth« von circa SSO Waldktafter, dann die in dm Forstorten Häusergründl und Mückmberg vorrätl tgm circa 4VHV Stück 3 bis 10 zöllige weiche Gtäwwe partienweise öffentlich veräußert w«dm, wozu Kauflustige mit dem Bemerken eingelqvm Werden, daß sogleich 20 Prozent der ErstehungSbeträge baa, zu erlegm sind. In die sonstigm LizttationS-Bedingniffe kann hierottS Einsicht gmommen werdm. S""1. -—-—-— —— »« — -« tt D»«aerfta,,.M Ui. Januar. WZrMß.PoNsstmnd.8 K. k Forstverwaltung Joachimsthal, dm L Januar 1874. Wenzl Hahn, sud Ob.-Fstr. Bekanntmachung Die zum Nachlasse des Gutsbesitzers Ehnstian Traugott Neubert za Oberaffalter gehönge, auf Folien SO und 97 des dafigm Grundbuchs eingetragene Pferdegut soll ErbtheilungShalber verkauft werden. (13561—62) Dasselbe ist e». 54 Acker 148 Q«-R. groß und mit 649,»- Steuereinheitm belegt. Die Gebäude find mit 2420 Thlr. — - —, mrfichett. ES liegt bereits ein Gebot von 8865 Thlrn. - - — - vor und wird dtrS mit dem Bemerken bekannt gewacht, daß etwaige höhere Gebote binnm vier Wochen und spätestens bis t -u ,, Oeffentliche Botladung. Bertha Wilhelmine Bocke aus Oberlungwitz, deren denualiger »ufmthaft unbekannt ist, hat zur vera»twortlichen Vernehmung auf eine wider sie hier vorliegende Mzeige s bt » »um « « Keb » « an dsa Ahr » an mtterzeichneter Gerichtsamts Dellt Person sich sich zu gestellm oder doch chrm jetztztn AufmthalMvtt anzcheigm. « ' Die Straf- und PolizeibehttdM werden ersucht, die p. Nocke i« BetretuNgSfalle auf diestVstladUch aufmerksa« zu machen und, wen« solches geschehe», « dies unter Anzeige deS Aufenthaltsorte» dorftlben hierher mttzuthetlm. Schueeberg, de» 9. Januar 1874. , Da- KSlMl. GerlchtSamt daselbst. Bernhardi. Hl* IP Nrnannahme fnr die lldende erschel/reirve na bU. Bsnmttag U«hü
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