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Erzgebirgischer Volksfreund : 01.09.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-09-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188009011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18800901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18800901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1880
- Monat1880-09
- Tag1880-09-01
- Monat1880-09
- Jahr1880
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.09.1880
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Mittwoch, dm 1. September M 203 1880 ErWb.LMsfreimd 1 'i ! Au dieser Auctiou werden Kauflustige mit dem Bemerken höflichst eingeladen, kamen, waren sie erschreckt darüber, in der Wohnung Licht ht ner. ,'rwehr tersgrün. on diese»- e, ist für zu ver- !rzug punkt halb- wie Stal- t überge- r Expedi- (1^-2) ist I 'ugust 1880. L Schuffenhauer. U »euern wird Blu- ehnt. D ll Lößnitz. Genovefa, »tag, den S9. l in 4 Akten. Nachmittag te. -2) Co. goldenen Hoch- t, Modellirkur- pirbückex), Co- :gen, Hochzeits- e, Buchzeichen, tpapier, Tafel- Patentlöscher, Kaiser - Tinte, Reinh. Tetzner litt untergeordnet werden. Wir sind bereit, einer Einigung auf dieser Grundlage zuzustimmcn, für uns aber als Mit glieder der liberalen Partei werden un'cr allen Umstän den diese Anschauungen die leitenden sein. Bamberger, Baumbach, Beisert, Berling, Braun (Glogau), Georg Bunsen, Drawe, Forckenbcck, Iegcl, Hönika, Kirschke, Knock», Lipke, Meyer (BrcSlau), Pflüger, Platen, Rickert, Sachse, Schlutow, Seyffarth (Liegnitz), Stauffenbcrg, Struwe, ThileniuS, Trautmann, Vollerthun, Weißermel, Westphal, Witte (Rostock). Eisleben, 25. August. Welche Ausdehnung die im hiesigen Orte ausgebrochene Typhusepidemie leider genommen hat, erhellt aus nachstehender von der hiesigen Polizeiverwaltung erlassenen Bekanntmachung. Seit dem Auftreten dcö Typhus in hiesiger Stadt sind bis incl. 2l. d. M. als erkrankt angemeldet 332 Personen. Da von sind gestorben 18 Personen, genesen 52 Personen, zusammen 70 Personen, so daß noch in ärztlicher Be handlung verbleiben 262 Personen. Frankfurt, 24. Aug. Aehnlich wie vor kurzem in Braunschweig soll nach einem hiesigen Platte gestern der folgende Fall hier vorkommen sein. Zu dem Dienst mädchen einer Herrschaft, welche auögegangen war, kam abends zwischen 8 und 9 Uhr ein Mann und bot Eau i de Eolozne zum Verkaufe an. Da das Mädchen nichts ! abnehmen ivolltc, trat der Verkäufer näher heran, um an tion. »zeige. >en und Beka te»» unser guter Vater ruhig entschlafen findet Sonnabend, -7—- ' ' —— ' " Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis vierteljährlich IMark 80 Pfennige — InsertionSgebühren: die gespaltene Zeile 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — Jnscrtionsannahme für die am Abende erscheinende Nummer bis Vormittags 10 Uhr. für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhakl, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neuftädtei, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. zu sehen, aber nicht geöffnet zu bekommen. Al» gewalt sam geöffnet wurde, fand man das Mädchen tief schlafend vor. Die Polizei wurde sofort von dem Vorfall unter- richtet. Oesterreich. Olmtttz, 30. Äug. Der Kaiser ist gestern Nach mittag hier eingetroffen. Auf der »Fahrt hierher hatte der Kaiser auf mehreren Stationen den Hofzug verlassen, um die Huldigungen der Behörden und der Bevölkerung entgegeuzunehmen. In Olmütz war der Empfang ei» überaus herzlicher und festlicher. Der Bürgermeister hielt am Bahnhofe und bei der letzten der drei vom Kaiser passirten Triumphpforten patriotische Ansprachen, welche der Kaiser mit dem Ausdrucke huldvollsten Dankes und der Freude, die ihm durch Erinnerungen denkwürdige Stadt wiederzusehen, sowie mit den herzlichsten Wünschen für die Wohlfahrt der Stadt erwiederte. Nach den offi ziellen Vorstellungen und nach Besichtigung des Huldi- gungSfestzugeS vom Balkon des ResivenzschlosscS fand ein Hofdiner statt. Später »nachte der Kaiser eine Rundfahrt durch die glänzend illuminirte Stadt, überall mit enthu siastischen Kundgebungen, begrüßt. Italien Neapel, 28. August. Gestern Abend waren die Mitglieder fünf hiesiger Vereine zu einer Wahlversamm lung geladen. Die Parteigegner derselben, welche mit Einladungskarten vor den» Wahllokale erschienen, nm an der Versammlung theilzunehmen, wurden zurückgewicsen. ES entstand ein Tumult und erst die öffentliche Gewalt stellte die Ordnung wieder her; die Versammlung löste sich sodann freiwillig auf. Einige Hunderte Geladene be gaben sich vor da» Muuizipalgebäude und protestirten unter dein Rufe: „Es lebe die Munizipalität" gegen die königlichen Behörden. Die Polizei zerstreute die Ansamm lung, einige Demonstranten sind leicht verwundet worden. (England. London, 30. August. Im Oberbaus äußerte Granville, die Antwort der Pforte in der montenegrinischen Freitag, den 3. Septbr. d. I., von Vormittags 9 Uhr an sollen in der Rathsexpeditio» zu «ne 1 Kommode, 1 Nähtisch, 1 Regal, Tuchpantoffeln, Tuchschuhe und 2 Rester Halblama gegen sofortige Bezahlung öffentlich versteigert werden. Schneeberg, am 30. August 1880. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichtes daselbst. Kirsten. Tagesireschichte. Deutschland. Berlin, 30. Aug. Der „Nordd. Allg. Ztg." zu folge richtete der Kaiser anläßlich des Wittelbachsjubilä- umS folgendes Telegramm an den König von Baiern: Ew. Majestät feiern heute einen zweifachen ErinnerungS- tag, den Ihrer Geburt und den siebenhundcrtjährigen Ju- biläumStag der Wittelsbacher Dynastie. Die Vorsehung, die Ew. Majestät auch fernere Jahre gnädig segnen und schützen wolle, begnadigt Sie sichtlich, den hohen, fast ein zig in der Geschichte dastehenden Jubiläumstag erleben zu lassen. Die Geschicke Deutschlands, so wechselvoll sie iu einem so langen Zeitraum auch sein mußten, sind im mer mit der Geschichte der WittelSbacher verbunden, wie sie auch in neuester Zeit durch Ew. Majestät erneuert in den Vordergrund getreten sind, und in herzlicher Dank barkeit erkennt dies Ew. Mäjestät treu ergebener Vetter, Bruder und Freund Wilhelm. Der König von Baiern antwortete: Ich spreche Ew. Majestät für Ihr so freund liches und gütiges Glückwunschtelegramm aus Anlaß mei nes heutigen Doppelfestes und siebenhundertjährigcn Ju- biläumSfestes meines Hauses meinen tiefinnigsten Dank auS dem Grunde meines Herzens aus. Ew. Majestät treu ergebener Vetter, Bruder und Freund Ludwig. Berlin, 30. August. Das Programm der neuen liberalen Partei lautet: Die Erfahrungen der letzten zwei Jahre haben in steigendem Maße uns die Ueberzeugung aufgcdräugt, daß die nationalliberale Partei gegenüber den wesentlich veränderten Verhältnissen nicht mehr von der Einheit politischer Denkart getragen wird, auf -der allein ihre Berechtigung nnd ihr Einfluß beruhten. In dieser Ueberzeugung erklären die Unterzeichneten hiermit ihren Austritt aus der iiationalliberalen Partei. Eine in sicheren Bahnen ruhig fortschreitende Entwickelung unserer in dem Kaiser und der Reicbsverfassuug ruhenden Einheit wird nur auS der Wirksamkeit eines wahrhaft konstitutionellen Systems hervorgehcn, wie es die deutsche liberale Partei seit ihrer Existenz unverrückt erstrebt hat. Das einige Zusammengehen der liberalen Partei in den wesentlichen Fragen, das Aufhören verwirrender nnd aufreibender Kämpfe verschiedener liberaler Fraktionen erscheint uns aber als die unerläßliche Voraussetzung für das erstrebte Ziel. Der feste Widerstand gegen die rückschrittliche Be ¬ wegung, das Festhalten an unseren nicht leicht errungenen dein angeblichen Köln'schen Wasser riechen zu lassen. Das politischen Freiheiten ist die gemeinschaftliche Aufgabe der Mädchen empfand sofort ein eigenthümlicheS Gefühl, und gesammtci» liberalen Partei. Mit der politischen Freiheit war noch so klug, die Thüre.zuzuwerfen, wodurch jeden- ist die wirthschaftliche eng verbunden, nur auf der gc- falls eine geplante Spitzbüberei verhindert wurde. Als sicherten Grundlage einer wirthschaftlichen Freiheit ist die die Bewohner der betreffenden Haushaltung nach Hause materielle Wohlfahrt der Nation dauernd verbürgt. Nur " " unter der Wahrung der konstitutionelle», Rechte, unter Abweisung aller unnöthigen Belastungen des Volkes und solcher indirekten Abgaben und Zölle, welche die Steuerlast vorwiegend zum Nachthcil der ärmeren Klassen verschieben, darf die Reform der NeichSsteuern erfolgen. Mehr wie - für jedes andere Land ist für Deutschland die kirchliche und die religiöse Freiheit die Grundbedingung des inneren Friedens, dieselbe muß aber durch eine selbständige StaatS- gesetzgebung verbürgt und geordnet sein. Ihre Durch führung darf nicht von politischen Nebenzwecken abhängig gemacht werden. Die unveräußerlichen Staatsrechte müssen gewahrt und die Schule darf nicht der kirchlichen Autori- Bekanntmachung. Der aus Lauter gebürtige Zimmermann Christian Traugott Lauckner, welcher zu einer Hauptverhandlung deö Königlichen Schöffengerichts zu Johanngeorgen stadt als Zeuge vorzuladen ist, wird hierdurch aufgcfordert, seinen bisher nicht zu er mitteln gewesenen Aufenthaltsort unverzüglich dein Unterzeichneten oder dem König lichen Amtsgerichte Johanngeorgenstadt »nitzutheilen. Gleichzeitig werden alle Polizeibehörden ersucht, rc. Lauckner iin BetretunzS- falle auf diese Aufforderung aufmerksam zu machen und davon, daß dies geschehen, Nachricht anher zu geben. Schwarzenberg, am 30. Angnst 1880. Der Königliche Amtsanwalt für Johanngeorgenstadt. I. V. Martini, Rsdr. ama «ter Qualität HKner, -g. -Briquettes Hundert 60 Pf.. ' in Schneeberg. -lung Erledigt hat sich die an den Schieferdecker Otto Oertel auö Ronneburg unter dem 21. Mai 1880 ergangene Aufforderung. Schwarzenberg, am 30. August 1880. Der Königliche Amtsanwalt. I. V. Martini, Rfdr. Holz-Auction. Am 16. September d. I. Vormittags 9 Uhr werden im städtischen Rathhouse zu Platten öffentlich versteigert werden: 5800 Stück weiche 3,5 mtr. lange, Fichten, Bekanntmachung. Wegen vorübergehender Behinderung des Herrn Friedensrichters, ^abrikvirec- tor Nostosky ist die Wahrnehmung der fricvensrichterlichen Geschäfte im Gemeindebezirke von Niederschlema den, Herrn Amtsgerichts-Rendanten von Ryssel hier voin 1. September dss. Js. au auf 4 Wochen übertragen worden. Schneeberg, am 30. August 1880. Das Königliche Amtsgericht. Bernhardi. dsß diese Nutzhölzer in 60 Partien getheilt unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen zur Versteigerung gelangen und das 20 Procente der Er- stehungsbeträge sogleich erlegt werden müssen. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung Platten, am 28. August 1880. Der k. k. Forst und Domänen-Verwalter: Wilhelm Eyperter. (1—3) Bekanntmachung. Zur Feier deö Tages von Sedan soll allhier künftigen Donnerstag, den 2 nächsten Monats, früh 6 Uhr Reveille und von 12 Uhr Mittags ab Festmusik vordem RathSkeller stattfinden. Die hiesige Einwohnerschaft wird ersucht, durch Schmückung der Gebäude mit Fahnen und Flaggen an der Feier sich z» bethcilizem Schwarzenberg, am 30. August 1880. Der Stadtrath. Weidauer, Bürgermstr. ddirector. rm zu er- '-2) n te Etage :bst Zube- vener Fa- kechanikus. städtel. ust, Abends- :echung über rner. )ie ndschnhe I I 196 1063 4,5 - 3,5 - - Tannen, ferner 223 - harte 3,8 - - Buchenklötze, endlich j 21796 - weiche 3,5 - - Schleishölzcr.
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