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Erzgebirgischer Volksfreund : 04.05.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189305048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-05
- Tag1893-05-04
- Monat1893-05
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 04.05.1893
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Expedition, Dnick «nd Verla« von E. M. Gäetnrr in Schue«b«rg. 0»c Donnerstag, 4. Mai 1893. fichten« Stämm« Mittmstärk«, cm Klitzec OberfiLrke, Unterstärk« Rtiestangen S Kühlmorgm. Grohmann. Gare». Schleif- und Klotzholz-Licktation w , u«b bei der unterzeichneten Verwaltung znr Bedirgungen, welche Einsicht aufltegeu, statt. 2 Jahrmarkt iü Hohenstein, Montag, den IS. Mai MS. isoll« «8V oue d-r Ceurnlws Partei noch 32 hiazustoßea? Äe"Zahle» S K 848 218 20 30 2 681 1297 882 118 28 91 140 210 2SS 60 7 18 186 81-40 41—80 81-60 S7I8 4740 1789 441 122 14 LS ' s von 10—18 . 16-19 - 20-22 - 23-29 - 30-86 - 18-18 . 16-22 - 28-29 . 30-86 - 87-48 . 8-12 . 8-9 - 10-12 - 13-18 - 7 Hierzu »erden Kauflustig« «ingeladm K k. Forst, und Domänen Verwaltung tär Vorlage ist üb «rau » groß. Die Neigung eine« LheileS der Freisinnige«, sich in dieser hochwichtigen Frag« von Richter z» trennen, scheint f«stznst« hen. Die drutschfreistn nig« Partei brachte gestern, ihre Anträge an» der Kommission Stangeuklötzer Derbstangen Platten, am 28. April 1893. und Domänen-Verwalter. W. Qnriß. von nachmittag» 2 Uhr ab, Raummeter »eich« B-ennscheite, « » Brennknüppel nvd - . Stöcke, e De I Etltch« ! Wegen Reinigung der Expeditiovtlokalitäten werden bei der nnterzeichneten Behörde Freitag und Sonnabend, den 5. und 6. dieses Monats, «ur die dringlichsten Sachev expedirt. König!. AmKhauptwanuschast Zwickau, am 1. Mai 1893. vr. Schnorr von Tarottfeld. Nathskeller zu Aue Freitag, den 12. Mai 18S3, von Vormittag 9 Uhr ab, Der Gemeindevorstand Markert. Sonnabend, den 6. Mai 1803, Nachmittag» 2 Uhr, gelangen in Srnustädtel 1 rran»misfio» mit 4 Riemenscheibe« nnd 2 Lederriemm, 1 Hobelmaschine mit Tran»«issto« und 3 Lederriemen, 1 Schleifstein mit eiserne» Trog, 4 Stück Kehlhobel, 1 Partie Jalousieubrettchen, 23 Stück Tannenpfosten, 83 Stück Schwarten, 2 C-ltnd»rlampm «nd 1 Petroleumkanne Meistbietend gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung. Sammelplatz in der Keller'schen Schankwirthschaft in Grünstädtel. Schwarzenberg, am 2. Mat 1898. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgerichts. Sekretär Roth. Bekanntmachung. Wir »rachen hierdurch darauf aufmerksam, daß «ach Eintritt de» Sommerfahrplau» «unmrhr die O«nibu»züge 1224 «nd 1228 auch auf der Streck« Ane Schwärzender« Äerkchren. Fahrzeiten: Zug 1224 ad Zwickau 11," Vor«., ab Aue 12," Nach»., in Schwär. Zender« 12/'; Zug 1228 ab Schwarzenberg 12," Nach«, ab Aue 1/', in Zwickau 2,". Schwarzenberg, a« 2. Mai 1898 einzeln und partieenweise, soweit die gestellten Kautionen nicht antreiche», «ur gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu «achenden Bedingungen verstrigm werden. LMmft über diese Hölzer ertheilt auf Befrage« der unterzeichnet« Oberförster. Königliches Forstrentamt Schwarzenberg und Königliche Forstrevierverwaltüng Lauter, am 1. Mat 1898 Bekanntmachung. Nachdem die Behändigung der Eiukommmstmerzettel für da« laufende Jahr be endet ist, werden in Gemäßheit der Bestimmungen in 8 46 de» Einkommmsteuerg-sttze»- »o» 2. Juli 1878 all» diejenigen Personen, welch« Hierort» ihr« Beitrag-Pflicht zu erfüllen Gaben, denen aber eine Anfertigung hinsichtlich de» Ergebnisse« ihrer Abschätzung nicht hat behändigt werde« kön«e«, hierd«rch ausgefordert, wegen MUtheilung d-sselben bei hiesiger Orttsteuerrinnahme sich zu melden. Zelle, den 2. Mai 1893. könnten stch indeffm etw » oirdrtzrr ft«ll«u, da di« Rechnung unter VoravSsehuug «Ine« vollständige« Haase« gemacht ist, auf welche» nicht zu rechnen sein wird. r E - . - — In der gestrigen (87.) Plenarsitzung de« Reicht« taget, welche P äsident von L-vetzo« nm 1 Uhr 20 Rinn« te» eröffnete, wurde nach verschiedenen geschäftlichen Mitthei« langen zunächst der Grsetzentwuts, betreffend di« Ersatzver« theilnng, unoerinsert «ach d«u Beschlüffm zweiter Berathung in dritter Berathung debattelo« geurhmigt «nd in der Ge» sawmtabstieuwung definitiv angenommen. — Ebens» wurde der zweite Nachteag-etat für 1892/93 debattelo« in drill« Berathnng definitiv angrrommen. Demnächst wurde in der Gefaw«tabstiw««ng auch die Novelle zn«° Wuchergesch d«- stnittv «tt nicht unerheblicher Majorität angenommen. — Nun» mehr kam der schleunige Antrag A hl war dt z«r verhand» lang. Abg. vr. v. Cuny berichtet« hinsichtlich der auf dm R-tch«.Jnvalt»mfond» bezüglichen A»sch«ldtgn«g,nRod betonte, »aß Herr Ahlwardt ^Aktenstücke- in dieser Beziehung gar nicht vvrgelegt. sondern lediglich drei bereit» vom Jahre 1877 dattnr.de Druckschriften überreicht hab«. Vee Referent legte de» Rährrea dar, daß die qn. Broschüre« auch nicht» wmlger al» geeignet wären, di« vom Abg. Ahlwardt i« Reichstage vorgrbrächten Anklage« bezüglich der Gründung de» JuvaÜ» dmfond» und der angeblichen Vorgänge hinter de« Koultff« zu unterstützen. Speziell wie» der Referent die »«schul« »ig««gen al» thatsächltch unbeg ünsed^ «ach, welch« Abg. Ahlwardt in Bezug auf di« HauavverAltenbeker Baha »««gesprochen. Er beantragt schließlich, di« Anschuldig ung«» de« Abgeordneten kür nicht gerechtfertigt z« eicklärm. — ixr zweit« R«f«reat, Abg. Or. Porsch, koustatirt« st»' Gegensatz z« feinem ttoll«grn zunächst, daß «r all«dtng»> über „Akt««" za reserirm hab«, gtaz auf »te «wzrlnm Gm. otm an»führlich «iu, welch« di« gaaz« Aag»l»g«h«tt high» durchlauf«« hm, uud b«richt»t« dann sehr eingehend über langer Fichten «nd Tannen-Klötze von 16—22 vm Oberstärke, » « « » « 23—80 » » TagesgeschichLe. Deutschland. — In Sachen der Mtlitärvorlagr wird heute gemeldet: I« Reich-ta- war man während der gestrige« Sitzung ber Meinimg, d a ß d t e Aussichten auf da» Zu standekommen de« Militär-Kompromisse» 4» Wachsen seien. DerReichSkanzlerhat stch, »te schon berichtet, »tt dem Antrag H«««e einverstanden erklärt; man er- wartet, daß Graf Caprivi noch vor de» B«' -t»n der zweiten Berathung einen ent« sprechenden Beschluß de« BnudeSrathe» Herb et führen «erd«. Der Antrag Hueu« ist «och nicht «ingebracht, soll aber spätesten» »argen früh vertheilt werde«. Der Inhalt de« Kompromisse« ist: Huenr bietet 83,800 Mekrute« statt der verlangten 60,000; von der geforderten Gesammterhöhung der Präsenzstärke, d. i. vo« 84,000 Mau», «erden 70,000 bewilligt. Die Erhöhung beginnt mit 49,000 n»d erreicht 70,000 innerhalb drei Jahren. Eine Verstärk- nag der Spezialwaffen «nterblribt thetlwetse. Die zweijährig« vimstzeit wird für fünf Jahr« gesetzlich flxirt. Die Kosten- «rfparuiß beträgt 9 Millionen. Betreff« der Kosten deckung für dt« Militärvorlage geht Hume'« Kompromtßvorschlag dahin, daß die Erhöhung der vier- »nd vra»»tweinst««er fortfall« »nd di« Kostrn d«r H«er««v«rstärk»ng im rrstrn Halbjahr, vom 1. Oktober 1808 bi« 1. April 1894 durch Erhöhung d«r Matriknlar bet- träge anfhnbrtnge» seien. «ine weiter« Meldung besagt: Vie Spannnug «nd Erregung taRetchötagökreism znfolge der Diffrrrn- gen innerhalb der Parteien über die Milt« wtederholeud, für die zweite Lesung eine» Abänderungsantrag ei«, worin die verfass mg«»äßige Festlegung der zweijährigen Dienstpflicht der Fußirukpm and di« Fest Wellung der Frie- dm«präsenzstärke bi- zs« 31 März 1898 mit 486,983 Man» frstgestellt wird. Der Antrag zeigt aber n»r vierzig Unterschrifteu, darunter Virchow, Bamberger, Schrader, Barth, Baumbach. r» Unt«r den 27 fehlenden sind Broemel, Hinze, Rickert, Hänel, Goldschmidt, v. Stauffenberg, Schröder, M,yer. D i« Mehrzahl der Nichtuuterzetchner soll zu »eitergehendrn Bewilligungen bereit sein. Der Abg. Rickert »nd Genosse» find bemüht, für ihre Stel lungnahme weitere Anhänger zu gewinne». Hirsch'« Telegraphen!»»««» mrldet ferner: Vo» zuver lässiger Seit« verlautet, der Freisinnig« Hinze hatte gestern bei» Rtich«kanzler «tue Besprechung und habe rewselben mtt- getheilt, 21 Freisinnige würden da» Kom promiß de« Frhrn. v. Hnen« unterstützen. In erster Linie kommt e» rmn darauf an, wir viele Fmktion««noffm de« Zrntr»»« Herr v. Hume für feine» Kompromißautrag zn gewinne» in der Lage ist. Je stärker aber dt« an« der freisinnige» Partei z» erwartende Hülf«- trnpp« ist, nm so leichter wird die Aufgabe de» Herm v. Hum«, dt« an der Mehrheit noch fehlmd« Zahl an« der CentrumSpartei z» stellen. Zweifellos wir» ans dir Stimmen der Rationallikralm, Conjervsttven nnd Polen z» rechnen sei», dt« über 141 Stimm«» ver füg««. Daz» »ürdt» »och «twa 6 Fraktionslose kommen E» müßte» also a»« der freisinnigen «nd »er CentmmSpartrt »och 82 Abgeordnete gestM werde». Rechnet m« für dm Anhang der Herr« Rickert »nd Hän«l nnr 20, so müßte» S.-4,. - 4„ - 8„—4, » 3 , —4„ - unter den hiefür bestehenden , Montag, den 8. Mat l. I. findet um 10 Uhr Vormittag im Gasthofe zur Dreckschäake der Kra» Theresia Hahn i» Breitenbach die öffentliche Versteigerung von: Stück 8„ in langer Schletfhölzer vo« 7—18 om Oberstärke, Stück 3,.-4,. "" ' - ' ' iMekUolksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt für die königliche« ««» städtische» Behörde» t» Ave, Grüubaiu, Hartnlstein, J»h»a»ge«Pmstaw Lößnitz, Reustädtel, Schneeberg, Gchwarzeuverg «nd Wildenfels. Nr. 10 Z. Gsr«» ««d Festtage. Prei» Mark 80 Pfennige. Holz - Versteigerung auf Lauterer Staatsforstrevier Im
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