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01 Erzgebirgischer Volksfreund : 06.02.1878
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1878-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-18780206019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1878020601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1878020601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1878
- Monat1878-02
- Tag1878-02-06
- Monat1878-02
- Jahr1878
- Titel
- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 06.02.1878
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» he« Fe«- » wird für seuftadt leistuagS- Öligen Be lter olpLtM -2) gründlich .F.PopP- »iivl» er Albert der Ko« l-S) chwarv aa dem wolle» sa- dazu, alle Tage- bauactiem Äsungen. oeidermek» und Herr innig am Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennige — JnsertionSgebühren: die gespaltene Zelle 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — InsertionSanvahme für die am Mende erscheinende Nummer bi- vormittag- 10 Uhr. 31. rMb-WLssreund Pir die kSniglichen und städtischen Behörden in Äue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Mittwoch, den 6 <l-2) Oelschlägel. (1-3) (1-2) Königl. Gerichtsamt Schneeberg, den 1. Februar 1878. Bernhardi. gewürdert worden ist, den 2S. Februar Js. Mittag« 12 Uhr «u Ort und Stelle öffentlich und unter den im Termine bekannt zu machenden Bedin« Mvgen an den Meistbietenden versteigert werden, was unter Bezugnahme auf die im hiesigen Amtsgebäude und im Gasthofe zu Dittersdorf aushängenden Anschläge hierdurch bekannt gemacht wird. Stollberg, am 1. Februar 1878. Königliches Gerichtsamt. Zumpe. Wlthr. Bekanntmachung. Die zum Nachlasse weil, de- MühlengutSbesitzerS Christi»» Lck-dMrWüch-t ür«»M«rrWbrtgen Mobilien, al-: 4) Kühen, 1 Stamm Hühner, Acker-, Hau-- und Mrthschast-gertilh«, Bor- rälhen, Kleidungsstücken, Wäsche rc. sRlea auf Antrag der Erben Bekanntmachung. von dem unterzeichneten Königlichen Gerichtsamte soll auf Antrag d:r Erben weil, de- MühlengutSbefltzer- Christian Friedrich Wötzel in Dittersdorf da- zum Nach« lasse desselben gehörige Bauer- und Mühlengut Nr. 13 deS BrandcatasterS, Nr. 16». 16t>. 16o. 176. 85. 86. 87. 88. 307. 308. 309. 320. 336. 337 des Flurbuchs und Foltum 13. de- Grund- und Hypothekenbuchs für Dittersdorf, welche- Grundstück ohne Berücksichtigung der Oblasten, jedoch m it Berücksichtigung eine» auf demselben hastenden WohnuogSauSzugeS auf 15,068 M. - - Bekanntmachung. M» HM unterzeichneten Königl. Gericht-amte soll den 27. Februar 1878 Bormittugs 11 Ühr eine Facoustickmaschiue in dem am hiesigen Kirchplatz gelegenen Geschäft-locale der in solventen Firma Gustav Kempf und Co. gegen sofortige Bezahlung öffentlich versteigert werden. Bekanntmachung. In der Nacht zum 24. Januar find aus einer Gut-wohnung in Grünau fol» gende Gegenstände als, ein Frauenpelz mit Btsambesatz, ein Pelzkragen von Bisam, eiu Paar rind-lederne Stiefel, ein Kopfkissen mit roth und weißgekästeltem Ueberzug, roth und weiß gestreiftem Jnlet, zwei Kinderkopfkiffen halbrund, mit roth und weißem Ueba» zug und rothem Jnlet, zwei zugeschnittene blauleinene Knabenschürzen, fünf blauleinene Mannes- und 3 blauleinene Frauenschürze», ein Sack mit einer Quantität ungeschloffe ner und ein Kopfkissenüberzug mit einer Quantität geschloffener Federn, eine gelbbraune Pelzmütze mit schwarzem Futter und circa 15 Stücke Butter mittel- Einbruches spurlos entw endet worden, wa« zur Ermittelung der Thäter und Wiedererlangung de- Gestoh lenen hierdurch bekannt gemacht wird. Wildenfel-, am 31. Januar 1878. Das Königliche Gerichtsamt das. Geißler. Dautenhahu. hat sich die gegen den Maurer Christian Friedrich Nötzold aus Wildenfels unter dem 31. August 1877 und 5. Januar 1878 erlassene öffentliche Vorladung, durch dessen Gestellung. Wildenfel«, den 31. Januar 1878. Das Königliche Gerichtsamt das. Geißler. Mertig, Rfdr. den 2S Februar d von Nachmittag« 1 Uhr an «d dem folgenden Tage in dem Nachlaßgute, e randeataster Nr. H3 M Dittersdorf öffentlich um daö Meistgebot gegen sofortige Bezahlung in caflenmiWwr Gelde durch die dafigen OrtSgerichte versteigert werden, wa« hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht wird, daß ein specielleS Verzeichnis der Gegenstände im hiesigen AmtSgebäude »ad tm Gasthofe zu Dittersdorf zur. Einsichtnahme auSliegt. Stollberg, am 1. Februar 1878. Königliches Gerichtsamt. Zumpe. Wlthr. >ank. »eise der Siebe Ine- Manne-, Müv-rS, lern herzlich« ere herzlich« Ide für da» wfe. Serner ? den,überaus ie zahlreich« uhe. Dank le für seine zen gehend« mar 1878. e Müller. Hänkt Neustädtel. e erschlema. He rchneeberg. rtroleuur hr billig bei Schneeberg, -schlitten Schneeberg. - oder iben-Brust- Ilasche al» w. genom- ichsterWir- n Gebrauch lich. Ori- , 1,z und cht mit ne- »rke de-ge- tten Erfin- «-Apotheke ;l, inAmr- Itz bei Cle- bei Carl potheke, irr 266-68) nommirt« Tagesgeschichte. Deutfchlaud. Berlin, 3. Febr. DiegestrigeBundeSrathssitzung. welche zum Abschluß der Ctatvorlagen und der Entwürfe wegen der Reichsstewpelstener und Erhöhung der Tabak steuer führte, währte nahezu fünf Stunden. Es kam na- rrmttlich wegen der Reichsstempelsteuer zu sehr heftigen Erörte rung,», besonder- über den mehrfach erwähnten Antrag Hamburg«, bei Besteuerung der Werthpapiere nur die eigentlichen Schlußnoten in kaufmännischem Sinne zu treffen, während Preußen darauf bestand, daß sämmtliche Verträge über Gegenstände des Handelsverkehrs und de« industriellen Betriebs besteuert werden sollten. Der in den Ausschüssen ruit Mehrheit angenommene Antrag Hamburgs wurde im M«u« von eben so vielen Stimmen angenommen al» abgelehnt und schließlich, da Preußen mit der Präsidial stimme den Ausschlag zu geben hatte, verworfen. Der Äwige Theil de» Entwurf» wurde angenommen. Auch Aber den Entwurf de» Tabalsteuergesetze« entspannen fich lebhaft« Verhandlungen, welche schließlich zur Annahme d« preußischen Antrag», jedoch nicht ohne, unwesentliche Lenderuugen führten. Ka rl-ru h e, 4. Februar. In der zweiten Kammer tetnff» einer Interpellation über die Tabakssteuer, erklärte »« Fiuanzminister, die Regierung sei prinziell nicht gegen Ai« Erhöhung, weil da» Reich und die Einzelstaaten der selben bedürfen; 24 Mark sei jedoch zu hoch, höchsten» fei« 18 zulässig, andernfalls wäre Baden gegen da» ganze Gesetz; die Regierung benutze noch die durchlaufenden Städten, um ihrer Auffassung Geltung zu verschaffen, wa» da» Hau» billigt. D-G-rr-ich.; Wie», 4. Februar. Ba Londoner Korrespondent der ,P k." s.gnalistrttelegraphisch dieThatsache, daß da» LM »eeompii der Unterzeichnung derFrirdensprälimivarirn »ucht da- geringste an der al-, sehr ernst zu betrachtenden - - Simmuvg tu englischen Regierungslreisen geändert hat, wiewohl der russische Botschafter Graf Schuwaloff große Anstrengung« macht, die zwischen Rußland und England schwebende Frage auf da- Terrain gegenseitiger Konzessionen hinüberzuspielen. Wien, 4. Februar. Sämmtliche Morgenblätter melden, daß die unveränderte Neactivirung de» Cabinet» Auersperg eine vollendete Thatsache ist. Kr«mkr«1ch. Paris, 3. Februar. General Dellarocca, welcher der französischen Regierung die Thronbesteigung König - Humbert'« ankündigen soll, traf heute Morgen 5z Uhr in Pari» ein. Er wurde von Mollard, dem Einführer der Botschafter, und dem Personal der italienischen Botschaft auf dem Bahnhof, wo eine Ablheilung Infanterie die mi litärischen Ehren erwie«, empfangen und sodann in den Gasthof geleitet. — Än Folge einer Lohnherabsetzuvg wei gerten sich dir Bergleute des Ereuzot einzufahren, worauf die Verwaltung beschloß, die Widerspenstigen wegzuschicken. Atalieu. Rom, 4. Februar, Der königl. sächsische General der Cavallerie z- D., Graf zur Lippe, außerordentlicher Gesandter de« König« von Sachs« zur Beileidsbezeugung und Beglückwünschung des König- Humbert, ist gestern Abend von dem König-paare empfang« Word«. Heut« ist Graf zur Lippe vom deutschen Botschafter, Hrn. v. Keudell, zum Diner gelad«. EttglauA. London, 2. Febr. Di« Stimme der öffentliche ' Meinung wird immer lauter, und immer klarer die Ver kehrtheit der Politik, auf die fich die Opposition, ihren radikalen Freunden zu Liebe, eingelaff«, mit der sich in dessen der zukünftige Herzog von Devonshire wohlwet-lich nicht vollkommen irentificirt hat. Eine Eittzdemovstration wie die vorgestrige, ist wie schon hervorgehobm wurde, rin Eretgniß von wett mehr al- gewöhnlicher Bedeutung. Der vff«tlichen Verbrennung der Time- ans der Foudbörse ist gestern «in Vertrauensvotum der Kornbörse für die Regie ¬ rung gefolgt, welche» mit großem Beifall angenommen wurde. Die großen Börsen in der City sind die Herz kammern de» geschäftlich« England». In vollkommen« Sympathie mit ihnen fchlagen, wie sich bereit» gezeigt hat, die Pulse in entfernten Gliedern de» Reichskörper-. Man chester und Sheffield find die bemerken-werthesten, ab« nicht diejenigen Puncte, wo fich diese» Einverständniß ge zeigt hat. Sir R- Peel hatte wohl Recht, wenn er gestm» Abend im Unterhaus« unter schallend« Beifallrufen d« Regierung erklärte, sie dürfe gewiß fein, daß sie da- Lemd hinter sich habe. Aus den Reden der Gegner d« Regie rung scheint hervorzugehen, daß ihnen bas Bewußtsein ihm« Mißgriffes und ihrer schiefen Stellung nicht abgeht. D« Mangel an Halt und Mark in den Reden auf liberal« Seite fällt auf, und die- um ;o mehr, als die liberale Partei bei Weitem die meisten gewandt« Redner im Par lament zu den Ihrigen zählt. Förster'- Rede war lau, unbestimmt und verworren. Er schien fich selber üb« fein Ziel und über dessen Begründung nicht klar za sein. Bright sprach allerdings mit Feuer uud Beredsamkeit. Alle« Bright steht auf seinem Etavdpuuct alle«, und e» weiß Jedermann, daß seine Quäkerpolitik unausführbar ist. Trcvelha'S Rede war schwach, und die Rebe Lowe'S thetlte diesen Charakter im ungewöhnlich« Maße, and da» fällt bei Lowe, dem schneidig« Wortfecht«, unge mein auf. «rrtzk«d. , St. Petersburg, S. Februar. Zur Fei« d« Unterzeichnung de» Waffenstillstandes fand heute iu d« Kirchen befand«« Dankgotte-dieast Statt. Mtlitiirtsch wurde da» Ereigniß durch Artwertesalv« »«kündet. Die Stadt ist überall festlich befiagt. Für heut« Abend wird eine allgemeine Illumination vorbereitet. St. Petersburg, 4. Februar, fichtigte gestern da« Regiment .Viborg" die versammelten Generäle uns Offiziere spräche: .Ich beglückwünsche die Herr« zum Waffenstillstände
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