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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.07.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189307157
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-07
- Tag1893-07-15
- Monat1893-07
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.07.1893
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piritu- für die königlichen und städtische« Behörden in Ane, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt el, hinter Lößnitz, Reustädtel, Gchveeberg, Schwarzenberg and Wildenfels Expedition, Druck und Verlag von C. M. Gärtner in Schneeberg. Sonnabend, 15. Juli 18^3 Nr. 162 un- Gratz-AnMou. aok- L. LV 3 Forberg, Brgrmstr. '"i zu ver- Gareis. iütte, ^en zulässig^Ein^elbebauung Off. Es sei nicht anzunehmen, daß das lir käuflich Zwickauer geschenkte > in meiner flen die erz- 7 4«. Jahrgang ünhain. IM »rik von diese Manöver trotz des Nothstandes stattfinden müßten. Preußischer Kriegsminister General der Infanterie v. Kaltenborn-Stachau legt den Standpunkt der preußischen Es könnten ja bis dahin noch günstigere Witterungsver hältnisse eintreten. Wo das nicht der Fall sei, würden allerdings die von dem Kriegsminister mitgetheilten Maß- Vertilgung asselbe nur 3 rwächter. Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn» und Festtage. Preis vterteljäbklich 1 Mark 80 Pfennige. Heren Ver- sonstigen in seiner fressen und ganz «u- ^erg i S Königliche Generaldirection der sächsischen Staatseisenbahnen Hoffmann. Während der Beurlaubung des Herrn Bezirksthierarztes Hartenstein hier auf die Zeit vom 15. Juli bis 11. August dieses Jahres ist mit dessen Stellvertretung Herr Bezirksthierarzt Fambach in Glauchau beauftragt worden. Königliche Amtshauptmannschast Zwickau, den 10. Juli 1893. vr. Schnorr von Carolsfeld. . iäsn btsr, ;end hier- ; Interesse durch das Äufgeben gewisser vorge- dem Kriegsminister darin zu, daß es jetzt noch zu früh sei, anöver so sehr geschädigt werden könnte, daß um die Verhältnisse zur Manöverzeit übersehen zu können. .Es könnten ja bis Nachmittags ^3 Uhr soll die diesjährige Grasnutzung aus unserem vormals Ebert'fchen Gute in Griesbach parzellenweise an den Meistbietenden unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen gegen sofortige Baarzahlung an Ort und Stelle versteigert werden. Schneeberg, den 8. Juli 1893. Der S 1 a d t r a t h. vr. von Woydt.P. Bekanntmachung. Montag und Dienstag, den 17. und 18. Juli d. Js. bleiben die Localitä- ten der Sparkasse und Schulgelder-Einnahme vorzunehmender Restaurirung halber geschlossen. Schneeberg, den 14. Juli 1893. Der S r a d t r a t h. vr. von Woydt. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Agenten und Mehlhändlers Paul Albrecht Schmidt in Johanngeorgenstadt ist auf Antrag des Letzteren, nachdem sämmtliche Gläubiger ihre Zustimmung dazu ertheilt haben, eingestellt und wird daher aufgehoben. Johanngeorgenstadt, am 13. Juli 1893. Königliches Amtsgericht. Peucer. Bekannt gemacht durch: Aktuar Friedrich, Ger.-Schr. Lagesgeschichte. Deutschland. — In der gestrigen (5.) Plenarsitzung des Reichs tages, welche Präsident v. Levetzow um 12 Uhr 20 Min. vor wohlbesetzten Tribünen mit verschiedenen geschäftlichen Mittheilungen eröffnete, begründete, nachdem Kriegsminister General der Infanterie v. Kaltenborn-Stachau sich zur so fortigen Beantwortung bereit erklärt hatte, Abg. Dr. Osann die Interpellation wegen Aussetzung der ge planten Manöver in den von Futter- und Streumangel besonders betroffenen JnserttonSgebühren: die gespaltene Zett« 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 2b Pfennige. regeln schwerlich genügen. Wenn man daher auch nicht von der Abhaltung der Manöver im Allgemeinen abstehm könne, so müßten doch die besonders nothleidenden Gegen den berücksichtigt werden. Bundesbevollmächtigter General lieutenant Frhr. v. Funck legte dar, daß die Militärver waltung ganz besondere Sorge dafür treffe, daß die dies jährigen großen Manöver der Bevölkerung nicht lästig würden. Die Abgg. Burger (Zentr.) und Kröber (Volksp.) sprechen ihre Wünsche bezüglich der bayerischen Verhält nisse aus. Abg. Köhler (deutsche Reformpartei) bestätigt den bez. Nothstand betreffend Hessens. Der bayerische Kriegsminister Freiherr v. Asch zu Asch erklärt auf die Bemerkungen der Abgg. Burger und Kröber, daß seitens der bayerischen Militairverwaltung das Nöthige in die Wege geleitet sei, um event. die Manöver für dieses Jahr zu verschieben oder auch ganz aufzugeben. Abg. Dr. Schönlank (Sozialdemokrat) ist von der Erklärung des preußischen Knegsministers keineswegs befriedigt. Auch bei so- rrpachten. )ff. unter aasenstein u erb. Schnauze, n Ohren e Steuer- Bekanntmachung. Alle diejenigen Eltern von Grünhain, welche seit 3 Jahren das für ihre schul pflichtigen Kinder zu zahlende Schulgeld entweder noch gar nicht oder nur zum Theil bezahlt haben, werden andurch aufgefordert, diese Schulgeldreste sofort und bis spä testens zum LV. August d. I. zu entrichten. Sämmtliche weitere Restanten werden alsdann dem Königlichen Amtsgerichte behufs Zwangsvollstreckung angezeigt werden. Grünhain, den 12. Juli 1893. 3 Der Schulvorstand daselbst. Sonderzug von Dresden nach München zum XIV. deutschen Fcuerwebrtage daselbst, Kreitaa, de» 21. Juli 1893. Abfahrt von Zwickau 5 Uhr 28 Min. Nachm. Ankunft in München 6 - 10 - Vorm, (am 22. Juli). Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt: l Kl II Kl III Kl Zwickau-München 38,80 M. 27,90 M. 16,50 M. Fahrkartengültigkeit 28 Tage. Der Fahrkartenverkauf wird am 20. Juli Abends 6 Uhr geschlossen. Anschlnst- fahrkarten von allen sächsischen Stationen. Näheres ergiebt die bei den sächsischen Staatsbahnstationen unentgeltlich zu er haltende Uebersicht über den Sonderzug. Dresden, am 11. Juli 1893. mäßige Recht des Kaisers, die Abhaltung der Manöver zu bestimmen. Die Militärverwaltung habe inzwischen seit längerer Zeit Maßregeln ins Auge gefaßt, die eine über mäßige Belastung der Bevölkerung ausschließen würden. Der Kriegsminister legt die ins Auge gefaßten Anord nungen im Einzelnen dar, stößt dabei aber mehrfach auf Widerspruch im Hause. Im Uebriaen betont der Kriegsminister, daß sich die Futter- rc. Verhältnisse noch bis zum Beginn der Manöver wesentlich ändern könnten. Auf Anttag des Abg. Bachem wurde in die Besprechung der Interpellation eingetteten. Im Sinne derselben sprach Abg. Broekmann (Zentrum). Abg. Dr. v. Frege stimmt Bekanntmachung, eine daustawtarische Bestimmung der Stadt Schwarzenberg betr. Die Lageverhältnisse der hiesigen Badstraße lassen eine geschlossene Bebauung des an der linken Seite derselben (von oben gesehen), zwischen den Parzellen Nr. 208», d, o (Bes. verw. Göckeritz bez. Emil ) und dem Uebergange der Johann georgenstadter Eisenbahn gelegenen A.-eals a^ mckehrs- und sonstigen polizeilichen Be denken unthunlich erscheinen. Infolgedessen hat der hiesige Stadt mn-mderath in seiner Sitzung vom 29. v. M. vorbehältlich oberbehördlicher Bestätigung o unten sud O ersichtlichen statutarischen Beschluß gefaßt, welchen man hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringt. Indem man hierzu noch bekannt giebt, daß etwaige Einwendungen von Inte ressenten hiergegen bei deren Verlust binnen 14 Tagen bei der unterzeichneten Stelle zu erheben sind, will man schon jetzt bemerken, daß bei Ausführung jener Bestimmung den Wünschen und Bedürfnissen der Betheiligten thunlichst Rechnung getragen werden soll, und daß man eben aus diesem Grunde sich mit der Fixirung des Grundsatzes offener Bauweise (Einzelbebauung) im allgemeinen begnügt, von der Aufstellung eines ganz fest bestimmten Bebauungsplanes für jen- 7itsthell aber zur Zeit abgesehen hat. Schwarzenberg, am 12. Juli 1893. De S t a d t r a L d. Ä M ML Eine ganz oder theilweise geschlossene Bebauung des an der hiesigen Badsttaße zwischen den Parzellen Nr. 208», b und o einer- und dem Uebergange der Johann georgenstadter Eisenbahn andrerseits gelegenen Areals ist unzulässig. In Ansehung der unter den sonstigen Vorausfttzun 'M 'tzi.L § 77 V trifft der Stadttath als Baupolizeibehörde die näheren Bestimmungen insbesondere auch über den Abstand der einzelnen Häuser von einander. Bekanntmachung. Trichinenschau bett. Die Stadt Aue ist auf Grund der revidirten Verordnung vom 10./III. 1893, Maaßregeln zum Schutz gegen die Trichinen-Gefahr bei den Menschen betreffend, in drei Trichinenschau-Bezirke eingetheilt worden. Es umfaßt der I. Bezirk: die Bahnhofstraße, Wettinerstt., Auerhammersttaße, Schnee- bergerstraße und Straße L. der H. Bezirk: den Markt, die Marktsttaße, Kirchsttaße, Reichssttaße, Gey- berstt., Färberstt., Wasserstraße, Mittelstt. und Oststr. der HI. Bezirk: die Schwarzenbergerstt., Bockauerstt., Jägerstt., SchießhauS- weg, Eisenbahnstt., Bockauergasse und Druidenau. Als Trichinenschauer sind ernannt worden für den I. Bezirk: Herr Carl Wehner, als dessen Stellvertreter Herr Emil Freitag. II. Bezirk: Herr Albrecht Becher, als dessen Stellvertreter Herr Carl Wehner. III. Bezirk: Herr Emil Freitag, als dessen Stellvertreter Herr Al brecht Becher. Der Fall der Stellvertretung liegt vor, wenn ein Trichinenschauer in die Noth wendigkeit versetzt ist, an einem Tage mehr als 10 Schweine zu untersuchen oder an der Ausübung seines Dienstes überhaupt behindert ist. Das Schlachten eines Schweines ist, ausgenommen Nothschlachtfälle, mindesten- 1L Stande« vorher beim zuständigen Trichmenschauer zu melden. Aue, am 12. Juli 1893. Der Rath der Stadt. I. V.: Bochmann. Khn. In Folge der langandauernden Trockenheit hat sich eine wesentliche Minderung der Zuflüsse unserer städtischen Wasserleitungen fühlbar gemacht, weshalb. der Wasser- verbraüch rnif das nothwendtgste Mast etnzvschrSnken-ist Demgemäß fordern wir die Bewohner der Stadt hiermit auf, bei der Entnahme von Wasser aus den öffentlichen Brunnen thunlichste Sparsamkeit zu beachten und jede Wasservergeudung, darunter jetzt auch das Gärtengießen mit zu rechnen ist, zu unterlassen. Hartenstein, den 13. Juli 1893. ErMk.Aolkssrrunb Tageblatt für Schneeberg und Umgegend.
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