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Erzgebirgischer Volksfreund : 02.04.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189304020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-04
- Tag1893-04-02
- Monat1893-04
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.04.1893
- Autor
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I Sonntag, 2. AprU 1893. l W>MA«M>L»A»Aum«tBA»»kz.'«»AM»W»WM«WWW^WMWck^^ LtsrÄ 1»' bi« Halleluja Ul» »-Iirr»«v »UN vr. 6 llDe !st»n«ftunde: Einiges über Laud und Leute tae. Harig; »/,S Uhr JünglMgBeretn t» »atz, zt über . ^..».handlmtge« sind »nzu^wK« ^» Dtakonap ' lB»a». A» 2. Osterietocta« Bora. '/,B Uhr Prchigt- »st^ Kollekte-für die Sachs. Mb^gesclli ^ft Hartg. W Luu» Osterteal. Luu rozt VS siolt visäsr im 8odoss ävr Latar, Viv lewF mit äem ^iotsr mott u»üüts, Lw ^tkom voll IiobvL äuroliLÜElt äis Z^ur, Lrwocüsoä äio Luospo» «ar Llütüs. Viv Vöblsüt »us lorusw, zoläsomüzsm I-oaä vurollcrourso äis I-Ults iu vsuom 6isv»uä, Lssillzouä mit lüsäsru, äis mmmsr vsr^ltsu, Dss diwwlisokvu Lokäxksrs »UzüLzss VtUtsu. Lw» vooks »uoü Ostsru än» kssts V«rtr»u'u ^uk sturmloss. krisälioft« 2sitsu, Ls lsftrs »m Lswp«1 ävr ^»isitsit ru d»u'u, Voll VoFvllä äurolis vsssiu su soltrsitsu; OouüM»» 2v Isdsv mit spursswor 8»aä, Vortrsusuä äsm Lürstou, äsu 6lott uus zssLuät; Ls kiloäs äsu 8pruok, um Los Lor» »du »u xrubou. Lsklsxsusvsrtd smä, äio Kolo V»torl»uä d»dou Loru ollou äsiu »sokisodou Lüslsi» »uod dout Lis Liuäor so rosig «utgogou, ^ss duutt»rdig loodsuä sviu Lord iduou dout, Lstduuto ävr diuuulisodo 8ogsu. Lrod lLodolu »uod sio vis äor doosxouäo Luiu, Liodt rsodusuä, uiodt usiäouä — gsuivsssuä »Usm, 80 vvuig «rdou wLvüt sie dsxlüekt uuä »ukrisävu, O v»rs äor dlousoddsit äiss Ostoru dosodioäou m «aßlaad. Petersburg, 31. Mir;. Eia Telegramm au» Sebastopol weldit: Der Kaiser und bi« kaiserlich« Aamilt« stad h«ui« Bormittag mohlbehalt«« hi«r auqekomm« «ab w«rd«a di« Reis« nach der Krim BtMächst za Schiff »etter fortfetz««. Wer d«n Lustrag zur Bildung «in«« neu« Kabiuet« «rhaft« könnte, darüber fehlt uoch jede« Anzttcheu. Loudoa, 31. März. Da« Uuttrhaa« vettagt« fitz zum 6. April. Rr. 7« I Sch«e»B-^. Am l. Ostnfrtl Beichte und heil. Abendmahl: Di» Mark. IS, 1—S: Sup. Lie. theol. I au» L und Oflerlt« in der lovstatirt w«rdea, baß neu«rdivg« auch französisch« Staat«, wävnrr auscheiu«ud der Versuchung nicht widersteh«« kvuuea, durch ungerecht« send selige Akte grreu Deutsch« den v«tsall der Meng« zu «rriageu. ,Ja zwtt Killen hat sich di« fra»« zöfisch« Regierung über dtp Panama» Schwierigkeit« durch Ablivkuog der Bolksleidmschaft« auf Deutsch« hinwegzuyelfeu gesucht. I« kurzem Zwtsch«uravm« wued«n zw«i deutsche Kotrespoudevten vegeu auzibltcher unwahrer Berichte Über Frankreich «»«gewiesen, obwohl die Grundlosigkeit d«r Be- fchuldtgungen dargethau war. Da« Recht der französische» Regierung, jeden mißlie bigen Fr«wd«n ohne Angabe de« Grunde« auszuweisen, sei anbe« strrttbar; aber der Appell an den Bolköhaß sei strt« «in ge- fibrltche« Werkzeug. Wenn al« Ao-kunft-wittel gegen Pa uauea und andere Skandal« die Eulfeffelung de« Boltthaffi« gegen Deutsch« benutzt w?rde, so sei nicht allzuschwer zu er meflev, wa« zu erwarten wär«, wenn «rustel« Schwierigketteu durch «Ine Ableukvnq nach Außm beseitirt wervea; darin liegt di« ernst« Lehre der letzten Pariser Vortommniff« * Oesterreich. Pest, 31. März. Der Kaiser genehmigte die neue Verfassung für Protestanten AugSburgischer Konfession, ws> nach vor «ivem Pastor geschloffene Mischehen zwischen Jad« vnd Protestanten recht«gtltig find. Kra»kreich — Am Donnerstag Abend ging endlich anch da« Ministerium Ribot- Tirard in di« Brüch«. Die Krists, die au« eine« sich stetig verschär fenden Konflikt zwischen Senat und Kammer her ausgewachsen ist, «ahm »im tmwerhtu unerwartet schnelle Windung Die Kammer, die in den fundamentalsten Fragen «ine weitgehende Nachsicht gegen da« Kabiuet gezeigt halt«, nahm in einer eigentlich ganz formalen Auge'egrnheit plötzlich «tu« überau« feindliche Haltung gegen da» Minister'»« au: und Mes andere, fett«, da« M M Mist K wiMsoM Weife an feine Portefeuille» gekamweit hatte zeigi« sich plötz'ich ganz merk, würdig empfindlich. SS handilte sich nm zwei stnanztilli Projekt«, di« R«form der Geträvkesteuer und der Börsen steuer, welche di« Kammer al« tuirgrirend« Theile de« »v» ihr beschlossen«« Budget« dem Senat überwies«» hatte. In dieser Versammlung nun benutzt» mau die Brranlaffaag, um einer s«it Langem herrschenden verstimmuLg einen verueh«- ltch«u und deutlichen Au-vruck z« geben. Die Senatoren empfavdeu «« übel, daß ihnen da« Budget immer erst in zwölfter Stund« überwies««, chr« Arbeit an »e« Budget al« bedeutungslos« Formsache betrachtet wäre«. Zn diesem Fall» konnte man «« auch i« der That den S«n«iorea nicht verübeln, wenn sie e« ablehnlea, zwu Steuerreform«« von einschneidender Bedeutung und nicht leicht zu übersehende» Folgen in demsilbeu rapiden Flug« zu b,ratheu, wie sonst da« Budget. St« zeigt«» fick stvrrig und «tgiafinnig, wiesen kleinere Budgrtposte« ab und b«harr- t«n dabei, Setränkesteuer und Bö seusteurr einer besondere» Berathuug zu »uterzieheu. Der Konflikt verschärft« sich, al« Minister Tirard tu der Kammer sich off«n auf Seite de« Senat« stellt«. Di« Budgetkomwiffiou nahm «in»» Antrag det> alten Radikalen Lockroh an, der di« «ntschitdenst« Swllungnahm« g«g«v d«n S«uat drmonstrativ bekundrt«; durch di« Haltung Tirard'«, di« da« MMtsterium al« Pa««i mit in den Kampf hinein- zog, wurd« dir staat«r«chtlich>stnan;t«ll« Konflikt zwischru A«uat und Kammer za «inrr ministeriell,« Frage, di» »U der Dewiffton de« Ministerium« endet«. Dem schtidenden Minist«tiu» kann nicht einmal, wie dem iRtatsteriam Lou bet, da« th» voraugiug, «ach-isagt werden, e« hab« mtt redlichem Wille« fein v«ste« getha«; «« »ar, mtt Au«- «ahm« Tirard'«, «tu Ministerium der kl«ia«u Mttel, dB öde« «od inhaltlose« Phrasealhum«, der zum System er- hob««,« Btttnschuag, Berschl«ter»nz und Unwahrhästigkit Wie Ribot von Krise z« Kris« taumelt«, von »i««m schwäch. lich«u B«rtrau«n«votum «ach dem aaderea kümmnltch ,« trag«u, so hatt« Dr»«ll«, wohl «t««r d«r jämowrltch st«a Minister d«« Aeußern, von d«u«a dt« «uropätschev Staat«» zu «rztthl«« »iff«n, kein« ander« Anfgad«, al« mtt d«m Hute in d«r Haud von Botschafter zu Bot. schafter zu eile« und stereotype Eutschuldtguug«phras«a für die Dummheit«« «ad Lümm«l<t«a d«r ,gastfr«uadlich«a" Frauzosia za siamunln. voarz«oi« wari» «tue d«r schmutzig, st« Beschicht« verwickelt, dt« der Paaama'Skaodal au'« Ta,««licht f»rd«rt<; dt« aad«r« Mtatfl«r »ar« Rull«. v«r «taztg« fähige Maua diese« Kabiuet« dar barst«« Mttt«l. »äßtM, Tirard, führt« d« Stm» d«« Miutstertma« h«rb«i, will « d«r Liazig« geuwsm zu situ scheint, d«ss« polMsch« Grmidsätz« fich nicht auf Festhalt«» aa s«io«m Port«f«uillr und hohl« Pbras« vo« rep«blüantsch«r Kouz«ntrattou and »«rgleichm brschräukt««. Part«, 31. März. Lnoot impstng h«ate Bormittag Vie Prüft «NU« dB s«aat« »Ub der Kammer, am mtt d« ,mo« mxr »t« Mttt«t -ar Lösuag «r Kr»s« zu berath« :rzgrb.Dolkssrnmii Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. dlUttAbllttf für die königlichen nud tzädttsche» Behörden in «ne, Srnnbain, Hartenstein, Johanngenrzenstndt, Lö-«itz, Neustädtel, Gchueeberg, Schwarzenberg und Wildmfel-. Erpebttto«, Druck und Verlag lyon L. M. Gärtner i» Gchu«bng. Tagesgeschichte. ' D«1schlaad. — Mtt d«m h«Mtg«v Tag« vollendet Kürst Bismarck sein 78. L«b«a»jahr. E« ist d«r viert« Bebarwtag, den der Kürst b«g«ht, seit «r rou der Leitung der pvltttfchea Ge schäft« zarücka-tret«« ist. Ul« ihm da« deutsch« Volk zum 1. April 18SV dt« Zeichen treuen B«d«ukm«, uuerschü'ter. ltcher AahängUchkeit uav Liebe gab, da keimte uoch tu man cher Brust dt« Hoffnung, daß der gläoz«ud« G«ist, die «r- piobt« -last dB erst«« deMfcheu Reichskanzler« d»m Dienst« dB Laterlaud«« über kurz oder lang vt«d«r zugeführt wer. den könne. Dies« Heffanag Bt«l«r hat fich nicht «rfüllt — uud h«at«, b«i der oitrteu Wiederkehr dB Tage«, ist j-:« Auöstcht geschwunden, «« Fürst« uoch «inmal aa d«r Grelle zu seh«», auf d«r «r so große Erfolg« «rrung«n, von d«r au« «r so lauge Jahr« di« S«schtck« nicht »ar Deutschland«, souteru man kann sag« ganz Europa« g«l«kt. Wir «q so kommen konut« uud komm«» mußt«, daß j«u« Hoffnung völlig zu vtchte z«word«u ist, da» zu uvt«rsnch«u und klarzust«ll«u ist uicht di« Aufgabt dB h«utizen Tag««. Es ist vt«l g«. sch«h« tu d«n letzt«« Jahr«», wa« mit uu« jtder patriotisch füyliud« D«utsche uur d«klag«n uod btdaueru kann; B ist viel gesündigt w»rd« g«z«a den Schatz von national«» Hoch, grfühl, d«a «in« große, thatlrästig« und that«nfrohe Zeit für da« deutsche Volk gesammelt, und wenu über di« P«rsou«u und die uumittelbarst« B«gmwart hinan« der Blick dB Dtvtschru besorgt und trübe in die Zukunft zu dring« sucht, so ist e« tu «rstir Linie dt« Erk«nnl»iß, wie ost dieser Schötz verkaout und verachtet wird, wi« «r zusawmepschwtodet vor d«m giftigen Hauch d«r Part«il«id«fchast Und in keiültchsier B<favg«ay«it tm engst« L«ben«kretse, di« dies« Sorge hrrauf- beschn ört. B«rad« darum aber ist B die Pflicht aller patriotisch Brstuvltv, an Liu Gedenktagen, dt« nu« da« Bild großer Mäuner der Vergangenheit vor Auge» führ«, den Blick dB deutsche» Volte« iwtvrr vied« a»f dies» hochragend« Bestatten zu lenk«, wrlch« must d«n Schatz g«hob«, nach dem fich DruischlandS Bolttstäwure so diele Jahr« d«g«bltch grfihnt, d«r versuuk« lag gleich dn» Rib«lvug«hort Urf tu d« Kluth« dB Rhein«, und d«r tu hart««, blutig«« Kampf« wt«d«r an'« TagBlicht gestttgrn ist. Nur noch Eia, dtrsrr Hkld«ngestalt«a weilt unter an« — «be» der Mau», diff« Beburt«tag w.r h«t« fete m: Sh«, de« Fürste» vi«marck, gilt heut« anser Graßl Wa« « getha», wa« er gw leistet für da« Vaterland, da« vtrd ihm »avirgeffm bleibe», wie in der Brfchtcht», so auch t» d« Herz« uod de« Be- «üty« aller Deutsch« I Uad ««» da« deutsche Voll heute de« ,«tsnu« Kanzler" sein» herzlichst« Blüäwüusch« sendet, so gesrllt fich dwsea drr dripgeod« Wunsch, daß di« nächst« Zukuust «in« Mrsöhuua- bring« «ög«, «iu«a Au«- gtttch der Gegensätze, wie st« sich tu dm tttzt« Jahr« her. an«srbtld«1 und wie sie so stvrmd u»d verwirrmd in dt« Lkü««mwtckllmg der vrrhältutff» «tugegrtff« hat«. Muß da» deutsche Bolt auch «»dgtltig daraus verztcht«», Altr,tch«k»nzler jemal« wieder akstv'aa der Lettuug der.deutscheu Politik «ttarbette» zu sehe» — dea Rath desKürpe»Bismarck eatbshrt «« «ur »»gern. Brrltn, 80. Mä-z. Di« «Noidd Allg. Zt,." schreibt: zmit veoauer, uns »tcht oha« »oesUrchtung n.»zz, >-> Mnwige^dl« ^vetspaltt,« amtlich« v. Sitz«»- drr Gtadtverordueteu za Schneeberg vom 80. März 1893. Anwesend 18 Stadtverordnete; Vorsitzender Herr Kaufmann Meichgner; Vertreter des Rath» Herr Bürgermeister Vr. von Wohdt. — Beschwerde de» Handelsmann» Mehlhorn weg« eine» th« be> Hauptlich durch Eintritt von Wasser au» der städtischen Schleuß« erwachsen« Schaden» kommt zur Verhandlung »ad wird nach länge- rer Debatte vorerst dem Rathe zur Entschließung überwiese«. — 4 Stadtkaffenwochenabschlüffe, 1 SparkaffenmoNatrabschluß lieg« zur Kenntntßnahme au». — 2 Schulgelderlaßgesuche werden nach den RathSbeschlüffen bez. thetlweise bewilligt, dergleichen ein Stadt- anlagenerlaßgesuch. — Personenwechsel in der Stelle de» Herrn K. Bezirksschulinspettor» kommt zur Kenvtniß und «erdm die vo« Rathe anläßlich de» Wechsel» geplant« Maßnahmen genehmigt — Vegen da» tm Einverständniß mit dem Bezirk und den Städte« gemeinschaftlich aufzustellend« Regulativ über dm Brodverkauf «er den Bedenken nicht erhoben. — Wegen Verlegung de» vtehruarttB von dem Schlachthosplatz beharrt da; Eollegtu» entgegen de« Rath« auf der Verlegung und ebenso darauf, daß anstatt auf de» vo» Rathe eventuell vorgeschlagenen SchießhauSplatze der Liehmarkt wieder auf die Rittergaffe kommen und stellt bezügliche Anträge. — Bezüglich de» 2. Nachtrags zu« städtischen PensionSlaffenregulatt» tritt man dem RathSbeschluffe bei, eine von der K. Kretadauptmann- schast verlangte redaktionelle Lenderung zu bewillig«», dagegen eine eventuelle Erweiterung de» Pensionsanspruche» einer Pensionär« kategorte abzulehnen. — Ueber die Verhandlungen mit Herrn Fabrik- b-sttzer wuftal» Tölle weg«Meff«ü HHiMleiseE t« Auertzmnmrrer Thäl wirb berichtet und wird den getroffenen Punktattonen nach de» RathSbeschluffe beigetreten. — Kehlbedarf vo» S4S M, bet-her Volte»acker koste auf da» Jahr I8S2 wird bewilligt. — Von Sa» E» w-tteru-rg der Fernsprechetnrtchlung wird Kenntutß genommen. - — Der Ueberwetsmig de» vom Bauau»schuß auf dem Keilberg be stimmten Bauplatzes für einen AuSsichtSthurm an den Erzgebirg»- zwe'gverein wird zugeftimmt. — Berdefferungen für die verdeckten Hydraüten d-r Wasserleitung werden bewill'gt. — Wege» Faffuug der Pachtverträge über eommunliche Feldgrundstücke ist man einver standen, daß diese Pachtverträge in Zukunst auf da» Kalenderjahr mit der Maßgabe geschlossen werden, daß bet Aufgabe eines Pacht« feldeS »essen llebergabe nach Fberntung »er Früchte schon t« Herbste zu erfolgen habe. — Der Verpachtung der städtischen Muldeafischeret an Herrn Prokurist Kaiser in Schne-oerg wird zugestimmt. — Ab rechnung über alle Kosten de» Umbaue» üe» früher« Pilzhause» zu eine« Schulgebäude, über. Herstellung des Turnplätze» kommt zu» vorrrag und wird der Mehraufwand an rund «000 R. iwch litt» RathSbeschluffe nachträglich bewilligt. -- Der Bornah»e verschiedener baulicher Reparaturen rm Mcrrienqof anläßlich dessen Reuvttpachtuag wird zugesttmmt. Personalien der Bürgerschule: Anftellu»g dB Herrn ständigen Bürgerschullehrer» Müller, Abgang dB HerrnLtlfS- lehrer» Herrmann, Ekutrttt der Herren HilsSlehrer Popp a. Wapp ler, Benehmtgüng der Begründung der 20. ständig« Stelle komm« zur KenntNiß. — 2 Schulaeldermäßtgungen werden bewilligt. — — Einer Abänderung der Altschulordnung nach Borlchlag dB Schul« ausschuffe» wird zugesttmmt, der Druck der beide» Nachträge zu der» jeden wird abgelehnt. — Bon der Ausgabe dB Schulpnigram»» wird Kenntuiß genommen, ebeuso von den Kost« der Drucklegung. — Den Anträge» dB Herrn vr. »oä. Pilling in Aue wegen d«r Ueberlaffung von Quellwaffer au» dem Hoh« Holz u. f. w. wird tm Anschluß an de» Rathsbeschluß in der Hauptsache stattgegeben. — Dankschreiben wegen städtischen Beitrag» zu de» Koste» dB vor jährigen Lurnlehrertage» in Schneeberg kommt zur Kenntniß. vermischtet. München, 29. Marz. Auf d«m Jun ereignet« fich gestern ein schwerer Un^lück-fall. 7 Person« wollt« in einem Boote den Fluß überfahren. Da« Fahrzeug schlug um, wobei b L«r Jnsaffen ihr« Tos fand«. Hamburg, 29. März. Der „Hamburgische Korn- spondeal" m«ld«t aus Aach«: H«ut« RachLtttag 3 üyr fand auf belgischem Gebiet eia,Da«ll zwisch« oem Haa» burger Kapttäu Pietzsch »ud de«' franzvfischeu Kapitän Si van statt. Das Duell Brlt«f d«i breftusllge» Kagrlw«chs«l oabluttg.
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