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Erzgebirgischer Volksfreund : 11.12.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188612115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18861211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18861211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1886
- Monat1886-12
- Tag1886-12-11
- Monat1886-12
- Jahr1886
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.12.1886
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- 1240 — »läge««» H«dk dauerltchen Uaglücksfall in de: Ed. Pachtman 'sehen Leder und Broneewaarenfadrik. der überall die herzlichste Theil. (nahezu die Halste der Perbrecher stad Se oohn-eiutrtnker) lUld a» mit. Die zwei Hilf-arveiter dichter und Knn,e folgten io dann, um sich Penzin jU holen, in den Keller und entliehen Nachdem mir schon wiederholt versichert worden, »atz im diesseitige» Bezirke Kindern, selbst Säug« geboten werde, beruhigt wurde, und daß die Methode auch in wetteren Kl.ten heimisch ist. So bekannt der üble Einfluß de- dauernd im Ueber- das Faß Petroleum waren vorichriftSmägig verwahrt, so daß nicht der mindeste Tadel seitens der Polizei oder Feuer wehr darüber laut geworden ist. Die zwei Arbiter Haiten aber eigentlich nt ht ohne einen dritten Kann au- dem Lom- toir in den Keller gehen sollen. Vie Lehrlinge wurden er» «ine Siunde später vermißt — eine Kontrolle könnt »iht auSgeübc werden, da alle 140 Arbeiter (ohne »re andere» HauSvevohn r) durcheinander uns theilweise fortlrefen. Vik tu da- Ne tun^Stuch aeiprungenen Leute, 4—5 Mdchen und einige Arbeiter, kamen gut weg. Eta Arbeiter aber (Schlegel, im Kiankenhause jetzt) sprang zuoor, eye dre Feuerwehr da war, au« dem 1. Siock h:rab; er ha-te e» nicht mehr auehrltea können. D-r oo , der Polizei ver haftete Arbeiter »st wieder fretgeqeben worsea und tonnte bereit« gestern seine Arbeit im Pachtmau'ichea Etabl ss ment -ufnehmea. verlass ung.) Dresden. seine« königlichen Vater «des Kaisers Wilhelm als älteste» Ritter des GeorgS-Orden-, Kutscher wurden hernatergeschleudert, wobei alle Drei «ehr «am auf das Bild schaut, aus. oder wentger tnuere und außer« Verletzungen davon tragen. Der in vtele Stücke zerschellte Wagen nmrde heute mittelst Spedtteurwaaen- an seinen Bestimmungsort gebracht. Das Pferd blieb fast unversehrt. Ißs VW neu VW» Köaig-familie doppelte Berwandischastsvrrhältniffe mit der, . , . _ Königin Luise, indem König Ludwig I. von seiner dar« Satten aufhtelt und letzterer geduldet bat, daß di- «chwie. städttscheu Mutter her der rechte Vetter der Königin war. germutter die Schwiegertochter wiederholt beschimott und Die Blutsverwandtschaft des bayerischen Hauses mit dem j verächtlich behandelt hat, nicht als Böswilligkeit (bö-ltche preußische« war viel enger al-mit dem österreichischen " Kaiserhaus«, wohin allerdings wiederum die national« Stamme-verwandlschaft und die Lonfesston neigten, obwohl Bayern gerade von Oesterreich zu verschiedenen Zetten die ärgste Unbiü erfahren hatte und Bayern gerade durch Friedrich den Großen in seiner politischen Selbstständigkeit erhalten wurde. Bon dem zweiten Sohne König Ludwig'- l, de« Prinzen Luitpold, erzählte man sich schon in dessen Jugendjahre», daß er, obwohl dem Throne ferner, dem Herzen de-Later» um so näher gestanden habe. Als er in die bayeriichi Armee eintrat, war seine eigene Wahl der WH« di; der Artillerie. Dieser galt sein durch Studien unterstütztes Interesse, in dieser avancirte er alle Grade aufwäct- bis zu« Feldzeugmetster, ihr verblieb auch seine Vorliebe bis auf den heutigen Tag. Berhältnißmäßig jung vermählte -r! sich mit einer Tochter de- österreichischen Erzherzoghause- aus jener Abzweigung desselben, welche in To-eana herrschte, mit der Erzherzogin Auguste, Tochter des GroßherzogS Leo pold U. Seine Gemahlin war eine imposante fürstliche Er scheinung, eine Fra«, geeignet, den Stolz der Läsarenrasse zu repräscnttren. Aus ihrem Baterlande hatte sie den Ge schmack für die Künste mitgebracht und mit drr Zett sich auch mit jener ernsten Richtung der deutschen Literatur be vertttche Aa-eleseatzette». Lößnitz, 9. Dezbr. Ja der behufs ErgänzuagSwahl des Stadlrath-« yea» Aden» stattgehumen Sitzung des Stadwerordaeteaeolleg<nn- ward« da- ««-scheidende Natys- mitglted Herr Tuchhäasler August Güatyer als solche- ein hellig wteoergewähtt. Säreawaloe, 9. Dezbr. Infolge des GlattetseS uad h-rrfchenoea Star««- ereignet« sich zwischen Rot-ea- tirchea «ad de« hiestgea Orte gester« em beteaooder Unfall. Zwei Vecstcheraags« Beamte, der «in« au» Leipzig «ad der andere au« Kirchs er g, waeea von letzterer Sm« au- nach ch,er behnf- Adschtteßaaz von Bcandvecstcherungea mit einem Etnspäaar gefahren. P«t einer Anhöhe er,ob sich der Stur« dermaßen, daß er den Wagen auf d«r mit «ts überwg«n«n Erde ««warf nao derselbe in die Malich tiefe Böschung ytnab /-el. Di«beidenJnsaffen, sowie herauftze««ordersttz befindliche freundet, die in der BeUage zur „Allgemeinen Zeitung" ihr Organ hatte. Vielleicht eben darum, weil da- Eheleben des prinzltchen Paare- ein so inniges und muste haste- war, empfand e- wentger da- Bedürfniß, tn die Oeffent- ltchkeit zu treten, «S bewahrte, namentlich nachdem Maxmi- ltan U. seinem Vater Ludwig auf dem bayerischen Thron gefolgt war, eine gewisse resersirte Haltung. G- lt-ß sich an dem Glücke genüge», welches ihm seine Kmder bereiteten an einem kleinen Kreis von Freunden. Einen eigentlichen Hof hielte« Prinz und Prinzessin Luitpold nicht, obwohl die noth- wendigen Periönltchkeiten dazu tn einem Hofstaate vo hin den waren. Einem eigentlichen Hofleben stand auch schon zunehmende Kränklichkeit der Prinzesstn entgegen und vec etusache und fast bürgerliche St«n des Prinzen. Die Ver- mügenSverhättnisse des priuzttchen Paares waren auS- retchend, wenn auch nicht gerade glänzend. Prinz Luit pold war von jeher ein guter HauSyaitsc geweien. Wie er in seiner Lebensführung stets korreet war, so herrschte auch stet- tn seinen Finanzen die größte Ordnung. So konnte er au- eigenen Mitteln zum Wohnsitz für »ich UM feine sich mehrende Familie da- schöne Palais am Odeon- platz, welches seine Tante, die Herzogin von Leuchtenberg, mit ihrem Semahle, dem Adoptivsohne Napoleons I., Eugen Beauharnais, erbaut hatte, erwerben. In diesem wuchsen gedeihend seine vier Kinder auf, drei Prinzen uns eine Prinzesstn, tn diesem starb ihm 1864 auch leioer seine Ge mahlin hin. Nach ihrem Tode »st der Pcmz Wittwer ge blieben, die Erziehung seiner Kinder, die Erfüllung seine« militärischen Berufs als Lebensaufgabe betrachtend. Ais sein Neffe Ludwig U. auf den T-ron gelangte, trat er noch mehr tn die Stille und Ruhe de« Prtoat eben; zurück, du» seinen Neigungen wohl am ehesten entsprach. Soweit ssin- mtlttärische Eharge ihm Mage ließ, füllte er diese mit semm Jagdgängen tu den bayerisch:« Bergen au«, der Prinz folgt der Gemse bis tn die gefahrvollsten Schcofen. Weiter ec- süllt ihn ein lebendiges Interesse für die Kunst. Ec ist ein eifriger Besucher der Steuer- Münchener Maler, mit deren Manchem er auf vertrautem Fuße steht. Man nennt tn München verschiedene Familien hervorragender Künstler, in deren Mitte er des Abend- erscheint, um eia einfache- Abeadbrod einzunehmen und eia paar Stunden gemüt-ltch z« verplaudern. Mag auch Manche- in der Reugetailuug Ler politischen Dinge tu Deutschland seit dem Zayce 1871 Nicht ganz dem Si«ae de- Prinzen entsprochen haben, so besitzt er doch zu viel staat-mäamschen Sinn und zu viel Gewissenhaftigkeit, um nicht vollauf Da- zu erfüllen, wuS er al- Bundesfürst übernommen hat. Für seinen L-arakler bürgt die Devise im Sterne de« Hubert«« Ordens, oen er auf der Brust trägt, die Devise: In Treue fest! Oefterretey. Wien, 9. Dezember. Minister Kalnoky empfing heute Nachmittag die bulgarische Deputation. Die Unterredung dauerte fünfviertel Stunde. nahm« hervorgeruftn hat, geht «nS von beiheiltgter Se.te »och folgender detaillirter Bericht zu Vie beiden Lehrlinge F. Schnyer und Rich. Donath schafften an dm dazu b- ütmmten Oct im Keller Pappabfälle und nahmen, wie e-Imaß gencsssnen Branntweines auf körperliche und aeinige ganz ausdrücklich geboten, eine verschlossene S»cherh't>«lampe Lemncheit, Leben, Wohlhabenheit, Glück und Sittlichkeit E wachse»« ist, so bekannt ist auch die besonders verserb« uche Wirkung de- Alkohol- auf da- erregbare Nervensystem d r Kmder. W nn schon die Kinder von SewohnhUtStrinkern eine laugeb.rene Anlage zu allerhand Störungen der Gehirn« u.d Ne-oenthättgkeit, namentlich zu Schwachsinn und Blöd« nun besitzen, um wie viel gröger muß die Gefahr der Bec« oumm »g und Verblödung für Kinder sein, welche im frühsten Lebensalter gewöhnhettSgemäv Alkohol direkt zuge- lühlt erhallen. Die verderblichen Wirkungen machen stch alleidtngS nicht sofort bemerkbar; ott treten st« erst bet« Besuch der Schule deutlich hervor, jedenfalls find sie de« Fo.kommen im L-ben hinderlich. Die Darreichung von -rkvhol an Kinder kann nur ausnahmsweise auf ärztlich« Anordnung gegen gewiss« Krankhett-erscheinungen tn Frage kommen, und zwar tn der Form von Wein oder Bier, n»chl von Blanirtwein. Zur Beruhigung von SLuglmgen ist aber Alkohol, abgeschen von semer Schädlichkeil, auch gan, unnöthig. Denn, wenn ein Säugling satt ist, reinlich liegt und tttne Schmer,en hat, schreit er nicht. Sättigung de« Säug- ringe» wird aber durch Darre chung von Arko-ol wohl nie beabsichtigt, und damit Schmerz.n ,u vertreiben oder zu üaerlaaven, kann wohl kein ungcergnelere« und gefährliche re- Mittel tn Anwendung gebracht werden. Die Bevenlung de- Gegenstände- veranlaßt mich, denselben öffentlich zur Sprach« zu bringen, und vor Ver wendung des Branntweine- »m KinoeSaiter, namentlich bet Arankreich. Pari-, 8. Dezemoer. D»e „Tempr" meldet, Gob let habe die Kabinettdtldung bestimmt abgelehnt und erklärt, daß er keine andere Politik würde befolgen können, al- Freyeinet. — Die «gypttsche Angelegenheit betreffens, be- merkt der Lemp»', die bezüglichen Verhandlung«., mu Eng land liefen darauf hinaus, daß England Frankreich du Lhellyahme an der egypuschen Kiaanzoerwaltang elaräamea solle und daß Frankreich aledaan nicht darauf bestehen würde, die Festsetzung eine« besttaunten Zeitpunktes für die Räumung Egypten- zu verlaagea! Parts, 9. Dezember. Ja »er Borflar des Sttznag-- gebäudeS der Kammer (PalatS Boulbou) «achte ein Btto Hauer, namens Basster, einen Mordversuch auf den Depu- »Men Lasse, welcher leicht an der Hand verwundet wurde. Dänemark. Kopenhagen, S. Dezember. Infolge de- heute herrschenden, ungewöhnlich heftigen Sturme« scheiterte eia- Meckleadurgtsch« Brigg an den Hafeamoien von H-lstagöc. Bo» den Mannschaften find 5 gereuet; an der Rettung der übrige« 3 wird »och gearbeitet. Angerdea Hasen dre» Srraudungen bet Kron borg und viel« aavere Schiff-anfäll« an der Küste stattgesunven. Wnhlanp» Petersburg, 8. Dezenwer. Bei dem heutige» Banquet auläßltch des Gevegs-Ordea-fefte- bracht« der Kaiser, stch zu de« aaweseade» deatschea Botschafter Geaerat vo» Schweinitz wendend, eine« Toast auf die Gesuadhett stch bet den Lehrlingen die Sicherheitslampe. Dieie Arvei l«r nun stellten die Laterne wahrscheinlich zu nah« an die Üenzinflosch« und einige Spitzer diese» leicht exolodt. enden Stoffes fielen auf die heiße Laterne. Die Exvlostm konnte nun nicht auS'stetben. Die L hiltnge wa'«n sofort vom Nuuch und Qualm erstickt und konnten stch nicht me r retten. Die Bedauernswrrthen erfreuten stch allgemeiner Veli blheit tn drr Fabrik. Die Arbeiter (beide verwundet retteten stch noch rechtzeitig. Sie Knuten im Lug nbltcke nicht wissen, ob die L H linge stch noch unten befunden vo r schon nach oben gegangen waren. Die geringe Quantität Benzin, die am mauerstalken K llergewölbe lagert, rbenio auf die gleiche Industrie, da Englund dabei dea L uuzoll profiitrt. Sollte der Zoll noch höher werden, so wurde der Äetibewerb «tt d-r Schweiz fernerhin sehr schwer, vielleicht sogar unmöglich werden. Hoffentlich wird dec Tüllzoll abgelehnt. zell«, l e-G«u«Migung d«r Gesuch' .... fchüldnrr um Zinsfuß-Herabsetzung, sowie Zinsm^e tundung. ui) Ab- lhuung eine- besucht um NirschenpacyizinS-GeituNdung. »4) Äeneh- migung me-rerer Gesuche um Gesiundung von Feldpachtresien und Lasse-gebuhrrn. iS) A.lehnung, bezl. Berückstchiigung vrrsch. Gesuche um Erlaß un» Gestunden, von Schulgeld un» communlichen Abga ben. io) Anbringung zweier Plural« bei Lat. Ar. SV u. 8l. am Aiedergraben- Fußweg« (Verbot de« Kahren« mit bespannten und Hand-Wagen un» de» Treibens von B,«,). l7) Veröffentlichung der Rathebeschluffe von Zett zu Zeit und n-ch Vefiadm unter Au»« nahm» nicht- endgültiger, sowie nur beschränkt, dezl. summarisch hinsichtlich unwichtiger Angelegenheiten. »enntniß wnd genommen von der Entschließung des». Finanz ministerium» zur Petition wegen der nächsten Haltestelle pp. an der künstige» Stollverg-Zwönitzer Lahn, sowie von mehreren anderen Lerwaltungsangele-en-eiten. — — i» G« »N , — , , Das ist Prinz Luitpold vo» Bayer«. Obwohl er an ä»ße«r Srschätum- niemals «tt sei»«« ält«r«« Vr»drr, - . de« spätere« König Map L, t« die Schrank«« treten konnte, «"«w». so hatte er doch die «e«ke Sehnlichkeit m«t «einer schönen — Sine wichtige »etch-gerlchts - Lntscheidnng vom 21. Mutter, der Königin Therese. Diese war bekanntlich eine Oktober d. I. bezeichnet die Weigerung einer Ehegattin Nichte der Königin Luise, ja es bestanden tn der bayerischen zur Rückkehr zu ihre« Gatten, auf die Zett, wo stch gegen — ' " : s ihren Willen die Schwiegermutter tn der Wohnung de« Gatten aufhtelt und letzterer geduldet bat, daß dte Sch wie, Vom 20. September 1886. Anwesend - Ter Bürgermeister, L Stadträthe. »«schloffen wud: I) hinsichliich de» am 1». d,S. zur Abnahme gelangten Ziegelhüttenweg», Einziehung »er zugesagten Wegebau- Lesträge pp. 2) wegen Au»führung künftiger Schieferdecker-Arbeiten. S) Aussetzung der Entschließung wegen de« Blitzableiter» am Fried« rtch»hospttal« bis nach Wintt Sablaus. 4) Neberlaffung von Zaun- stangenmaterial au« dem Aathswalde zu einer einfachen Laub« t« Friedrich-Hospital, ü) Lerdingung »«» .Steinbrech««» in der schwar zen Grub» an Weidauer. «) vortäufig« Beaastandunz einer Umpsla- sterung de» JohanatSgäpchen» und einer wtiterea Trottoirlegung am Warktt. 7) Begehung der Stadt durch da» Aath»«oll«gium behufs Feststellung de» «eleuchtungtbedürfniffe« verschiedener Stellen. S) Bewiüigung de» Honorar» für «inen 4. Lehrer an d«r Iortdüdung»- schule infolge der «rgangenen Feststellungen. 5) Austrag»e«h«ilung an Stuhlbauer Ulbrrcht zur Neutzerstellung de» Subsellienmarerial« für eine Schulclaffe, zugleich al» Borb«r«itung für eine später« Um arbeitung de» alten «aortal« «ach neuem Shst-m für »t« übrigen Elaffen, i0) Ablehnung de« Gesuch» um Ueberlaffnng »tu«» Antheil» am Hasenschwanzwasser, tt) Reparatur de» Wafferbaffm» a« Rath- haulplatze und «in«» Waff«rl«itung»trac.r» vo« «-tollnbrunn«» (»u«rflraß«) ab. l») Rruerthellung d«r Loac«ff»on an den B-sttz- nachfolgrr im „Gasthof zu« arün«a Baum" weg«« hi«, au»aahm»« w«,s« anzuttkinNtadea wirklich«« B«d»tfntff«». tt») Lrstimmung üv«r di« dirsjähr. Zins«» d«r WUH«l« Fritdrich-Stiftun- für v«r- schämt« »nn« t«) zuwarteab« Sttllun.nahm« zur Frage «in«r Reu« vr-anistrun-, biz. Grv,it«ru»g d«r »»«lnkmdrrbewahGlnstalt. tö) Erlaß «'n«» Theil«» der » Anwohnern oe» Ooergraben» zultquibirten «osten für Trottoir« pp. Herstellung au» Btlltgkett»g«ün»«n t») üebrr- nahm« d«» L»hrg«l»«< für r.n«n d«»ürftrg«n Taubstum a««, 17» G«« ««hipigung de» Pächwr-Wechstl« Hinsthtlcch m«-rrr«r e»«munlich«r Keldparz«ll<n. 18) G»n«,mtgung der «»rschläg, d«r Lommiffion di-tfichtüch «in«r Avschätzuag,-G«aehattgung b«^ Ablthnung von G«« such«« um Grstundung, H«rabf«tzung; Srraß vo« Abgad«« und Schulgrld lS) «v«at. tUbernahm« drr Beiträg« für 2 zur Start««« und «tlfrrdstiftung ang»m«id«t« Rtnder. — R«nntntß wird g«noarm«n »,« m«hr«r«n Läa»platzangrl«-«nhei- t«n, von der fertig,«st«llt«n lUberficht der »erfaffung»« und BermS- ltngen, feite« ihrer Umgebung Schnaps ange habe ich kürzlich mit eignen Au^en gesehen, wie einem schrei« , . env-n Säuglinge zur Beruhigung Kümmel ins Savghütche« gegoffen und dargereicht wurde. Der augenblickliche Erfolg Ueber den bereits gemeldeten Höch« be- der Maßregel sowie die Aufnahme des Geschehenen selten «fall in de: Ed. Pachtman «schen Leder« zahlreicher Anwesender lassen mich darauf schließen, daß es - nicht da- erst« Mal war, daß das Kind tn dieser Mise Sau gllngen, eindunglich zu warn«». Freiderg, 7. Decenber. Bon der österreichischenI Wer geistig grsuade Kmder erziehen will, laffe jeden« Behörde wurden dieser Tuge m-yrere 16- b»S 18jä,rige falls dea Alkohol dei Settel Bunche« au» dec Mirieasecger G- end in da» hiesige Ge- Schwarzenberg am 8. Dezember 1886. richtSgefängniß etngeltefert, welche sich zur fortgesetzten Be- A. W. Hesse, Köaigl. BeztrkSarzt. geyung von Ruub, Diebstählen uns Wilddiebereien verban- oen Huven. Äußer verschleoen-n anderen Sinb'UchSoievftäh- Litzuuge« des StadtrattzS z« Lötznitz. len Hut die Bunoe, deren llnführsc ein ehemaliger Zögling Zom 18. Aa ur 1886. der Marienb-rger lluterofficte.schule war, aus dem De.ol Anwesend: Der Bürgermeister, 6 Stadträth«. gedachter Schnlunkult m.ocec« G wehr« und eine bedeu e d »«schloffen wird: .) Die Wahl d«. S-pellmeist.r Lertz in Brüssel WSLÄS7ÄM Nltion zu entwenden oelsucht, am dieselbe beim Wildern zu Auszahlung der Mit den «djacenten verembarten Entschädigungen ^«brunchen, angerdeM in Buy-cn Nicht weniger al- vier b, «in« Vergütung für den Unternehmer wegen unvorhergesehener Kirchenraube au«a«sühct. D.e jugendlichen Mlffetbäter Feldarbeiten. 4) Entziehung eine« Gewerbebetriebes 8 8» A"s s der >.!,->» « , „ tnr-r R ii anina durch du« vi-gn» tSniul Lund Gewerbe-Ordnung. ») Genehmigung zur Ausführung «inc,er Erneue- iehen NUN iyrec u, ftca'uag durch oas yienge ronlgi. 1-uno- ^^^ im F«edcich»»oSpttale, «) »Sgl. im Schalgebäuoe, gericht entgegen ano dü sie ihnen durch dieselbe ihr unluu 7) ande weite Un.erhandlung Mit Stuhlbaut Ulbricht wegtn Hrc- lereS Hundwerk aus lange Zeit gelegt werden. steuang von Scha'savj«lli«n S) Abweisung «in«» Eesich» um Herab- D rRuseberger Huusvesttzecoerei i Hut d - käbttschea setzung ve» Schank,mse» und zweier Gesuche um Concesfion,um «rannt s-h»--,. --mch,. d-, -- - H-°m e-'-'--.«-- stellig zu we.den, da» Rudeoerg bei dec eventuellen neu Abfallwaffer» dem HaaSgrundstücke Eat. Rr. 320. iO) Ablehnung, schuffung von Tcappent-eiien Mil «iaec G lrnisvu veduch bezl. beomgungsweise BelUckstchiigunz mehrerer Gesuche von Laas wirde. Ruvebera wue bekanntlich früher G »cniso lladl. YlatzinhadeiN. , t) WeNervecHandlung wegen «erkauf» einer commua« Au- dem Vogtland-, 7. Dez-mder. Die Stickereiwaurenfabcikunten des BogilanoeS sind «vermute in die Lug« versetz', bet dem Reichstag« gegen die gepiaiue Zolleehö-nng aut Till un» Cumbric, der 7—10 Pcoz. de» Wertheb betragen würde, vorstellig ,u werden. Gegenwärtig wirs fak der grsammte bei der Stickerei gebrauchte Tüll und auch not s-he viel Eumvrie (Zuconett) au« Euglaao bezogen In Deutichlund war Tüll vi- vor Ku »s« üoer- yaupt nicht sabrizirt werden; erst seit vorigem Jahre ist eine Tüllfabrik tu Schneeberg entstanden, me aber nur einen verschwindend kleia-n Theil des Bedarfs decken kann. Ginge das Geschäft gut und hält« die Tüllftickerei im Lu-laa-e keine Konkacrenz, so liege stch di» Aollerhühung durch «inen PceiSaafschlag auf die Wanr« wieder au-gietchea; adeu leider ist da-unmöglich, weil die Schweiz in der Muschinen- inoukrte dem Üogtlande noch überlegen ist uns zur Z-.t schon die Tüllstickereien oilliger Herkellen kann als oas Bvgtl'ao, well letztere- ein-« höheren Tüllzoll za zahlen hat als di« Schweiz. UebrigenS ist auch der Veredeluag-oerkehr Eng land- tn der Tüllsticker-i schon von nachtheiltge« Einflüffe
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