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Erzgebirgischer Volksfreund : 25.10.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189310253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18931025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18931025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-10
- Tag1893-10-25
- Monat1893-10
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 25.10.1893
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' Expedition, Druck und von T. M ÄärtM in Schneeberg. Mittwoch, 25. Oktober 1893. Nr. 249 U- ferner sowie die Stück weiche Stämme Mittenstärke, cm. weiche Scheite u. 10 Rmtr. w. Rollen, Rmtr. harte, 1 Rmtr. -N Klötzer Stangen se mstadt. Oberstärke, Unterstärke, von 10—15 - 16—22 23—29 - 33 - 12—27 - 3—6 ° 7—S - 10—13 IM inee liege! mit Settstellen ind Bade- zur Ver- terschlema Beding- Ärschewt tiigli» Mt Ausnahme der Sünn> und Arjnags Preis vierieijahrlich r Mare 80 Pfennige ie den nationalen Besitzstand schonen wolle. In Folge »ieser Wahlreform würde bald ein demokratischer Födera-, ismuS mit slawisch. radikal - agrarischen Tendenzen ent-I che- stor llen llen der 30. November 1893, Vormittags 10 Uhr, als Anmeldetermin, -er 81. December 1893, Vormittags 10 Uhr, als Bersteigernugstermin, -er 30. December 1893, Rutz und Brennholz Auetiou auf Nreitwalder Revier Freitag, von in den Abtheilungen 1—12 für and n», 373 91 18 1 11 540 250 367 3 147 10,z ich' I W— l Jahrgang. Kl 7'- Gtockholz-Nuktton auf Pfaunenstieler Revier Im Gasthof znm wilde« Man« in Oberpfannenstiel komme« Freitag, -en 27. Oktober 1893, Nachmittag 2 Uhr die in der Abtheilung 10 aufbereiteten 1,8 Nm. Stöcke gegen sofortige Bezahlung und unter den üblichen Bedingungen zur Versteigerung. Fürstliche Forstverwaltung Pfannenstiel. eräumiges W r Gas eignet sich i, Stell- rbeten. >erg. Bußtagsfeier betreffend Gemäß 8 1 des Kirchengesetzes vom 12. April d. I. wird entsprechend höherer Anordnung öffentlich hiermit bekannt gemacht, daß als 2. diesjähriger Bußtag Mitt woch, der SS. November d. I. k rchlich zu begehen ist. Zugleich wird darauf hingewiesen, daß alle polizeilichen Bestimmungen über die Feier der Bußtage auch auf den neuen Bußtag ohne Weiteres Anwendung zu finden haben. -' Die Sta-träthe von Aue, Lößnitz, Neustä-tel, Schneeberg un- Schwarzenberg. In der Haltestelleu-Restauratio« zu Affalter soll« dm 27. Oktober 1893 Bormittags 1« Uhr a« aufbereiteten Hölzer, als: Die Feier des. zweiten diesjährigen Bußtages bett Nach § 1 des Kirchengesetzes vom 12. April d. I. — Ges.- ». Berordg.-Blt. S 123 — ist als zweiter diesjähriger Bußtag Mittwoch, der 22. November kirchlich zu begehen und es haben alle polizeilichen Bestimmungen über die Feier der Bußtage auch auf de« «eue« Bußtag ohne Weiteres Anwendung zu finden. Schwarzenberg, am 23. October 1893. Königliche Amishauptmannschaft. Frhr. v. Wirsing. - > stehen, wodurch sowohl die innere als auch die äußere Politik gänzlich verändert werden würde. Die Regierung hab« die Vorlage nur eingebracht, um ihr« Schiffbruch auf allen Gebieten zu bemänteln. Sie habe die gemäßigten Parteien angerufen und sei heute auf die Sympathien der Jungczechen und Demokraten allein angewiesen. Möge sie sich mit ihren neuen Verbün deten abfinden! Die Stellung der Deutschliberalen ihr gegen über sei gegeben. (Lebhafter Beifall links.) Der Obmann des Polenclubs, Abg. Jaworski, bekämpfte die Vorlage vom autonomistischen, speciell galizischen Standpunkte aus. Die Vorlage sei ein Mittelding von Bureaukratie und SocialismuS und würde selbst von ihren Befürwort«« nicht als lebensfähig angesehen; die Befürworter erklärt« schon heute, daß sie die Vorlage, sobald sie einge führt sei, wieder beseitigen wollen. Die Einführung des allgemeinen Wahlrechtes würde der Todesstoß für die Selbstständigkeit der Kronländer. Durch den Ent- wurf der Regierung würde den Unterdrückungsversuchen und der unlauteren Agitation das weiteste Feld geöffnet. Für di« weitere Debatte sind noch 19 Redner gegen, 13 .für die Vorlage eingetragen. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche auf den Namen des Korkfabrikanten Friedrich Gotthold Riedel in Raschau eingetragene Grundstück, Folium 127 des Grundbuchs, Nr. 127 deS Brandcatasters und Nr. 218», d, 219 des Flurbuchs für Raschau, mit 50„, St.- Einh. belegt, gewürdert auf 10,800 Mk., soll im hiesigen Amtsgerichte zwangsweise versteigert werden und ist JnserU»n«fl«dührm: die gespaltene Art!« 1ü Pfennige, die zweispaltige Zelle amtlicher Inserate Sb Pfennige. borg, in einen n. Der alt. An- und der weiche Stöcke und Wellenhundert weiches Reisig unter den üblichen Bedingungen versteigert werden. MM SÄönLmrlüsche Forstverwaltung Stretkwald teller. Z«r Krists i« Oesterreich. Die Stunde der Entscheidung, ob Auflösung des Reichs- rathes ob nicht, rückt in Oesterreich immer näher. Gestern begann die erste Lesung der Wahlreformvorlage. Zunächst ergriff Ministerpräsident Graf Taaffe das Wort zu einer Erklärung. Diese besagt, die Regierung habe die Wahl reformvorlage eingebracht, einmal, um ihre Stellung zu dieser Frage zu präzisiren, ferner, weil die Beobachtung zahlreicher Vorgänge des öffentlichen Lebens sie dazu ge drängt habe. Die Entstehungsgeschichte der Vorlage zeige, daß der Regierung eine feindselige Tendenz gegen irgend «ine Bevölkerungsklasse oder eine politische Partei gänzlich fern liege. Die Ausübung deS Wahlrechtes sei allen ein zuräumen, die ihre staatsbürgerlichen Pflichten in vorge schriebener Weise erfüllen. Nur durch Erweiterung des Wahlrechtes könne die Gefahr abgewendet werden, die der staatlichen Ordnung seitens der bisher politisch rechtlosen Staatselemente drohe. Trotz deS Widerspruches der drei großen Klubs müsse die Regierung an diesem Grundge danken sesthalten, und sie hoffe, daß unter Schonung des politischen Besitzstandes bei prinzipieller Einigung über die Erweiterung des Wahlrechtes ein Weg zu diesem Ziele Holz Versteigerung. Auf dem Forstreviere Bockau sollen Montag, de« »0. Oktober 18SG, vo« Borm. G Uhr a» die in den Abtheilungen 1 und 3 aufbereiteten 223 Stück Korbstämme von 13 bis 31 cm. Mittenstärke — 134,61 Fm., 5 Rm. w. Brennscheite, 0,5 m. lang, 4 - - Aeste und 66 - Streureisig a« Ort ««d Stelle unter den vorher bekannt zu machenden Bedingung« meistbietend versteigert werden. Die Z«famme«k«nst ist an der Resta«ratio« zum Waldfchlößchex an der Jägerhäuser Straße in Bocka«. K. Forstrevierverwaltuug Bocka« «. K. Forstrevtamt Eibenstock, Richter. am 20. Oktober 1893. Wolfframm. Erxgeb.W l ksfremr-. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden I« «ne, Grünhain, Hartenstein, Inhanngeergenstadt, Lößuitz, Neustä-tel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels gefunden werde. Auf diese Auslassung des Minister präsidenten erhob sich der Führer der Deutschliberalen Plener zu einer sehr scharfen und abweisenden Replik. Er erklärte, die Regierung habe noch im Frühjahr bei den Unterhandlungen mit der früheren Linken die Erweiterung des Wahlrechts durchaus zurückgewiesen. Die jetzige Ein bringung der Vorlage fei ein Theatercoup. Rach der Durchführung der Regierungsvorlage würde das Privi legium der Großgrundbesitzer und der Handelskammern absolut unhaltbar sein. Oesterreich sei ein künstliches Ge bäude und nicht zu regieren nach demokratischer Schablone wie nationalgeeinte Staaten; Oesterreich sei kein Feld für Experimente, die irgend ein Theoretiker in der Studirstube ohne jede Kenntniß der Provinzen ausgedacht habe. (Stürmischer Beifall links.) Di« Wahlreform der Regier ung besitze einen antiösterreichischen Charakter. Das deutsche Element, dessen gesicherte Stellung für Oesterreich absolut nothwendig sei, werde durch die Vorlage empfindlich ge- chädigt. Ein solches Vorgehen sei geradezu sträflich fei ens einer Regierung, die noch im Februar erklärte, daß ie den nationalen Besitzstand schonen wolle. In Folge »ieser Wahlreform würde bald «in demokratischer Födera- Vormittags 9 Uhr als Termin zu Berkünd««g des Bertheilungsplanes anberaumt worden. Die Realberechtigten werden aufgefordert, die auf dem Grundstücke lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, spätestens im An meldetermin« anzumelden. Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rang verhältnisses kann nach dem Anmeldetermine in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. Schwarzenberg, am 19. October 1893. Königliches Amtsgericht. » v. Weber, A.-R. Secr. Oeser. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen der Fleischereigeschäftsinhaberin Aurelie Marie verehel. Franck, geb. Lorenz in Johanngeorgenstadt wird heute am 21. Oktober 1893, Nach mittags */.5 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter Friedensrichter Carl Otto mar Herberger hier. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 18. November 1893 einschließlich. Anmeldefrist bis zum 18. November 1893 einschließlich. Erste Gläubiger versammlung und Prüfungstermin den 27. November 1893, Vormittags 10 Uhr. Königliches Amtsgericht Johanngeorgenstadt, am 21. Oktober 1893. Peucer. Bekannt gemacht durch: Aktuar Friedrich, G.-S. Das als abhanden gekommen aufgerufene, auf den Namen A«g«st Fried rich Kramer in Bockau unter Nr. 27,156 von uns ausgestellte Sparcassenbuch wird nunmehr für ungiltig erklärt. Neustädtel, den 21. Oktober 1893. Die Sparkassen-Deputation. Speck, Brgrm.
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